Beiträge von Frostbeule

    Auch, wenn ich es persönlich zum K..... finde, dass er geht und zwar auch aus menschlichen Gründen, so finde ich das Nachtreten so mancher hier obererbärmlich.


    Egal, weshalb er geht, er hat 32 Jahre lang hier einen guten Job gemacht, trotz schwerer Erkrankung auf der Bank gesessen und sich nicht unterkriegen lassen. Dafür gebührt ihm ein respektvoller und dankbarer Abschied und nicht der geistige Dünnschiss, den hier einige User ablassen.


    Danke Tscholli, viel Gesundheit, Glück und alles Gute für die Zukunft.

    Mal ne Frage an unseren Cheffe: Wann wird denn der Thread nun in den offiziellen Spielerbereich verschoben? Oder ist Helmes immer noch nicht ein offizielles Mitglieder unserer Mannschaft 2008 / 2009?

    Baslers Widersprüche
    VON TOBIAS PETER, 20.06.08, 13:50h, AKTUALISIERT 22.06.08, 15:12h


    Der frühere Fußball-Spieler hat sich in der ZDF-Talkshow von Markus Lanz zum Thema Homophobie im Fußball geäußert - und sich dabei fortwährend selbst widersprochen. Schade, dass der Moderator ihn nicht gestellt hat.

    Moderator Markus Lanz (Bild: ZDF)Kreisliga, Bundesliga, Nationalmannschaft: Wo elf Männer in einem Team kicken, ist nach allen Regeln der statistischen Wahrscheinlichkeit oft zumindest ein Schwuler dabei. Der frühere Bayern-Spieler Mario Basler glaubt das partout nicht. „Es gibt keine schwulen Bundesliga-Spieler“, sagt er. Über diese Einschätzung und über Homophobie im Fußball hat er in der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ gesprochen. Und zwar mit einem Fußballer, der wegen seines Coming Outs auf die Profikarriere lieber verzichtet hat, sowie mit dem schwulen Präsidenten des FC St. Pauli, Corny Littmann. Ein spannendes, Konflikt beladenes Thema und gut ausgewählte Gäste. Das einzige Problem: der Moderator.


    Die Gesprächsführung von Markus Lanz ist ungeordnet und nur wenig zielführend. Dabei wirkt er wie ein Mittelfeld-Spieler, der damit überfordert ist, die Mannschaft zu führen. Und der sich stattdessen darauf verlegt, hektisch Pässe zu schlagen – egal wohin, Hauptsache irgendwohin. Dabei verpasst er viele Chancen, Basler zu stellen, wenn er sich widersprüchlich äußert. Basler behauptet nicht nur, es gebe keine schwulen Bundesligaspieler. Er begründet dies ernsthaft damit, dass er jedenfalls keine kenne. Klar habe er Gegenspieler schon mal beschimpft: „Hör mal, du bist doch schwul.“ Das sei aber auch wirklich nicht böse gemeint gewesen, sondern habe den Gegner nur aus dem Konzept bringen sollen. Markus Lanz hakt nicht nach, wie das mit Baslers Selbstdarstellung als besonders weltoffener und toleranter Spieler („Ich kenne ja auch privat Schwule“) zusammengeht.


    Am Elfmeterpunkt vorbei gegangen


    Mario Basler betont, er hätte nichts gegen schwule Spieler in der eigenen Mannschaft. Er berichtet, wie taktvoll er sich als Spieler immer verhalten habe. Wenn da jemand „ein bisschen anders läuft als andere“, denke man natürlich schon mal darüber nach, ob der auch sonst anders sei. Aber natürlich sei er nie zu einem solchen Spieler gegangen, um ihn darauf anzusprechen. „Das hätte ich mir nicht erlaubt.“ Basler bemerkt nicht mal, dass er damit soeben seiner eigenen These von der Nicht-Existenz schwuler Bundesligaspieler widersprochen hat. Und glaubt er, dass es grundsätzlich einen anderen, einen schwulen Laufstil gibt? Dass schwule Spieler daran erkannt werden können? Basler legt Lanz den Ball hier auf den Elfmeterpunkt – und der verschießt nicht einmal. Er begibt sich gar nicht erst zum Elfmeterpunkt. Der Moderator fragt nicht nach. Damit verpasst er die Chance, ein wirklich offenes Gespräch über Vorurteile in Gang zu bringen.


