Beiträge von Frostbeule

    Zitat

    Original von Philipp
    Immerhin haben wir am zweitmeisten in der Liga ausgegeben!!!


    Na und? Was heißt das? Man muss nicht notwendiger Weise für viel Geld auch viel Qualität bekommen. Wobei ich dem Kader die Qualität nicht mal absprechen will. Auch die guten Spiele hat der Kader bereits gezeigt. Wenn die Tore, die sie hundertprozentig hätten machen müssen, alle gefallen wären, würden wir diese Diskussion überhaupt nicht führen. Offensichtlich hat aber der gesamte Trainerstab bisher nicht den Weg gefunden, den Spielern das letzte Quentchen Sicherheit vor dem Tor zu vermitteln. Da das so ist, gibt es zwei Möglichkeiten:


    1. neue Wege gehen mit dem aktuellen Trainerstab, also entsprechend Beratung zusätzlich einkaufen, gucken, was rechts und links eventuell anders gemacht wird und es so versuchen oder
    2. den Trainerstab verändern


    Beides muss nicht von Erfolg gekrönt sein, aber dass sie irgendwas anders machen müssen, als bisher, ist doch wohl klar, wie Kloßbrühe.

    Wenn ich so die RP-Berichterstattung lese, weiß ich überhaupt nicht, was die Aufregung hier soll. Oder hab ich ein anderes Spiel gesehen. OK. Barnetta ist nicht als Stürmer eingestellt worden, aber auch m.E. nach hätte er den heute rein machen müssen.

    Stuttgart (RPO). Durch das erste Bundesliga-Tor des 20 Jahre alten Youngsters Andreas Beck hat der deutsche Fußball-Meister VfB Stuttgart den ersten Schritt aus der Krise gemacht. Vier Tage nach der 0:2-Pleite in der Champions League gegen Olympique Lyon und nach zuletzt fünf Pflichtspiel-Niederlagen in Folge setzten sich die Schwaben am 11. Spieltag


    In der Pause musste Veh eine weitere personelle Hiobsbotschaft verkraften. Nationalspieler Roberto Hilbert kam nach einem Zusammenprall mit seinem Auswahl-Kollegen Stefan Kießling nicht zurück auf den Platz und wurde durch den 22 Jahre alten Julian Fischer - ebenfalls Debütant - ersetzt.


    In der umkämpften zweiten Hälfte war der VfB war zwar bemüht, die besseren Chancen hatten allerdings die Leverkusener. Gekas (55., 59.) und Kießling (61.) waren vor dem Tor von Stuttgarts Keeper Raphael Schäfer aber nicht entschlossen genug. Dagegen traf Beck in Abstaubermanier.


    Beste Spieler bei den Schützlingen von Veh und Teammanager Horst Held, denen vor der Partie Aufsichtsratsboss Dieter Hundt das Vertrauen ausgesprochen hatte, waren Hitzlsperger und der Mexikaner Ricardo Osorio. Auf Seiten der Gäste überzeugten vor allem Barnetta und Nationalspieler Simon Rolfes.


    Einen Wehrmutstropfen für den VfB gab es nach dem Abpfiff: Bei Roberto Hilbert, der nach einem Zusammenprall mit Kießling in der Pause ausgewechselt werden musste, besteht nach Aussage von Teammanager Horst Heldt der Verdacht auf einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk. Eine genaue Diagnose wird nach einer Kernspintomographie am Sonntagmorgen erwartet.


    Stuttgart: Schäfer - Osorio, Tasci, Pischorn, Beck - Khedira - Hilbert (46. Schuster), Bastürk (86. Perchtold), Hitzlsperger - Gomez (81. Meißner), Cacau. - Trainer: Veh


    Leverkusen: Adler - Castro (53. Gresko), Sinkiewicz, Friedrich, Sarpei - Haggui, Rolfes - Kießling (70. Freier), Barbarez, Barnetta - Papadopulos (36. Gekas). - Trainer: Skibbe


    Schiedsrichter: Günter Perl (München)


    Tor: 1:0 Beck (72.)


