Eigentlich hatte ich dem FA-Chef ja gestern Abend am Telefon versprochen, ich würde so tun, als wüßte ich nicht, was Sache war.
Aber, der Serverumzug hat länger gedauert, als man dem FA-Chef versprochen hatte. War eigentlich für zwei Stunden geplant, ist dann ausgeufert und der Typ, der das gemacht hat, war für unseren Oberzampano nicht erreichbar.
Hauptsache ist doch, et löppt wieder
Beiträge von Frostbeule
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Danke für die Blumen, hab ich gern gemacht und Adler hat es mir auch leicht gemacht. Fand sein Auftreten klasse. Finde, man merkt, was er auf dem Kasten hat und dass er gerne gute Gespräche führt, er wirkte sehr klar und abgeklärt und professionell. Nicht jeder bekommt das mit 22 Jahren so gut hin.
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Hab auch keine Startseite, kann aber wenigstens wieder auf W11
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Bayer 04 TV zeigt auf der HP ein Interview mit Calle Ramelow, nur so als Tipp für die, die das noch nicht entdeckt haben
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„Ich bin bereit Verantwortung zu übernehmen“
Solch vehementes Eintreten für einen Kollegen zeigt, was er selbst von sich sagt, dass er nicht nur bereit ist Verantwortung zu übernehmen, sondern dass er das jetzt schon getan hat. So kann er sich durchaus vorstellen, irgendwann die Kapitänsbinde zu tragen, auch, wenn er denkt, dass da noch der ein oder andere Teamkamerad vorher dran ist.
Und nicht nur für Barbarez spricht Adler heute, sondern auch für seinen Trainer. Er weiß gar nicht, wieso alle darauf kommen, dass dieser kein Feuer habe, im Gegenteil. In der Kabine hagelt es durchaus leidenschaftlich Kritik, aber eben in der Kabine und nicht in den Medien. Auch das ein oder andere härtere Straftraining durfte die Mannschaft schon erbringen, wenn die Leistung nicht stimmte. Adler begrüßt es aber sehr, dass diese Dinge nicht öffentlich ausgetragen werden, sondern da, wo sie hin gehören. Außerdem ist er der Auffassung, dass Skibbe genau der richtige für die Aufgabe ist, ein junges Team zu formen und zu Erfolgen zu führen. Er kennt Michael Skibbe bereits aus seiner Zeit in der Jugend-Nationalmannschaft und fühlt sich in der Zusammenarbeit mit ihm sehr wohl. „Skibbe bringt den Tick Menschlichkeit in das Haifischbecken Bundesliga“ und macht damit die Mannschaft zu einem eingeschworenen Team.
„Wir belohnen uns selbst nicht genug für gute Leistungen“
Selbstverständlich sieht auch Adler, dass die Mannschaft mehr hätte erreichen können, wenn einige Fehler frühzeitig abgestellt worden wären. Torschüsse könne man zwar trainieren, aber letztlich zähle in solchen Fällen die Erfahrung deutlich mehr, als das Schusstraining. Trotzdem prognostiziert er für das Ende dieser Saison einen internationalen Tabellenplatz und sieht unsere Mannschaft als ein junges Team, das mit Herzblut dabei ist und spielerisch mit den besten der Liga mithalten kann. „Wir belohnen uns selbst nicht genug für gute Leistungen“, sagt er und meint damit die mangelnde Chancenauswertung. Er ist absolut zuversichtlich, dass man diese Fehler abstellen kann und die gesamte Mannschaft sei fest davon überzeugt, dass dann alles möglich sei, auch der Meistertitel in absehbarer Zeit.
Um solche Ziele zu erreichen, würde er, der keine Angst vor einem harten Ball hat und sich vor jedem Spiel mittels Videoanlayse und spezieller Torwarttrainings gezielt auf seine Gegner vorbereitet, zur Not, „wenn es sein muss“, auch mal einen Gegenspieler von den Füßen holen.
