Beiträge von british

    Fand ich eigentlich nicht ganz so. Leider bleiben zwei Katastrophenpässe in Erinnerung und sein "Assist" zum 1:1. Ansonsten fand ich ihn gewohnt souverän.

    Ist ja jetzt kein Hammer, das er noch 1 Jahr bleibt ist doch klar, warum soll er mit der GF die Kaderplanung vorantreiben für die nächste Saison. Für mich nur interessant ob er verlängert was ich nicht glaube, er wird sein Vertrag erfüllen genau wie ancelotti und dann beerbt Alonso nächstes Jahr Ancelotti und geht zu Madrid.

    Der Hammer ist, dass er überhaupt noch bei uns ist. Letztes Jahr hätte er alles haben können, und was machte er? Er entschied sich für Leverkusen! Im übrigen ganz entgegen der Erwartungen aller anerkannter und selbst ernannter Kenner der Szene. Ganz groß, ganz groß!!! Das grenzt in diesem Traumjahr 2024 wie vieles andere fast schon an Kitsch. Der Mann ist ein Visionär und kein Beamter, der anderswo Champions-League Siege verwalten möchte.


    Technisch gesehen magst Du recht haben. Irgendwann wird das ein Ende haben, klar. Aber auch soviel scheint klar zu sein: Sein Weg in Leverkusen wird für ihn erst dann zu Ende sein, wenn er anderswo eine regelrechte Aufgabe und Vision vor sich sieht und nicht dann, wenn er einfach nur die Karriereleiter weiter nach oben klettern kann. So scheint mir Xabi jedenfalls zu ticken…


    Na ja, wir werden sehen…

    Du hast natürlich in beiden Punkten recht! Diskutiert wird aber darüber, ob er zu. Saisonende weg ist oder nicht, oder zumindest weg sein könnte. Da scheint also alles andere als Klarheit zu herrschen. Na ja, auch die Ungeduldigsten werden sich in Geduld üben müssen.

    Ich bin es allmählich leid! So sehr ich mir seinen Verbleib wünsche, so sehr will ich auch Klarheit! Diese ganze Rumspekuliererei in den Medien und sonstwo zerrt doch an den Nerven aller und führt nicht gerade zu Planungssicherheit. Außerdem schafft es ohne Ende Unruhe im Verein, in der Mannschaft und im Umfeld und bei Flo selbst möglicherweise auch. Sollte es keine Vertragsverlängerung geben, dann wäre das Sch…e, aber dann hat man wenigstens Gewissheit. Sollte das Gegenteil eintreten, prima, dann kann das einen Ruck geben.


    Aber bitte…endlich mal die Karten auf den Tisch, denn ich persönlich bin allmählich echt genervt. Nicht, dass es darauf ankäme, aber trotzdem….

    AC ist eine Abkürzung für Alternating Current. DC steht für Direct Current.


    >>>verivox

    Ganz bestimmt ein unverzichtbarer Beitrag für einen „wer ist noch Elektriker“ Thread. Aber Respekt: ChatGPT mit der richtigen Fragestellung konfrontiert und gut die Antwort hier reingesetzt. Für den „Motorradfans“-Thread sei gesagt: AC ist eine Abkürzung aus der Motorradsprache und seht für Air Cooled. LC hingegen steht für Liquid Cooled. Die Vor- und Nachteile beider Kühlsysteme und ihre Auswirkungen auf das Fahrverhalten zu referieren, erspare ich mir jetzt, denn….


    Hier ist der Stimmung und Support Thread.

    Zu dem Getrete kommt ja noch, dass er kaum einen Meter laufen kann, ohne am Trikot festgehalten zu werden. Das müsste noch viel mehr geahndet werden. Da baut sich beim Spieler natürlich dann auch ein Frust auf, der sich dann manchmal Bahn bricht und vom Spiel ablenkt.

    Vollkommen richtig!


    Es müsste aber noch ein wenig weiter gehen, denn kurzzeitiges am Trikot ziehen wird ja mittlerweile nicht etwa nur geduldet, sondern sogar als regelkonform angesehen. Das birgt natürlich wieder einmal die Diskussion, "wann am Trikot ziehen ein Foul ist und wann nicht."


    Mann, was geht mir dieses Rumgeziehe am Trikot auf die Nerven. Nach dem Regelwerk ist "Trikotziehen" ein Foul und zieht die gelbe Karte nach sich (man korrigiere mich, wenn ich das falsch interpretiere). Und je stärker der Spieler, desto mehr wird gezerrt und gezogen. Bei Wirtzi immer gut zu beobachten.