    Zuschauer: 51.000


    Beste Spieler: Osorio, Hitzlsperger - Rolfes, Barnetta


    http://www.rp-online.de

    Mit ein inzwischen paar Stunden Abstand bin ich immer noch voller Unverständnis und ziemlich angesäuert. Klare Überlegenheit über 90 Minuten nützt ohne verwertbaren Punkt eben nichts. Da wäre mir ein Spiel, wie das gegen Toulouse deutlich lieber, das nicht schön, aber mit drei Punkten beendet war. So langsam frag ich mich allerdings, was - wenn man mal einen Trainerwechsel (weil in diesem Verein eher nicht denkbar derzeit) außen vor läßt, überhaupt noch passieren muss. Müssen wir warten, bis unser überragender Leistungsträger der letzten Saison wieder fit ist? Kann tatsächlich unser Spiel nur von diesem einen Spieler abhängen?

    Eigentlich hatte ich Mucki versprochen, dass ich nix zu dem Herrn schreibe. Aber da es mich beruhigt, dass ich mit meiner Meinung - auch zum heutigen Spiel - offensichtlich nicht allein auf weiter Flur bin hier nur so viel. Sehe es genauso, wie die drei Herren vor mir.

    Was ich nicht verstehe ist, dass er bei einem Rückstand nicht ein einziges Mal einfach alles nach vorne wirft. Nach dem Stuttgarter Tor hätte er schlicht alles in die Offensive hauen müssen, was ging, hinten drei und vorne alles, was auch nur so aussieht, als könnte es Tore schießen. Verloren hatten wir da schon, aber ne Chance hätten wir evtl. noch gehabt.

    Einführung der 3. Liga und Relegation beschlossene Sache


    Mit einem "klaren Bekenntnis" zu den drei Säulen des deutschen Fußballs - Leistungssport, Nachwuchsarbeit, soziales Engagement - hatte Dr. Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die Richtung für den 39. Ordentlichen DFB-Bundestages in Mainz vorgegeben.


    Für die Plenarsitzungen des DFB-Bundestages 2007 am gestrigen Donnerstag und am heutigen Freitag lag den 256 Delegierten aus den Regional- und Landesverbänden des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), dem Ligaverband und den Mitgliedern des DFB-Präsidiums und -Vorstandes ein umfangreiches Antragspaket vor. Die 99 Anträge, über die in der Rheingoldhalle beraten wird, sind in einem Buch auf 250 Seiten zusammengefasst.


    Auf der Plenarsitzung heute wurde die Einführung der 3. Liga und der dreigeteilten Regionalliga ab dem Spieljahr 2008/2009, die bereits der außerordentliche DFB-Bundestag am 8. September 2006 in Frankfurt am Main beschlossen hatte, einstimmig verabschiedet. Demnach spielt die 3. Liga grundsätzlich mit 20 Vereinen, die Regionalliga in drei Staffeln mit jeweils 18 Klubs. Es ist vorgesehen, dass sich für den Aufstieg in die 3. Liga jeweils die Meister der drei Regionalliga-Staffeln qualifizieren.


    Entscheidung für die Bundesliga-Relegation


    Nachdem der Ligaverband die Einführung der Relegationsspiele zwischen dem Drittletzten der Bundesliga und dem Drittplatzierten der 2. Bundesliga beschlossen hatte, wurde heute zudem verabschiedet, dass es künftig auch Entscheidungsspiele zwischen den entsprechenden Vereinen der 2. Bundesliga und der 3. Liga gibt.


    Um den Landesverbänden des DFB eine Flexibilisierung der Mannschaftsstärke im Spielbetrieb unterer Spielklassen zu geben, wurde ein gemeinsamer Antrag des DFB-Spielausschusses und des Ausschusses für Frauenfußball einstimmig verabschiedet, nach dem die Verbände Regelungen für Meisterschaftsrunden erlassen können, an denen Mannschaften mit unterschiedlicher Spielerzahl (mindestens sieben und maximal elf) teilnehmen.


