Beiträge von Ballkünstler

    Butt`s Sicht der Dinge ist absolut nachvollziehbar ....
    Ich finde nichts schlimmes an seinem Interview. in der Tat mußte er sich für die Mannschaft opfern.. das ist bitter..


    Trotzdem finde ich aus Bayer-Sicht die Skibbe Entscheidung 101% richtig.Adler - Ein Klasse-Torhüter. Allein die Körpersprache sensationell .. da paßt alles .... Butt hat m.E. die 150 Spiele aus Mangel an Alternativen gemacht (Starke, Adler zu jung , dann verletzt) ... mit Sicherheit nicht aus 100% Überzeugung der Verantwortlichen das geht aus den Äußerungen ganz klar hervor....
    Butt ist guter BL-Durchschnitt... nicht mehr aber auch nicht weniger ...


    Ich werde ihm weiter mit Respekt begegnen und keine Häme über ihm ausschütten. Dafür ist er als Sportsmann zu tadellos.


    ..und bei aller Adler - Euphorie ... er wird Fehler machen .... aber die verzeihen wir ihm gern ...

    das Hauptaugenmerk muß man auf die Abwehr legen.... Castro und auch Babic sind Mittelfeldspieler und dauerhaft nicht für die Viererkette gedacht.... wenn wir zukünftig wieder mehr reißen wollen, brauchen wir m.E. 2 neue Innenverteidiger (für Roque und Juan) und einen Allrouder der außen und in der Mitte spielen kann (Madouni würde ich auch abgeben) ..und jemanden für rechts in der Kette ....


    außerdem sollte man schon jetzt auf Ziel einen jungen Spieler verpflichten , der in den nächsten 2 Jahren in die Schneider-Rolle wächst .... wenn es so jemanden überhaupt gibt .....

    Rudi hat gesagt Adler ist jetzt Nr.1 .... als er dann auf Nachfrage gemerkt hat, daß er etwas zuviel gesagt hat ... hat er gesagt das entscheidet der Trainerstab ..... und er hat gesagt falls Butt auf Dauer ein Problem damit hat ...muß man sich zusammensetzen ....


    klarer gehts glaub ich nicht .. das sagt schon alles aus ... falls Adler fit bleibt, werden wir Butt nicht mehr im Tor sehen....

    Leute, Leute ....


    Vergleicht mal die Preise in anderen Stadien mit denen in der Bayarena.
    Da gehts uns richtig gut !!!!


    ...und auch die Jahreskarten sind mit anderswo verglichen, ebenfalls am unteren Preisende....


    Ich für meinen Teil denke das das Preis-Leistungsverhältnis beim Bayer völlig o.k. ist.

    Ich habe jetzt endgültig die Schnauze voll !!!!!!


    Am vorletzten Wochenende hat er mir endlich mal auf eine meiner Mails geantwortet. Von den 3 von mir georderten DVD`s hat er momentan nur eine zur Verfügung, die anderen würden dauern.


    Daraufhin hat er mir die Lieferung einer DVD versprochen. Das überzahlte Geld wollte er beilegen. Versand hat er für den 16.9. eingekündigt .... immer noch nix da...


    Ich glaub ich werde jetzt Anzeige erstatten. Ich hab die Spielchen satt. Wer sich anschließen will schreib doch bitte einfach ne PN.


    Mir gehts einfach ums Prinzip.


    Ich finde dieses Verhalten einfach unmöglich......

    @ schwattepower


    Vor einiger Zeit hattest Du hier angeboten, DVD für verschiedene Bayer-Spiele zu brennen.
    Das Angebot habe ich angenommen und das gewünschte Geld an Dich überwiesen. Auf PN´s antwortest Du nicht bzw. sind diese neuerdings nicht mehr an Dich möglich.


    Der Thread ist mittlerweile auch verschwunden !!!!!!


    Mich würde mal interessieren, ob es hier noch weitere User gibt , die auf DVD`s warten.


    Das Verhalten finde ich unmöglich !!!!
    Ich würde mir wünschen das Du Dich hierzu mal äußerst.


    Vielen Dank !

    Ich finde das so typisch.


    Da kommt ein junger deutscher Spieler zurück und der Tenor hier ist gleich schon wieder negativ. Ich bin mir zwar auch nicht sicher, ob es eine Verstärkung ist, aber gebt dem Jungen doch erstmal eine Chance.

