Unser standing bei den Medien ist auf einem überschaubaren Level. Warum das nach fast 40 Jahren BL-Zugehörigkeit immer noch so ist, tja ..
Ich bezog mich eigentlich auf dem 2. Teil deiner Feststellung.
Beiträge von Mikar68
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es ist nicht unsere Aufgabe das Engagement der AG zu beurteilen und da irgendwas zu fordern. Die Umstände sind wie sie sind und daraus muss man eben das beste machen.
Da hast du vollkommen recht. Nur muss man sich dann nicht über unsere Außendarstellung beklagen.
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Wenn das Hinspielergebnis ein bisschen Spannung versprochen hätte, wären es ein paar mehr gewesen, aber die Dimensionen von Dortmund, Bayern, Gladbach und Schalke erreichen wir natürlich nicht.
Die haben wir aber mal erreicht!
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"Bieder in Europa, gehobenes Mittelmaß in der Bundesliga..." Wo war der Typ in den letzten Jahren? Was haben wir denn Bitteschön für finanzielle Möglichkeiten? Da rangieren wir in der Bundesliga in etwa auf dem 5. Rang. Diesen Platz haben wir in den letzten Jahren fast immer übertroffen.
Also ehrlich... Da sehen wir seit Wochen mal wieder eine gutes Spiel von der Truppe, und trotzdem wird die Mannschaft so dermaßen durch den Kakao gezogen, den einige Fans noch trinken.
Dieser Boulevard-Journalismus ist nicht mehr zu ertragen. Hört doch bitte auf damit diesen noch weiterzuverbreiten. Genau jetzt ärgere ich mich wieder über 15 verschwendete Minuten meines Lebens.Warum regt ihr euch über diesen Artikel in der Welt so auf. Ich finde ihn ehrlich gesagt sehr gut. Ich habe an Bayer 04 auch ganz andere Ansprüche als einige hier. Vielleicht ist der Autor des Artikels auch einfach nur enttäuscht über die Leistungen, angesichts der Möglichkeiten der Fußball GmbH, die meines Erachtens durch falsche finanzielle Zurückhaltung der Bayer AG einfach seit vielen Jahren nicht mehr ausgereizt werden.
Unser standing bei den Medien ist auf einem überschaubaren Level. Warum das nach fast 40 Jahren BL-Zugehörigkeit immer noch so ist, tja ..
Irrtum! Zwischen 1997 und 2002 hatten wir trotz der vielen Vize-Titel ein hohes Standing in den Medien und die öffentliche Wahrnehmung war für unsere Verhältnisse zum damaligen Zeitpunkt herausragend!
Eines sollte doch hier jedem klar sein. Bayer 04, diese sogenannte Werkself, funktioniert auf Dauer nur dann, wenn man regelmäßig ganz oben angreift und Spektakel abliefert, wie zur Jahrtausendwende. Nur dann ist die Stimmung hervorragend, nur dann sind die Leute begeistert und strömen in die BayArena, nur dann schreiben wir wieder positive Schlagzeilen. Wenn seitens der Bayer AG nicht bald ein Umdenken in diesem Sinne stattfindet, dann haben wir immer weniger Presse, egal ob gut oder schlecht, das allgemeine Interesse an Bayer 04 wird immer weiter zurückgehen, die BayArena wird immer leerer usw.! Allein die Einschaltquote am Mittwoch im ZDF sagt doch alles! Wir sind nun mal nicht der klassische Traditionsverein mit dem gigantischen Zuspruch und einer großen Fanbasis. Wir waren aber seit Christoph Daum bis zum Finale der Champions-League eine echte Hausnummer im europäischen Fußball mit gigantischem Zuspruch! Die Einschaltquoten von Live-Übertagungen unseres Vereins in dieser Zeit hatten ganz andere Dimensionen und es wurde damals übrigens auch viel mehr von Bayer 04 übertragen. Warum wohl? -
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Man kann es auch übertreiben.
