Gerade bei Facebook (auf der adidas-Seite) gelesen: "Bayer 04 Leverkusen Fussball präsentiert heute gegen den FC Liverpool sein neues miTeam-Trikot für Europa! "
Soll das etwa heißen, dass dieses Ausweichtrikot jetzt immer in der EL getragen wird???
Beiträge von KingEli
-
-
Niemals. Das sind € Beträge. Als ob die 38 Mio. € bezahlen und dem Schürrle 8,4 Mio. € Gehalt zahlen.
Man darf nicht vergessen, dass das kein seriös wirtschaftender Verein ist. Da sitzt ein Milliardär, der ein neues "Teil" für seine Spielzeugsammlung haben möchte. Da ist alles möglich. -
Freunde, worüber reden wir denn hier eigentlich?! Letztendlich macht es kein Sinn einen Schürrle zu verkaufen, wenn wir mit diesem Geld keinen gleichwertigen Ersatz holen können. Und selbst wenn es so wäre und sich jemand findet, muss diese "Neuverpflichtung" im selben Gehaltsrahmen liegen, wie es aktuell bei Schürrle der Fall ist! Lasst Ihn noch ein, zwei Jahre hier sein Leistung abrufen und dann kann er gerne für 30+ Mio. gehen!!!
Also wenn ich da an die letzte Saison denke, dann sollte das eigentlich -bei ca. 6 Wochen verbleibender Transferphase- kein Thema sein.Klar, theoretisch schlägt der nächste Saison so richtig ein und wir verkaufen ihn dann für 50 Mio. Theoretisch kommt er aber auch nächste Saison nicht mit unserem Spiel klar und spielt weiterhin schwach. Oder kommt einfach mit dem Druck, welcher jetzt auf ihm lastet, nicht klar...man weiß es nicht...
Für mich sind das einfach zu viele Fragezeichen, als dass ich ein Angebot von 31 Millionen ablehnen würde. -
Ich glaube die Kommentatoren in Chile wissen es besser.
Seine Eltern kommen ja beide aus Brasilien und da spricht man ja bekanntlich Portugiesisch. Und in der Sprache spricht man das Junior dann auch Dschunior aus. -
Super Sache...wir haben ja so viele rechte Verteidiger. Da kann man sich das schon mal erlauben jemanden zu verleihen...
Jetzt mal ernsthaft: Wenn die ihn jetzt verliehen haben ohne noch einen rechten Verteidiger in der Hinterhand zu haben, bzw. jetzt zu holen....dann weiß ich auch nicht mehr was bei unserer Vereinsführung los ist. -
Passend dazu die Bewertung aus dem Link von oben:"Seit Jahren ein Mysterium: Nur Jogi weiß, warum Prinz Poldi in der Nationalmannschaft mitspielen darf. Vermutlich der guten Stimmung wegen. Dabei wäre die im Altersheim viel wichtiger. Nach der ersten Halbzeit ausgewechselt. Pflegestufe 3. Wird hoffentlich im Pflegeheim, wie vielfach üblich, gegen seinen Willen ans Bett gefesselt, damit er nicht wieder bei der Natio vorbeischaut und der Jugend (Reus, Götze, Schürrle) den Platz wegnimmt. "
-
Bekomm' ich dann bei der nächsten Inspektion als Clubmitglied Rabatt oder so?
-
Vor dem nichtgegebenen Treffer stand ein/der Ukrainer doch sowieso fast 'nen Meter im Abseits. (Oder hab' ich mich da vertan?)
Insofern... -
Und es geht wieder los:
Zitat von Otto RehhagelWir sind dann nach dem Platzsturm schnell in die Kabine. Die Spieler waren wie paralysiert, hatten leere Augen. Ich konnte mit keinem sprechen. Die Südamerikaner [gemeint sind Raffael, Ronny und Adrian Ramos] hatten Angst. Ein chaotischer Zustand. Ich hatte Halb-Angst. Ich saß während des Krieges im Keller, ich weiß was da passieren kann. Es war ein Ausnahmezustand." "
-
Richtige Entscheidung.
