Beiträge von Giro

    Prinzipiell würde ich trotz größenteils sehr starker Gegner allen zutrauen die Gruppenphase zu überstehen.


    - Schalke wird denk ich mal locker weiterkommen. Man City wird sicher der schwierigste Gegner. Der Rest ist mehr als machbar


    - Hertha wird dritter oder vierter. Wenn die so ein Glück wie gegen uns haben dann schaffen die das trotz wahrscheinlich grottiger Leistung.


    - Stuttgart hat ne verdammt schwierige Gruppe erwischt. Da die aber gerade in sehr guter Form sind und mE auch in der Liga um Platz 2-5 mitspielen werden , kommen die auch als drittplatzierter weiter.


    - Wolfsburg hat vergleichsweise noch Glück gehabt. Gegen Mailand wird's natürlich richtig schwer, aber die anderen 3 Mannschaften sind echt machbar. Die landen auch Platz 2 oder 3.


    - Hamburg wird weiterkommen. Aston Villa ist hier sicherlich der schwierigste Gegner. Platz 2

    Zitat

    Original von Suppooo
    Ich glaube das ein Adler, Rolfes oder Helmes sicherlich eher nach München gehen als ins Ausland. Es war ja auch beim Ballack so, 2 -3 Jahre München und dann ins Ausland.


    Schau doch einfach nur mal die Liste an die von uns nach München gegangen sind......


    Zumal gerade die Verträge bei unseren Spieler beinhalten immer so ne drecks festgeschriebene Ablöse und zack is einer wieder für 12 mio weg.....


    Adler hat schon oft betont, dass er nach England wechseln möchte.
    Helmes wird nicht den gleichen Fehler wie Podolski machen.
    Rolfes könnte ich mir leider sogar vorstellen, dass er die Bayern in Erwägung ziehen würde. Aber hab auch das Gefühl, dass der sich hier wohl fühlt und uns noch länger erhalten bleibt.


    off-topic :
    Die Bayern beweisen doch im Moment, dass deutscheTalente bei denen absolut fehl am Platz sind . Jansen,Schlaudraff sind bereits nach nem Jahr gewechselt. Schweinsteiger könnte 2009 ablösefrei zu Juve. Zu Podolski muss man nix sagen. Ottl - den ich für ein großes Talent halte - wirdauch auf der Bank vergammeln. Rensing wird abgesägt wenn der so weiter hält. Der einzige der zu 100 % Stamm ist, ist Lahm und der könnte bei Chelsea oder Barca spielen.

    BigB:


    Zitat

    Stimmt, da verbrennen wir deutlich mehr Geld. Zum Glück nicht mehr in dem Maße wie noch unter Calli.


    Das ist doch Schwachsinn. Die Vereine, an die wir die Spieler ausleihen zahlen doch größenteils das Gehalt. Bayer geht kaum ein Risiko ein. Wenn sich die Spieler top entwickeln holt man sie zurück. Wenn sie Zweitliga-Durchschnitt sind erhält man evtl. eine kleine Ablösesumme.


    Außerdem ist es doch mal besser wenn die Spieler Zweitligaerfahrung sammeln als in der Regionalliga bei der Zweiten.



    Zitat

    - Hoffenheim hat "frisches" Geld für Transfers in die Hand genommen und wir nicht. Wir haben lediglich die Gewinne aus Transfers von Berbatow etc. refinanziert.


    Zitat

    Das glaubst du doch selbst nicht. Wir haben diese Saison 9 Millionen Euro mehr ausgegeben, als wir eingenommen haben. Vergangene Saison waren das 7 Millionen. Das sind nicht nur die Gewinne aus Transfers.


    Einnahmen durch den Uefa-Cup ? Sponsoring etc. . Mein Gott, dann halt nicht zu 100 Prozent, aber in den meisten Fällen trifft es so zu.


    Zitat

    Gleiches trifft auf die Herren Obasi, Ba und Eduardo zu.


    Wir gehen bei einem Spieler das Risiko ein und die bei 5 ( du hast noch Wellington und Gustavo vergessen ). Definitiv nicht vergleichbar !


    Unsere Transferpolitik im Jahr 2008 (!!!) in dem wir uns befinden sieht ganz anders aus.
    Die Zeiten von Lucio,Placente und Berbatow liegen Jahre zurück.
    Übrigens ein dummes Argument von dir, da Berbo und Lucio die Kohle durch ihre Transfer wieder reingeholt haben, man hat also letzendlich keine Verluste gemacht. Hoffenheim muss erst noch beweisen ob Spieler wie Edouardo mal bei Bayern oder Manchester United anheuern.

