Beiträge von Frostbeule

    (RP) Am Ende hatten alle wieder richtig Freude, am Resultat wie an den Aussichten. Doch Bayer produzierte vor der Pause auch viel Murks gegen die Nürnberger. Kießling fand spät noch zum Erfolg.


    Das Publikum jaulte auf. Da liefen also Tranquillo Barnetta und Stefan Kießling beinahe parallel aufs Nürnberger Tor zu. Und jedermann ahnte im Stadion, dass gleich der präzise Pass des Schweizers kommen würde auf den freien Franken. Und was macht Kießling? Er drischt die Kugel an den Außenpfosten. Das kam einem Kunststück gleich, fiel aber nicht mehr ins Gewicht. Da stand es bereits 3:1 für die Leverkusener gegen plötzlich total durcheinander geratene Nürnberger. Und nachdem sich Leverkusens Jung-Stürmer zumindest am 4:1 beteiligt hatte, stellte er mit Blick auf die Tabellenkonstellation und Bayers Aussichten frohgemut fest. „Wir sind nah dran.“ Und niemand musste raten, was gemeint war.


    Weil sich das Werk in der Vollendung sehen ließ und erst recht dessen Folgen im Bundesliga-Tableau, fühlte sich selbst Gonzalo Castro, eher schweigsam, aufgerufen, sich forsch zu den Absichten der nächsten Wochen zu äußern. „Wir sind hungrig, wir wollen mehr als einen Uefa-Cup-Platz“, bekräftigte der Deutsch-Spanier. Wenn er sich da mal keinen Rüffel der älteren Kollegen einhandelt, die nach wie vor zur Mäßigung aufrufen bei der Formulierung neuer Ziele. Auch Michael Skibbe riet zur Zurückhaltung, die den Leverkusenern bislang gut zu Gesicht gestanden hat.


    Und außerdem: Was das Bayer-Ensemble bis zur Pause nach starkem Beginn an Murks produzierte, ließ Bescheidenheit als einzige Verhaltensmaßregel angebracht erscheinen. „Die Leverkusener hätten sich nicht beklagen dürfen, wenn wir mit zwei, drei Toren in Führung gegangen wären“, sagte Nürnbergs Coach Thomas von Heesen nicht mal zu Unrecht. Aber René Adler, der ein paar Mal prächtig eingriff, schien sich dem Bundestrainer auf der Tribüne erneut andienen zu wollen für die EM. Wie in Hamburg wurde Bayers Torwart zur letzten Instanz. „Was wir vor der Pause schlecht gemacht haben, haben wir nachher besser gemacht“, beschrieb Skibbe den erstaunlichen Wandel seiner Elf.


    Als Beschleunigungsfaktor hin zum Guten, zum Unwiderstehlichen, zur flotten Unterhaltung auf ansprechendem Niveau dienten die Beiträge von Theofanis Gekas, der sich wieder feiern lassen durfte bei früherem Dienstschluss. Und die zuvor so wacklige Abwehr fand zur Solidität zurück, zumal der „Club“ nach dem 1:3 die weiße Fahne zum Zeichen der Kapitulation hisste. Das aber hinderte Stefan Kießling als Ex-Nürnberger nicht daran, nach seinem kapitalen Fehlschuss noch an der Aufstockung des Resultats zu arbeiten. Dass Dominik Reinhardt dabei den Fuß im Spiel hatte, nahm Kießling absolut nichts von seinem Spaß.


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    Ich weigere mich zu glauben, dass wir in München Angsthasenfußball spielen werden. Es steht eine völlig andere Mannschaft bei uns auf dem Platz inzwischen. Es ist ja nicht mehr zu übersehen, auch für die größten Zweifler, dass sich im letzten Jahr richtig was bewegt hat bei unserer Elf. Wenn die richtig kämpfen, dann ist auch in München was drin. Entscheidend wird sein, dass der Franzose von Anfang an ausgeschaltet wird. Dann ist meiner Meinung nach in München alles möglich.

    Calle Ramelow war immer mit der am meisten unterschätzte Spieler in der Liga und das deshalb, weil er unauffällig, aber solide seine Arbeit gemacht hat. Mir ist doch ein Spieler lieber, der so arbeitet, als einer, wie Ballack, der alle 5 Minuten ne Schlagzeile braucht, sich für Mr. Wichtig hält und dabei genau so viele Höhen und Tiefen hat, wie der Rest der Menschheit oder ein David B. der vor Aufregung reihernd an der Mittellinie steht.