    Etwas Gutes hat die Stichwort-Moderation von Lanz jedoch. Er lässt seinen Gästen viel Raum, untereinander zu reden, sich verbal abzutasten – und gelegentlich auch ordentlich zu sticheln. Immer dann wird es unterhaltsam. St.-Pauli-Präsident Corny Littmann erwidert auf Basler, er kenne mehrere schwule Bundesligaspieler. Wer die Namen herausfinden wolle, müsse schauen, wer besonders viele gelbe Karten habe. „Erhöhte Aggressivität ist eine gute Tarnung“, erklärt er. So betonten die Betroffenen nach außen hin ihre eigene Männlichkeit. Littmann fügt hinzu, er wisse natürlich nicht, ob Basler in seiner aktiven Zeit viele gelbe Karten gesehen habe. Nein, nein, er selbst nicht, versichert Basler. Aber er käme da schon ins Grübeln, was diese Theorie über Stefan Effenberg aussagen würde.


    http://www.ksta.de


    Jetzt bin ich mal gespannt, wer als erster die entsprechenden Statistiken nach der Zahl der gelben Karten pro Spieler in den letzten 1.975 Jahren durchforstet.....

    Zitat

    Original von KlausBuchmann
    Sorry, aber wenn ihr Tscholli gehen lasst, dann habt ihr wirklich nicht mehr alle Latten am Zaun!


    Und, was sollen sie machen? Ihn gefesselt und geknebelt an die vergoldete Massagebank heften?
    Wenn Tscholli wirklich weg will, kann man ihn kaum halten.

    VON UDO BONNEKOH


    (RP) Gonzalo Castro hofft und bangt bei der EM mit Spanien und Deutschland. Beim Zuschauen am Fernsehen blutet dem Bayer-Profi das Herz. Er startet neuen Anlauf auf die Nationalelf. Heute sieht er erstmals Labbadia als Chef.


    Er ist während des Urlaubs ein paar Tage bei Verwandten in Gerona an der Costa Brava gewesen und ein paar Tage mit der Partnerin auf Ibiza. Und jetzt fühlt sich Gonzalo Castro, der jüngst sein 21. Lebensjahr vollendet hat, „sehr gut erholt“.


    Gerade ihm, der sein erstes Bundesligaspiel bei Bayer Leverkusen im zarten Alter von 17 bestritten hat, war Regeneration zu wünschen, schließlich hat Castro – mit 33 Meisterschaftsspielen in der abgelaufenen Spielzeit – fast ein ähnliches Arbeitspensum hinter sich wie der Kollege Simon Rolfes als Dauerbrenner. „Für den Simon freut es mich natürlich, dass er jetzt bei der EM in der Partie gegen Portugal so aufgetrumpft hat“, sagt Castro.


    Der gebürtige Wuppertaler, der sich bei aktiver Erholung gestern im Garten seines Domizils in Bürrig nützlich gemacht hat, hat es in diesen Tagen nicht einfach, psychisch. Spanier ist der gelernte Sport- und Fitness-Kaufmann von Geburt, also hofft und bangt er mit den Iberern. Und mit der deutschen Nationalmannschaft hätte er bei der Europameisterschaft sein können – mit seinem Potenzial zumal. Im engeren Kreis bei Löws Auswahl war er ja bis kurz vor Nominierungsschluss wie auch Stürmer Stefan Kießling.