    Jo, das mit Schwegler und Barnetta stimmt. Barnetta wurde ja ein Jahr in Hannover geparkt... Beide waren mit ihren 19 Jahren noch berechtigt A-Jugend zu spielen.


    Zu Renato : Bei einem Spieler ist das Risiko nicht so groß wie bei Hoffenheim und den 5-6 Spielern ( bzw. gehen die überhaupt kein Risiko mit so Einkäufen ein ). Das die auch das Wort "Selbstfinanzierung" in den Mund nehmen würde ich einfach mal als Vorwand einstufen.


    Helmes verdient mit seinem neuen Vertrag bestimmt mehr... Der "alte" war sicherlich nicht so hoch dotiert ( Kategorie Kieß,Barnetta etc.)


    Diesen Spruch von Hopp glaube ich erst wenn das was er sagt auch eingetreten ist.
    Wenn es bei Hoffenheim nicht läuft dann wird da richtig investiert.

    Zitat

    Original von BigB


    Die Hoffenheimer Transferpolitik ist zu 100% gleich mit unserer.


    Falsch ! Vielleicht ist sie ähnlich aber niemals gleich.


    - Hat Hoffenheim mehrere vielversprechende Talente in der 2.Liga geparkt, damit die sich entwickeln können ? Nö


    - Hoffenheim hat "frisches" Geld für Transfers in die Hand genommen und wir nicht. Wir haben lediglich die Gewinne aus Transfers von Berbatow etc. refinanziert.


    - Der einzige teure Spieler in unserem Kader war Renato. Und , dass der in 3-4 Jahren für deutlich mehr als 8 Mio wechseln wird ist mehr als wahrscheinlich. ( Transfer finanziert sich von selbst )


    - Barnetta,Fernandez,Schwegler,Risse,Dum,Hegeler,Reinartz und Sukuta Pasu haben neben Castro und Adler auch ab der A-Jugend für uns gespielt. Bei Hoffenheim war da kaum einer schon im Verein.


    Ob die Jugendabteilung von denen wirklich so gut ist müssen die erst noch beweisen ! B oder C Jugendmeisterschaften sind toll aber nicht aussagekräftig.


    -

    Zitat

    Original von BigB


    Ich denke die landen in der oberen Tabellenhälfte, mit etwas Glück im UI-Cup. Solange sie nicht gegen den Abstieg spielen, werden die im Winter auch nicht nachlegen.


    Ibisevic und Salihovic haben zusammen 1,2 Millionen gekostet, waren in ihren vorherigen Vereinen nur Ersatz. Sensationell, was Rangnick aus denen gemacht hat.


    1. Es gibt ab 2009 keinen UI-Cup mehr
    2. Bei Ibisevic hat man einfach Glück gehabt, dass der sich so gut entwickelt. Der war letzte Saison nur Ersatzspieler, und das in der zweiten Liga.
    3. Salihovic kommt von Hertha. Die vergraulen doch traditionell alle guten Jugendspieler. (J. Boateng,Dejagah,Madlung etc. )

    Ohne Obasi,Ba,Luiz Gustavo und Carlos Eduardo würde diese Mannschaft gegen den Abstieg spielen. Und diese Spieler haben zusammen mehr als 20 Mio. gekostet.


    Die restlichen Spieler sind als Talente von anderen Vereinen abgestaubt worden ( haben wahrscheinlich die große Kohle versprochen bekommen )


    Salihovic von Hertha
    Weis und Beck von Stuttgart
    Ibertsberger von Freiburg
    Compper von Gladbach


    usw. usf.


    Meine Meinung : Hoffenheim wird bis zum Winter mehr verlieren als gewinnen und landet am Ende auf Platz 10-12.

    Denke auch, dass es auf ein 1-1 hinauslaufen wird. Hinsichtlich der Tatsache, dass Schalke in der so hochgelobten Bestbesetzung ( Farfan,Engelaar...) spielt ist das einfach nur unglaublich schlecht. So eine Mannschaft hat es nicht verdient auf Platz 1 in der BL zu stehen.


