Beiträge von Dawidh

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    Original von Grimaudino
    Sollte mal aus der Anfangself rausgenommen werden :LEV16, vielleicht bringt er als "heisser" Einwechselspieler mehr :LEV18


    ich denke auch
    ist immernoch besser als noch 4 spiele ohne treffer von anfang und dann wieder von allen zerfleischt zu werden
    außerdem haben die anderen auch mal eine chance verdient!

    hoffentlich ist das nicht wieder so ein kurzes aufblühen bei ihm...er muss jetzt mal sein volles talent auspielen und zeigen was er drauf hat!
    aber ich denke das tor gestern hat ihm gut getan :bayerapplaus

    Leverkusen - Bayer 04 Leverkusen hat die Aufholjagd um einen UEFA-Cup-Platz mit einem etwas schmeichelhaften 2:1 (0:1)-Sieg gegen Eintracht Frankfurt gestartet.


    Ausgerechnet Bayer-Torwart Jörg Butt sorgte in der 74. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter vor 22 500 Zuschauern in der ausverkauften BayArena für das Erfolgserlebnis. Das 1:0 für die Gäste hatte Ioannis Amanatidis (42.) erzielt, den Ausgleich schaffte Paul Freier (67.). Aufsteiger Frankfurt musste drei Tage nach dem Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale (3:1 bei 1860 München) einen kleinen Dämpfer Bundesliga-Rückrundenstart hinnehmen.


    Die Gastgeber, zuvor in fünf Spielen ohne Sieg, knüpften fast nahtlos an die schwachen Leistungen der Hinrunde an und lieferten ein Spiegelbild einer ebenso miesen Testspielserie in der Winterpause. Ohne Ideen, aber mit vielen Ballverlusten und Abspielfehlern, konnten sich die Leverkusener nur selten gegen eine konzentriert spielende Eintracht in Szene setzen. Mit einem Schuss von der Strafraumgrenze konnte allein Bayer-Torjäger Dimitar Berbatow (27.) den Frankfurter Keeper Oka Nikolov in der ersten Halbzeit ernsthaft prüfen.


    So wenig die Bayer-Stürmer in der Offensive zu Stande brachten, so unsicherer agierten die Platzherren im Abwehrbereich. Ohne den verletzten Roque Junior, den erkranken Clemens Fritz (Grippe) und Jens Nowotny, auf dessen Einsatz Trainer Skibbe noch verzichtete, gab es einige brenzlige Situationen. So kam Aleksandar Vasoski (17.) unbedrängt zum Kopfball und Amanatidis (18.) zum Schuss, bei dem die Leverkusener zunächst noch großes Glück hatten: Er prallte gegen den Pfosten. Dann aber nutzte Amanatidis erneut völlig unbewacht einen Pass von Christoph Preuß und schoss aus Nahdistanz zum verdienten 1:0 für die Gäste ein.


    Nach dem Wiederanpfiff machte Bayer 04 Leverkusen erheblich mehr Druck und hatte nach wenigen Minuten eine Chance durch Bernd Schneider, der aber aus acht Metern kläglich vergab. In der 64. Minute rettete Eintracht-Torwart Nikolov bei einem Kopfball von Athirson, war aber drei Minuten später machtlos, als ein Schuss von Paul Freier abgefälscht wurde und zum 1:1 in den Maschen landete. Für den Sieg sorgte Butt, der einen von Marko Rehmer an Athirson verursachten Foulelfmeter souverän verwandelte. (dpa)


    http://www.ksta.de

    Leverkusen - Aufatmen bei Bayer Leverkusen: Nach einer "schwarzen Serie" von fünf Spielen in Folge ohne Sieg mit nur drei Toren gelang dem Werksklub zum Rückrunden-Start mit einem 2:1 (0:1) gegen Aufsteiger Eintracht Frankfurt das erhoffte Erfolgserlebnis.


    Nach dem Halbzeit-Rückstand durch den Griechen Ioannis Amanatidis (41.) drehte die Mannschaft von Trainer Michael Skibbe nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit noch das Spiel.


    Einwechselspieler Paul Freier gelang in der 67. Minute der Ausgleich, und sieben Minuten später verwandelte Torhüter Jörg Butt vor 22.500 Zuschauern in der ausverkauften BayArena einen Foulelfmeter zum entscheidenden 2:1.