    Zweite Mannschaften nicht mehr im DFB-Pokal


    Ein weiterer Antrag zur Änderung der DFB-Spielordnung sah vor, dass zweite Mannschaften von Lizenzvereinen ab der Saison 2008/2009 nicht mehr an den Spielen um den DFB-Vereinspokal teilnehmen können. Auch dieser Antrag wurde einstimmig verabschiedet.


    Weiterhin ist einstimmig beschlossen worden, in die Spielordnung einen Passus bezüglich eines Zweitspielrechts aufzunehmen. Danach sollen die Mitgliedsverbände zur Förderung des Spielbetriebs ein Zweitspielrecht zulassen, um Spielmöglichkeiten für Studenten, Berufspendler und vergleichbare Personengruppen zu schaffen.


    Neben den Satzungsänderungen beschlossen die Delegierten unter anderem auch Änderungsanträge zur Spielordnung, Rechts- und Verfahrensordnung, Jugendordnung, Schiedsrichterordnung, Ehrungsordnung, Finanzordnung und Ausbildungsordnung.


    DFB-Präsidium neu strukturiert


    In der ersten Plenarsitzung am Donnerstag wurden bereits das DFB-Präsidium und der -Vorstand neu strukturiert. Zukünftig wird das Präsidium als Führungsgremium insgesamt 18 Personen umfassen und dabei unter anderem neben dem Präsidenten und Schatzmeister weiterhin aus jeweils einem 1. Vizepräsidenten (Amateure und Liga) bestehen. Die Zahl der weiteren Vizepräsidenten wird von sechs auf neun erhöht, wobei der Ligaverband künftig mit insgesamt vier statt bisher drei Mitgliedern im Präsidium vertreten sein wird.


    Um die Bedeutung der Fachgebiete zu betonen, gibt es künftig unter anderem eine Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball und einen Vizepräsidenten für Jugend. Darüber hinaus kann in das Präsidium einen Vertreter der Nationalmannschaft und die sportliche Leitung des Jugend- und Talentförderbereichs berufen werden. Weitere Mitglieder im Präsidium sind maximal zwei Ehrenpräsidenten.


    Ligaverband mit zwölf Personen im DFB-Vorstand


    Die Zusammensetzung des Vorstands ist ebenfalls geändert worden, um der Bedeutung und dem Charakter des Vorstands als Gesetzgebungsorgan zwischen zwei Bundestagen stärker gerecht zu werden. Nach der Neufassung werden künftig unter anderem die 21 Präsidenten der Landesverbände und die fünf Präsidenten der Regionalverbände qua Amt Mitglieder im Vorstand sein. Das Stimmrecht der Landesverbände basiert in Zukunft auf ihrer Mitgliederstärke. Der Präsident eines Landesverbandes hat entweder drei Stimmen (Landesverbände mit mehr als 600.000 Mitgliedern), zwei Stimmen (über 200.000 Mitglieder) oder eine Stimme (bis 200.000 Mitglieder).


    Der Ligaverband ist im Vorstand neben seinen vier Präsidiumsmitgliedern durch weitere zwölf Personen vertreten. Die Ausschuss-Vorsitzenden gehören mit Ausnahme des Vorsitzenden des Jugendausschusses nicht mehr dem Vorstand an. Der Vorsitzende des Jugendausschusses nimmt ebenso wie die Vorsitzenden der Rechtsorgane, der Vorsitzende der Revisionsstelle, die DFB-Direktoren und der Bundestrainer an den Sitzungen des Vorstands mit beratender Stimme teil.


    Die Ausschüsse werden mit Ausnahme des Ausschusses für Steuer- und Wirtschaftsangelegenheiten und des Ausschusses für Sicherheitsangelegenheiten, die ihre Arbeit in Kommissionen fortsetzen, bestehen bleiben. Alle Ausschüsse sind künftig in Präsidium und Vorstand durch die für die jeweiligen Bereiche zuständigen Vizepräsidenten vertreten.