    Ansonsten ist mir auch der Schiri aufgefallen. Wie viele Schwalben hat der bitte gepfiffen ? Und ich dachte, dass man sich darauf geeinigt hat gegen "Trikotzupfen" härter vorzugehen. Der Herr Jones hat natürlich wieder keine Karte gesehen.

    Der Transfer würde nur Sinn machen wenn eine folgender Möglichkeiten eintritt:


    1. Gekas verlässt den Verein
    2. Derdiyok ist nicht als Mittelstürmer eingeplant sondern z.B. als Ersatz für Schnix der 2009 aufhört, oder Barnetta der womöglich im Sommer nach England geht. (unwahrscheinlich)
    3. Die Bayern bieten 20 Mio. für Helmes ( ebenfalls unwahrscheinlich )
    4. Man stellt auf einen Dreier-Sturm um ( unwahrscheinlich, weil sich das jetzige System bewährt hat )
    5. Kießling oder Helmes werden hin und wieder im Mittelfeld spielen oder als RA/LA

    Zitat

    Original von Eisenacher


    @ Erik,


    dann haben aber SEHR viele Deutsche keinen "Arsch in der Hose"...


    Was sind das für Leute ? Wahrscheinlich die , mit denen du rumhängst. Dein Kommentar zu "Pro Köln" belegt dies.


    -------


    @ B-Freak : Auch wenn dein Beitrag schön formuliert ist, so ist er mE falsch.


    Gesamtschulen haben viele Vorteile gegenüber Real und Hauptschule. Um das zu verkürzen nenn ich die wichtigsten :


    - Die Schüler haben den Tag über was zu tun ! Sprich : Sie sind erst um 4 Uhr mittags zu Hause. Viele Hauptschüler sind schon ab 12 Uhr auf Spielplätzen anzutreffen (Beispiel).
    - Es gibt Fächer wie die Klassen-AG , in denen pädagogisch gearbeitet wird. Meiner Meinung nach der richtige Weg um Ausländer zu integrieren und eine Gemeinschaft zu bilden.


    Außerdem gibt es Fächer wie Technik ( ne gute Sache für Handwerker ) . Man hat generell viel mehr Auswahlmöglichkeiten als z.B. an einer Realschule.
    Das Modell der Hauptschule gehört abgeschafft. Zu viele Schüler finden nach der Schule keine Arbeit, die Lehrer sind überfordert, denn lernschwächeren Leuten kann man in 5 Std Unterricht pro Tag nicht so viel beibringen wie in 8 Std.


    Lasker's Meinung kann ich zu 100 % unterschreiben.

    Mit Stuttgart und Hoffenheim stehen jetzt zwei Mannschaften vor uns, die wir quasi vorgeführt haben. Was geht bitte ab in dieser Saison? Ich habe selten eine so ausgeglichene und torreiche Bundesliga erlebt !



    [SIZE=7]Und am Ende werden die Bauern trotzdem Meister...[/SIZE]

    Das ist mal wieder unglaublich was hier Leute für ne Scheiße schreiben. ( Beste Grüße an Bergischer Löwe )


    Es war doch sowas von klar, dass Dortmund verliert. Das Unentschieden gegen Schalke und der Sieg gegen uns waren pures Glück.


    Hamburg : 0-0 zu Hause ist nicht das schlechteste Ergebnis. Denen reicht ein 1-1 auswärts. Die machen das locker


    Schalke hat sehr deutlich gewonnen. Denen traue ich durchaus das Halbfinale zu.


    Hertha : Naja. sind so gut wie sicher in der Gruppenphase. Wenn man Losglück hat, kann man die aber auch überstehen.


    Stuttgart : Siehe Hertha


    Wob : Gute Mannschaft, die auf jeden Fall ins Achtelfinale einziehen wird.


    Womöglich steigt noch Werder im Achtelfinale ein....


    Deshalb:


    5 Siege 2 Unentschieden 1 Niederlage (eingerechnet die CL). Was ist daran bitteschön schlecht ??? Scheiss Meckerei hier wieder

    Jo, aber das mit dem Leistungsprinzip gab es auch noch nie unter Löw, daher nix neues. Ich hab mich da mittlerweile dran gewöhnt und reg mich nicht mehr auf.
    Was die Innenverteidigung betrifft so denke ich, dass wir da in Zukunft genug Alternativen haben. Mertesacker ist bald wieder fit, Hummels und evtl. Subotic sowie Höwedes von Schalke sind alle nicht mal 20 und Stammspieler in ihrer Mannschaft. Dazu kommt noch Huth , der wenn er mal nicht verletzt ist auf jeden Fall ne gute Alternative ist.
    Was die Außenverteidger betrifft , so frage ich mich warum Löw nicht dem Schäfer von Wolfsburg mal ne Chance gibt.Wobei das mit Hinkel schon klar geht, der hat Erfahrung und ist immerhin Stammspieler bei Celtic.