Das stehen viele wahre Sachen, die runtergeschraubten Ziele, die schnelle Zufriedenheit, der Kuschelkurs, okay da kann ich noch halbwegs mitgehen. Die Bennung zu Werkself von witzig zu bieder zu beschreiben, das schützen von Vizekusen einzubringen, das sind für mich schon direkte Indizien dafür, dass man eigentlich nur gewartet hat nochmal einen Artikel zu schreiben, der uns einen drüber gibt. Zum einen ist Werkself nicht witzig, sondern genauso echt wie die Bezeichnung Knappen für Schalke, ein Zeichen von Tradition, was daran bieder sein soll verstehe ich nicht. Erwähnt jemand dabei, dass zu Vizekusen auch Meisterkusen geschützt wurde? Ich sehe hier Optimismus und kein Verlierertum, gehe davon aus, dass wir bei einer möglichen Meisterschaft Vizekusen nur im Zusammenhang ala: von Vizekusen zu Meisterkusen (Vom Plastikclub zur Werkself) zu sehen bekommen. Für mich eine ambinitionierte erfolgsorientierte Geschichte.
Naja, zum Spiel gestern, das ja als Bezug genommen wurde. Wir haben seit 10 Tage einen neuen Trainer, Schmidt hat einen ziemlichen Scherbenhaufen hinterlassen, Automatismen waren praktisch nicht vorhanden, ein Defensivverhalten ebenfalls nicht, nun spielen wir gegen eine der Konterstärksten Mannschaften der Welt, in ihrem eigenem Stadion und müssen eine derbe Hinspielklatsche aufholen. Sorry, aber was hätte man machen sollen? Natürlich muss erstmal die Defensivarbeit stimmen, natürlich kann nach vorne noch nicht alles klappen, von Überfallzufallsgekicke zu ballbesitzorientiertem, defensivstabilen Offensivfußball in 10 Tagen, so perfekt, dass Madrid geschlagen wird? Ich bitte euch, wer kann das wirklich erwarten?
Dann die Bewertung der Aussagen, hat da jemand gesagt: Juchuu super, super Spiel, genauso wollten wir das? Nein, man ist enttäuscht, nimmt aber positive Entwicklungen, für den aktuell viel wichtigeren Ligaentspurt mit. Ich mein es ging ja auch nur um eine Mannschaft, die in den letzten 3 Jahren, 2 mal im CL-Finale stand, aber klar die Bayern dürfen gegen diesen Superclub rausfliegen, aber der Bayer muss das schon regeln, na sicher.
Also ich finde so ein Artikel hätte in der Winterpause verfasst werden können, als Völler nicht müde wurde den Murks der abgeliefert wurde schön zu reden, als man es verpasst hat sich von Schmidt zu trennen, als das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen ist. Aber zum jetzigen Zeitpunkt ist das für meine Begriffe höchst Intentiös und spiegelt lediglich das schlechte Standing in den Medien wieder, da man unserem Verein, der gerade versucht nach dem Trümmerhaufen von Schmidt wieder mit Struktur aufzustehen, nochmal fein einen Reinzuwürgen.
Da gebe ich dir in sportlicher Hinsicht vollkommen recht.
Das mit der Anerkennung in den Medien, mit der schlechten Stimmung oder mit leeren Plätzen in der BayArena hat sich Bayer aber zum großen Teil selbst zuzuschreiben. Bayer schlug meines Erachtens nach dem sehr unglücklich verlorenen Finale in der Champions League einen falschen Weg ein. Man wollte ja damals unter Calmund nach dem Finale 2002 noch einen draufsetzen, den Kader halten und mit Kaka sogar noch verstärken. Dann entschied man sich, auch aufgrund personeller Wechsel in der Konzernspitze, doch für einen Kurswechsel. Und seit dieser Zeit scheint sich Bayer peu à peu von der einst 2. Kraft im deutschen Fußball leider wieder zum mausgrauen Plastikklub zurückzuentwickeln. Und so ein Klub wie Bayer, kein klassischer Traditionsverein, sondern 100prozentige Tochter der Bayer AG, hat eben nur im Erfolgsfall gute Presse. So einfach ist das. -
Die Monsanto Übernahme sollte doch dafür sorgen, dass man noch weitaus mehr fussballerische Ablenkung braucht.
