Na, dann hoffen wir doch mal, dass alle türkischen Bayer-Fans, die bisher schon ordnungsgemäß ihre Karten im D2-Block haben, bei dem Spiel nicht aufgrund besonderer Maßnahmen plötzlich draußen bleiben müssen.....
PS: Wer Ironie findet..usw..
Na, dann hoffen wir doch mal, dass alle türkischen Bayer-Fans, die bisher schon ordnungsgemäß ihre Karten im D2-Block haben, bei dem Spiel nicht aufgrund besonderer Maßnahmen plötzlich draußen bleiben müssen.....
PS: Wer Ironie findet..usw..
Mal abgesehen davon, dass ich froh bin, dass unsere Spieler dieses miese Spiel offensichtlich unverletzt überstanden haben (insofern sind mir frühe Auswechslungen da gerade recht), bin ich erst recht froh, dass ich genug Ablenkung hatte, um es nicht auch noch komplett und konzentriert zu gucken.
VON ULRICH SCHÜTZ
Leverkusen (RP) Am Bayer-Stadion wird es beim Spiel Bayer 04 gegen Hamburg eng. Die Stadt Leverkusen ordnete für fast die komplette Bismarckstraße absolutes Halteverbot an. Samstag, ab zwölf Uhr, darf zwischen Konrad-Adenauer-Platz und Am Stadtpark kein Auto parken. Auch in den Parkplatz-Zonen am Straßenrand nicht. „Falschparker“ werden auf jeden Fall abgeschleppt, drohte gestern eine Stadtsprecherin an.
Auch im weiteren Bismarckstraßen-Verlauf bis zum Kreisverkehr gilt wie vergangenes Jahr schon Parkverbot. Damit wollen die Stadtexperten den Linienbusverkehr und den Pendelverkehr zwischen Parkplatz Kurtekotten und Stadion beschleunigen. Stadtvertreter werden ab heute Hinweiszettel zu den neuen Parkregelungen an den geparkten Fahrzeugen verteilen. Ortsfremden nutzt dies natürlich wenig.
Die Einschränkungen für den einfachen Fußballfan gehen aber noch weiter. Bayer 04 hat erreicht, dass der Parkplatz unter der Stelzenautobahn weitgehend nur für „Inhaber von Parkberechtigungen“, sprich für angebliche VIPs, Busse und Einsatzfahrzeuge reserviert wird. Denn: Wegen der Abrissarbeiten an der Tribüne stehen die Parkplätze vor dem früheren Spielereingang und nahe dem alten Bayer 04-Vereinshaus nicht mehr zur Verfügung.
Für „Jedermann“, so die städtische Pressemitteilung, gebe es am Samstag nur noch wenige Parkplätze zwischen Johannisburgerstraße und Windthorststraße. Die Stadt rechnet damit, dass die komplette Siedlung zum Fussballspiel gesperrt wird.
Auf der HE-Homepage gibt es unter Storys einen Bericht über die Cottbus-Tour zu lesen.
Kommt alle heil und gesund durch das Mistwetter und bringt nach Möglichkeit 3 Punkte wieder mit.
Kuczmanns Taktik schnell klar
VON FRIEDRICH G. STRAUCH
(RP) Noch 45 Sekunden waren zu spielen, Leverkusens Basketballer lagen gegen Oldenburg klar vorn. Auf der Bank scharrten die beiden Nachwuchsspieler Tom Spöler und Lucas Welling förmlich mit den Hufen. Endlich kam ihr Einsatz. Schließlich lagen die Leverkusener mit 20 Punkten vorn. „Natürlich würde ich gerne länger spielen“, merkt Lucas Welling an, „aber das entscheidet der Trainer.“
Coach Achim Kuczmann bleibt vorsichtig und sagt: „Die Mannschaften stehen so eng zusammen, da müssen wir auch immer an den direkten Vergleich denken.“ Will heißen: Der Chef will nicht nur jedes Spiel gewinnen, sondern auch möglichst hoch. „Wir haben im vergangenen Jahr ja gesehen, wie wichtig das sein kann“, lautet Kuczmanns Argument.
In der Rückrunde, die für die Giants heute in Ostwestfalen mit der Partie gegen Paderborn beginnt, können Spöler und Welling allerdings mit längeren Einsatzzeiten rechnen. Denn das Hinspiel hatten die Giants ja – wenn auch nur knapp mit 94:92 – gewonnen.