    Frankfurt dominiert Halbzeit eins


    Dabei präsentierte sich Frankfurt wie in einem Heimspiel, agierte offensiv, spielfreudig und ballsicher.


    Die Eintracht beherrschte die total verunsicherten Leverkusener vor Pause eindeutig und hätte aufgrund ihrer Torchancen höher führen können.


    Aber der Mazedonier Aleksandar Vasoski mit einem Kopfball (17.) und Amanatidis eine Minute später mit einem Pfostenschuss vergaben hochkarätige Möglichkeiten.


    Joker Freier sticht


    Nach den indiskutablen ersten 45 Minuten reagierte Bayer-Trainer Skibbe, stellte die Abwehr in eine Dreierkette um und brachte für die Offensive den Ex-Bochumer Freier für die Defensive Simon Rolfes.


    Freier brachte gleich Schwung ins Spiel der Gastgeber und erzielte beinahe folgerrichtig auch selbst den Ausgleich.


    Dritter Bayer-Heimsieg


    Die Hausherren drückten danach aber weiter aufs Tempo und kamen immer besser ins Spiel.


    16 Minuten vor dem Schlusspfiff zeigte Schiedsrichter Herbert Fandel (Kyllburg) auf den Elfmeterpunkt, nachdem Vasoski Leverkusens Brasilianer Athirson zu Fall gebracht hatte.


    Butt ließ sich die Gelegenheit zum erst dritten Heimsieg der Rheinländer nicht entgehen.


    Preuß und Meier auffällig


    Trotz der Leistungssteigerung nach der Pause war der Sieg für Bayer glücklich. Denn vor dem Seitenwechsel war die Mannschaft völlig von der Rolle und wirkte ziemlich leblos. Abwehrchef Juan verdiente sich allerdings eine gute Note.


    Im zweiten Durchgang überzeugte Freier auf der rechten Außenbahn.


    Die Eintracht überzeugte über weite Strecken, spielte technisch gut und sehr ballsicher. Im Abwehrzentrum gefiel Chris, und auch der Ex-Leverkusener Christoph Preuß und Alexander Meier hatten gute Szenen.


    http://www.sport1.de

    Allgemeine Informationen
    Bayer Leverkusen: Butt - B. Schneider, Juan, Madouni, Stenman - Ramelow - Rolfes - Barnetta, Athirson - Voronin, Berbatov - Trainer: Skibbe
    Eintracht Frankfurt: Nikolov - Rehmer, Chris, Vasoski, Spycher - Jones - Preuß, Köhler - A. Meier - Amanatidis, Copado - Trainer: Funkel
    Tore: 0:1 Amanatidis (41., Linksschuss, Vorarbeit Preuß), 1:1 Freier (67., Rechtsschuss, Berbatov), 2:1 Butt (74., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Athirson)
    Eingewechselt: 46. Freier für Rolfes, 84. Babic für Voronin, 90+2. Papadopulos für Berbatov - 57. Weissenberger für Köhler, 78. P. Ochs für Spycher, 82. D.-R. Cha für Preuß
    Schiedsrichter: Fandel
    Zuschauer: 22500 (ausverkauft)
    Gelbe Karten: Stenman, Barnetta - A. Meier, Vasoski
    Spielbericht
    Bayer-Trainer Michael Skibbe konnte mit einem fast kompletten Kader in die Rückrunde starten. Lediglich Roque Junior fehlte verletzt, grippegeschwächt musste Fritz passen. Auf dessen Platz rückte Schneider, in der Innenverteidigung nahm Madouni den Posten neben Juan ein. Auf links verteidigte Neuzugang Stenman, vor dem Schweden bekam in offensiverer Rolle der Brasilianer Athirson eine Bewährungschance.