Auch wenn du es mit etwas Augenzwinkern gemeint hast, genau darum geht es – nämlich weltweit, im Sinne der Bayer AG, für positive Schlagzeilen zu sorgen. Die positiven Nebeneffekte für uns Fans wären immer volles Stadion, pure Begeisterung, Spektakel, in aller Munde zu sein – wie zur Jahrtausendwende.
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Favre oder eine internationale Lösung ist genauso abenteuerlich.
Ich bin ganz klar der Meinung, dass es völlig egal ist, ob der Trainer schon international etwas gerissen hat oder nicht, wie viele Jahre Erfahrung er im Trainergeschäft hat, ist mE auch nicht so wichtig.
Wir brauchen einen Trainer, der diesen Verein prägt, über viele Jahre entwickeln kann und uns so auch international einen Namen machen kann.
So wie bei Klopp/Dortmund oder Simeone/Atletico. Waren diese Trainer vorher international bekannt oder besonders erfahren?Bei Lewandowski (den kannte vorher außerhalb von Leverkusen auch keiner) hatten wir einen Trainer, bei dem ich das Gefühl hatte, dass er bei uns eine Ära prägen könnte. Leider ist es soweit nicht gekommen.
Diese Suche ist aber auch nicht einfach. Hier gehört eine Menge Glück dazu.
Jetzt kommen wir der Sache näher. Nur in einem muss ich dir widersprechen. Diesen Trainer zu finden, ist keine Glückssache. Es gibt diese Trainer, die Erfolg garantieren. Welche das meiner Meinung nach sind, habe ich schon oft geschrieben. Deshalb ist mir die damalige Verpflichtung von Labbadia anstatt Klopp, der damals in Mainz vor dem Absprung stand, bis heute ein Rätsel. Bayer 04 war damals weitaus interessanter für ambitionierte Trainer als der BVB, die sportlich der Musik hinterher liefen. Dass diese Trainer mir diesem Anforderungsprofil nicht auf den Bäumen wachsen, müsste ja jedem klar sein. Ebenso müsste jedem klar sein, dass diese Trainer alle Vertrag haben und erfolgreich in ihren Vereinen sind. Solch einen Trainer zu verpflichten bedeutet also, dass die Verantwortlichen viel Überzeugungsarbeit leisten müssten und richtig tief in die Tasche greifen müssten. Nicht nur dass dieser Trainer nicht ganz billig werden würde, auch seine Vorstellungen bezüglich neuer Transfers würden viel Geld kosten. Und hier kommen wir zum entscheidenden Punkt. Die Frage ist nämlich, wie weit die Bayer AG bereit ist, in ihr Tochterunternehmen, der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH, zu investieren. Wenn die Bayer AG wollte, hätten wir in der nächsten Saison einen Kader und einen Trainer, der die nächste Teilnahme an der Champions-League garantieren würde. Und ich bin eben der Meinung, weil wir nun mal nicht der klassische Traditionsverein mit dem gigantischen Zuspruch und einer großen Fanbasis sind, dass wir gewissermaßen zum Erfolg verdammt sind, um die Massen wieder, wie zur Jahrtausendwende, zu begeistern. Nicht zuletzt ist die Fußball GmbH auch ein Aushängeschild der Bayer AG und der Mutterkonzern müsste ja eigentlich an positiven Schlagzeilen interessiert sein und das kostet eben viel Geld. Es ist aber letzten Endes alles eine Frage der Philosophie der Bayer AG.
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Pal Dardai wäre noch so ein Name, den man in den Ring werfen könnte. Aber vermutlich wird er die Hertha niemals verlassen (ist ja meine ich schon seit über 2 Jahrzehnten dort), daher relativ unrealistisch. Aber der Thread nennt sich ja schließlich "Wunschbox"
Breitenreiter, Kovac, Dárdai, in welchen Kategorien wird hier eigentlich teilweise gedacht?
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Vielleicht ist es gerade der Respekt vor Daum und vor dem, was er hier geleistet hat, der ihn mir als Albtraum erscheinen lässt?