    Mein Tipp 9-0 für Deutschland.

    Ohne Worte...


    Manchester City - der neue Krösus
    Zehnmal reicher als Abramowitsch :


    Warum groß herumreden, wenn es auch knackig geht. "Unsere Ziele sind simpel. Dieses Jahr wollen wir in der Premier League unter die besten vier Teams und die Champions League erreichen. Nächste Saison peilen wir die Meisterschaft an, in der übernächsten wollen wir die Champions League gewinnen", kündigte Manchester Citys neuer Boss Sulaiman Al Fahim an.


    Drei Jahre, drei Ziele - und Milliarden in der Hinterhand.


    Keine 48 Stunden ist es her, dass die Nachricht das internationale Fußball-Gleichgewicht erschütterte. Thaksin Shinawatra, der bisherige Besitzer der Citizens, hat sich mit der Investment-Gesellschaft "Abu Dhabi United Group" (ADUG) unter Vorsitz Al Fahims darauf geeinigt, 90 Prozent seiner Klub-Anteile für 260 Millionen Euro zu verkaufen.
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    Ein Deal, der den "globalen Fußball verändern wird", wie der sonst eher nüchterne "Independent" prophezeit. Denn die 260 Millionen markieren nur den Beginn einer neuen Ära. In Manchester, in England, wahrscheinlich auch in ganz Europa.


    140 Millionen geboten


    Der Last-Minute-Kauf Robinhos für 40 Millionen Euro? Weitere Neuzugänge im Sommer wie Jo (24 Millionen), Shaun Wright-Phillips (11,3), Pablo Zabaleta (8,7) oder Vincent Kompany (8,5)? Alles Peanuts für die reichen Scheichs aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.


    "ManCity hat jedem deutlich gemacht, dass es den FC Chelsea als reichster Klub der Welt abgelöst hat. Die Verpflichtung Robinhos macht Roman Abramowitsch fassungslos", so der "Guardian".


    Alleine am Schlusstag der Transferperiode gab der Verein Angebote für Robinho, Tottenhams Dimitar Bebatow - der schlussendlich zum Stadtrivalen United ging-, David Villa (Valencia) und Stuttgarts Mario Gomez in Gesamthöhe von 140 Millionen Euro ab (Die verrückte Transfernacht im Zeitraffer).
    165 Millionen für Ronaldo?


    Aber ob das nicht schon reichen würde, hat Al Fahim bereits ein Auge auf den nächsten Hochkaräter geworfen. Kein Geringerer als Manchester Uniteds Superstar Cristiano Ronalo soll im Winter verpflichtet werden.


    "Real Madrid wollte für ihn 110 Millionen Euro ausgeben, aber warum sollen wir für so einen guten Spieler nicht 165 Millionen ausgeben? Wir werden der größte Klub der Welt sein, größer als Real und ManUtd zusammen", sagt Al Fahim.
    Abramowitschs Geld mal zehn


    Doch woher kommen die ganzen Millionen? Die nahe liegende Vermutung: Die "ADUG" dient im Grunde nur als Scheinfirma für die Königsfamilie in Abu Dhabi, den Al-Nahyan-Klan, die den Einstieg in die Premier League als Türöffner für weitaus größere Geschäfte nutzen möchte.


    "Es ist eindeutig, dass das Königshaus hinter 'ADUG' steht. Aber was die Scheichs genau mit dem Kauf Citys bezwecken, ist noch unklar", sagt Anil Bhoyrul, Redakteur des Magazins "Arabian Business".


    Was hingegen klar ist: Der Reichtum der Al Nahyans ist unermesslich. Schätzungen zufolge beträgt das Vermögen der Familie 150 Milliarden Euro. Die knapp 16 Milliarden von Chelsea-Mäzen Roman Abramowitsch wirken im Vergleich fast überschaubar.
    Donald Trump aus Abu Dhabi


    So bedeckt sich die Al Nahyans geben - zumindest eines ist offensichtlich: Mit Al Fahim, dem vermeintlichen Statthalter der Königsfamilie, bekommt City einen der extravagantesten Klubbosse der Premier League.