    Eintracht Frankfurt konnte durch den 3:1-Pokalerfolg bei 1860 München bereits einen gelungen Auftakt des neuen Jahres feiern. Personell hatte Coach Friedhelm Funkel wenig Anlass, Änderungen vorzunehmen. Lediglich der im Pokal gesperrte Spycher und Amanatidis rückten in die Startelf, Huggel und Cha mussten weichen.Der 18. Spieltag im ÜberblickBeide Mannschaften ließen es zu Beginn der Partie ruhig angehen. Lange dauerte es, ehe sich ein Team einmal in den gegnerischen Strafraum traute. Die Gäste legten ihre Scheu dann doch zuerst ab. Nach 16 Minuten kam der aufgerückte Vasoski im Anschluss an eine Copado-Ecke frei zum Kopfball, setzte den Ball aber klar über das Leverkusener Tor. Madouni hatte dem Mazedonier zu viele Freiheiten gestattet. Kaum zwei Minuten später wurde es nach einem Amanatidis-Schuss noch enger, als Ramelow das Leder gefährlich abfälschte. Die Kugel prallte vom linken Pfosten dem am Boden liegenden Torwart Butt genau in die Arme (18.).


    Mitte der ersten Hälfte zeigte sich auch die Offensive der Hausherren einmal, Berbatov scheiterte aber aus 16 Metern an Nikolov (27.). Viel änderte sich am Spielgeschehen aber nicht, die Hessen blieben weiter tonangebend. Nach einem Patzer von Butt, der eine weite Hereingabe falsch berechnete, kam Chris aus kurzer Distanz zum Abschluss. Der Brasilianer traf aber nur den herauseilenden Torwart (33.).


    Gegen Ende des ersten Durchgangs wurde Bayer etwas aktiver, wurde aber direkt dafür bestraft. Preuß setzte Amanatidis mit einem hohen Zuspiel in Szene. Ohne Gegenspieler nahm der Grieche das Leder mit der Brust an und überwand Butt sicher mit einem Schuss durch die Beine (41.) zum 0:1-Halbzeitstand.


    Mit frischem Schwung kamen die Hausherren aus der Kabine. Freier ersetzte Rolfes, aber das gesamte Leverkusener Team zeigte ein anderes Gesicht. Plötzlich war die nötige Aggressivität und Laufbereitschaft da, mit der die selbstbewusst auftretenden Hessen unter Druck gesetzt werden konnten. Prompt stellten sich Torchancen ein. Schneider (47.), Freier (54.) und Athirson (57.) vergaben jedoch. Die Eintracht sorgte selten für Entlastung, kam aber dennoch bei Kontern zu Chancen. Amanatidis vergab die beste Möglichkeit, als er vom Eck des Fünfmeterraums verzog (56.).


    Bayers Kampf wurde schließlich belohnt. Berbatov spitzelte die Kugel auf den agilen Freier, der aus 20 Metern abzog. Copado fälschte so unglücklich ab, dass Nikolov nicht mehr parieren konnte (67.).


    Damit hatte Bayer erst recht Blut geleckt und setzte nach. Als Athirson mit voller Geschwindigkeit in den Strafraum eindrang und im Zweikampf mit Vasoski zu Fall kam, gab Schiedsrichter Herbert Fandel direkt Elfmeter. Torhüter Butt kam nach vorne und verwandelte sicher zur 2:1-Führung (73.).


    In der Schlussphase versuchte Frankfurt unter anderem durch die Einwechslung von Cha noch zurückzuschlagen. Außer einer Chance für Rehmer, die Butt hervorragend vereitelte (83.), konnten die Funkel-Schützlinge allerdings nicht mehr gefährlich werden. Babic hätte fast noch erhöht, aber sein Schuss strich knapp am linken Pfosten vorbei (90.+1).


    Dank einer wesentlich engagierteren Vorstellung im zweiten Durchgang gewann Bayer im Endeffekt nicht unverdient. Frankfurt muss sich die Niederlage selbst zuschreiben, weil man nach einer überlegen geführten ersten Hälfte nach der Pause dem Bayer-Schwung zu wenig entgegenzusetzen hatte.


    Noten folgen am Montag


    http://www.kicker.de

    Als sich Paul Freier kurz vor Schluss den Ball zum direkten Freistoß aus 35 Metern hinlegte, hätte man ihm auch diesen Kunstschuss durchaus zugetraut. Denn Bayers Mann mit der Nummer zehn erwischte zum großen Glück von Bayer an diesem Samstagnachmittag einen Schokoladentag.
    Dabei verbrachte der Ex-Bochumer die erste Hälfte noch auf der Bank, wurde erst zum zweiten Durchgang eingewechselt. Cheftrainer Michael Skibbe hatte sich zunächst für ein 4-4-2-System entschieden mit Bernd Schneider auf der rechten Abwehrseite. Clemens Fritz fiel wegen Fiebers aus, den Platz von Roque Junior in der Zentrale übernahm Ahmed Madouni.