    „Klar, mir blutet ein bisschen das Herz, wenn ich jetzt vom Fernseher sitze und mir die Spiele anschaue“, sagt er. Und er zieht für sich einen sehr vernünftigen Schluss: „Natürlich ist das für mich schade. Aber dass ich aus dem Kreis herausgefallen bin, zeigt mir, dass ich mich noch verbessern muss.“ Das will er, mit reichlich sportlichen Talenten gesegnet, in dieser Spielzeit tun.


    „In der nächsten Saison müssen wir mit Bayer wieder international spielen, ein anderes Ziel kann es gar nicht geben“, bekräftigt der nicht sehr groß geratene Techniker, der mit seinen natürlichen Gaben im ernsten Wettstreit zuweilen verschwenderisch umgeht.


    Dass die Leverkusener diesmal nicht wenigstens im Uefa-Cup mitmachen, empfindet Castro einerseits als nicht hinderlich, weil „wir uns dann auf die Meisterschaft konzentrieren können und eine geringere Belastung haben“. Andererseits stört ihn das gewaltig, denn „es fehlen die Festtage, die internationale Spiele nun mal darstellen. Das ist immer etwas Besonderes“.


    Heute nimmt Gonzalo Castro bei der angesetzten Leistungsdiagnose für alle Bayer Profis erstmals die Spur auf, die der frisch installierte Trainer Bruno Labbadia mit viel Unternehmungsgeist legt. „Ich bin gespannt“, sagt Castro, was vermutlich die übrigen Kollegen auch sagen würden, „wir werden uns auf Neues einstellen müssen.“


    Die Nachricht, dass Michael Skibbe bei Bayer von seiner Arbeit entbunden wurde, hat Castro vor Wochen eher nebenbei mitbekommen, und dass Labbadia sein neuer Chef sein würde auch – im Urlaub in Spanien.


    http://www.rp-online.de

    @ Lupo: Kannst Du nicht einfach mal die Freude über ein gutes Spiel und das Weiterkommen im Wettbewerb so für sich stehen lassen? Es gab aus meiner Sicht gestern an der Leistung und Einstellung unserer Mannschaft genau gar nichts zu kritteln. Und die Portugiesen hatten ihre Möglichkeiten, weshalb nicht umsonst gerade die Schlußphase so spannend war.


    Aber irgendwie scheint es manchen Leuten schlicht nicht möglich zu sein, einfach mal so etwas zu genießen, ohne zu dem Haar in der Suppe auch gleich noch die Fliege zu suchen.

    VON UDO BONNEKOH


    (RP) Als erster der Neulinge bei Bayer macht sich Constant Djapka bereits mit seinem Arbeitsplatz vertraut. Vorm Training bittet Chef Labbadia zu Leistungstests in Köln. Die Leverkusener müssen sich auf Acht-Stunden-Tag einrichten.


    Das ist doch schon mal beruhigend für Bayer Leverkusens Führungsriege. Constant Djapka, der junge Mann von der Elfenbeinküste, den der Bundesligist jüngst vom rumänischen Klub Pandurii Targu-Jiu für rund eine Million Euro verpflichtet hat, hält sich bereits an seinem neuen Arbeitsplatz auf. Der 21 Jahre alte Afrikaner, am Dienstag in Deutschland angekommen und für die Position hinten links eingekauft, durchläuft in diesen Tagen das übliche Programm, das jeder Leverkusener Neuling hinter sich bringen muss: Untersuchung beim Internisten Dr. Karl-Heinz Dittmar in Quettingen, Untersuchung beim Orthopäden Dr. Achim Münster in der Merheimer Klinik, Behördengänge und Wohnungssuche, Auto-Leasing und was sonst noch alles nötig ist, wenn jemand Stelle und Land gewechselt hat.


    Domizil im Hotel


    „Ein sehr zurückhaltender junger Mann“, schildert Teambetreuer Hans-Peter Lehnhoff, für den ein solcher Einführungskurs eines Novizen in Bayers Ensemble schon Routine ist, seinen ersten Eindruck von Djapka. Bislang ist der Ivorer, der vorzugsweise Französisch spricht und sich auf Englisch immerhin verständlich machen kann, bei Lohmanns im Haus Gravenberg in Landwehr untergebracht.