Ob er da seinem Lieblingstorhüter aus Kindertagen, Peter Schmeichel, nacheifert oder den anderen Torhütern, von denen er sich im Laufe der Jahre die besten Tricks abgeschaut hat?An Adler jedenfalls hat es nicht gelegen, dass auch im Verlaufe der aktuellen Saison die ein oder andere Niederlage zu verzeichnen war. Dafür, dass besonders die Europapokal-Auswärtsbilanz desaströs ist, hat er auch keine Erklärung. Allerdings gesteht er unumwunden ein, dass ihm das schlechte Spiel in Leiria besonders für die mitgereisten Fans sehr Leid getan habe. Die Einstellung war bei diesem Spiel nicht in Ordnung, aber die Mannschaft habe daraus gelernt und das passiere so nie wieder, verspricht er. Aber internationale Spiele seien ohnehin anders und man sei angespannter und vielleicht sei auch das Team da noch zu unerfahren, schließlich „ist der Platz da genauso groß, wie zuhause“. Aber in Zürich will die Mannschaft versuchen, die Auswärtsbilanz zu verbessern.
Wie süß! (bitte den kollektiven Seufzer junger Damen mitdenken)
Kein Fanstammtisch, bei dem ein Spieler zu Gast ist, kommt ohne einen bestimmten Fragenkatalog aus. Deshalb hier nun die wichtigen Details aus dem Leben von Rene Adler:
Ja, er hat eine Freundin!
Nein, Haustiere hat er keine, wäre in einem Junggesellenhaushalt seiner Ansicht nach auch eher unpraktisch.
Seine Lieblingsfarbe ist weiß und er fährt auch ein weißes Auto.
In seiner Freizeit spielt er seit etwas mehr, als einem Jahr, Golf, weil er gerne in der Natur ist, dabei den Kopf frei bekommt, lange Spaziergänge sowieso liebt und außerdem stetig sehen kann, wie seine Leistung sich verbessert. Wenn er nicht Golf spielt, besucht er Museen, liebt intensive Gespräche und liest, vor allem Bücher, die ihn im Leben weiter bringen.
Hätte er die Zeit dazu, würde er neben dem Fußball gerne ein Studium beginnen, für das er mit einem mit 2,8 bestandenen Abitur die Grundlage gelegt hat. Auf jeden Fall will er aber was für seinen Kopf tun, damit er auch nach seiner Karriere im Fußball noch wach genug für neue Aufgaben ist.Sein Zimmer teilt er mit Jan-Ingwer Callsen-Bracker (kollektiver Seufzer der anwesenden jungen Damen „Wie süß!, Lachanfall der etwas gesetzteren Semester), was nicht nur deshalb angenehm ist, weil beide sich gut verstehen, sondern auch praktisch, weil sie so ziemlich gleichzeitig müde werden.
„Es war mein erstes Mal“
Was kann das nun bedeuten, wird man sich wohl seit dem Titel des Berichtes gefragt haben. Gemeint ist hier das UFFTA, das auch Adler bereits nach einem gewonnenen Spiel vor der Fankurve angestimmt hat. Vorsingen wollte er es dem Stammtisch nicht, aber Spaß gemacht hat es ihm, auch, wenn er bei diesem ersten Mal ziemlich aufgeregt war.
Er möchte übrigens am liebsten die Spiele mit den Fans im Rücken da beginnen, wo er sich auch aufgewärmt hat. Das geht der ganzen Mannschaft so. Und so richtet er auch, bevor er sich der Schlange der Autogramm- und Fotojäger widmet, wie bereits einige Spieler vor ihm, abschließend die Bitte an die Fans, die Mannschaft besonders dann, wenn es gerade nicht so gut läuft, als 12. Mann zu besseren Leistungen anzuspornen. „Helft dabei mit, das Ruder herumzureißen!“
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„Es war mein erstes Mal, da ist man schon nervös.“
Das Publikum im voll besetzten Clubhaus lachte herzlich bei diesem Spruch unseres 22-jährigen Torhüters Rene Adler, der auf Einladung des Fanhauses als Gast bei den bereits Tradition gewordenen Fanstammtischen am heutigen Mittwoch, gut zwei Stunden vor dem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Wales, Rede und Antwort stand. Fragen von jungen und etwas älteren Fans wurden ohne Pause gestellt und nun haben wir einiges über unsere neue Nummer 1 erfahren.