Im Falle Roger Schmidt hab ich gerade bei Rudi Völler schon eine Art Nibelungentreue zu erkennen geglaubt. Von einer unvoreingenommenen, geschäftsmäßigen Einschätzung der sportlichen und nicht zuletzt repräsentativen Aussetzer bei Schmidt hab ich da nicht mehr viel gesehen...
Wie wäre das bei Daum? Mal angenommen, der schlägt nicht ein? Dann schleppt man den hier lange mit durch, länger als vielleicht sinnvoll ist. Allein schon, weil das sonst der Demontage eines Denkmals gleichkäme.
Wie viele Fälle wirklich erfolgreicher Rückkehrer auf die Trainerbank hat es denn in der Geschichte des Fußballs gegeben? Und wie viele, bei denen es nicht geklappt hat?
Und dass Daum bei keinem international ernstzunehmenden Verein/Verband eine Chance mehr bekommt, das liegt doch auch nicht daran, dass alle Verantwortlichen überall blind sind. Seit Daums Erfolgen sind viele Jahre vergangen, ist im Fußball viel passiert. Viel mehr als den kurzfristigen Motivator trau ich dem ehrlich gesagt nicht mehr zu.
Deine Meinung akzeptiere ich absolut und ist sehr sachlich dargestellt. So liebe ich Diskussionen und so macht es auch Spaß, sich auszutauschen.
Natürlich habe ich bei Daum eine andere Meinung und das trotz des Wissens um seine Vergangenheit. Ich bin fest davon überzeugt, dass unter ihm medial wie auch sportlich nach 15 Jahren hier wieder die Post abgehen würde. Nicht weil er hier mal über einen langen Zeitraum dem Verein riesen Reputation im sportlichen Sinne einbrachte. Sondern weil Daum, wie auch z. B. Klopp dieses gewisse Etwas haben. Sie haben mit ihrem Charisma die Fähigkeit, Menschen zu begeistern und für ihre Sache mitzunehmen und diese Trainer wachsen nicht auf den Bäumen. Aber nur so, natürlich neben herausragenden fachlichen Qualitäten, hole ich aus einem individuell stark besetzten Kader wie unserem, das Optimum heraus. Die Leistungsträger damals (Ballack, Kirsten, Ze Roberto usw.) wären für Daum durchs Feuer gegangen. Und als Daum im Oktober 2000 am Vorabend des Bundesligaspiels gegen Dortmund nach der Überführung in einer Nacht- und Nebelaktion außer Landes gebracht wurde und als Trainer entlassen war, hatten die Spieler am Spieltag Tränen in den Augen. Ich war damals im Lindner-Hotel dabei, als Völler über Nacht übernahm und gegen Dortmund seinen 1. Sieg feierte. Die Mannschaft spielte sich für Daum die Seele aus dem Leib, das hat sich bei mir für alle Zeit eingebrannt.
Wer wäre denn deiner Meinung nach ein geeigneter Trainer? -
Also neben Klinsmann wäre für mich Daum der absolute Albtraum. Was mal gut war, muss nicht wieder gut werden. Nein: wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wieder gut werden.
Der Mann, der unseren Verein ab 1996 aus dem Dornröschenschlaf erweckt hat und Bayer 04 zu einer europäischen Topadresse geformt hat und bis heute der erfolgreichste Trainer bei uns war, ist meiner Meinung nach kein Alptraum. Also ein bisschen mehr Respekt vor seiner Leistung in unserem Verein!
Der Mann trainiert seit Jahren auf drittklassigem internationalen Niveau und fast ohne Erfolg. Warum wohl?
…weil er bisher noch keine echte 2. Chance bei einem ambitionierten Verein erhalten hat.
Wir sind Stammgast in der Champions League und dort immer Anwärter aufs Achtelfinale. So viele so viel bessere Adressen gibt es nicht. Mir wäre lieb, wenn die Verantwortlichen das mal erkennen würden und Geld in die Hand nehmen würden für einen echt großen Namen.
Im Großen und Ganzen Zustimmung, nur der große Name allein nützt nichts.
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Daum? Wir brauchen Leute mit einer großen Zukunft und nicht mit einer großen Vergangenheit. Bitte kein Vintage.