    BUNDESLIGA-KOMMENTAR


    Hoffnung im Mittelmaß


    Von Peter Ahrens


    In den vergangenen Tagen konnte man fast vergessen, dass bei Bayer Leverkusen auch Fußball gespielt wird. Die Schlagzeilen bestimmen ein massiger Ex-Manager und Manipulationsgerüchte. Aber, und das zeigte der Bayer-Sieg in Stuttgart: Rund um den Verein wird gute Arbeit geleistet.



    Obwohl dieser Text sich um Bayer Leverkusen dreht, soll es im Folgenden vorrangig um Fußball gehen. Kein Schering, kein Calmund. Zweite Bemerkung vorweg: Dies wird eine Ehrenerklärung. Die üblichen Bayer-Hasser, die sich mit dem gängigen Wortarsenal Plastikclub, Konzernfiliale, Betriebssportgruppe ausgerüstet haben, mögen sich derweil am VfL Wolfsburg abarbeiten. Die Ära des Größenwahns, der in der Figur des Ex-Managers die optische Entsprechung hatte, ist in Leverkusen glücklicherweise vorbei. Ein guter Moment anzuerkennen, was rund um den Verein geleistet wird.


    Es ist wahr: Ich kenne in meinem Dunstkreis der Enddreißiger niemanden, der sich eine emotionale Nähe zu Bayer Leverkusen nachsagen ließe. In dieser Altersgruppe war sympathiemäßig das Fell zwischen Gladbach, HSV, Schalke, meinetwegen auch Bayern bereits auf ewig verteilt, bevor Leverkusen die Bundesliga-Bühne betrat, und für die sportliche Abteilung eines Konzerns war Naserümpfen die einzig adäquate Reaktion. Eine Haltung, die die meisten von uns bis heute konsequent durchgehalten haben.



    Aber unter den Kindern meiner Bekannten sieht das vollkommen anders aus. Bei den Sechs- bis Zwölfjährigen grassiert Leverkusen-Fanfreundschaft. Für diejenigen, die erst in den vergangenen zehn Jahren ihre Fußballsozialisation erhalten haben, ist Bayer ein Verein fast wie Bayern oder Gladbach in den Siebzigern. Leicht befremdet haben Eltern Poster von Ulf Kirsten oder Carsten Ramelow in den Zimmern ihrer Kinder zu dulden, so wie wir früher in unserer kindlichen Arglosigkeit Rainer Bonhof plakatiert haben. In 15 bis 20 Jahren werden sich postpubertäre Fußballpop-Journalisten feuchten Auges an Hans-Peter Lehnhoff und Jan Heintze erinnern, wie wir es heute mit Calle del' Haye und Christian Kulik tun.


    Eingeheiratet in die Bundesliga-Familie


    Letztens hat mir ein holländischer Freund, ohne mit der Wimper zu zucken, kundgetan, das beste deutsche Vereinsteam, das er in den vergangenen 20 Jahren gesehen habe, sei die Bayer-Elf des Jahres 2002 unter Trainer Toppmöller mit Ballack, Lucio et cetera gewesen. Ich weiß nicht, ob das nur eine holländische Gemeinheit gegenüber allen FC Bayern-Fans sein sollte. Aber er klang sehr ernsthaft dabei.


    Vergleiche mit dem VW-Club aus Wolfsburg verbieten sich daher. Natürlich gibt es Parallelen: die Fixierung auf mediokre Südamerikaner, die beiden Vereinen zu eigen ist, die Aura der Fußgängerzone der achtziger Jahre, die die beiden Städte umgibt, Klaus Augenthaler - aber während Wolfsburg ein Verein bleibt, dem es niemals gelingen wird, das Etikett des gefühlten Zweitligaclubs loszuwerden, ist Leverkusen längst in die Bundesliga-Familie eingeheiratet.



    Es stimmt: Bayer ist zurzeit keine Spitzenmannschaft, erstmals seit Jahren nicht, man hat den Trend des deutschen Fußballs zum gehobenen Mittelmaß mit vollzogen, zuletzt gegen Bielefeld und Mainz verloren. Trotzdem besteht Hoffnung. Verknüpft ist sie ausgerechnet mit dem Namen Michael Skibbe - der breiteren Öffentlichkeit bislang zuvorderst als derjenige bekannt, der zu Nationalmannschaftszeiten mit treudeutschem Augenaufschlag gegenüber den öffentlich-rechtlichen Mikrofonhaltern die Pausenansprache seines DFB-Kumpels Rudi Völler exekutierte ("Wir haben in der ersten Halbzeit das Spiel im Griff gehabt, es aber verabsäumt, die nötigen Tore zu machen. Das wollen wir jetzt nachholen").