    Wo ist das Problem, die Finger bei sich zu behalten? Und wo ist das Problem, es zu ahnden, wenn die Fingerchen ans gegnerische Trikot wandern.

    Sie sind falsch ausgerichtet. Das was "ihre" Bayer AG jahrelang gemacht hat, war eher an der DDR und ihren BSG-en = Betriebssportgemeinschaften orientiert als an einem amerikanischen Modell. Sowohl in der DDR als auch in der frühen BRD (vielleicht sogar ganz Europa) gab es eher ein kollektivistisches "Wir"-Weltbild als das heutige, dominante egozentrische US-Ich,Ich,Ich-Weltbild. Kollektivistische Aktivitäten werden in Krisenzeiten in solchen Wirtschaftsformen sofort gestrichen.


    Das ist ein Hinweis darauf, dass sich die kapitalistische Form des menschlichen Zusammenfindens in immer größere Widersprüche und Krisen verzettelt.

    Die Frage, die sich alle stellen sollten ist: Was ist Geld und warum fehlt das heutzutage ständig?

    Hui!!! Das ist mir jetzt doch ein wenig too much. Da wollte ich gar nicht hin.


    Trotzdem interessant, dein Beitrag. Adorno fand ich allerdings schon während des Studiums kacke.

    Was hat denn Bill Anderson mit dem Niedergang der Sportstadt Leverkusen zu tun? Der hat aktuell ganz andere Baustellen.

    Das habe ich doch geschrieben. Nimm Anderson als Synonym für Vorstände, die allesamt mit der Identität des Unternehmens nichts am Hut haben und raus kommt ein stinknormaler Konzern, den Dinge wie „unternehmerische Verantwortung“ oder eben den Einsatz für den Sport (selbst wenn Sport einer der besten Werbeträger ist) nicht mehr interessiert……weil vermeintlich unwirtschaftlich.


    Das ist in Deutschland normal, aber in den USA steht der absolut überwiegende Teil des Sports auf den Füßen privater Unternehmen, daher hatte ich Anderson erwähnt, weil er zumindest Verständnis für diese Zusammenhänge aufbringt, auch wenn bestimmt nicht erwartet werden darf, dass er diese Entwicklung zurücknimmt.


    Ich bin eben aufgewachsen mit einem Leverkusen, dem es wirtschaftlich gut ging, einem Leverkusen als deutsche Sportstadt Nr.1 und als Leverkusen, in dem der größte Arbeitgeber der Stadt vieles dominierte, das meiste aber zum Vorteil Aller. Das ist meine (!) Identität.


    Da finde ich es eben schade, wenn jetzt auch die Handballdamen in der Bundesliga das Zeitliche segnen…leider eben als das Resultat fehlender Förderung.

    Schade, echt schade. Die Bayer-Mädels wahren ja eigentlich die letzte Mannschaft, die den Rückzug des Bayersponsorings aus dem Spitzensport (außer Fußball) überlebt hatten. Früher Serienmeister und was weiß ich noch, kann ja jeder googeln. Ich selber habe früher Handball gespielt und unser Trainer in der A-Jugned war zuvor der langjährige Trainer der Handball-Damen. Er hatte damals ein Spiel organisiert, also wir, die männliche A-Jugend des TUS Rheindorf gegen die Damen von Bayer LEV. Ich weiß nicht mehr, wie es ausgegangen ist, ist ja auch über 40 Jahre her.


    Mich überkommt da schon Wehmut, denn Leverkusen war die absolute Sportstadt und jetzt hat LEV nur noch den Fußball…natürlich noch Leichtathletik, das war es aber dann auch.


    Früher stellten wir Bundesligamannschaften im Volleyball M,F, Handball, M,F, Boxen, Hockey M,F, Rudern und was was ich noch.


    Das liegt natürlich auch an der Führung der BayerAG, die von der Identität der Stadt und der Identität der Firma Bayer nicht nur keine Ahnung haben, es interessiert sie offensichtlich noch nicht einmal. Dabei ist doch gerade Bill Anderson aus den USA und weiß, dass Sportförderung durch private Unternehmen fast schon Staatsraison ist. Die Sportstätten in Pittsburgh z.B. sind allesamt das Relikt der „alten“ Stahlindustrie, also auf private Initiative entstanden.