Wie bereits mehrfach geschrieben, ein Fachmann allein reicht nicht aus. Das Zauberwort beim neuen Trainer muss heißen: CHARISMA!
Daum einfach mal so ablehnen und als alte Kamelle abtun unter dem Motto, der bringst doch nicht mehr, ist das Eine. Aber wo ist deiner Meinung nach der Trainer, der eine große Zukunft vor sich hat und Erfolg garantiert? Jetzt aber „Butter bei die Fische“! -
Daum nochmal unterm Bayerkreuz - das hätte schon was! Sind das jedoch nicht nostalgische "Fan Wünsche"?
Da magst du recht haben, realistisch betrachtet. Aber wenn du ganz oben angreifen willst, brauchst du Visionen und den Mut, diese auch umzusetzen, es zumindest zu versuchen. Hast du die nicht, dann kommt bestenfalls nur Mittelmaß heraus.
Und eines sollte hier jedem und vor allem der Bayer AG in Verbindung mit dem Gesellschafterausschuss der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH klar sein. Bayer 04, diese sogenannte Werkself funktioniert auf Dauer nur dann, wenn man regelmäßig versucht, ganz oben anzugreifen und Spektakel abliefert. Nur dann ist die Stimmung hervorragend, nur dann sind die Leute begeistert und strömen in die BayArena. Wir sind nun mal nicht der klassische Traditionsverein mit dem gigantischen Zuspruch und einer großen Fanbasis und somit zum Erfolg sozusagen verdammt. -
In dieser Auswahl wäre mein Favorit Niko Kovac. Nagelsmann ist ein Kind von Hoffenheim, Streich und Schmidt sehe ich nicht in der notwendigen Regalkategorie, und Wagner, jo, soll erst mal Erstligaerfahrung sammeln.
Ich wundere mich über hier genannte Wunschlösungen wie die Kovac Brüder, die haben doch nun wirklich noch nichts an nachhaltig erfolgreicher Arbeit nachgewiesen. Und andere Trainerwunschkandidaten wie Hecking, Veh oder Breitenreiter sind sicherlich gute Trainer und absolute Fachleute. Bayer 04 braucht aber mehr als das. Der Klub braucht jemanden, der neben den fachlichen Qualitäten alle im und um den Verein herum wieder begeistern und Aufbruchsstimmung erzeugen kann und – ganz wichtig – wieder ein bisschen Spektakel im positiven Sinne in die mittlerweile biedere BayArena zurückbringt. Und da fallen mir eben nur Klopp, Tuchel oder Daum ein. Ich meine wir sind Bayer 04 Leverkusen, die letzten 20 Jahre zusammengefasst, die dritte, wenn nicht sogar die zweite Kraft in der Bundesliga. Wir sollten uns nicht kleiner machen, als wir sind!
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Vor allem Daum und van Gaal garantieren zweifellos Erfolg. Ihre letzten Trainerstationen zeigen das zweifelsfrei.
Meinst du bei Daum die Stationen Köln und Frankfurt mit dem jeweils zu dieser Zeit wirklich individuell herausragenden „Spielermaterial“? Selbstverständlich wäre Daum mit unserem Kader ein Erfolgsgarant, immer noch und ohne jeden Zweifel! Bei van Gaal sehe ich die Herausforderung, mal wieder mit jungen, talentierten Spielern zu arbeiten, anstatt mit fertigen Weltstars.
Klopp und Tuchel brennen vermutlich darauf aus Liverpool/Dortmund ins beschauliche Leverkusen zu kommen.
...siehe letzter Absatz meines obereren Beitrages
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Experimente kann sich Bayer auf der Trainerposition nicht mehr erlauben. Der neue Trainer muss Erfolg garantieren und es gibt diese Trainer, die Erfolg garantieren! Ranieri, Veh, Schaaf, die Kovac-Brüder usw. scheiden daher aus.