    Dass sich am Montag, wenn Trainer Bruno Labbadia mit seinen Untergebenen den Einstieg in die Saisonvorbereitung vollzieht, über Djapka und Patrick Helmes hinaus ein weiterer Neuling einfindet, ist eher unwahrscheinlich. Thiago da Silva ist schließlich noch in Brasilien beschäftigt. Und was die Suche nach dem von Rudi Völler so genannten „Sahnestückchen“ zur qualitativen Kader-Erweiterung anlangt, scheint noch kein befriedigendes Ergebnis gefunden. „Da ist kurzfristig auch keine Entscheidung zu erwarten“, betont der Sportdirektor. Kandidaten wie der in Holland beim SC Heerenveen tätige US-Boy Bradley werden von Völler als „interessant, nicht mehr und nicht weniger“ eingestuft. Der 20 Jahre alte Mittelfeldmann ist so stark, dass er die Aufmerksamkeit vieler anderer Klubs – in Deutschland (HSV, Mönchengladbach) und England – auf sich gezogen hat und entsprechend viel kostet (von vier Millionen ist die Rede).


    Der Montag und der Dienstag sind den intensiven Leistungstests der Leverkusener Profis an der Sporthochschule in Köln vorbehalten. Erst am Mittwoch bittet Bayers neuer Coach das Personal auf den Platz – das allerdings erst nach einer für 8 Uhr angesetzten Teambesprechung und gemeinsamem Frühstück. Die „alteingesessene“ Leverkusener Belegschaft wird sich ohnehin wundern über eine Veränderung der gewohnten Abläufe: Nach Labbadias Willen werden die spielenden Angestellten sich in der Vorbereitung rund acht Stunden am Tag in der Nähe der BayArena aufhalten (müssen). Das Vip-Zelt am Haberland-Stadion bietet Möglichkeiten zur Beköstigung, zur Zerstreuung während der arbeitsfreien Zeit und zum Ausruhen auf geeignetem Untergrund.


    http://www.rp-online.de

    Tante Edith und der FA-Chef sagen, dass ich schlecht zitiert und dann auch noch beleidigt habe. Das Zitat und die Beleidigung nehme ich hiermit zurück. Aber ich sage trotzdem, dass ich den Beitrag des Users Phillip, um den es an dieser Stelle ging, für so ziemlich das letzte halte, was in letzter Zeit hier gepostet wurde. Und ebenso geht es mir mit dem Beitrag des Users Phillip, der hier immer noch lesbar ist.

    Leverkusen
    „Ja“ zur Dopatka-Halle


    Leverkusen (RP) Der Betriebsausschuss Sportpark Leverkusen und die Bezirksvertretung für den Stadtbezirk II haben sich gestern in einer gemeinsamen Sitzung mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, dass die Wilhelm-Dopatka-Halle über das Jahr 2010 hinaus erhalten bleibt. Der jährliche Zuschuss soll bei maximal 80 000 Euro liegen. Bisher waren es 160 000 Euro. Grund für die Reduzierung des Zuschusses ist die bessere Auslastung durch Veranstaltungen wie die After-Job-Partys von Radio Leverkusen. Für eine Schließung der Halle setzte sich die Bürgerliste ein. Sie hatte (vergeblich) beantragt, die Halle dem TSV Bayer 04 für einen symbolischen Kaufpreis von einem Euro zu überlassen und damit den Zuschuss zu sparen. Laut Beschlussentwurf der Verwaltung soll der Sportpark mit dem Vorstand des TSV Bayer 04 Verhandlungen einleiten, damit in Zukunft Ballsport der Spitzenklasse in der Dopatka-Halle stattfindet.