    Neuzugang Fredrik Stenman bildete mit Athirson das Pärchen auf der linken Seite. Über links liefen auch die ersten zaghaften Angriffe von Bayer 04, doch gefährlich wurde es vor Eintracht-Keeper Nikolov nur selten.


    Zu passiv begann Bayer das Heimspiel, so dass Frankfurt immer mutiger wurde. Vasoski köpfte eine Copado-Ecke aus fünf Metern frei drüber (16.). Noch knapper für Jörg Butt wurde es nach einem abgefälschten Schuss von Amanatidis: Der Pfosten rettete für Bayers Schlussmann (18.).


    Rückstand kurz vor der Pause


    Bayer mit der plötzlichen Chance zur Führung. Ein Abpraller landete bei Dimitar Berbatov, dessen Schuss aus 16 Metern von Nikolov aus dem Winkel gedreht wurde (27.).


    Simon Rolfes verpasste die nächste große Möglichkeit, als er eine Hereingabe von Barnetta am Fünfmeterraum verpasste (39.). Nicht unverdient aber die Führung für Frankfurt.


    Einen Lupfer von Preuß nahm Amanatidis halblinks im Strafraum mit und verwandelte unhaltbar (41.). Zuvor hatte Butt noch stark gegen Chris reagiert.


    Wende mit Freier


    Keine gute erste Hälfte von Bayer, doch das sollte sich ändern. Skibbe brachte Freier für Rolfes und stellte auf ein 3-5-2-System um. Und mit Freier auf der rechten Außenbahn kam die Eintracht nicht mehr zurecht.


    An fast jedem Angriff war der dribbelstarke Rechtsfuß beteiligt. Schneider schoss seinen Pass übers Tor, Athirson scheiterte zwei Mal an Nikolov und Freier selbst kam ebenfalls nicht am Eintracht-Keeper vorbei. Das alles passierte in der ersten Viertelstunde nach Wiederanpfiff, in der allerdings Amanatidis die große Chance zum 2:0 vergab.


    Bayer zog noch einmal das Tempo an und kam endlich zum Ziel. Ein abgefälschter Schuss von Freier erwischte Nikolov auf dem falschen Fuß – 1:1 (67.).


    Butt eiskalt


    Es kam noch besser. Vasoski rempelte Athirson im Strafraum um, Schiedsrichter Fandel entschied sofort auf Elfmeter. Jörg Butt nahm langen Anlauf und vollstreckte seinen 26. Elfmeter in seiner Bundesliga-Karriere (74.).


    Die Entscheidung, denn Frankfurt konnte nicht mehr reagieren. Nur einmal musste Butt noch klasse reagieren, nachdem Rehmer einen Freistoß aus kurzer Distanz aufs Tor verlängert hatte.


    Einziger Wermutstropfen für Freier: Bei einem Zweikampf mit Spycher verletzte sich der Frankfurter am Sprunggelenk. "Die zweite Halbzeit war absolut in Ordnung, aber in der ersten haben wir erschreckend gespielt", atmete Skibbe nach seinem zweiten Sieg mit Bayer 04 durch.


    Bayer 04: Butt - Schneider, Juan, Madouni, Stenman - Ramelow - Rolfes - Barnetta, Athirson - Voronin, Berbatov


    Eintracht Frankfurt: Nikolov - Rehmer, Chris, Vasoski, Spycher - Jones - Preuß, Köhler - A. Meier - Amanatidis, Copado


    Tore: 0:1 Amanatidis (41.), 1:1 Freier (67.), 2:1 Butt (74., Foulelfmeter)


    Eingewechselt: 46. Freier für Rolfes, 84. Babic für Voronin, 90+2. Papadopulos für Berbatov - 57. Weissenberger für Köhler, 78. P. Ochs für Spycher, 82. D.-R. Cha für Preuß