Beide Seiten könnten durch die jeweiligen Fans und Unterbrechungen geschwächt worden sein; die Show der Berliner während der Verhandlung war lächerlich. -
-
Sensationell, was für eine Genugtuung, dass die Bayern alles versemmeln. Nur wurden wir damals als die Deppen der Nation hingestellt, Bayern kriegt jetzt Mitleid und hatte halt Riesenpech. Freue mich trotzdem riesig, Vorallem für Drogba, einer der besten Stürmer der letzten Jahre für mich und Vorallem
Ein toller Mensch ! Kann mir jemand sagen, was der Henkel den Di Matteo denn gefragt hat ? Würde mich sehr interessieren ..
"Ihr Stil Fußball zu spielen ist zwar erfolgreich, aber finden sie ihn auch schön?"
Oder so. Dann hat Di Matteo ihm gesagt, dass er die Frage nicht verstanden habe. Darauf hat der Typ das nochmal wiederholt und dann ist DiMatteo gegangen.
War jetzt keine total schlimme Frage, aber in Anbetracht der Tatsache, dass Di Matteo eigentlich besseres zu tun haben könnte, als irgendeinem deutschen Journalisten ein Interview zu geben, schon etwas respektlos.
Nachdem Di Matteo dann weg war, meinte der Henkel dann noch "Ist auch eine Antwort" und hat nochmal ziemlich angepisst in die Kamera geguckt. Für einen Journalisten schon etwas unprofessionell. -
ICh bin ja auch kein Freund von Abramowitsch und Chelsea....aber allein der Gesichtsausdruck vom Würstchen-Uli eben war's mir wert den Blues die Daumen zu drücken!
-
Zu den konkreten "Gerichts"-verhandlungen kann man kaum eine Seite ausmachen, die komplett recht hätte, finde ich.
Einerseits ist es so, dass Hertha nicht für die zwischenzeitlichen Spielstörungen ihrer eigenen Fans in der Form büssen kann, dass Spielzeit (am Ende) unter den Tisch fallen gelassen wird. Die Mannschaft, auch wenn nur ein einzig fairer Hertha-Spieler darin wäre, hat ein recht darauf 90 Spielminuten lang einen Sieg zu versuchen. Wenn dann vor Spielende eine Störung die D-dorf zu verantworten hat (eigen Fans rennen an eigenen Ordnern vorbei auf das Spielfeld) eintritt kann auch das nicht den Hertha-Spielern schaden dürfen.
-->Übrigens verstehe ich bis jetzt nicht, wie es sein kann, dass ein solcher Platzsturm, der sich anbahnt nicht vom Stadionsprecher oder einem hohen Vereinsverantwortlichen über das Stadionmikrofon verhindert werden kann. Zumindest hätte man die Leute, die versuchten in den Innenraum zu gelangen eindeutig darauf hinweisen müssen, dass das einen Spielabbruch verursacht. Aber das Umfeld in D-dorf scheint auf Organisationslevel noch nicht einmal zweitklassig zu sein.
So, nun kommt es zum Spielabbruch, der aber keiner sein darf, da der Schiedsrichter um die Gesundheit aller Beteiligter fürchtet. Deshalb wird das Spiel unterbrochen, die Fans beschädigen in der Unterbrechung massiv den Platz.[/b[b]] In der Kabine greifen Berliner Spieler, warum auch immer (Angst oder doch Wut?) den Schiedsrichter an. Hier bin ich überfragt ob Stark diesen Spielern bei Wiederanpfiff die rote Karte hätte zeigen müssen. Da das Spiel nur unterbrochen war bestünde vielleicht eine geringe Chance, allerdings kann z.B. in einer Halbzeitpause auch der Trainer z.B. behaupten der randalierende Spieler sei inzwischen ausgewechselt worden (?). Egal, in jedem Fall ist eine solch lange Unterbrechung, die zum Auskühlen der Muskulatur, neuer Coachingzeit für die Trainer etc. führt, eine sehr starke Abänderung eines ordentlichen Spielverlaufes.