    Mutige Maßnahmen


    Die Skepsis gegenüber dem neuen Trainer war zu Amtsantritt im Herbst denn auch groß. Zu klar schien es, dass er den Job lediglich seiner Nähe zu Bayer-Sportdirektor Völler verdankt. Seine bekannt nervtötenden Wortgirlanden bei Interviews taten ihr Übriges. Die ersten sportlichen Resultate waren dementsprechend. Von einem Ruck, der durch Leverkusen zu gehen hat, war unter dem neuen Übungsleiter lange nichts zu merken. Skibbe - alles andere als der Weiße Ritter, von dem im Moment in Sachen Bayer so viel die Rede ist.




    Peter Ahrens, 39, lebt und arbeitet als Freier Journalist in Berlin. Er schaut auf eine kurze wie erfolglose Karriere als Linksaußen bei Sportfreunde Paderborn zurück.

    Mittlerweile hat der Trainer Zeit gehabt, ein neues Team zu bauen, und es stellen sich kleine Erfolge ein. Den Mut, einen Jens Nowotny, der bei Verein und Fans komplett unten durch war, in Leverkusen wieder salonfähig zu machen, muss man erst einmal haben. In diese Kategorie gehört auch die Maßnahme, einen Carsten Ramelow auch mal auf die Bank zu verbannen, ein Spieler, der seit Jahren aus nicht nachvollziehbaren Gründen von jeglichen Personalrochaden im Stammteam verschont geblieben war. Berbatow trifft wieder, die jungen Clemens Fritz und Simon Rolfes sind Stützen des Teams geworden, Paul Freier verkörpert wieder etwas, was irgendwann gar Selbstbewusstsein genannt werden könnte. In der kommenden Saison kommt zudem mit Stefan Kießling derjenige Spieler, der zurzeit in Deutschland zu den größten Hoffnungen Anlass gibt.


    Möglicherweise rettet sich das Team am Ende auf einen Uefa-Cup-Platz. Bei der Instabilität der Konkurrenz aus Berlin, Dortmund, Gladbach oder Hannover, gegen die Bayer allesamt noch anzutreten hat, ist das absolut möglich. Dann wäre das Saisonziel erreicht und Ruhe im Club - sofern Sportskamerad Calmund das zulässt. Aber wir wollten ja nur über Fußball reden.





    Spiegel online von heute

    Zitat

    Original von Propille
    Ein merkwürdige Personalpolitik, aber bezeichnend.
    Die neue Konsequenz?
    Dann bekommen künftig Juan und Ramelow nur noch halbes Salär und
    das Dreigestirn studiert schon Stellenanzeigen?
    Wenn schon, denn schon...


    Was bitteschön ist denn an dieser Personalpolitik merkwürdig ??


    Butt - über 30 - Leistugsvermögen eher durchschnittlich - vergleichsweise teuer in der Entlohnung


    Adler - einer der besten Torwarttalente Europas - Mann der Zukunft - vergleichsweise günstig in der Entlohnung


    Ich hätte mal das Geschrei hier hören woillen, wenn Adler gegangen wäre und der Verein weiter auf Butt setzen würde .... ich finde es ist genau der richtige Weg ... Angebot zu geringen Konditionen für Butt ... er muß sich entscheiden ja oder nein !!!

    Zitat

    Original von mic815
    Ich habe das Gefuehl, er ist nicht koerperlich robust genug fuer die Bundesliga. Er ist wirklich kein Ersatz fuer Franca.


    Da Franca ja der körperlich robusteste Spieler in den letzten Jahrzenten bei Bayer war, wird es sehr, sehr schwer in seine Fußstapfen zu treten..... :LEV18


    Mann, Mann laßt den Lazovic doch erstmal richtig ran, bevor ihr hier vorzeitig urteilt ..... kämpferisch hab ich ihn bei den Kurzeinsätzen auf jeden Fall gesehen .....


    Du bist ja wohl echt auf Insektenspray. :LEV19
    ich will hier mal ne Lanze für Madouni brechen. Fußballerisch sehr begrenzt , ja da hast Du Recht.
    Aber kämpferisch sehr solide , hat seinen Gegner soweit im Griff gehabt.


    Mir ist so jemand lieber, der 100% seines Könnes gibt , als andere wie z.B. Roque der oft weniger als 50% zeigt.


    Madouni ist auf gutem Weg !!!!

    unsere brasialianischen Innenverteidigr fallen nur noch durch "Null Bock" auf ....
    Ich könnte mich nur noch aufregen .... und ich finde Juan besser als Lucio , wenn seine Einstellung stimmt .... das ist aber in letzter Zeit nicht oft der FAll ...