    Schiedsrichter: Herbert Fandel


    Zuschauer: 22.500 (ausverkauft)


    Gelbe Karten: Stenman, Barnetta - A. Meier, Vasoski


    http://www.bayer04.de

    Mit 21 Punkten auf der Habenseite hat die Frankfurter Eintracht als bestplatzierter Aufsteiger auf Tabellenplatz zehn überwintert und reist entsprechend selbstbewusst zum Rückrunden-Start in der BayArena an. Zwar lautet das Saisonziel in der Main-Metropole unverändert, um jeden Preis einen erneuten Abstieg zu vermeiden, doch die jüngste Entwicklung des Traditionsklubs ist in der Tat bemerkenswert und gibt, bei anhaltendem Trend, mittelfristig durchaus Anlass zu höheren Ansprüchen. Auch wenn sich die Verantwortlichen bei solchen Prognosen, aus gutem Grund, bedeckt halten und locker abwinken.
    Das ist nicht leicht in dieser Stadt und in diesem Verein, dessen Fans zum Überschwang neigen und sich in der Vergangenheit – beispielsweise 1998 oder 2003 - immer wieder der Realität verweigerten, indem sie als Bezugsgrößen für ihre Erwartungen den Meistertitel von 1959 oder den 1980 gewonnen UEFA-Pokal heranzogen. In der Regel folgten Ernüchterung, Kater und entsprechende Enttäuschung auf dem Fuße.


    Dass sich die sprichwörtliche „Diva vom Main“ diesmal nach der Rückkehr ins Oberhaus das Näschen gepudert, ein bisschen frisch gemacht hat und bisher auf dem Teppich geblieben ist, ist vor allem zwei Herren zu danken, die in der Szene dafür bekannt sind, gerade im Überschwang der Gefühle klaren Kopf und die Übersicht zu behalten.


    Heribert Bruchhagen, dem Vorstandsvorsitzenden, und Friedhelm Funkel, dem Coach, der mit der Eintracht den fünften Aufstieg seiner Trainer-Laufbahn in der Bundesliga feiern konnte (zuvor zwei Mal mit Uerdingen, dann mit Duisburg und dem 1. FC Köln).


    „Vater aller Schnäppchen“


    Der Name des Ostwestfalen Bruchhagen (57), eines zurückhaltenden und erfahrenen Mannes mit Einsätzen bei der DFL, in Hamburg, Schalke und Bielefeld, steht seit gut zweieinhalb Jahren als Garant für Ruhe und Seriosität in einem Umfeld, das nicht immer für gerade diese Tugenden bekannt war. Die inneren Grabenkämpfe sind Vergangenheit.


    Seine Devise: „Nicht mehr Geld ausgeben als wir einnehmen, junge Spieler – möglichst aus der Region – verpflichten, deutschsprachige Spieler holen.“ Das brachte ihm einerseits den anerkennend-neidischen Beinamen „Vater aller Schnäppchen“ ein, andererseits aber auch einen in dieser Branche, die es gewohnt ist, auf großem Fuße zu leben, vergleichsweise unüblichen Haushaltsabschluss:


    „Wir haben erstmals seit vielen Jahren die Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen erhalten und die Transfers aus dem laufenden Geschäft bezahlt, keinen zusätzlichen Kredit aufgenommen.“


    6:3, 6:0


    Funkel (52), der derzeit dienstälteste Chefübungsleiter der Liga, ein notorischer Drei-Tage-Bart-Träger, der am Rande des Rasens dem Geschehen gewöhnlich mit Buster Keaton-Miene folgt und doch schwer zu bremsen ist, wenn er mal aus sich raus geht, ist in der nagelneuen Commerzbank-Arena auf dem besten Weg, sich von dem ihn beharrlich verfolgenden Vorurteil zu befreien, seinen Mannschaften antiquierten Defensivfußball zu verordnen.


    Die Eintracht 2005/2006 agiert offensiv, wovon nicht nur die beiden Sixpacks der Vorrunde (6:3 gegen Mitaufsteiger Köln und ein 6:0 gegen Schalke im DFB-Pokal) Aufsehen erregend Zeugnis ablegen. Spielwitz attestieren die Beobachter der Eintracht. „Geniestreiche“ schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung den Hessen-Kickern nach dem denkwürdigen Schalke-Abend zu.