    Der 31-Jährige ist ein Tausendsassa, ein Paradiesvogel, der "Donald Trump aus Abu Dhabi".


    Als Neunjähriger, so wird sich erzählt, rangierte er unter den weltweit fünf besten Schachspielern seines Jahrgangs. Als Teenager begann er, mit dem Geld seiner Eltern erste Immobiliengeschäfte abzuwickeln, jetzt mit 31 Jahren ist der "brillante Geschäftsmann" ("Sun") dank seiner Bau- und Immobilienfirma "Hydra Properties" selber ein Milliardär.


    Doch auch das süße Leben lockt Al Fahim. In Hollywood wird er regelmäßig auf Partys mit Schauspiel-Stars wie Leonardo DiCaprio, Demi Moore oder Charlie Sheen fotografiert, zudem moderiert er eine eigene TV-Show. Für das "Arabian Business"-Magazin zählt er zu den 100 mächtigsten Arabern überhaupt.


    18 Spieler für je 40 Millionen


    "Ich fühle mich wie ein Bulldozer. Wie ein vollkaskoversicherter Bulldozer, der alles wegräumt, was sich in den Weg stellt. Wenn ich eine Idee habe, kann ich nicht stoppen, ich muss es umsetzen", sagt Al Fahim über sich.


    Und einem Bulldozer gleich will er zukünftig den Transfermarkt überrollen. Denn Robinho und womöglich Ronaldo sind nur der Anfang, wie er unmissverständlich klarmacht.


    "Robinho hat 40 Millionen Euro gekostet. Aber um die Champions League zu gewinnen, brauchen wir insgesamt 18 Weltklasse-Spieler, die jeweils 40 Millionen wert sind."


    Und als ob der Zusatz notwendig gewesen wäre, fügt er an: "Um das Geld müssen wir uns keine Sorgen machen..."


    spox.com

    Also der Jansen Verkauf macht doch Sinn. Der hat damals in Mönchengladbach seine besten Spiele im LM gemacht, also auf einer Position bei der er mit Ribery und Schweinsteiger 2 gute Leute vor sich hatte.
    Kann mir gut vorstellen, dass die Hamburger mit dem im linken Mittelfeld planen.
    Defensiv ist womöglich ein Lell sogar besser/besitzt ähnliches Niveau und kostet deutlich weniger Gehalt ( kann das nicht so recht beurteilen, meine nur mal gelesen zu haben, dass der Jansen 4 Mio jährlich kassiert hat ). Hätte man Jansen noch ein Jahr auf der Bank schmoren lassen, dann wäre der Marktwert auch sicher noch weiter gefallen. War also LEIDER die völlig richtige Entscheidung der Bauern...Ähnlich wie bei Schlaudraff haben die noch das beste rausgeholt.
    Naja und wenn die nicht Herbstmeister werden , dann geh ich jede Wette ein, dass im Winter oder nächste Saison Spieler von einem Kaliber wie Toni und Ribery verpflichtet werden.

    Ein langer aber sehr guter Artikel von SPON


    MODE-LABEL ARMEDANGELS


    Die Welt verändern mit dem richtigen T-Shirt: Das kleine Mode-Label Armedangels versucht, trendige Klamotten aus fair gehandelter Baumwolle herzustellen. Doch der Kampf für das Gute ist hart. Zwar ist Öko angesagt - mehr zahlen wollen dafür aber die wenigsten.


    Köln - Jeder kann mitmachen bei der Sturmtruppe des guten Gewissens. T-Shirt kaufen, persönliches Foto an Armedangels schicken, gut aussehen - schon steht man auf der Website des Unternehmens und transportiert die Botschaft: "Shout it out loud!" Ist Teil der "social fashion revolution". Das Logo des Mode-Labels zeigt eine geflügelte Schönheit mit Pfeil und Bogen.


    Die bewaffneten Engel residieren im Souterrain eines Kölner Geschäftshauses. Von dort aus organisieren sie ihre "Guerilla". "Gib Deinem T-Shirt eine Stimme", lautet das Credo des 25-jährigen Martin Höfeler, einem der beiden Kommandanten der Truppe. Zusammen mit seinem Kollegen Anton Jurina hat Höfeler Armedangels vor gut einem Jahr gegründet.