    Am Nachmittag sprachen sich auch die Mitglieder des Finanzausschusses – bis auf Grüne und Bürgerliste – für den Erhalt der Dopatka-Halle aus. Angeregt wurde, dass der Sportpark sich auf die Suche nach einem Namensgeber für die Halle macht. Dr. Walter Mende (SPD) brachte für ein solches Engagement, das den jährlichen Zuschuss senken könnte, die städtischen Tochterunternehmen Sparkasse und EVL ins Gespräch.


    Quelle: http://www.rp-online.de

    Zitat

    Original von BigB


    Es geht aber doch auch viel einfacher. Entweder per Email an alle, oder man richtet sich irgendwo ein kostenloses Forum ein.


    Wenn irgendjemand nicht informiert ist, dann ist der Fanclubvorsitzende Schuld und definitiv nicht der Verein.


    Sorry, aber da sind auch die Fanclubmitglieder Schuld, die sich das bieten lassen oder es eventuell auch gar nicht anders wollen. Ein Fanclub sollte auch ein lebendiger Verein im Verein sein, bei dem man sich regelmäßig sieht, Meetings veranstaltet, um die Themen zu besprechen, die zu entscheiden sind, so z.B. auch Fansprecherwahlen oder Fanbeiratswahlen und eben auch die Kartenthemen. Gibt auch genug Fanclubs, da kennen sich die Mitglieder untereinander nicht oder die Mitglieder kennen zum Teil ihre Fanclubvorsitzenden nicht.


    Solche Fanclubs sind keine und gehören aufgelöst, dann haben wir auch das Thema mit zu vielen JK-Inhabern in der Fankurve schlagartig nicht mehr.


    Auch in unserem Fanclub wollen nicht alle in den Stehplatzbereich wechseln, aber der größte Teil. Das bedeutet, dass wir als Fanclub akzeptieren müssen, dass wir ab der nächsten Saison Spiele nicht mehr alle gemeinsam sehen. Da wir aber ein funktionierendes Fanclubleben haben und uns oft genug vor und nach Spielen, zu Meetings und Fanclubveranstaltungen treffen, funktioniert das mit Sicherheit.


    Ich könnte mir vorstellen, dass das der Beweggrund für viele Fanclubs ist, nicht in den Stehplatzbereich zu wollen, weil eben nicht alle mitziehen möchten. Die müssen nun auch über eine Aufteilung nachdenken.

    Nach dem Spiel gestern fühle ich mich in meiner Meinung über den Kapitän unserer Nationalmannschaft noch mehr bestätigt. Keine Ordnung im Mittelfeld, von ihm ging kaum was nach vorne aus, die Quote der Dinge, die bei ihm schief gingen, ziemlich hoch, wenn er überhaupt mal zu sehen war, dann weil er rummäkelte oder weil man ihm seine Kapitänsbinde hinterher tragen mußte. Bin immer noch und schon seit langem der Auffassung, dass es keinen überschätzteren Spieler gibt, als Ballack.

    Hartes Urteil nach Kreisliga-Skandal
    VON GREGOR NENTWIG, 07.06.08, 16:01h, AKTUALISIERT 08.06.08, 20:43h


    Die Spruchkammer des Fußballkreises Köln hat entschieden: Die erste Mannschaft von DJK Löwe wird - obwohl sie gar nicht auf dem Platz stand - aus der Kreisliga C zurückgestuft. Sieben Spieler von Löwe II erhalten eine Sperre von einem Jahr, die Mannschaft wird mit einem 12 Punkteabzug bestraft.

