Ich möchte nicht extra einen neuen Thread eröffnen, daher packe ich es mal hier rein - da es zumindest thematisch passt.
Im Florian Wirtz Thread gibt es ja gerade eine Diskussion bezüglich der Sinnhaftigkeit einer Nominierung zur Nationalelf vs. Vorbeitung auf die Rückrunde.
Da die "Winterpause" dieses Jahr durch die WM zeitlich gesehen fast so lange andauert wie eine reguläre "Sommerpause", habe ich mir die Frage gestellt wie diese knapp zweieinhalb Monate eigentlich "überbrückt" werden?
Zwischen dem letzten Spiel am 12.11.2022 gegen Stuttgart und dem ersten Spiel im neuen Jahr gegen Gladbach am 22.01.2023 liegen ja ganze 10(!) Wochen (dieses Testspiel nach dem Stuttgart Spiel mit der Stadioneinweihung in St. Louis habe ich mal nicht mitgezählt - das hat ja quasi was von Klassenausflug).
Gibt es für die Spieler einen längere Urlaub wie in der Sommerpause (bspw. 4 bis 5 Wochen von Mitte November bis Mitte Dezember) und dann bestreitet man anschließend 5 bis 6 Wochen die Vorbereitung?
Oder fällt der Urlaub verhältnismäßig kürzer Aus wie in einer "normalen" Winterpause (also ca. 2 Wochen)? Und danach trainiert man dann relativ lange (8 Wochen) regulär weiter ohne Pflichtspiel und bereitet sich auf die Rückrunde vor?
Sofern man den Spielern einen längeren 4 bis 5 Wochen Urlaub gibt, dann geht in der Zeit ja auch einiges an Kondition flöten..
Das hätte dann quasi den gleichen Effekt wie in der Sommerpause und man müsste die Vorbereitung mit der gleichen Intensität durchführen wie im Sommer mit Trainingslager etc.?!
Hat der Verein eigentlich schon einen Fahrplan für die Winterpause kommuniziert?
Gerade in der derzeitigen Situation des Vereins wäre es ja wichtig diese ungewöhnlich lange Winterpause auch optimal zu nutzen um die ganzen Defizite konditioneller und taktischer Natur aufzuarbeiten?