    Sie ist eigentlich ziemlich einfach, die Revolte der Konsumenten, finden die beiden. Niemand muss auf Style und Schick verzichten, die Leute müssen nur ein bisschen nachdenken, was ihnen wirklich wichtig ist. Bloß der günstigste Preis? "Nein, einfach etwas mehr bezahlen", das sei das ganze Geheimnis, sagt Höfeler. 30 Euro kostet ein T-Shirt von Armedangels. Locker das Dreifache dessen, was man bei H&M ausgibt.


    Martin Höfeler selbst ist mit seinem modischen Aufzug bestes Aushängeschild für seine Firma. Seine kurze, graukarierte Hose hängt tief auf den Hüften, an den Taschen ist sie zerschlissen. Er wolle die Dinge selbst schaffen, sagt er. Höfeler kommt aus einer Unternehmerfamilie aus dem Bergischen Land. Den Namen der Firma will er nicht verraten. Deshalb fragte er nicht seine Familie, als er Armedangels gründete, sondern suchte sich lieber externe Geldgeber. Den Besserwissern aus dem Verwandtenkreis Rede und Antwort stehen? Nein danke. 1000 Euro zahlt er sich im Monat aus. Ende 2008 soll sein Zehn-Leute-Betrieb schließlich schwarze Zahlen schreiben.


    Doch die Produktionskosten sind hoch. Das meiste der Einnahmen geht Höfeler zufolge für den Kauf fair produzierter Baumwolle aus Indien und anderen Ländern drauf. Die Bauern erhalten einen Preis, der wesentlich über dem oft mageren Weltmarktniveau liegt. Damit, so die Hoffnung, kommen die Baumwollpflanzer aus der Armut heraus, können ihre Produktion ausweiten und ihre Kinder zur Schule schicken. Die T-Shirts aus Köln tragen das Fairtrade-Siegel. Dieses verleiht die Organisation Transfair, die sozialverträgliche Produktionsbedingungen garantiert. Transfair ist so etwas wie der TÜV der Globalisierungskritiker.


    Betriebskontrollen nur alle zwei Jahre - und dazwischen?


    Aber reichen ein paar Euro, um aus einer schlechten Globalisierung eine gute zu machen? Armedangels ist ein Beispiel für die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen des strategischen Konsums. Martin Höfeler streicht die Haare nach rechts, die ihm immer wieder ins Gesicht fallen. "Natürlich gibt es die Gefahr, dass sie dir was erzählen." "Sie" sind die Siegel-Geber. "Was" heißt: Was Falsches.


    Die Sache ist die: Transfair garantiert die faire Produktion der Baumwolle und lässt die Fabriken in Indien, China, Malaysia oder Tunesien überprüfen, die in der Produktionskette arbeiten – die Spinnerei, die Färberei, die Näherei. Alle zwei Jahre rücken die Prüfer an. Sie wollen wissen, ob jede einzelne Fabrik ihren Arbeitern auskömmliche Löhne zahlt und den Mindesturlaub gewährt. "Aber was kann diese Kontrolle garantieren?", fragt Höfeler skeptisch. Was passiert in den zwei Jahren, bis die Prüfer das nächste Mal erscheinen? Möglicherweise sinkt der Lohn schlagartig, wenn die Kontrolleure abgefahren sind, oder die Klimaanlage in den Produktionshallen bleibt einfach ausgeschaltet. "Uns ist klar, dass Fairtrade nicht alles sofort ändern kann", räumt Dieter Overath ein, der Geschäftsführer von Transfair.


    Das, was Transfair garantiert, ist zwar schon eine ganze Menge im Vergleich zu den miesen Bedingungen der konventionellen Textilindustrie, wo die chinesischen, laotischen oder burmesischen Näherinnen oft nur wenige Cent pro Stunde erhalten. Aber Höfeler reicht das nicht. Er sagt: "Wir streben die völlige Transparenz der Produktionskette an." Deshalb sucht er sich gerade eine Kooperative in Indien, bei der er sicher sein kann, dass die Baumwolle auch wirklich von dort kommt - und nur von dort. Im Herbst dieses Jahres will er hinreisen und sich den Anbau selbst ansehen. Und eigentlich gehen seine Vorstellungen noch weiter. "Das Optimum wäre es, eigene Fabriken zu haben." Ihm schwebt ein Konzern vor, ein etwas anderer allerdings.