Der neue Trainer ab der kommenden Saison muss aus dem obersten Regal kommen, nur das kann der Anspruch von Bayer 04 sein. Die einzigen Kandidaten, die zu Bayer passen und Erfolg garantieren können, sind meiner Meinung nach Christoph Daum, Jürgen Klopp, Louis van Gaal, Thomas Tuchel und vielleicht mit Abstrichen noch Favre. Und wenn die Verantwortlichen im operativen Geschäft von Bayer 04 genauso viel Herz, Leidenschaft und Überzeugungskraft wie einst Rainer Calmund bei der Verpflichtung von Christoph Daum 1996 zeigen könnten, dann ist eine Verpflichtung von einem der genannten Trainer keinesfalls unrealistisch!
Ist schon erstaunlich, wie schnell hier einige die Flinte ins Korn werfen würden, wenn es darum geht, einen wirklich großen Trainer zu verpflichten. Ganz unter dem Motto, der kommt sowieso nicht ins biedere Leverkusen, da brauchen wir erst gar nicht anzufragen. Wenn Calmund seinerzeit genauso gedacht hätte, wäre Daum 1996 nie nach Leverkusen gekommen und so wäre auch das ganze Unternehmen nie dermaßen in Schwung gekommen. -
Experimente kann sich Bayer auf der Trainerposition nicht mehr erlauben. Der neue Trainer muss Erfolg garantieren und es gibt diese Trainer, die Erfolg garantieren! Ranieri, Veh, Schaaf, Favre usw. scheiden daher aus.
Der neue Trainer ab der kommenden Saison muss aus dem obersten Regal kommen, nur das kann der Anspruch von Bayer 04 sein. Die einzigen Kandidaten, die zu Bayer passen und Erfolg garantieren können, sind meiner Meinung nach Christoph Daum, Jürgen Klopp, Louis van Gaal und Thomas Tuchel. Und wenn die Verantwortlichen im operativen Geschäft von Bayer 04 genauso viel Herz, Leidenschaft und Überzeugungskraft wie einst Rainer Calmund bei der Verpflichtung von Christoph Daum 1996 zeigen könnten, dann ist eine Verpflichtung von einem der genannten Trainer keinesfalls unrealistisch! -
Claudio Ranieri als „große Lösung“? Ist mit Leicester City letzte Saison überraschend Meister geworden und dann? Also Nachhaltigkeit sieht anders aus. Ich glaube schon, dass es wichtig ist, die deutsche Sprache zu beherrschen, bei unserem zwar hochtalentierten, aber sehr jungen Kader. Ich muss als Trainer in der Lage sein, auch gewisse Emotionen glaubhaft rüberzubringen. Das geht nur, wenn ich die deutsche Sprache beherrsche.
Veh, Schaaf, Favre, usw. würden Bayer meiner Meinung nach nicht nach vorn bringen. Klar sind das alles gute Trainer und absolute Fachleute. Bayer 04 braucht aber mehr als das. Der Klub braucht jemanden, der neben den fachlichen Qualitäten alle im und um den Verein herum wieder begeistern und Aufbruchsstimmung erzeugen kann und – ganz wichtig – wieder ein bisschen Spektakel im positiven Sinne in die BayArena zurückbringt, also das entsprechende Charisma hat. (Neben Daum fallen mir da nur noch Jürgen Klopp, Louis van Gaal und mit Abstrichen vielleicht noch Thomas Tuchel ein). -
Selbstverständlich gab es unter Calmund, durch die von Daum und Anfangs unter Toppmöller sportlich herausragende Arbeit, Nachhaltigkeit, die 2002 ins Champions-League Finale gipfelte.
200 Millionen Euro Miese unter Calmund, wer kommt denn auf solche Ideen? Der Kader, der übrigens allen Spaß machte, war damals teuer. Es hätte der Bayer AG aber bei weitem mehr Geld gekostet, um denselben Werbeeffekt zu erzielen, den die Fußball GmbH mit dem Erreichen des Finales 2002 und dem tollen Fußball weltweit erreicht hat. Und nichts anderes ist die Aufgabe der Bayer 04 Fußball GmbH. Es war übrigens damals auch seitens der Prominenz schick, sich in der BayArena blicken zu lassen, im Stadion war nie ein Platz leer und die Sponsoren standen Schlange. Und dass ich heutzutage im Profifußball nur größten Erfolg habe, wenn auch große Wirtschaftsunternehmen dahinter stehen, ist ja wohl selbstverständlich. Ohne die Zuwendungen dieser Unternehmen würden auch die Bayern oder Dortmund keinen Erfolg haben und regelmäßig Miese machen.