    Ich schweife ab. Ich finde so manche Entwicklung aber sehr bedauerlich…


    VG, British

    Ach Leute, jetzt ist doch nicht gleich alles Scheiße! Bei uns allen sitzt der Frust tief, klar, bei mir auch, wie auch anders?Warum? Weil wir in den letzten Jahren gegen die Bayern entweder gut aussahen, oder zumindest gute Ergebnisse erzielt haben, so dass die Hoffnung auf ein weiteres gutes Spiel groß war. Jetzt aber zu sagen, „wir hatten uns blenden lassen“, oder „so gut war´s von uns doch nicht“, oder „da hatten wir einfach nur Glück“ oder „die Bayern waren in ihren Heimspielen klar besser“, das ist doch genau DIE Einstellung, die uns zurück auf die Schlachtbank führt.


    ja, wir waren mies gestern und kacke ist auch, dass immer dann, wenn die Medien „von gleicher Höhe reden“ und sogar von einem neuen „deutschen Classico“ die Rede ist, lief´s nicht. Es war jetzt nur ein, EIN verdammtes Kackspiel, nicht mehr, wenn auch nicht weniger. Jetzt wünsche ich mir keine rückwärtsgewandte, an die Vergangenheit erinnernde tränenrührende Mentalität des Kopf-in-den-Sand-Steckens sondern ein Ärmel hochkrempeln und besonders eine Jetzt-erst-recht-Mentalität!


    Wo ist der (unser) Kampfgeist, den man in solchen Situationen braucht? Wann weichen Selbstmitleid und Rumgejammere einem gehörigen progressiven und mutigen Blick nach vorne?


    Gerade jetzt müssten eigentlich viele, viele Hundert am Trainingsplatz stehen und die Mannschaft schon beim Training anfeuern, um ihr Mut zu geben. Klar, alle hadern derzeit mit sich, die Mannschaft tut es und womöglich wünschen sich in einer solchen Situation bei einem anderen Verein. Das aber ist der Nährboden für eine mentale Abwärtsspirale, die zur sportlichen Krise führen könnte. Rolfes und co werden das zu verhindern wissen! Aber auch wir haben unseren Anteil daran!


    Dieses ganze negative Denken aber nervt mich, weil genau das unsere größte Schwäche ist. Läuft mal ein Spiel kacke, ist gleich vom „Rückfall in alte Zeiten“ die Rede. Leute, es lief gestern halt nicht und das bedeutet womöglich das Ausscheiden aus der CL….vielleicht aber auch nicht! jetzt aber plötzlich alles in Frage zu stellen, das ist genau das mentalitätsproblem, das andere Vereine wie die Bayern oder Blödmund uns gegenüber uns gegenüber in der Vergangenheit stark gemacht hat. Wenn wir jetzt wieder in alte Reflexe verfallen, verfallen wir in alte Reiz-Reaktions-Muster.


    Also würde ich mir wünschen, wenn wir das Gestrige nicht Schönreden (ist ja auch nichts schön zu reden), aber deutlich konstruktiver (!) diskutieren.


    VG, British

    Solche Spiele können passieren, auch wenn es echt wehtut. Das es ausgerechnet dieses Spiel war, ist natürlich superkacke. Dazu kommt die übliche Häme, der wir jetzt ausgesetzt sind. Damit kann ich leben, weil ich in all den JAhren damit leben gelernt habe.


    Nur wenig hat funktioniert und alles, was in HZ 2 hat schief laufen können, ist schief gelaufen. Dazu das Coaching von xabi, das aber auch unglücklicher aussah, als es wirklich war. Immerhin haben wir uns nicht komplett abschlachten lassen, auch wenn es bitter genug war.


    Die Bayern habe ich gar nicht mal besonders stark gesehen. Eigentlich nur Geschenke von uns!


    Vielleicht waren wir uns einfach zu sicher, dass es gegen die Bayern schon irgendwie laufen wird. Das betrifft aber auch Xabi. Auch er muss lernen, das nicht jede seiner Varianten bei der Aufstellung zwangsläufig zum Erfolg führen. Das wird er lernen, dazu ist er jung und klug genug. Nur sollte er bei uns lernen und nirgendwo anders


    Heute lief einfach mal das Meiste schief, dafür aber so richtig.

    hey Leute, kann man nich mal sortieren was, wer und in welchem Zusammenhang was gesagt hat? Dieses Weltuntergangsgerede ist mir ein wenig zu schräg.