„Wir wollen jetzt natürlich auch einen guten Rückrundenstart hinlegen“, hegt Kuczmann die Hoffnung auf einen ähnlich guten Verlauf wie in der ersten Halbserie. In Paderborn freut man sich auf das „Überraschungsteam der Saison“ – mit der Absicht, die eigene Miniserie von zuletzt zwei Siegen in Frankfurt und gegen Jena fortzuschreiben. „Die Paderbornern haben zuletzt sehr gut gespielt“, betont Kuczmann, „sie haben sechs ihrer letzten zehn Spiele gewonnen.“
Wobei die Leverkusener Taktik diesmal recht einfach aussieht: „Wir müssen vor allem Timothy Black stoppen.“ Der 1,78 Meter kleine Amerikaner ist nicht nur Paderborns bester Schütze und rangiert mit durchschnittlich 21,2 Punkten auf Platz zwei in der Topscorerliste der Bundesliga, sondern ist auch ein sehr guter Passgeber. „Er ist bei Paderborn der entscheidende Mann und spielt bei unserer Vorbereitung eine zentrale Rolle“, so Kuczmann. Einziges Handicap der Leverkusener: Anfang der Woche fehlte Zack Whiting wegen einer Erkältung.
VON UDO BONNEKOH
(RP) Die Leverkusener pfeifen auf die mageren Test-Ergebnisse, wissen aber sehr gut, wie viel vom Start in die 17-Etappen-Tour am Samstag in Cottbus abhängen kann. Nicht nur Bernd Schneider fühlt sich wieder gut.
Natürlich kennt er die Tabelle ganz genau. Aber Bernd Schneider hat das Tableau der Bundesliga trotzdem noch mal schnell zur Hand genommen, rein reflexartig, um jegliche Täuschung total auszuschließen. Sechs Punkte sind es bis zum Spitzenreiter, drei nur vor Rang sieben, für den sich niemand was kaufen kann. „Und aus dieser Konstellation ergibt sich klar unsere Zielsetzung“, sagt Bayers Kapitän vor dem Start in die Bundesliga-Rückrunde am Samstag bei Energie Cottbus (15.30 Uhr). Ein Uefa-Cup-Platz ist das, was die Leverkusener im Sinn haben, realistischerweise.
Trainer Michael Skibbe hat sich – unabhängig von den vielen Unebenheiten in der Vorbereitung und den mageren Test-Resultaten – auch seine Gedanken gemacht, wie viel abhängen kann vom Einstieg in der Lausitz. „Das ist alles mächtig eng in der Tabelle“, sagt der Fußball-Lehrer, der sich ungehemmt zuversichtlich gibt („Ich habe ein gutes Gefühl“), weil sich seine Personal-Auswahl rechtzeitig zum Showdown verbreitert hat. Simon Rolfes hat sich von seinem grippalen Infekt erholt, bei Theofanis Gekas, Dimitri Bulykin und Pirmin Schwegler zwickt kein Muskel mehr. Schneider und Arturo Vidal, die länger hatten aussetzen müssen als die blessierten Kollegen, „machen von Tag zu Tag Fortschritte im Training, da ist kein Hemmnis mehr vorhanden“.
Die Aussage seines Chefs kann Bernd Schneider nur unterstreichen. „Es wird immer besser, und ich gehe davon aus, dass ich in Cottbus von Beginn an spiele“, betont „Schnix“, der sich bei den Übungsspielen in Aachen und in Köln noch auffällig in Zurückhaltung geübt hatte – aus Furcht, sich noch mal verletzen zu können. „Die Blockade im Kopf ist nicht mehr da, und was die Fitness angeht, bin ich auch sehr optimistisch“, bekräftigt der 33-Jährige. Auch er sieht die Station Cottbus als sehr bedeutend an für die sich anschließende Parforce-Jagd mit viel Stolpergefahr: Danach kommt Hamburg, die Reisen nach Istanbul und Karlsruhe folgen, wieder Uefa-Cup gegen Galatasaray und gegen Schalke. „Wenn du am Samstag gewinnst, geht danach vieles leichter“, meint Schneider. Das Gegenteil thematisiert er gar nicht erst.
Damit der Start in die 17-Etappen-Tour bis Mitte Mai in der Partie mit Energie („Die letzten Auftritte von Cottbus waren beeindruckend“) funktioniert, hat Skibbe schon mal die Prioritätenliste formuliert. „Vor allem müssen wir defensiv stabiler stehen“, fordert er, selbstverständlich unter dem Eindruck der in den Testspielen offenbarten Defizite. Und damit meint er ausdrücklich nicht nur die Innenverteidiger, die morgen Manuel Friedrich und Jan-Ingwer Callsen-Bracker sein werden, weil sich die Rehabilitation bei Lukas Sinkiewicz noch hinzieht.