    Funkel, der Niederrheiner, der so gerne feiert und jedes Jahr im Sommer mit seinen Freunden in der grün-schwarzen Tracht der „Bommelanten“ im berühmten Neußer Schützenzug mitmarschiert, freute sich auf seine bescheidene Art und stellte die Fortschritte seiner Mannschaft in den Mittelpunkt.


    Aufschwung mit Copado


    Die sind augenscheinlich, an Zahlen festzumachen und in der Tat Grund zum Jubel. Die Frankfurter haben sich seit dem neunten Spieltag mit ansehnlichen Vorstellungen vom Abstiegskandidaten Nr. 1 auf dem untersten Treppenabsatz des Rotlichtbezirks auf den zehnten Rang vorgearbeitet.


    „Am Anfang hatten wir große Gegner und wir waren mit unserer jungen Mannschaft in der Lernphase“, analysiert Mittelfeldspieler Jermaine Jones, der vor Jahr und Tag sein unbefriedigendes Kurzgastspiel bei Bayer 04 abgebrochen hatte und zur Eintracht zurückgekehrt war, die Vorrunde, „danach lief es einfach prima, was auch Francisco Copado zu verdanken ist.“ Der frühere Unterhachinger Stürmer (31), der manchmal auf seine Ähnlichkeit mit Robbie Williams angesprochen wird, galt in seinem bisherigen Profi-Leben als Bruder Leichtfuß.


    Seit Funkel ihn neben den Griechen Amanatidis als zweite Spitze positionierte, läuft’s. „Ich freue mich für ihn, dass er auf seine alten Tage die Kurve gekriegt hat, allerdings hat er enorm viel Zeit verplempert“, lobte Hermann Gerland im Fachblatt „Kicker“, der ihn einst vom RCD Mallorca zu Tennis Borussia gelotst hatte.


    Abschied von van Lent


    Amanatidis und Copado vorneweg, im offensiven Mittelfeld der lange Alex Meier, der aufs Nationaltrikot schielt, Jones und der Brasilianer Chris defensiv dahinter, sowie der wieder erstarkte Marko Rehmer, den Hertha BSC ein Jahr lang mit dem Gesicht zur Wand in die Ecke gestellt hatte, sie bilden die Achse der Eintracht. In der Winterpause hat man Arie van Lent nach Essen zu Rot-Weiß in die Regionalliga ziehen lassen. Auf Ersatz für den routinierten Stürmer wurde verzichtet.


    An ihren guten Tagen präsentiert sich die Diva mittlerweile wie einem Jungbrunnen entstiegen. Dass es dann bei allem Sturm und Drang noch an Cleverness und Routine vor allem vor dem gegnerischen Tor fehlt, wer wollte ihr das verübeln? Friedhelm Funkel jedenfalls nicht, der in seiner Trainer-Karriere bislang „in 90 Prozent der Spiele“ bis zum Schluss entweder gezittert oder sich geärgert hat: „Wir haben eine Hinrunde gespielt, mit der ich absolut zufrieden bin“.


    Diesmal sollte die Rückrunde, wenn es nach ihm und den Eintracht-Fans geht, etwas weniger nervenaufreibend verlaufen. Eine Handvoll sehr erfolgreicher Hallen-Auftritte, die den Spielwitz noch beleben sollten, und das Trainingslager an der portugiesischen Algarve haben dafür die Grundlage geschaffen.


    http://www.bayer04.de

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    Original von Rovski
    Rudi war als Spieler schon über bewertet und hochgejubelt und ist es jetzt als Sportdirektor auch. *punkt ende der diskussion*


    aber das mit dem sportdikerektor stimmt schon
    es hat lange gedauert bis viele auch mal an völler kritik geübt haben
    ich denke er ist mittverantwortlich
    wenn man schon holzi zur sau macht bitte auch den rudi :D

    Nur Roque Junior fehlt, die Konkurrenz im Kader ist groß wie nie. Auch die Auswahl für Michael Skibbe. Neun Plätze hat der Cheftrainer für den Rückrundenstart vergeben.
    "Ich kann fast aus dem Vollen schöpfen, jeder will natürlich beim ersten Spiel nach der Pause dabei sein", freut sich Skibbe über den gesunden Konkurrenzkampf im Kader.