    Und doch noch ein Nachschlag: Dieses „Leverkusen-Untergangsgerede“ geht mir schon ziemlich auf den Zeiger. Nur weil einer der sogenannten Experten im DoPa irgendwas erzählt, was den Bayern nur so was von in die Karten spielt, müssen wir hier nicht gleich Männchen machen. Locker bleiben und sehen, was passiert….und erst recht nicht orakeln, dass die Leistung von FW ja nur leicht über dem Durchschnitt gelegen hatte, weil er sich in Gedanken schon auf dem Münchner Oktoberfest wähnte und er überhaupt alles gleich verloren gibt, weil….


    Eigentlich war ich voller Freude, weil wir gerade den Tabellenritten in unnachahmlicher Marnier 4:1 geschlagen haben, aber durch dieses ganze Gerede wird meine Freude schon ein wenig getrübt.


    Leute, Leute…

    Meine Güte, so was kann halt passieren, auch wenn es nicht sollte. Mund abwischen ein paar Gespräche mit Beiden seitens der Führung und dann sollte es Schluss sein damit. Das alles ist nicht der Untergang des Abendlandes, auch wenn es gerade so hochstilisiert wird. Dem nächsten Gegner spielt es nur in die Karten. Wer Boniface gekauft hat, hat das #potenzial für ein paar Skandälchen gleich mitgekauft, das wissen wir doch mittlerweile alle. Trotz allem … Boniface ist halt ein Typ, der für so was gut ist. Aber solange seine Unberechenbarkeit sich auch auf dem platz niederschlägt, haben wir im Sturm auch mehr Varianz und eben mehr Möglichkeiten, die gegnerische Abwehr durcheinander zu wirbeln.


    Auch wenn mir die Situation gegen Frankfurt schon ein wenig auf den Magen schlägt, und ich auch nicht so recht weiß, ob Buendia oder Boniface mehr Schuld tragen, meine ich, können uns solche Aktionen auch gut tun. Beide hatten den Ehrgeiz, eine Aktion positiv zum Abschluss zu bringen, auch wenn Entschlossenheit zweier Spieler am Ende nicht unbedingt zum Erfolg führen.


    Boniface, meine ich, hat oft genug bewiesen, dass er sich nicht zu schade ist, uneigennützig einen finalen Pass zu spielen, auch wenn er selbst in der Lage wäre zu schießen. Daher sollte man jetzt nicht allzu leichtfertig sagen, „Mensch der Boni übertreibt es jetzt aber mit seinen Extravaganzen“, deshalb muss er weg.


    Also…so was kann passieren, aber Rolfes oder wer auch immer, sollte jetzt schon - ein wenig maßregelnd - eingreifen, aber bei Beiden.


    Das Fass sollte aber allmählich zugemacht werden, wir werden sehen, welche Auswirkungen das alles haben wird, vermutlich wenige.


    Viele liebe Grüße!, British

    Unnötige Baustelle, da da jetzt vor dem wichtigen CL Achtelfinale gegen Bayern aufgemacht wurde. Ich hoffe, die Mannschaft kann das ausblenden und es beeinflusst nicht den vollen Fokus auf das Bayern-Spiel.

    Das werden die hinkriegen, da bin ich sicher. Rolfes und Xabi sind da empathisch genug. Aber auch wir sollten das abhaken und nicht mehr draus machen, als es war.

    Meine Güte…wer auch immer, eigentlich der Vorstand inkl. des Sportdirektors und das, was sich Fans nennt vom FC bauen wie so oft, ja fast wöchentlich, Schei..ße, und wie immer sind die anderen sind schuld. Es ist immer das Selbe. Und dem Kölner Stadtanzeiger ist das auch gleich eine ganze Sportseite wert, nebst Kommentar und so, damit die Verantwortlichen für so eine Kacke sich auch brav hofiert fühlen. Aber o.k., Keller will seinen Job behalten, da muss er sich in Köln bei den Fans anbiedern und der Vorstand macht es genauso.


    Und Herbert Reul darf jetzt als Innenminister nicht mehr anprangern, wenn in Stadien wie im Rhein-Energy Stadion zur Gewalt aufgerufen wird, sondern soll sich Bitteschön zurückhalten, weil ihm fantechnisch eine Nähe zu Bayer Leverkusen nachgesagt wird.


    Das ist also das Rechtsverständnis auf der anderen Rheinseite. Das finde ich auch deswegen bemerkenswert, weil in den Fanforen vom FC immer wieder öffentlich zur Gewalt gegen Lverkusener Spieler und Fans aufgerufen wird und das regelmäßig beklatscht und bejubelt wird. Ich bin da eigentlich alles andere als empfindlich, aber die Doppelmoral beim FC finde ich schon bemerkenswert.