    Die Spruchkammer des Fußballkreises Köln hat ein Urteil im Fall des Kreisliga-Skandalspiels gefällt. (Bild: Krasniqi)NippesDie Spruchkammer des Fußballkreises Köln hat nämlich in einer Sondersitzung am Samstag sieben Spieler der zweiten Mannschaft von DJK Löwe für je ein Jahr vom Spielbetrieb gesperrt, für die Saison 2008/09 einen Abzug von 12 Punkten beschlossen und zusätzlich die erste Mannschaft von der Kreisliga C in die Kreisliga D runtergestuft. Zusätzlich muss der Verein noch eine Geldstrafe von 500 Euro zahlen. „Die Strafen sind wesentlich zu hart“, sagte Heinz-Bert Schmitz, Rechtsanwalt und Vorstandsmitglied beim Fußballverein DJK Löwe. „Wir werden gegen den Beschluss der Spruchkammer auf jeden Fall Berufung einlegen.“
    Zwei Stunden hatte sich die Spruchkammer beraten, ehe sie zu dem Entschluss gekommen war, dass sich die Spieler der zweiten Mannschaft von DJK Löwe „grob unsportlich“ verhalten hätten, sagte der Vorsitzende der Spruchkammer, Karl Heinz Grimm. Die Spieler hatten im Laufe der Anhörung nämlich mehrfach zugegeben, bei der 1:54-Niederlage gegen SV Rheinkassel-Langel „betrunken und stehend K.o.“ gewesen zu sein, da man am Vorabend eine Party gefeiert hatte, die erst kurz vor Anpfiff zu Ende war. „Die Spieler haben sich während des Spiels überraschend passiv verhalten“, bestätigte der Schiedsrichter der Partie, Helmut Koch, die Aussagen. „In der ersten Halbzeit war es noch ein normales Fußballspiel, in der zweiten Halbzeit haben die Spieler von DJK Löwe dann nicht mehr eingegriffen.“ Somit sah Grimm eine gravierende persönliche Schuld der Spieler durch ihre Passivität bestätigt und sperrte sie.


    Die Spieler von Langel hingegen und der Verein selbst bleiben ungestraft. Da nach der Anhörung des Kapitäns Marcel Schiller und des Trainers Horst Richwien für die Spruchkammer erwiesen schien, dass jegliches Fehlverhalten allein von DJK Löwe ausgegangen sei, wurde das Spiel mit 54:1 für Langel gewertet, die somit den Aufstieg in die Kreisliga C feiern können.


    Auch Germania Nippes, durch den 54:1 Sieg Langels gegen DJK Löwe am letzten Spieltag vom Aufstiegsplatz verdrängt, kann sich noch Hoffnungen auf die Kreisliga C machen. Die Spruchkammer empfahl Löwe, den Platz in der Kreisliga C, den die erste Mannschaft durch die Runterstufung verliert, Germania Nippes anzubieten.


    Am Montag wird DJK Löwe in einer internen Sitzung die 1:54-Niederlage und den Beschluss der Spruchkammer diskutieren. Berufung kann Löwe noch bis zum kommenden Dienstag, 0 Uhr, einlegen. Das werde der Verein auch tun, da das bloße Spielergebnis „weder indiziere, noch beweise, dass Unsportlichkeiten vorgelegen haben“, sagte Vorstandsmitglied Schmitz. Schlimmer als die von der Spruchkammer auferlegten Strafen sei jedoch der entstandene Eigenschaden und „die Schädigung des Rufs von DJK Löwe.“


    http://www.ksta.de

    Die Wilhelm-Dopatka-Halle soll bleiben


    Die Wilhelm-Dopatka-Halle in Küppersteg soll bleiben. Das ist das Ergebnis der Beratungen zwischen Vertretern der Stadt und Sportpark. Eigentlich soll die Wilhelm-Dopatka-Halle 2010 geschlossen werden.


    Bedingung für den Erhalt ist wohl, dass der jährliche Zuschuss für die Wilhelm-Dopatka-Halle nicht über 80.000 Euro übersteigt. Die Situation der Wilhelm- Dopatka-Halle habe sich nach dem Sponsoring-Rückzug der Bayer AG vom Profi-Basketball vollkommen verändert, so der Beschluss.


    Jetzt solle die Halle zur "Hochburg des Damenspitzensportes" werden, denn sowohl die Handball-, als auch die Volleyballdamen des TSV Bayer 04 suchen einen neuen Austragungsort. Ob die Halle aber tatsächlich bestehen bleibt, entscheidet der Stadtrat in seiner Sitzung am 23. Juni.


    http://www.radioleverkusen.de