    Ramelow hab ich ein paar Mal persönlich erleben können und kann sagen, er ist freundlich, witzig, aufgeschlossen, jemand, der mit Sinn und Verstand argumentiert und der einen wirklich interessanten Humor hat.


    Der Artikel ist von jemandem geschrieben, der offensichtlich keine Ahnung hat. Ein armes Würstchen halt, das genau die 5 Minuten Ballack-Schlagzeilen produziert, damit es in ist und dazu gehört.

    Helfer fürs Rennen gesucht
    ERSTELLT 12.03.08, 12:59h, AKTUALISIERT 12.03.08, 17:18h


    Ostermontag ist traditionell Radsporttag in Leverkusen. Deutsche und internationale Elite geht am 24. März beim Klassiker „Rund um Köln“ an den Start auf der Bismarckstraße. Dazu kommen rund 3500 Freizeitsportler, die von Leverkusen aus die anspruchsvolle Strecke durchs Bergische Land bewältigen wollen. Um die wichtige Absicherung auf dem Kurs zu gewährleisten, sucht der Sportpark Leverkusen ehrenamtliche Streckenposten im Alter ab 16 Jahre. Zwischen 8 und 12 Uhr muss Absperrmaterial zeitgemäß auf- und abgebaut werden. Der Einsatzort der Helfer kann auf der Bismarckstraße und in Küppersteg, Alkenrath, Opladen sowie von Schlebusch bis zur Stadtgrenze Burscheid sein. Die Ehrenamtler erhalten, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt, als „traditionelle Aufwandsentschädigung“ ein T-Shirt und eine Kappe „Rund um Köln 2008“ sowie eine Freikarte für das Spaßbad Calevornia. Anmeldungen beim Sportpark Leverkusen unter 0214 / 8 68 40 34. (gmü)


    http://www.ksta.de

    Der Einfachheit halber zitiere ich mich einfach mal selbst:


    Zitat

    Original von Frostbeule
    Ich hoffe doch mal ganz besonders stark, dass sich der Verein einen gebührenden Abschied für den Spieler Carsten Ramelow einfallen lassen wird. Ein paar Blümchen und ein feuchter Händedruck am letzten Spieltag ist viel zu wenig, auch, wenn er uns in anderer Funktion evtl. erhalten bleibt.


    Das war bei Ulf damals schon grottig, was der Verein gemacht hat und inzwischen hat man dort hoffentlich etwas mehr Gefühl für solche Momente.


    Calle ist ein echt super Typ und ihm und auch uns Fans ist zu wünschen, dass wir uns gebührend voneinernander verabschieden dürfen.

    @ Schwatter: Ich freu mich, finde Skibbe hat richtig aufgestellt und zu den Momenten, an denen es Not tat, auch richtig ausgewechselt, im Interview eben nicht alle lieb gehabt und während des Spiels gezeigt, dass er mitgeht und durchaus Temperament hat.


    Er hat also alles das getan, was die Kritiker an ihm immer bemängelt haben.


    Ist nur blöd, wenn dann dem ein oder anderen auf die Art und Weise ein lieb gewonnenes Feindbild über die Wupper geht. Deshalb muß jetzt dringend nach neuen Fehlern gesucht werden.

    Ich hoffe doch mal ganz besonders stark, dass sich der Verein einen gebührenden Abschied für den Spieler Carsten Ramelow einfallen lassen wird. Ein paar Blümchen und ein feuchter Händedruck am letzten Spieltag ist viel zu wenig, auch, wenn er uns in anderer Funktion evtl. erhalten bleibt.


    Das war bei Ulf damals schon grottig, was der Verein gemacht hat und inzwischen hat man dort hoffentlich etwas mehr Gefühl für solche Momente.

    Naja, die Frage ist doch, was kann man in der Stunde mehr in München halbwegs sinnvolles tun? Jetzt sagt nicht "Saufen", weil das kann man im Zug besser und billiger, als in irgendeiner Pinte am Marienplatz. Sich die Stadt angucken ist ja wohl auch nicht um die Zeit.