Danke, ich hab schon fast an mir selbst gezweifelt, dann beschlossen, ich zweifle einfach an dem Journalisten, der so verdreht schreibt
Kann mir mal bitte jemand den inhaltlichen Zusammenhang des Artikels Graue Mäuse, dicke Hose zu dessen Überschrift erklären? Ich kann da auch nach zweitem Hingucken keinen erkennen.
Deine Erklärungen sind einleuchtend und der Vorschlag sicher sinnvoll.
Allerdings: Ich würde, sollte tatsächlich jemand auf die Idee kommen, mich wegen einer Sperrung eines von mir privat finanzierten und für andere supporteten Forums zu verklagen, mit der ersten Klage das Forum schließen.
Im Prinzip ist diese Diskussion völlig überflüssig. Nach meinem Verständnis handelt es sich bei diesem Forum um eine private Initiative unseres FA-Chef für Bayer-Fans und solche, die es werden wollen.
Damit ist klar, dass er die Regeln bestimmt und auch entscheidet, wann er die Grenze in bestimmten Bereichen als überschritten sieht. Dass dabei unter Umständen die Tatsache, dass er User persönlich kennt und u.U. auch die Verhältnisse, in denen manche User zueinander stehen, dazu führt, dass er bestimmte Äußerungen anders bewerten kann, liegt in der Natur der Sache. Ein Beispiel aus dem persönlichen Erleben, es gibt hier User, die dürfen sich mir gegenüber durchaus mal etwas härter im Ton äußern, weil ich die sehr gut kenne, evtl. nebenher noch privat mit ihnen tickere und mich dann per ICQ oder Telefon darüber schlapp lache, was für einen geistigen Dünn.... wir so online produzieren, selbstverständlich überwiegend dann im Small-Talk. Marc kennt in diesem speziellen Fall teilweise die persönlichen Verbändelungen und hält sich raus, weil er genau weiß, dass sich das von selbst regelt.
Das mag für Außenstehende nach Ungleichbehandlung aussehen, ist aber, da privates Forum, absolut in Marcs persönlichem Ermessen.
Die Haltung des ein oder anderen Users, das nicht akzeptieren zu wollen und sich deshalb aus dem Forum zurück zu ziehen, liegt auch im eigenen Ermessen, ich kenne niemanden, der gezwungen wurde, sich bei W11 anzumelden, genauso kenne ich niemanden, der gezwungen wird, dauerhaft hier zu bleiben (außer denen, die ich selbst zwinge ;-)).
Auf jeden Fall finde ich es ausgesprochen angenehm, hier ein Forum zu haben, in dem kritische Töne - auch gegen den Verein - genehm sind, es trotzdem auch offizielle Mitteilungen aus dem Fanhaus aktuell gibt und niemand aus Gründen der Konformität oder des Jobs beim Verein gezwungen ist, Meinungen zu unterdrücken.
Übrigens finde ich es den gesperrten Usern gegenüber durchaus korrekt, dass sie hier nicht öffentlich genannt werden. Denn so, wie die Diskussionen hier an mancher Stelle geführt werden, würde ich absolut erwarten, dass denjenigen von so mancher Seite ein Spießrutenlauf bevor stünde, sobald sie wieder da sind. Da das aber nicht öffentlich bekannt ist - es sei denn sie outen sich selbst -, waren sie schlicht abwesend, ob aus Urlaubs-, Arbeits- oder anderen Gründen, spielt dabei dann keine Geige.
Insofern kurz und bündig: Wir haben hier eine aus Eigeninitiative geborene Plattform, die von einer großen Zahl User angenommen wird und für viele das einzige Medium ist, mit dessen Hilfe sie sich über unseren Verein auf dem Laufenden halten. Das Wort Dankbarkeit ist hier schon gefallen, das sehe ich genau so und es gibt viel zu wenige, die das mal äußern. Anderseits ist es an uns, für den Service auch die ein oder andere Regel zu beachten und auch die ein oder andere Entscheidung des Bereitstellers zu akzeptieren.
ZitatOriginal von Erik M.
das weiß man nun auch nicht wirklich...Daum war ohne Zweifel ein guter Trainer, aber auch ein Daum hatte Fehler. Dass wir in Haching nicht mal einen Punkt geholt haben, das laste ich ihm heute noch an. Falsche Aufstellung, falsche Einstellung. Dennoch wäre es falsch, hier kübelweise schlechtes über seine Zeit hier zu sagen. Die war definitiv klasse! HEUTE stellt sich das anders dar und ich möchte den hier nicht mehr haben.
Genau so sehe ich das auch.