Mit 15 von Leipzig nach Leverkusen
Im zarten Alter von 6 Jahren begann Rene Adler mit dem Fußballspiel. Allerdings ist es ein von ihm nun öffentlich dementiertes Gerücht, dass Mama schuld ist an seiner Torwartkarriere. Vielmehr ist er durch seinen Vater zum Fußballspielen gekommen, von dem er nach eigener Aussage auch das Talent geerbt hat. Die Bilder, die seine Mutter im Tor zeigten und die von der eiligen Presse gerne mit falschen Informationen veröffentlicht wurden, entstanden anlässlich eines Fun-Kicks seines damaligen Vereins. Mit 15 folgte er dann dem Ruf seines von ihm sehr hoch geschätzten Ziehvaters Rüdiger Vollborn nach Leverkusen, mit dem Ziel für Bayer 04 Tore zu halten und mit der Mannschaft Titel zu holen.
Seine Familie und seine Freunde aus Leipzig vermisst er und er besucht sie auch, so oft es möglich ist. Dabei hilft ihm, dass der Trainer es den Spielern ab und zu erlaubt, nach einem Auswärtsspiel in der Nähe ihrer Heimatorte eine kurze Auszeit dort zu verbringen. Bedingt durch die englischen Wochen und das, was sonst noch seit seinem ersten Bundesligaeinsatz so auf ihn zugerollt ist, sind diese Besuche in Leipzig aber selten geworden. Dafür nutzt er seine Urlaube dann um die Kontakte umso intensiver zu pflegen.
„Genau das wollte ich als Kind schon machen“
Auf die Frage, wie er sich nach den ersten Monaten als Nummer 1 bei Bayer 04 fühlt, ob sich für ihn viel verändert habe, berichtet er von den ersten Vorzeichen, die dazu geführt haben, dass er gegen Schalke 04 im Tor stand. Nach seiner langwierigen Verletzung und der entsprechenden Reha hatte Trainer Skibbe eher, als Adler selbst, das Vertrauen in seine Leistungsfähigkeit und drängte ihn, beim Spiel der U23 gegen Berlin, wieder anzutreten. Von diesem Vertrauen des Trainers gestärkt, spielte er auch und nach diesem Spiel erklärte Skibbe ihm, dass er gegen Schalke im Tor stehen würde. Das hat zuerst einmal Magenschmerzen verursacht, aber dann hat er beschlossen, „die Ar…backen zusammen zu kneifen“. Da musst Du durch, hat er sich gedacht und beschlossen, dass er das Spiel einfach nur genießen will, und wie dieses Spiel ausgegangen ist, wissen wir alle.
So richtig Zeit, über alle anschließenden Ereignisse nachzudenken, blieb ihm nicht, bei seinem Start von „0 auf 1.000“, aber seitdem genießt er jedes Spiel und ist dankbar, dass es nach der schweren Verletzung für ihn so gut läuft. „Genau das wollte ich als Kind schon machen“, sagt er.
Als er dann letzten Endes endgültig zur Nummer 1 erklärt wurde, hatte er gegenüber Butt kein schlechtes Gewissen, da die beiden ein kollegiales Verhältnis verband und Butt ihm gegenüber sein Verständnis deutlich gemacht hat. Adler selbst hat nach dem Schalke-Spiel keinerlei Ansprüche auf eine Änderung in der Torwartrangfolge gestellt, war aber glücklich, dass der Trainer ihm vertraut hat.
Seine neu gewonnene Popularität scheint ihm noch ein wenig unheimlich zu sein, aber er freut sich riesig, wenn er Fans in seinem Trikot sieht oder gemalte Banner für ihn in der Kurve. Wenn die Kurve ihn im Spiel feiert, bekommt er das nur am Rande mit, weil er so auf das Spiel konzentriert ist, dass er vom Drumherum kaum etwas wahrnimmt.