Bei Wiederanpfiff haben sich nicht etwa in den 20 min. alle Zuschauer auf ihre Tribünen zurückgezogen (hat der Gastgeber nicht hinbekommen), sondern einige stehen direkt um das Spielfeld (wenn ich richtig informiert bin). Da hilft auch keine Reihe der völlig überforderten Ordner (wer soll denen noch vertrauen?), das ist einfach klar, dass da keine übliche Konzentration mehr möglich ist (für Angst hätte ich Verständnis).Fazit: Auch wenn man das aktuelle Hertha-Personal nicht mag (so wie ich) kann man doch nicht von fairen oder auch nur hinnehmbaren Umständen sprechen. Wenn der DFB das hinnimmt bricht er aus meiner Sicht mit eisernen Regeln, so wie bei der Prügelprinz Poldi Attacke auf Ballack, die ja klar gezeigt hat, was inzwischen alles machbar ist. Wenn der DFB, der die Vereine bei jedem Stadionbau bis zur Grenze gängelt, dann bei völligem Überschreiten der Regeln der (Zäune und) Fairness nicht reagiert ist er ebenso im Eimer wie eine D-dorfer Vereinsführung, die anscheinend vor diesem wichtigen Spiel nicht mit den eigenen Fans deutlich gesprochen hat, während des Spiels keine Ansprache mit Wirkung hingekriegt hat und jetzt nach dem Spiel aus taktischen Gründen auch nur von den eigenen Anhängern ablenken will.
Übrigens finde ich es schade, dass im Sinne des Kommerzes inzwischen alles zur "Party" gemacht wird. Klar, ein Aufstieg ist eindeutig ein Party-Grund, aber es wird ja bei jedem mittleren Ereignis inzwischen gesoffen was geht und dann gröhlend eine Kamera gesucht vor der man sich produzieren kann. Wie viele "echte" Fans hatte F95 denn vor 3 Jahren im Stadion? Viele, für die dritte Liga, aber 2/3 der Besucher vom Hertha-Spiel dürften da noch woanders gesoffen und sich mit dem Handy gefilmt haben... .
1. Der Rasen wurde nicht zerstört. Okay, der Elfmeterpunkt war verschwunden. Das ist natürlich dramatisch. Wenn ich mich an das was noch vor ein paar Jahren z.B. im Westfalenstadion als "Rasen" bezeichnet wurde zurückerinnere, dann war das dort von Spielbeginn an jedes mal ein massiv beschädigter Platz. Und zwar weitaus mehr als der (sonst völlig intakte) Rasen in D'dorf.
2. Das Spiel wurde bereits vorher durch die Pyroaktion der Herthaner unterbrochen. Dadurch sind die Fortuna-Spieler u.a. in ihrer Euphorie gestoppt worden und konnten den "Schockzustand" der Herthaner nicht zu ihrem Vorteil nutzen. Eigentlich auch eine Beeinflussung durch eine Spielunterbrechung, oder nicht?
3. Die Vorfälle mit Stark sind nach dem Spiel vorgekommen.
4. Der Platz war komplett geräumt, alle waren ganz normal auf den Tribünen. Sonst wäre das Spiel niemals wieder angepfiffen worden. Stark hat die Herthaner darüber informiert, aber die befanden sich zu dem Zeitpunkt (nachdem sie vorher vor den Treppen in den Katakomben und trotz "unglaublicher Angst" schnellst wie möglich weiterspielen wollten) schon in Beratung mit ihrem Anwalt (der ihnen dann wohl direkt zu der "Todesangst-Nummer, inklusive plötzlichem Sinneswandel in Richtung "wir wollen da jetzt doch nicht mehr raus, weil wir um unser Leben und das unsere Angehörigen fürchten", geraten hat), weil sie wussten, dass sie sportlich in der einen Minute nix mehr reißen werden.Edit: Hab' hier gerade mal eine Aussage des Hertha-Anwalts gefunden: "Verlangen Sie einen Krankenhausaufenthalt eines Spielers, damit es zu einer Schwächung kommt? In der Zeit, die noch zu spielen war, waren die Spieler mit der Rettung ihrer eigenen Haut befasst."