    Im Hinblick auf die dargestellte neue Strukturierung und Aufgabenverteilung des Vorstands wird der Beirat künftig entfallen. Dem DFB-Bundestag lag außerdem ein Entschließungsantrag des Ligaverbandes zum bis zum Jahr 2009 laufenden Grundlagenvertrag vor, der ebenfalls beschlossen wurde.


    Beschluss zum Grundlagenvertrag


    Danach wird das DFB-Präsidium unter anderem beauftragt, in Verhandlungen mit dem Ligaverband auf der Basis und unter Beibehaltung der bestehenden grundsätzlichen Aufgabenverteilung zwischen DFB, Ligaverband sowie den Regional- und Landesverbänden die bisherigen Regelungen des Grundlagenvertrags sowie der Satzung und den Ordnungen des DFB und des Ligaverbandes in Bezug auf wirtschaftliche, rechtliche, mediale und spielorganisatorische Bedingungen zu überprüfen, Anpassungen an veränderte Bedingungen unter angemessener Wahrung des Schutzes des Amateurfußballs vorzunehmen sowie die gegenseitigen finanziellen Ansprüche und Verpflichtungen zwischen DFB, Ligaverband sowie den Regional- und Landesverbänden neu zu fassen.


    Im modifizierten Antrag 96 a, der vom Ligaverband anstelle des ursprünglichen Antrags 96 gestellt werden soll, hieß es dazu unter anderem unter Punkt V.: Sollten zum Abschluss des Grundlagenvertrags Ordnungsänderungen des DFB erforderlich werden, beauftragt der DFB-Bundestag den DFB-Vorstand hierüber zu entscheiden. Sollten vor Abschluss des Grundlagenvertrags Änderungen der Satzung des DFB erforderlich werden, so ist ein außerordentlicher DFB-Bundestag zur Beschlussfassung einzuberufen.


    http://www.dfb.de

    Zitat

    Original von BigB


    Nein. Man sollte nur zusehen, dass man ihn mehr mit brauchbaren Zuspielen füttert, so wie man es in Bochum getan hat. Ein zweiter Stürmer neben ihm würde da schon helfen, aber auch ein vernünftiges Flügelspiel wäre eine große Hilfe.


    Ist ja eher selten, dass ich Dir zustimme, aber genau so seh ich das.

    Allerdings, Erik.


    Aber auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Den vielen Gekas-Kritikerrn kann ich hier nur bedingt zustimmen. Wenn ich so einen Torschützenkönig hole, muss ich mir angucken, wie er dei Tore früher gemacht hat und die Spielweise auf ihn anpassen. Umgekehrt geht nicht, weil bei dem Tornäschen einfach eine Riesenportion Instinkt gefragt ist und den darf man nicht umerziehen wollen.

    War kein weltbewegendes Spiel und hätte kurz vor Schluß auch nochmal schief gehen können, aber grottig war es nu auch wieder nicht. Gab schon ein paar ganz nette Szenen. Aber diese Mannschaft muss lernen, dass man einen 3 oder 4:0 Vorsprung verwalten darf, nicht ein 1:0. Kießlling auf dem Weg nicht nur zum Match- sondern gleich zum UEFA-Cup-Winner gefällt mir immer besser. Die Abwehr hat heute teilweise deutlich nicht gezeigt, was sie bisher konnte. Da muss nochmal was passieren. Aber erstes Spiel in der Gruppenphase, erster Sieg, jetzt auf nach Stuttgart und da wenigstens einen Punkt holen.

    Radio Leverkusen sendet heute den ganzen Tag nach den Nachrichten, immer zur vollen und zur halben Stunde Informationen über Verspätungen bzw. Ausfälle. Außerdem haben sie dort wohl auch einen Link zum Notfallplan. Da sie auch einen Livestream haben, ist das vielleicht für Auswärtige eine Alternative auf der Suche nach Infos.