„Rüdiger Vollborn habe ich sehr ins Herz geschlossen“
Nach diesem Schalkespiel war es auch wieder Rüdiger Vollborn, der ihn auf das nun aufkommende Medieninteresse vorbereitet hat, gleich nach der Gratulation zum guten Spiel. Für Adler ist Vollborn in vielen Fällen, nicht nur fußballerisch ein Ratgeber, den er sehr ins Herz geschlossen hat. So war denn auch die Möglichkeit, weiter mit Vollborn zusammen zu arbeiten und von seiner Erfahrung zu lernen, einer der Gründe für seine Entscheidung, in Leverkusen zu bleiben und keines der Angebote anderer Vereine anzunehmen. Diese hatten in den letzten Jahren mehrfach bei seinem Berater angeklopft, aber Adler hat sein Ziel in Leverkusen, den Gewinn von Titeln, noch nicht erreicht und da Geld aus seiner Sicht nicht alles und vor allem nicht ausschlaggebend für einen Wechsel ist, hat er entschieden, in Leverkusen zu bleiben. Er wollte sich „nicht einfach so davon machen“ und glaubt fest daran, mit dem aktuellen Team einen Titel für Bayer holen zu können. „Leverkusen ist mein Verein und eine Herzenssache“, sagt er, und schließt dabei ausdrücklich alle ein, vom Spieler über den Fan, die Vereinsführung und den Greenkeeper bis hin zur Verwaltung und dem Fanshop. Außerdem muss es aus seiner Sicht auch menschlich passen und das tut es in Leverkusen.
Auch, wenn er mit Manchester United einen nicht zu verachtenden Traumverein hat, ehrt es ihn, dass man in Leverkusen ihn bereits als neue Identifikationsfigur in einem Atemzug mit Spielern, wie Vollborn, Kirsten oder Ramelow nennt. Er wird weiter alles für den Verein und alle, die mit dem Club zu tun haben, geben, verspricht er.
Vollborn ist auch nach den Spielen der Kritiker, dessen Meinung für ihn zählt. Spielerbewertungen in den bekannten Sportmagazinen liest er zwar, aber er nimmt sie nicht als Maßstab für die Bewertung seiner eigenen Leistungen. Dazu seien sie ohnehin zu unterschiedlich beim gleichen Spiel. Trotzdem ist er natürlich über positive Kritik sehr froh.
„Dazu werde ich öffentlich nichts mehr sagen“
Aus dem Publikum kam der Ausspruch, Adler stehen unter Naturschutz und seien nicht mal so eben zu rupfen. Natürlich provoziert ein solcher Name durchaus zu dem ein oder anderen Spruch, auch in den Medien. Aber das findet Rene Adler nicht so nervtötend, wie die ständige Frage danach, ob und wann er Nationaltorhüter wird oder nicht und wer alles vor ihm dran wäre. Kollegenschelte ist absolut nicht seine Sache und so erklärt er, dass er sich zur Frage des Nationaltorhüters nicht mehr öffentlich äußern wird. Außerdem findet er, dass andere schon deutlich mehr geleistet hätten, als er selbst mit einer Handvoll internationaler Spiele und seinen bisherigen Einsätzen in der ersten Liga.
„Kieß kocht und ich esse“
Selbstverständlich verbindet Rene Adler mit ehemaligen oder aktuellen Kollegen in vielen Fällen ein freundschaftliches Verhältnis. So hat er regelmäßigen Kontakt zu Clemens Fritz, den er nicht nur aus gemeinsamen Zeiten bei Bayer 04 kennt, sondern mit dem er auch in der Jugend-Nationalmannschaft schon regelmäßig zusammen spielte. Stefan Kießling hatte bei einem vorangegangenen Stammtisch schon erzählt, dass er oft mit Adler zusammen koche. Das relativierte Rene Adler heute, denn er selbst sei eher der Genießer dessen, was Kieß, der ein ausgesprochen guter Koch sei, so zusammen brutzele. „Kieß kocht und ich esse“, erzählt er und empfiehlt dem Publikum, die Kochkünste von Stefan Kießling selbst einmal auszuprobieren.