    Den haben natürlich auch die "drei Neuen" (Skibbe) angeheizt. Fredrik Stenman hat sich sogar auf Anhieb den Platz links in der Viererkette gesichert. In Michal Papadopulos und Jens Nowotny sieht Skibbe momentan "gute Alternativen", beide sitzen gegen Frankfurt erst mal auf der Bank.


    "Durch die drei Spieler sind wir robuster und körperlich stärker als in der Hinrunde geworden. Unsere Defensive wird stabiler, auch im Kopfballspiel", sagt Skibbe.


    Gewinner Athirson


    Der Cheftrainer ist überzeugt, dass seine Mannschaft in der "sehr guten Vorbereitung" erfolgreich die Schwächen der Hinrunde bekämpft habe. "Das Umschalten von Angriff auf Abwehr klappt viel besser, auch bei Standardsituationen stehen wir erheblich sicherer."


    Neben Stenman gehört Athirson zu den Gewinnern der Vorbereitung. Der Brasilianer hat im Dreikampf mit Marko Babic und Jacek Krzynowek zurzeit die Nase vorn. "Athirson ist mit viel Selbstvertrauen in die Vorbereitung gegangen. Er ist froh, dass er jetzt offensiver spielen kann und noch einen Mann hinter sich hat. Er wird seine Stärken nach vorne noch mehr einbringen können."


    Nichts Neues hat sich im Angriff ergeben. Dimitar Berbatov und Andrej Voronin haben ihren Platz gegen Papadopulos und Josip Tadic verteidigt. Berbatov hat den Trainer in dieser Woche im Mannschaftstraining überzeugt.


    Berbatov fit


    "Dimitar war zwar verletzt, hat aber ein sehr gutes läuferisches Programm absolviert. Er ist in einer körperlich guten Verfassung, das sieht man auch an seiner Spielfreude im Training."


    Skibbe, der sich Mittwoch persönlich das Pokalspiel der Frankfurter Eintracht gegen 1860 angeschaut hat, weiß, was für seine Mannschaft Samstag auf dem Spiel steht.


    "Das kann ein möglicher Befreiungsschlag werden. Das ist für uns die Chance, vom ersten Spieltag an ein anderes Gesicht zu zeigen als in der Hinrunde. Losgelöst vom Ergebnis ist es in punkto Einstellung, taktisches Geschick und Teamgeist richtungsweisend."


    Die möglichen Aufstellungen


    Bayer 04: Butt - Fritz, Juan, Ramelow, Stenman - Barnetta, Schneider, Rolfes, Athirson - Berbatov, Voronin


    Ersatz: Adler, Nowotny, Krzynowek, Freier, Tadic, Babic, Madouni, Papadopulos, Castro, Callsen-Bracker


    Es fehlt: Roque Junior (Achillessehnenentzündung)



    Eintracht Frankfurt: Nikolov - Rehmer, Chris, Vasoski, Spycher - Jones - Cha, Köhler - Meier - Copado, Amanatidis


    Ersatz: Pröll, Preuß, Lexa, Weissenberger, Puljiz, Cimen, Reinhard, Russ, Stroh-Engel, Huggel


    Es fehlen: Wiedener (Schambeinentzündung), Schur (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss), Chaftar (Kreuzbandriss)


    Schiedsrichter: Herbert Fandel


    Schiedsrichter-Assistenten: Mike Pickel, Christian Soltow


    4. Offizieller: Christian Fischer


    Anstoß: Samstag, 28.01.2006 15.30 Uhr BayArena


    Hinspiel: 4:1



    http://www.bayer04.de

    Bernd Schneider zum WM-Lehrgang



    Noch steht der endgültige deutsche WM-Kader nicht fest. Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat für den ersten Lehrgang in diesem Jahr 28 Kandidaten eingeladen. Von Bayer 04 nimmt Bernd Schneider an der WM-Einstimmung teil.
    Der Lehrgang findet am 30. und 31. Januar in Düsseldorf mit folgenden Spielern statt:


