Was mich mal interssieren würde, ist ob es eine beidseitige Option war - in welchem Fall man Nowotny weniger einen Vorwurf machen kann. Aber enttäuschend finde ich den Vorfall so oder so.
Aber wie dem auch sei, man kann doch nicht sagen, der Mann hätte die Vereinsführung abgezockt oder hntergangen. Wie denn, die hat doch dem Vertragswerk zugestimmt und kann jetzt wohl kaum überrascht sein? Hat jemand geglaubt, dass er hier für 2 Jahre weiterspielt und im Verletzungsfallesein Gehalt riskiert, wenn er es auch einfach jetzt ausgezahlt bekommen kann? Wenn das jemand tatsächlich angenommen hat, dann ist er nicht nur naiv, sondern in der Geschäftswelt fehl am Platz.
Um mal kurz zusammenzufassen: anläßlich eines Streitwertes von einigen €100,000, und nach erfolgreicher juristischer Auseinandersetzung, ist der Verein bereit, € 4.7 Millionen ohne Gegnleistung in den Wind zu schiessen.
Man kann es drehen und wenden wie man will, aber solange die Zahlen stimmen, die ja seitens der GmbH bestätigt wurden, ist dies - was auch immer die Interna - eine Entscheidung die, die Unfähikeit des Geschäftsführers schonunglos offen legt.
Holzhäuser raus!