Aber auch in der Mannschaft selbst fühlt er sich pudelwohl. Zwar hat er bei dem ein oder anderen Spiel seinen Kollegen auch schon mal mehr, als deutlich, die Meinung gesagt, er bezeichnet sich selbst als sehr emotionalen Spieler, der das Spiel lebt, aber danach setzt man sich zusammen, spricht drüber, geht gemeinsam was essen und schon ist das Thema aus der Welt. Die Mitspieler, die noch jünger sind, als er selbst, unterstützt er, wo er kann. Und die älteren Mitspieler beschreibt er als wichtige Bausteine, die unentbehrlich für das Team sind. So sei Carsten Ramelow jederzeit ansprechbar für Fragen oder Probleme, auch, wenn er verletzungsbedingt nicht spielt, ebenso, wie Bernd Schneider. Und für Sergej Barbarez bricht Adler eine Lanze.
Barbarez sei derjenige, der Mannschaftsabende organisiere und damit für den Zusammenhalt im Team sorge. Er habe einen großen Anteil daran, dass die Mannschaft sich zu einem funktionierenden Team entwickelt habe. Außerdem habe er es mit seinen 36 Jahren nicht mehr zwingend nötig zu spielen, vielmehr laufe er auf aus Spaß am Fußball und um seine Erfahrung einzubringen. Wenn er dann nicht immer eine optimale Leistung zeige, seinen Pfiffe gegen ihn eine Art, die gar nicht gehe. Das sei etwas, das Adler überhaupt nicht akzeptieren könne und was Barbarez keinesfalls verdient habe. Vielmehr sei Unterstützung gerade dann angezeigt. Das gelte im Übrigen für die gesamte Mannschaft. Die Fans können dem Team sagen, womit sie nicht zufrieden sind, aber einzelne Spieler auszupfeifen sei nicht in Ordnung.
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Bin jetzt bei Seite 4 von..., kann sich also noch so um ca. ne halbe Stunde handeln, dann ist der Bericht fertig
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Ihr seid ja sooooooooo ungenau mit Euren Angaben.
Adler kommt um 19 Uhr, aber Einlass ist schon ab 18 Uhr. Und danach Länderspiel gucken. -
Finde es durchaus richtig, an der Stelle mal "Eier zu zeigen". Löw und Co. können sich - im Gegensatz zu vielen Vereinen in der Liga (Ausnahme München) - die Spieler aussuchen und nur auf die besten zurückgreifen. Kein Trainer in der Liga (Ausnahme München) hat diese Möglichkeit in dem Maße.
Aus dieser Ausgangsposition heraus ist es ein leichtes, vor allem nach Erfolgen, sich zurückzulehnen und den anderen "Deppen" in der Liga erzählen zu wollen, wie man es besser macht.
Abgesehen davon hat Tantchen damit mal wieder prächtig Außenwirkung erzielt, so kurz vor Ende der Hinrunde. Mal gucken, wer am Ende der Winterpause plötzlich bei uns im Kader steht, weil Tantchen mit dem Säbel gerasselt hat.
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Den neuen Image-Film find ich auch sehr nett, hat teilweise Gänsehaut-Charakter.
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Guck mal hier: http://www.sportjournalist.de/
Die schreiben den Wettbewerb nämlich aus, da ist sicher ne Kontaktoption, bei der Du auch mal nachfragen kannst. -
Naja, @ SVB-Denz, ich persönlich finde nun auch nicht unbedingt, dass Jagdszenen in Innenstädten mit den Cops zwingend zum Fan-Dasein gehören müssen. Allerdings war ich nicht dabei, hatte nur vom Hörensagen eine vorläufige Info, das wohl kein Leverkusener dabei war und hab mich daher bei der ganzen Diskussion bewußt erst mal rausgehalten, bis ich das Zitat von Stefan Thome las.
Dass die Wortwahl in den Beiträgen der jüngeren User, die in Köln waren, evtl. auch nicht unbedingt schwiegermutterfähig ist, sehe ich sozusagen dem jugendlichen Elan nach. Sie haben ja auch ihre Aussagen relativiert bzw. editiert und waren offensichtlich einsichtig. Wenn dem dann so ist, sollten aber auch die anderen, die sich vorher drüber aufgeregt haben, das anerkennen und genauso laut, wie sie vorher geschimpft haben, diese Einsicht gut heißen.