Muss man nix mehr zu sagen, oder? -
Ich habe es schon einmal geschrieben: Hertha muss gegen die Spielwertung vorgehen. Es hängt einfach zu viel daran, als dass man darauf verzichten könnte.
Und vielleicht könnt ihr bei der weiteren Diskussion über den Prozess die Aktionen der Herthaner ausklammern, da diese nicht mit dem Platzsturm zusammenhängen und getrennt verhandelt werden müssen. Wenn ich jemandem das Auto klaue, darf ich es auch nicht behalten, nur weil derjenige einer 3. Person Unrecht angetan hat.
Und bei reiner Betrachtung des Platzsturms muss man zu dem Schluss kommen, dass das Spiel seit Minute 90 unter irregulären Bedingungen statt fand. Inwiefern das ein Wiederholungsspi rechtfertigt soll der Richter entscheiden.
Auch die Rechtfertigung, die Berliner hätten ja erst für die lange Nachspielzeit gesorgt ist quatsch, denn es hätte sonst ja auch in der 89. Minute passieren können.
Dem würde ich widersprechen. Natürlich kann man das nicht gegeneinander aufwiegen, nach dem Motto "Die haben sich auch danebenbenommen, also dürfen die nicht Recht bekommen". Aber wenn die Behauptung aufgestellt wird, dass sich die Spieler in Todesangst usw. befunden haben, das Verhalten von einigen Hertha-Spielern aber durch ihren Umgang mit dem Schiri dagegenspricht, dann kann man das doch in der Beurteilung nicht ignorieren?Ich hätte kein Problem damit, wenn die Herthaner jetzt sagen würden, dass sie sich benachteiligt fühlen, durch die lange Unterbrechung aus dem Spielfluss gekommen sind, durch Zuschauer am Rand nervös wurden usw. Dann wäre ich zwar immer noch gegen ein Wiederholungsspiel (Gründe habe ich auf den letzten Seiten verfasst, bin gerade zu faul um das noch mal zusammenzufassen), aber ich könnte generell mit einem Protest leben.
Aber diese Show die da gerade abgezogen wird... -
Hertha-Profis widersprechen Stark
ZitatHertha-Torhüter Thomas Kraft erzählte allerdings eindringlich eine andere Version der Geschichte. „Speziell Raffael und Ronny hatten Tränen in den Augen. Das waren keine Abstiegstränen. Da war die Angst vieler, was mit ihren Kindern auf der Tribüne passiert.
Jetzt kommen die auch noch mit der Tour. Die Kinder auf den Tribünen. Nee, ist klar - ich dachte die gewaltbereiten Fans waren alle auf dem Platz?!
(Abgesehen von den Gästefans natürlich.)Wie geht das Verfahren jetzt eigentlich weiter? Befragen die da jetzt den ganzen Abend lang jeden Spieler, oder wie hab' ich mir das vorzustellen?
-
Lorenz fragt den Co-Trainer: „Von Ihnen wird berichtet: Sie hätten nach Abpfiff auf der Toilette gelegen und geweint? Stimmt das?“ Ante: „Ja. Ich bin 16 Jahre in dem Verein. Wenn man ein solches Ereignis erlebt, das nicht alltäglich ist, muss man das erstmal mit 36 Jahren verarbeiten.“ Nachfrage: „Sind Sie sicher, dass Sie wegen der Umstände des Spiels und nicht nur wegen des Abstiegs geweint haben?“ Covic: „Zu 100-prozentiger Sicherheit wegen der Umstände dieses Spiels.“
Sicher, dass die Verhandlung nicht bei Barbara Salesch stattfindet?