    "Die Realität in Einkaufsstraßen sind Ramschläden"


    Dafür müssten allerdings erst einmal die Einnahmen sprudeln. Doch dass der Handel mit sozial- und umweltverträglichen Textilien und Kleidungsstücken zurzeit schon ein Riesengeschäft wäre, kann man nicht gerade behaupten. Maximal 58.000 Tonnen oder 0,25 Prozent der weltweiten Baumwollproduktion genügen Kriterien des Bio-Anbaus. Und der Anteil des fair hergestellten Rohstoffs ist noch viel geringer. Insofern ist die Werbung von Armedangels treffender als beabsichtigt: Eine Mini-Guerilla kämpft gegen eine gigantische Mehrheit.


    Erste Anzeichen sind zu sehen, dass die Minderheit wächst. In einer im Auftrag des Versandhauses Otto erstellten Studie prognostizierte das Hamburger Trend-Büro 2007: "Nach dem Erfolg von Bio-Lebensmitteln ist der nächste große Öko-Boom in der Mode zu erwarten. Dabei wird Fairplay eine ebenso große Rolle spielen wie das gute und gesunde Tragegefühl". C&A ist mit Textilien aus Bio-Baumwolle bereits auf dem Markt. 12,5 Millionen Kleidungsstücke will man dieses Jahr verkaufen. Das sind etwa 14 Prozent der Weltproduktion an Bio-Baumwolle. "Wir sehen die Wachstumschancen dieses Marktes aufgrund der erhöhten Sensibilisierung der Konsumenten für Nachhaltigkeit und Umweltschutz sehr positiv", sagt C&A-Sprecher Knut Brüggemann. Die Einzelhandelsketten Lidl und Kaisers wollen im Herbst 2008 in den Verkauf von Fairtrade-Textilien einsteigen. Anfang Juni strahlte der Homeshopping-Kanal QVC erstmals Verkaufssendungen für Fairtrade-Produkte aus. Und auch die Otto Gruppe bietet unter dem Label "Cotton made in Africa" Baumwollkleidung an, die ökosozialen Kriterien genügt.
    Trotzdem bleibt Transfair-Chef Overath vorsichtig. "Die Realität in den Einkaufsstraßen sind die Ramschläden", sagt er, "wir stehen noch ganz am Anfang". Und doch hofft er auf den "Durchbruch". Der aber kann nicht von den kleinen Vorreitern wie Armedangels alleine kommen. Dafür braucht man auch die großen Ketten. "Peek&Cloppenburg und C&A müssen richtig einsteigen", hofft Overath. Nicht nur mit ein paar T- oder Sweatshirts. Dann könnte es losgehen.


    Im Büro von Martin Höfeler hängt die Zeichnung einer Tunika an der Wand. Das Design hat er in Zusammenarbeit mit dem Stylisten der Schauspielerin Angelina Jolie entwickelt. Herstellen will man die Stücke in Afghanistan. "Auf sanfte Art kannst Du etwas bewegen", lautet der Schriftzug der Tunika. "Wir können die Welt nicht komplett verändern, aber Stück für Stück verbessern", so Höfeler.


    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,558064,00.html

    Kann da meinen vier Vorrednern nur recht geben ! Stuttgart,Dortmund und Hannover haben jetzt sicherlich nen größeren Kader aber d.h. noch lange nicht, dass die eine bessere erste Elf als wir haben. Wie BigB schon schreibt haben wir keinen Leistungsträger verloren ( wann war das das letzte Mal der Fall ? ) Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Patrick Helmes ein Hochkaräter ist. Das werden die letzten Kritiker nach der Saison sehen.... Hinzu kommt ein brasilianischer Top-IV , der auf dem Sprung in die Selecao steht, ein starker LV ( dem man aber fairerweise ein bisschen Eingewöhnungszeit geben sollte ). Der Sarpei bleibt immer noch als eine gute Alternative. Und das angekündigte Sahnestücken von Völler war Djakpa imho nicht. Da wird noch ein großer Fisch an der Angel sein :LEV19

    Zitat

    Original von Big O
    gerade jemand den Pocher als van Bommel gesehen? ZU GEIL! :LEV14


    Weiß jemand ob es die Euro-Pocher Berichte nochmal irgendwo in Inet zu sehen gibt. Tante Google findet nix.... :LEV9


    Musste mal in den nächsten Tagen auf der You-tubee nachgucken. Auch alle Bayern-WG Folgen die einfach nur große Weltklasse sind :LEV6