Man wollte damals unter Calmund nach dem Finale 2002 noch einen draufsetzen, den Kader halten und mit Kaka sogar noch verstärken. Dann entschied man sich, auch aufgrund personeller Wechsel in der Konzernspitze, doch für einen Kurswechsel. Holzhäuser und Sprink übernahmen das Ruder und setzten kritik- und kampflos die vom Konzern verordneten Sparmaßnahmen gnadenlos um und fuhren den Klub damit sportlich fast an die Wand.
Also hört mir auf mit Holzhäuser, der einfach über die Jahre nur peinlich war, mit seinen Visionen. Der hatte ja u. a. gesagt, dass es auch mit viel weniger Geld möglich ist, nicht Meister zu werden. Typisch Holzhäuser, lockerer Spruch mit fatalen Konsequenzen für den Verein. Dass man ganz Deutschland mit großartigem Fußball verzückte, sich regelmäßig für die Champions-League qualifizierte, in den Medien Dauerthema war, finanzkräftige Sponsoren einstiegen, das hatte er offensichtlich nicht so auf der Rechnung.Eines sollte hier jedem und vor allem der Bayer AG in Verbindung mit dem Gesellschafterausschuss der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH klar sein. Bayer 04, diese sogenannte Werkself, funktioniert auf Dauer nur dann, wenn man regelmäßig ganz oben angreift und Spektakel abliefert, wie zur Jahrtausendwende. Nur dann ist die Stimmung hervorragend, nur dann sind die Leute begeistert und strömen in die BayArena. Wenn nicht bald ein Umdenken in diesem Sinne stattfindet, dann kann der Laden zugemacht werden! Wir sind nun mal nicht der klassische Traditionsverein mit dem gigantischen Zuspruch und einer großen Fanbasis. Wir waren aber seit Christoph Daum bis zum Finale der Champions-League eine echte Hausnummer im europäischen Fußball mit gigantischem Zuspruch!
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Unsere Pussis brauchen einen Trainer der sie bei den Eiern packt.
Hollerbach ist mein Wunsch.Hier sollte mit einer Mär aufgeräumt werden, Bayer bräuchte einen Trainer, der den Spielern auch mal in den Allerwertesten tritt, in meinen Augen ein völlig falscher Ansatz. Der Trainer sollte vor allem in der Lage sein, die Spieler für seine Vorstellungen von Fußball zu begeistern. Nur wer selber brennt, kann andere anstecken – so ein Sprichwort. Der Klub braucht jemanden, der neben den fachlichen Qualitäten alle im und um den Verein herum wieder begeistern und Aufbruchsstimmung erzeugen kann und – ganz wichtig – wieder ein bisschen Spektakel im positiven Sinne in die BayArena zurückbringt.
Hollerbach? Hecking? Veh? Die Trainersuche, wenn sie denn mal kommen sollte, sollte sich einige Regale höher abspielen! -
Daum wird bei uns nichtmal Greenkeeper...
Du glaubst doch nicht im Ernst daran das für ihn beim Bayer noch ne Tür offen wäre...
Ich habe doch geschrieben, auch wenn es etwas utopisch klingt und selbstverständlich glaube ich trotzdem daran.
Wenn Calmund 1996 die gleiche Kreativität und Innovation, wie in deiner Aussage steckt, an den Tag gelegt hätte, Daum wäre nie nach Leverkusen gekommen. Natürlich muss man Werner Wenning überzeugen, natürlich müsste dann Meinolf Sprink seinen Hut nehmen, natürlich müsste man Daum überzeugen und natürlich wäre Völler nicht mehr die Nummer 1 im Verein.
Natürlich muss man seinen Hintern bewegen, wenn man was erreichen will. Und an der Präsidentschaft des großen FC Bayern München sieht man ja, dass selbst größte kriminelle Energie keine Rolle spielt. Dagegen war die Geschichte von Daum doch nur Kindergeburtstag.