Der hatte vermutlich auch Angst um sein Leben. Aufgrund des wütenden Mobs der die Berliner attackiert hat.
Wobei der einzige gewaltbereite "Mob" vermutlich aus Spielern der Hertha bestand, die den Schiri beleidigt haben und vermöbeln wollten. Aber das ignoriert man in Berlin einfach und fordert ein Wiederholungsspiel. -
Bild.de --> Schiri Stark: Massive Vorwürfe gegen Hertha-Profis
ZitatStarks wichtigsten Aussagen: „Der Spieler Lewan Kobiaschwili hat mit ausgestreckter Faust in meine Richtung geschlagen. Ich habe mich weggeduckt, bin dann am Hinterkopf getroffen worden. Einzig das Treppengeländer verhinderte einen Sturz, und das wären fünf bis sechs Meter gewesen.“ Dabei erlitt Stark ein Hämatom am Hinterkopf, dass vom Fortuna-Teamarzt behandelt werden musste.
Danach sei er weiter attackiert worden. So habe ihn Christian Lell am Arm gepackt. Beleidigungen wie „Du feige Sau!” und „Du feiges Schwein!” seien gefallen. Hertha-Kapitän Mijatovic, so Stark, habe ihn als „Wichser” bezeichnet.
Die Herthaner hätten „die Kabine stürmen” wollen. Stark: „Wir mussten die Türen immer wieder zudrücken. Ich konnte Mijatovic und Kraft (Torhüter Thomas Kraft, d. Red.) erkennen. Dabei fielen weitere Beleidigungen: 'Stark, Du A.rschloch!' Ich hatte Angst und war den Tränen nahe und musste mir auf die Lippen beißen. So etwas habe ich noch nicht erlebt”, sagte der 42 Jahre alte FIFA-Schiedsrichter.
Ach du sch.eiße.
-
Die Herthaner haben einen gefährlicheren Eindruck erweckt, weil diese verständlicher Weise ein bisschen schlechtere Laune hatten.
Aber wie gesagt, das hätte ganz schnell umschlagen können.Und werfen von Bengalos auf einen leeren Platz hat doch eine ganz andere Qualität als hunderte Leute die daneben stehen. Ebenso war es bei den Ecken gegen Köln. Stell dir vor die WH steht komplett hinter Kadlec, anstatt "nur" etwas zu werfen:LEV18
Überleg mal selber wie du dich als Fussballer fühlen würdest wenn du in einem solchen Spiel gegnerischen Fans quasi ohne Schutz ausgeliefert bist? Es baut sich mMn ein enormer Druck auf.
Ist im Endeffekt (Achtung bewusste Übertreibung) ähnlich wie wenn du einen 11m schiesst und um dich herum stehen nur gegnerische Fans am 16er. Da überlegst du dir 2mal ob du treffen willst oder nicht. Einfach nur um dich zu schützenOkay, also war deiner Meinung nach der "Grad der Bedrohung" durch die Fortuna-Fans für die Herthaner größer. Jetzt könnte man aber darauf erwidern, dass die Pyroaktion der Hertha-Fans aber bereits viel früher stattfand und die D'dorfer Spieler damit länger negativ beeinflusst wurden (auch wenn der Bedrohungsgrad geringer war, so hielt er jedoch länger an. ). Ich weiß, es wird langsam etwas lächerlich, aber ich will damit nur verdeutlichen, dass ich keinen Grund dafür sehe den Berlinern mit ihrer Klage stattzugeben und ein Wiederholungsspiel anzusetzen. Beide Seiten könnten(!) negativ beeinflusst worden sein. Insofern sollen beide eine Strafe erhalten und gut ist.