Deshalb hab ich auch "relativieren" und nicht "sich entschuldigen" oder ähnliches geschrieben, denn die Wortwahl fand ich ebenfalls unpassend. Aber mit 15 oder 16 bin ich auch mindestens in jedes zweite Fettnäpfchen mit Anlauf reingerauscht, das mir nicht schnell genug aus dem Weg entfernt wurde. Insofern ist es doch schön, wenn sich jetzt alle wieder beruhigt haben.
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In solchem Fall hat mir die Neuinstallation der Einwahlsoftware mal geholfen bzw. das Löschen der alten Netzwerkverbindung und eine komplette Neuanlage.
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Zitat
Original von Grimaudino
Gerüchten, dass neben Anhängern des Geißbock-Klubs auch Leverkusener an diesen Krawallen beteiligt waren, widersprach Leverkusens Fanprojekt-Leiter Stefan Thomé. „Kein Bayer-Fan war beteiligt“, versicherte er.
Mal abgesehen davon, dass es durchaus Dinge gibt, die manche jüngeren evtl. noch zu lernen hätten, wo sind eigentlich nach der oben genannten Aussage die Leute, die seit Samstag so auf den eigenen Fans rumgehauen haben? Müßten die jetzt nicht einen Teil ihrer Äußerungen mindestens relativieren?
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Wäre ja auch ok, so wärmetechnisch
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Herzlichen Glückwunsch und das beste Geschenk von allen für Dich, nämlich Gesundheit und Fitness, dann kommt der Rest eh von selbst
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Der kleine Unterschied
VON MICHAEL RAHM, 15.11.07, 17:36h, AKTUALISIERT 16.11.07, 12:35hMöglicherweise helfen die Bayer-Profis Ricardo Faty, Sascha Dum und Jan-Ingwer Callsen-Bracker aus.
Leverkusen - Es herrscht große Sehnsucht zwischen den Fan-Lagern beider Teams. Am Samstag (14.30 Uhr, Franz-Kremer-Stadion) ist es nach einer gefühlten Ewigkeit wieder soweit: Bayer Leverkusen und der 1. FC Köln stehen sich in einem Ligaspiel gegenüber. Die Anhänger wird es freuen, dass dieses Spiel in der Oberliga-Nordrhein an einem Tag stattfindet, an dem die höheren Ligen ruhen. Zwischen den Vereinen herrscht zwar auf Amateur-Ebene seit Jahren eine freundschaftliche Atmosphäre, die Fans werden dem Derby jedoch entgegenfiebern. Doch nicht nur die, wie Co-Trainer Dirk Dreher betont: „Diese Vergleiche sind auch für die Spieler ein Höhepunkt. Da wird viel Prominenz aus den beteiligten Vereinen anwesend sein und mit Sicherheit auch einige Scouts. Es ist also eine hervorragende Gelegenheit, sich zu präsentieren.“ Die Personen, die für die Sicherheit zuständig sind, werden diese Ansetzung aber vermutlich verfluchen. Dabei bietet die rein sportliche Situation genug Brisanz, wobei es aktuell einen kleinen, aber elementaren Unterschied zwischen den Klubs gibt.
Die Teams gingen mit identischen Voraussetzungen und Zielen in die Saison. Beide setzten hauptsächlich auf junge Spieler und einen routinierten Akteur, der den Kindergarten beaufsichtigt. Bei Bayer ist dies Markus Happe, in Köln passt Carsten Cullmann auf. Auch beim Verlauf der Spielzeit kann man Gemeinsamkeiten beobachten. Es gab für beide Teams Phasen, in denen sie sich unschlagbar fühlten. Selbst über die negativen Erfahrungen können sich die Akteure intensiv unterhalten. Beide verloren überraschend ihr Auswärtsspiel bei der SSG Bergisch Gladbach. Einen feinen Unterschied gibt es aber doch: Die Elf von Ulf Kirsten ist Tabellenführer und hat sieben Punkte Vorsprung auf den rheinischen Rivalen. Dies bedeutet, dass sich die Kölner selbst mit einem Sieg am Samstag und einem Erfolg im Nachholspiel nicht an den Leverkusenern vorbeischieben können. Dies wird aber vermutlich nicht dazu führen, dass sich die Akteure von Bayer II im Derby entspannt zurücklegen. „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Duelle zwischen uns und dem FC immer gute Unterhaltung sind und sport lich fair bleiben. Es gab zwar auch mal eine gelb-rote Karte, aber große Hektik oder gar unfaire Szenen gab es in jüngster Vergangenheit nie“, sagt Dreher.