Diskussion um kleines Einkaufszentrum Wiesdorf
Die Ideen für das geplante kleine Einkaufszentrum in Wiesdorf-Süd sind im Bau- und Planungsausschuss zum Teil kritisiert worden. Kritikpunkte waren die Gestaltung der Außenfassade, das geplante Fitness-Center und eine zu starke Verkehrsbelastung.
Bis zu 2500 Autos würden laut Investor täglich zum Einkaufen erwartet. Aber der Investorenberater Ernst Dieter Quadbeck beruhigt: man könne die Pläne jederzeit diskutieren und ein Verkehrsgutachten erstellen lassen.
Ob das kleine Einkaufszentrum wirklich gebaut wird, liegt an der Stadt. Rund 800 Quadratmeter des Baulandes sind städtisches Eigentum.
Fahri, auch Dir gute Besserung. Ich glaube, beim nächsten UL-Turnier solltet Ihr irgendwie gleich nen Krankenwagen vor Ort haben, kann das?
Ohne zu wissen, was kaputt ist, schließe ich mich mal an: Gute Besserung Herr Zoidberg.
VON UDO BONNEKOH
(RP) Die Leverkusener beim 1:3 in Köln in der Abwehr konfus und in der Offensive selten zielstrebig. Doch Sportdirektor Rudi Völler grämt die Niederlage nicht so sehr, denn „sie ist übermorgen vergessen“.
Da hat Arturo Vidal gleich ziemlich irritiert aus der Wäsche geschaut, als er auf dem Hosenboden saß, von den Beinen geholt von einem Widersacher ein paar Sekunden nach dem Anpfiff. Der Chilene kennt sich eben noch nicht aus mit dem rheinischen Brauchtum im Fußball, er weiß nichts von der ausgeprägten Rivalität zwischen Köln und Leverkusen. Doch das anfängliche Reizklima wandelte sich bald in eine Schönwetter-Lage – für die Rot-Weißen vor allem, die es nach ihrem Ausgleich durch Mohamad gar nicht nötig hatten, dem nicht besonders zielstrebig arbeitenden Bundesligisten mit außergewöhnlicher Härte zu begegnen.
„Wir haben es spielerisch mal wieder übertrieben und uns nach dem guten Beginn an uns selbst berauscht, anstatt nachzulegen“, bemängelte Rudi Völler nach Bayers 1:3 im abschließenden Test in Köln. Das grämte den Sportdirektor („Gerade dieses Spiel haben wir nicht gern verloren“) aber dennoch nicht über Gebühr, weil „die Niederlage übermorgen wieder vergessen ist“. Unfall mit Blechschaden also bei Vollkasko-Versicherung, Insassen alle unversehrt.
Noch mehr Kranke oder Verletzte würden Trainer Michael Skibbe nun wirklich in ärgste Verlegenheit bringen, zumal selbst die Rekonvaleszenten Vidal und Bernd Schneider weiterhin ihre liebe Mühe damit haben, auf annehmbares Niveau zu gelangen. „Sie brauchen Spielpraxis, das sieht man deutlich. Ihnen fehlt noch die Sicherheit“, meint Völler. Und Skibbe stellte als erfreulichste Erkenntnis aus dem Gesehenen heraus, dass „Manuel Friedrich 70, 75 Minuten durchgehalten hat“.
Der vor Weihnachten am Meniskus operierte Verteidiger freilich hat auch nicht verhindern können, dass die Kölner vergleichsweise leicht zu ihren vom Publikum begeistert aufgenommenen Treffern kamen – zum 1:1 nach einem Freistoß mit einem lang geschlagenen Ball auf Mohamad, zum 2:1 durch den ungedeckten Helmes nach Ehrets nicht unterbundener Flanke, zum 3:1 durch Gambino nach einem Konter. Zumindest bei den Kölner Toren zwei und drei wirkte Jan-Ingwer Callsen-Bracker nicht aufgeräumt.
Mit der Leverkusener Offensive ließ sich über das nett herausgespielte 1:0 von Stefan Kießling hinaus auch kein Staat machen. Da gab es noch eine Chance von Kießling in Kooperation mit Sergej Barbarez, einen strammen Schuss von Vratislav Gresko und einen knapp verfehlten Kopfball von Tranquillo Barnetta. Der Rest war Blendwerk, nichts Ernsthaftes. „Wir haben vorne den Ball ins Tor zu tragen versucht“, stellte Manuel Friedrich als Beobachter aus der hinteren Reihe fest. Was er nicht sagte: Auf dem Terrain vor Schlussmann René Adler herrschte zuweilen erschreckende Konfusion.