    War in Berlin für die meisten doch ähnlich. Man ist mal über den Weihnachtsmarkt geeiert oder im Eiltempo in die Innenstadt gerauscht, hat sich zwei oder drei Dinge angesehen oder in irgendeiner Kneipe was gegessen und ist dann wieder zum Zug gerauscht. Dafür brauch ich definitiv nicht ne Stunde länger Aufenthalt.

    Off-Topic-Modus an: Aber, aber Vince, das Uffta doch nur noch für besondere Gelegenheiten. Und dass ich 1 und 1 doch noch zusammenzählen kann, ist ja nu soooooooooo besonders auch nicht ;)


    Obwohl, dat Gezappel untenrum........
    Off-Topic-Modus-aus


    Ich bin ziemlich fest davon überzeugt, unsere 11 packt das am Mittwoch. Und wenn es eben geht, wäre ich dafür, dass sie dazu nur 90 Minuten brauchen. Und ich denke, der HSV wird uns ziemlich ernst nehmen, leicht gemacht haben wir es ihnen einmal und unsere Jungs haben inzwischen raus, wie sie mit den Hamburgern umgehen müssen.

    @ alle Anti-Immer-Uffta-User:


    Ich teile Eure Meinung nicht. Ein Uffta nach einem Heimsieg ist immer was besonderes und das nutzt sich auch nicht ab, schon gar nicht, wenn man sieht, dass die Spieler inzwischen sogar regelrecht drauf zu warten scheinen. Es ist immer gemosert worden, dass so wenig Bindung noch zwischen Fans und Mannschaft besteht. Das ist eine lustige und lockere Art, sich gegenseitig zu feiern und ich finde es komplett blödsinnig, das nicht zu nutzen. Und das sieht offenbar ein großer Teil der Fans im Block ähnlich, sonst hätte es die Gekas-Rufe heute nicht gegeben.


    Und bevor Ihr nun lange versucht, mich zu bekehren, laßt es, ich ändere an der Stelle meine Meinung nicht.

    Für unübersichtliche Situationen
    Fifa will Schiri-Assi hinter das Tor stellen


    Gleneagles (RPO). Der Weltverband Fifa hat sich am Samstag im schottischen Gleneagles gegen jegliche Technik zur Klärung von strittigen Torlinien-Situationen ausgesprochen.


    Damit hat der vom deutschen Sportartikelhersteller und langjährigen Fifa-Parnter adidas entwickelte Chip-Ball ebenso im Fußball keine Zukunft wie das im Tennis bewährte sogenannte Hawk-Eye.


    Stattdessen setzt das International Football Association Board (IFAB), das für Regelfragen entscheidende Fifa-Gremium, in Zukunft auf jeweils einen zusätzlichen Schiedsrichter-Assistenten hinter jedem Tor.


    Damit sollen unübersichtliche Torszenen aufgelöst und das dreiköpfige Unparteiischen-Gespann (ein Schiedsrichter, zwei Assistenten an den Linien) unterstützt werden. Noch im Laufe dieses Jahres sollen Erfahrungen mit zwei zusätzlichen Torrichtern gesammelt werden.


    http://www.rp-online.de

    Verbindungen von München Ostbahnhof ab 13:00 Uhr immer mit Umsteigen am Marienplatz mit der S7 oder der S5 und ab Marienplatz mit der U6 weiter. Fahrtzeit ingesamt immer ca. 25 Minuten und Abfahrt so im 10-Minuten-Takt.


    Wird zurück auch nicht anders sein. Genau nachzusehen HIER

    Oh man, wenn 50 € zu teuer sind, g-irgendwas, bleib einfach zu hause, hock Dich vor den Fernseher und gut. Und wenn Du glaubst, mit Beamen wärest Du billiger dran, dann mach das.


    Was für eine Schwachsinns-Diskussion über einen akzeptablen Gesamtpreis zum Europacup-Spiel. Ich wäre gerne dabei und muss stattdessen Arbeiten. Und dann les ich so einen kompletten Blödsinn.

    Fand es gar nicht so schlecht, wie hier geschrieben wird.
    Und vor allem fand ich es ehrlicherweise eine Wohltat, dass wir keine ständigen Dauergesänge und vor allem kein Sportprogramm hatten gestern.