Die Leverkusener müssen voraussichtlich auf den angeschlagenen Kapitän Kevin Kratz verzichten. Ganz sicher steht Atanas Kurdov nicht zur Verfügung. Er ist mit der bulgarischen U 21 auf Länderspielreise. Also bleibt - wie so oft - die Frage nach der Verstärkung aus der Lizenzabteilung. Hier könnten die Kölner die Situation mit ihrem Sieben-Punkte-Rückstand auf Bayer 04 Leverkusen als ernst ansehen und Spieler wie Tobias Nickenig oder Kevin Schöneberg bei den Amateuren einsetzen.
Bei Bayer Leverkusen sind die üblichen Verdächtigen Ricardo Faty, Sascha Dum und Jan-Ingwer Callsen-Bracker Kandidaten. Vor allem Letzterer wäre eine wichtige Unterstützung, sollte Kratz tatsächlich ausfallen. Sicher ist nur, dass erneut Benedikt Fernandez im Tor stehen wird. Ebenfalls sehr wahrscheinlich ist die Annahme, dass es ein stimmungsvolles Derby mit vielen Zuschauern wird, und die Leverkusener werden hoffen, dass sie ihre gute Ausgangssituation gegenüber dem Rivalen weiter behaupten können.
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ERSTELLT 16.11.07, 12:34h
Santiago de Chile - Bayer Leverkusens chilenischer Fußball-Profi Arturo Vidal hat sich im Training seiner Nationalmannschaft verletzt. Für das WM-Qualifikationsspiel Chiles in Uruguay am Sonntag ist Vidals Einsatz wegen Wadenproblemen sehr fraglich. Das gab Nationaltrainer Marcelo Bielsa am Donnerstagabend in Chiles Hauptstadt Santiago bekannt. (dpa/lnw)
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Abbruch ab jetzt in der Nacht
ERSTELLT 15.11.07, 15:00h, AKTUALISIERT 15.11.07, 16:57hLeverkusen - Der neuerliche Zwischenfall beim Abbruch des Stadthauses hat weit reichende Konsequenzen. Die oberen Etagen des Gebäudes werden jetzt nachts abgebrochen. Zwischen 2 und 8 Uhr morgens arbeiten die Bagger; in dieser Zeit werden die Fußgängerpassage am Kinopolis und der Vorplatz der Deutschen Bank gesperrt. Wachmänner sollen dafür sorgen, dass niemand den trotz Absicherung nachweislich gefährlichen Bereich betritt. Die Bezirksregierung hat dem Abbruchunternehmen THK gestern eine entsprechende Ausnahmegenehmigung erteilt. Sie gilt ab sofort: Seit voriger Nacht, 2 Uhr, wird bereits gearbeitet. Am Mittwochmorgen war ein Betonbrocken über die Holzwand gefallen. Daraufhin hatte die Stadtverwaltung einen Baustopp verhängt und Oberbürgermeister Ernst Küchler den Fall zur Chefsache gemacht. Die Sicherheit der Passanten müsse gewährleistet werden, alle Gefahren seien „nach menschlichem Ermessen auszuschließen“. Das gelingt am ehesten durch eine komplette Sperrung des Baustellenbereichs. Damit ist der Nachbar, Kinopolis-Betreiber Helmut Brunotte, einverstanden. Bei der Stadt geht man davon aus, dass sich die Lärmbelästigung in Grenzen halten wird. Am Freitag, 23. November, soll alles vorbei sein. (tk)
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Die Wahl zum NRW Sportler des Jahres läuft seit gestern im Internet unter http://www.nrw-sportlerdesjahres.de und die A-Junioren von Bayer 04 sind ebenfalls nominiert in der Kategorie Nachwuchs des Jahres.