Berliner schlug Schiedsrichter ins Gesicht: Stark zeigte Kobiaschwili in der Kabine an
Schon sportlich, die Berliner! ( falls es noch nicht gepostet wurde)
Das sollte mal genauso an die große Glocke gehangen werden...
Falls der wirklich mehrfach(!!) geschlagen wurde, dann ist das echt übel.Faszinierend ist ja auch, dass die Spieler sich wohl darüber aufgeregt haben sollen, dass nur eine Minute anstelle von zwei nachgespielt bzw. geholt wurde. Also wenn ich Todesangst habe, dann will ich aber mit Sicherheit nicht länger als nötig auf dem "Feld des Grauens" verweilen
-
Leider hat de Autor das eigentliche Problem nicht erkannt.
Das Problem war nicht der Platzsturm an sich, sondern die Massen die sich ab der 90. Min am Platzrand angesammelt haben. Natürlich hatten die Bock zu feiern, jedoch hat dies für die Hertha-Spieler eine Drohkulisse aufgebaut.
Ich habe es schonmal geschrieben: Hunderte Düsseldorfer stehen an den Banden und plötzlich schießt Hertha in der 95. den Ausgleich. Dann ist die Feierlaune dahin und ein mächtiger Frust kommt auf. Und wie das enden würde möchte ich nicht wissen.Deswegen bin ich auch für ein Wiederholungsspiel. Ab der 90. Min wurde Hertha ganz klar durch äußere Faktoren geschwächt.
Es muss einfach durchgegriffen werden, sonst kann das in Zukunft ja jeder so Handhaben. Man steht kurz vor einem Erfolg und stellt ab einem gewissen Zeitpunkt die eigenen Fans an den Spielfeldrand. Als ob sich dann noch ein gegnerischer Spieler traut ein Tor zu schießen, wenn da ein riesiger Mob steht.Also für mich haben die Hertha-Fans in ihrem Block einen "bedrohlicheren" Eindruck erweckt als die D'dorfer am Spielfeldrand. Übrigens könnten die D'dorfer doch genauso durch die Bengalowürfe beeinflusst worden sein. Stell dir mal vor die hätte da ne Ecke gehabt, ein Tor erzielt und derjenige der die Ecke ausgeführt hat steht noch mit dem Rücken zum Auswärtsblock... Insofern waren die doch auch durch "äußere Faktoren geschwächt". Ist nur natürlich nur Spekulation, aber die Aussage, dass Fortuna-Fans nach 'nem Gegentor als Mob aufs Feld gerannt wären um die Herthaner zu verprügeln o.ä. auch.
Neben Michal Kadlec ist mal bei 'nem Derby gegen Köln vor Ausführen des Eckstoßes ein Böller hochgegangen. Der wurde dadurch sicherlich auch (negativ) beim darauffolgen Eckstoß beeinflusst. Sollen wir da jetzt auch ein Wiederholungsspiel fordern, weil die Ecke ja ohne den Vorfall eventuell besser reingekommen wäre und somit evtl sogar noch ein Tor gefallen wäre?! Die Spieler die danach Ecken vor den Gästefans getreten haben war vermutlich auch nicht ganz wohl dabei. Also insgesamt auch eine Beeinflussung des Spielgeschehens, oder nicht? Das könnte man jetzt mit allen möglichen Dingen so weiterführen und irgendwann könnte das (Horror-)Szenario eintreten, dass jedes Spiel wiederholt werden muss, weil irgendwo ein paar Bengalos gezündet wurden o.ä.
Damit möchte ich das jetzt nicht gutheißen, dass die Fortunafans bereits vor Abpfiff hinter den Banden standen (die hätten sich einfach nur was gedulden müssen und dann hätte den harmlosen Platzsturm niemanden wirklich interessiert ) aber ein Wiederholungsspiel wäre quatsch.