    Und keine Sorge, der Jordan weiß, was ich von beidem halte und ich wünsche ihm auch weiter gute Besserung.

    Leverkusen (RPO). Theofanis Gekas lässt Bayer Leverkusen auf den Einzug ins Uefa-Cup-Viertelfinale hoffen. Der griechische Fußball-Nationalspieler erzielte im 31. deutschen Europacup-Duell 13 Minuten vor Schluss den 1:0 (0:0)-Siegtreffer gegen den Hamburger SV und verschaffte der Werkself damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 12. März (17.45 Uhr) in der Hansestadt.


    Dagegen endete für den HSV eine Serie von elf Europacup-Spielen ohne Niederlage in Folge. Bayer tanzte nach Gekas` Treffer Sirtaki.


    Wer auf einen Schlagabtausch wie vor knapp einem Monat in der Bundesliga (1:1) gehofft hatte, wurde zumindest in der ersten Halbzeit enttäuscht. Die Geschichte der ersten 45 Minuten war schnell erzählt: Ein Schuss des Ex-Hamburgers Sergej Barbarez konnte HSV-Keeper Frank Rost parieren - ansonsten blieben Torchancen Mangelware.


    Dabei hatte Leverkusens Trainer Michael Skibbe im 134. Europapokalspiel der Vereinsgeschichte ganz auf Offensive gesetzt. Der Coach löste den zweiten defensiven Mittelfeldspieler auf und brachte Torschützenkönig Gekas anstelle von Arturo Vidal in die Startformation. Allerdings fand Bayer im ersten Durchgang gegen die gut organisierte Hamburger Hintermannschaft überhaupt kein Rezept.


    Zur zweiten Halbzeit kamen beide Mannschaften dann aber wie verwandelt aus der Kabine. Gleich wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff hatte HSV-Mittelfeldspieler David Jarolim die große Chance zur Hamburger Führung, als er völlig freistehend den Ball über das Tor setzte. Die Aktion des Tschechen war der Startschuss einer Reihe von guten Tormöglichkeiten auf beiden Seiten.


    Fast im Gegenzug hätte Gekas per Kopf die Bayer-Führung erzielen können (47.). Der griechische Nationalspieler hatte zudem noch zwei weitere gute Tormöglichkeiten (60./66.). Die größte Leverkusener Chance besaß allerdings der Schweizer Tranquillo Barnetta, der überraschend in der Leverkusener Zentrale agierte, als er nach Zuspiel von Gekas den Ball freistehend neben das Tor setzte.
    Fotostrecke


    Aber auch der HSV drängte auf das ersehnte Auswärtstor. So hatte Kapitän Rafael van der Vaart Mitte der zweiten Halbzeit zwei gute Möglichkeiten (58./63.).


    Erschwerend kommt für den HSV im Rückspiel hinzu, dass die beiden Mittelfeldspieler Nigel de Jong und Vincent Kompany wegen ihrer dritten Gelben Karte gesperrt sein werden. Dabei handelten sich beide Akteure die Verwarnung völlig unnötig ein. Kompany schlug den Ball weg, de Jong reklamierte nach einer Schiedsrichter-Entscheidung.


    Bei den Leverkusenern verdienten sich Abwehrchef Manuel Friedrich und Mittelfeldmotor Simon Rolfes die Bestnoten. Auf Hamburger Seite wussten Joris Mathijsen und de Jong zu gefallen.


    Statistik:


    Leverkusen: Adler - Castro, Friedrich, Haggui, Sarpei - Rolfes - Schneider (75. Vidal), Barnetta, Kießling - Barbarez (67. Freier), Gekas (88. Callsen-Bracker). - Trainer: Skibbe


    Hamburg: Rost - Demel (56. Boateng), Reinhardt, Mathijsen, Benjamin - de Jong, Kompany - Jarolim, van der Vaart, Olic (76. Trochowski) - Guerrero (79. Zidan). - Trainer: Stevens


    Schiedsrichter: Craig Thomson (Schottland)


    Tor: 1:0 Gekas (77.)


    Zuschauer: 22.500 (ausverkauft)


    Beste Spieler: Rolfes, Friedrich - Mathijsen, de Jong


    Gelbe Karten: Gekas, Haggui - de Jong (3), Kompany (3), Guerrero


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