    Tor: Oliver Kahn (Bayern München), Jens Lehmann (FC Arsenal), Timo Hildebrand (VfB Stuttgart)
    Abwehr: Arne Friedrich (Hertha BSC), Andreas Hinkel (VfB Stuttgart), Robert Huth (FC Chelsea), Marcell Jansen (Borussia Mönchengladbach), Philipp Lahm (Bayern München), Per Mertesacker (Hannover 96), Christoph Metzelder (Borussia Dortmund), Patrick Owomoyela (Werder Bremen), Lukas Sinkiewicz (1. FC Köln), Christian Wörns (Borussia Dortmund)


    Mittelfeld: Michael Ballack, Sebastian Deisler, Bastian Schweinsteiger (alle FC Bayern München), Tim Borowski, Torsten Frings (beide Werder Bremen), Fabian Ernst (Schalke 04), Thomas Hitzlsperger (VfB Stuttgart), Sebastian Kehl (Borussia Dortmund), Bernd Schneider (Bayer 04)


    Angriff: Gerald Asamoah, Kevin Kuranyi (beide Schalke 04), Mike Hanke (VfL Wolfsburg), Miroslav Klose (Werder Bremen), Oliver Neuville (Borussia Mönchengladbach), Lukas Podolski (1. FC Köln)


    Quelle: bayer04.de

    Der letzte Test konnte Cheftrainer Michael Skibbe "grundsätzlich zufrieden stellen". Bayer siegte Samstagnachmittag verdient 1:0 in Düsseldorf und überzeugte in den ersten 45 Minuten.
    Mit den Rückkehrern Juan und Andrej Voronin sowie einem gut aufgelegtem Paul Freier zeigte Bayer im ersten Durchgang die nötige Spielfreude, um den Regionalligisten zu beeindrucken. Freier und Voronin sorgten auch für das Tor des Tages: Der Ukrainer köpfte einen Lupfer Freiers unhaltbar ein (11.).


    Ein Elfmeter, den man nicht geben musste, eröffnete den Fortunen die Chance zum Ausgleich. Stenman soll gefoult haben, doch Jörg Butt parierte wie auch schon in Wuppertal (15.).


    Bis zur Pause liefen einige gute Kombinationen durch Bayers Reihen, Papadopulos und Freier versäumten es jedoch, den Vorsprung auszubauen.


    "Die Woche intensiv nutzen"


    Skibbe brachte zu zweiten Hälfte fünf neue Spieler, später folgten vier weitere Wechsel. Nur Butt und Carsten Ramelow spielten durch. Logisch, dass der Spielfluss darunter litt und Düsseldorf besser ins Spiel kam.


    Unterm Strich eine deutliche Steigerung der Mannschaft gegenüber den vorausgegangenen Tests. "Wir haben jetzt noch eine Woche und die werden wir intensiv nutzen", versprach Skibbe.


    Die Rückrunde beginnt bekanntlich am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen die Frankfurter Eintracht.


    Bayer 04: Butt, Stenman (46. Barnetta), Juan (75. Callsen-Bracker), Nowotny (46. Krzynowek), Schneider (46. Castro), Freier (46. Athirson), Rolfes (60. Tadic), Ramelow, Babic (46. Madouni), Papadopulos (60. de Wit), Voronin (75. Röttger)


    Tor: 0:1 Voronin (12.)


    http://www.bayer04.de

    gestern waren doch alle nicht gut
    jetzt zu erwarten das er beim ersten spiel wundervolle vollbringt und die ganze mannschaft mitreißt ist vermessen
    lassen wir dem mann einfach noch zeit und dann werden wir sehn :LEV19

    Zitat

    Original von Mucki_


    Geb ich Dir Recht. Ist nämlich schon schlimm genug, dass Du überhaupt in irgendeiner Art und Weise versuchst hier zu diskutieren...


    ähm was willse jetzt dagegen machen?
    mich sperren?aus welchem grund?weil ich meine meinung sage?
    geil dir sollte man mal die forum regeln zeigen :LEV5


    hör mal zu mein kleiner
    ich habe in deutsch eine gute note und habe auch eine gute rechtschreibung
    außerdem sehe ich keinen grund mich vor einem wie dir zu rechtfertigen :LEV14 :LEV14