Sorry, aber wenn jemand keine Ahnung von solchen Erkrankungen hat, sollte er hier mal gepflegt den Ball flach halten. Barnetta, sei lieber froh, dass Dich sowas noch nicht getroffen hat und spar Dir die Memmen-Nummer. Ist alles andere als schön und um so höher anzurechnen, dass z.B. im Fall Deissler die Verantwortlichen genug Respekt und Verantwortungsgefühl hatten, um ihn vernünftig zu unterstützen. So sehr ich Uli H. aus M. zum K. finde, aber da hat er richtig reagiert, was man hier noch lange nicht von jedem behaupten kann.
ZitatOriginal von Viererkette
Wir alle ( FC-Jahreskarteninhaber ) zahlen in das Budget ein ! Dies bedeutet doch dass in der Theorie alle einen Anspruch auf einen Platz im Sonderzug hätten. Wenn nun tatsächlich 1.500 - 2.000 Interessenten vor der Türe stehen müßte doch eigentlich in der Schublade ein Plan B liegen oder ?
!
Ähm, theoretisch ca. 6.000 Fanclub-Jahreskarteninhaber mit Anspruch auf einen Platz im Sonderzug? Und da möchtest Du Plan B? Das reicht nicht. Außerdem sind ja im Zug nicht nur Fanclubjahreskarteninhaber, sondern auch andere haben die Möglichkeit mitzufahren, halt dann nicht zum subventionierten Preis. Du müßtest also voraussichtlich Plan B bis Z in der Tasche haben, um das zu bewältigen.
Komischerweise gab es aber die Diskussion bei den anderen Sonderzügen nicht. Soll man also, weil wohl eine deutliche Zahl von Stadiontouristen plötzlich entdeckt, dass der Sonderzug nach München besonders günstig ist, Sondermaßnahmen einleiten? Dann wäre doch wohl eher zu prüfen, ob Leute, die in den anderen Zügen auch dabei waren, nun zu kurz kämen, oder?
ZitatOriginal von turtle 04
Hoffentlich spielt er gegen Cottbus nen soliden stiefel, bis dann Haggui bzw. Sinke (wobei auch der sich noch nich mit Rum bekleckert hat...) wieder kommen und der Bayer dann wieder mit der Spitzenabwehr aufläuft...
Liebes Schildkrötchen, mit Rum bekleckert wäre für eine gute Leistung von Sinke auch eher kontraproduktiv, befürchte ich mal (sorry, den konnte ich mir jetzt echt nicht verkneifen)
Jan-Ingwer hat doch durchaus schon gute Spiele gezeigt. Ich bin grundsätzlich nicht dafür, eine Runden-Prognose aufgrund von Testspielen abgeben zu wollen. Daher einfach mal abwarten, wie es Samstag gegen Cottbus läuft und ob er und andere sich da ihren Ruhm erwerben können.
Kein Fußball auf großen Leinwänden
ERSTELLT 23.01.08, 10:59h
Leverkusen - Eine Weltmeisterschaft im eigenen Land lässt sich nicht mit einer Europameisterschaft, die in Österreich und in der Schweiz stattfindet, vergleichen. Daher wird es in Leverkusen anlässlich der Fußball-EM (7. bis 29. Juni) auch kein weiteres "Sommermärchen" geben. "Wir haben uns mit dem Thema der öffentlichen Übertragung von Spielen beschäftigt, sind aber zu dem Entschluss gekommen, dass Public viewing nicht in Betracht kommt", erklärte Marc Adomat gestern auf Anfrage. Wie der Sportdezernent der Stadt Leverkusen weiter ausführte, lohne es sich für Sponsoren in diesem Fall nicht, Geld in die Hand zu nehmen.
Werner Nolden teilt diese Einschätzung. Der Leverkusener Veranstaltungsspezialist erinnert daran, dass die öffentliche Übertragung der Spiele anlässlich der Fußball-WM 2006 nur deswegen so ein großartiger Erfolg gewesen sei, weil da einfach alles gepasst habe: "Wir hatten die Unterstützung durch das Land NRW und daher ein kostenlos Bühnenprogramm. Das Wetter war super und die Deutsche Mannschaft ist im Turnier sehr weit gekommen."
Dennoch dürfte es in Leverkusen für Fußballfans, die sich die EM-Begegnungen gemeinsam anschauen möchten, einige Angebote geben. So planen beispielsweise die Betreiber der Fußballhalle ("Soccer-Centor") an der Bismarckstraße eine größere Leinwand aufzustellen, wie Ulrich Lückgen bestätigte. Und öffentliches Fußballgucken an der Strandbar im Neulandpark scheint auch denkbar - wenn das Wetter mitspielt. (gmü)