Beiträge von Frostbeule

    Muss dem Superoekland Recht geben. Bis zur letzten Saison war ich auch Mitglied im Club und habe durchaus versucht, Ideen einzubringen, Regularien besser zu verstehen bzw. überhaupt das Gefühl zu bekommen, dass ich als "Vereinsmitglied" betrachtet werde. Zwar hat man sicher gerne angehört, was es vorzuschlagen gab und freundlich geantwortet, aber als Mitglied sozusagen der ersten Stunde, empfand ich den Club als schwerfällig und unflexibel. Gut, er war noch im Aufbau und die Leute, die von auswärts kamen, hatten sicher Vorrang, was Betreuung und Unterstützung anging. Aber nach der aufgedrückten Preisänderung hat sich aus meiner persönlichen Sicht auch nicht spürbar was zum besseren verändert. Und damit war's das für mich.


    Sollte ich irgenwann mal mitbekommen, dass der Club sich wirklich anders versteht, nämlich durchaus auch als Sprachrohr der dortigen Mitglieder, überdenke ich vielleicht mal meine Entscheidung, aber bisher habe ich davon nichts gehört und gesehen.

    Zitat

    Original von Robbi


    das wurde doch schonmal diskutiert.
    das leid ham wir schon.


    wir sind die jungs die für dich durchs feuer gehen etc....


    Genau, das Leid haben wir schon. Einer der interessantesten freud'schen Verschreiber der letzten Wochen *grins*

    Zitat

    Original von FL-Winkler
    Hab grad gesehn, dass dat gästebuch nicht mehr funktioniert!


    nur bei mir so, oder generell?


    Ist bei mir auch so, aber da die Jungs hoffentlich Malle überlebt haben, sollte sich kurzfristig was tun.


    Es gibt übrigens inzwischen schon zwei fertig komponierte und eingesungene Songs zum Erhalt des Bayerkreuzes, die als Schmankerl auf der HP zumindest teilweise angehört werden können, sobald die Experten das alles online gestellt haben. Laßt uns also hoffen, dass die Jungs sich so weit erholt haben, dass das schnellstens alles aktualisiert wird.....

    6.000 Unterschriften fürs Bayer-Kreuz


    Immer mehr Leverkusener setzen sich für den Erhalt des Bayer-Kreuzes ein. Nahezu ungebrochen ist die Bereitschaft der Bürger gegen den Abbau des Kreuzes zu unterschreiben. Die Aktion "Das Kreuz muss bleiben" läuft weiter sehr erfolgreich.



    Mittlerweile haben 6.000 Leverkusener Bürger ihre Unterschrift gegen den Abbau des Kreuzes abgegeben. Nach vier Wochen, in denen die Aktion bislang läuft, sei das ein tolles Ergebnis freute sich Andrea Schmitz von der Aktion "Das Kreuz muss bleiben" im Radio Leverkusen Interview.


    Ein Ziel habe man sich zwar nicht gesetzt, aber man arbeite aktiv darauf hin, dass sich am Ende über 20.000 Menschen per Unterschrift für den Erhalt des Bayer-Kreuzes eingesetzt haben, so Schmidt weiter.


    Neben Unterschriftenlisten ist im August ein Rock-Konzert für das Wahrzeichen geplant.


    Die Aktion war ins Levben gerufen worden, nachdem die Bayer AG angekündigt hatte, am Bayer-Hochhaus eine Medienfassade zu installieren, auf die das Bayer-Kreuz projeziert wird und dafür das alte Kreuz 2009 abzubauen.

    Quelle: http://www.radioleverkusen.de

    KONZERT PRO BAYER-KREUZ!!!!!!!!!!!!!!!!


    Am 21.08.07 steigt ab 19:00 Uhr im K1 in Wiesdorf ein Konzert für das Bayerkreuz.
    Eintritt ist frei!!!!


    Programm:


    No Vacancy
    Die Härte
    evtl. eine Überraschung


    Haltet Euch den Termin frei!

    Hier brandaktuell die Pressemitteilung der Jungen Union Leverkusen zum Thema. Das erlaube ich mir mal, weil es aus meiner Sicht nicht wirklich Politik ist in dem Sinne, in dem ich das von unserem FA-Chef immer verstehe. Wenn doch, muss halt ein Admin löschen.



    Pressemitteilung
    Leverkusen, den 27.06.2007


    Junge Union Leverkusen unterstützt Aktion „Das Kreuz muss bleiben!“


    Die Junge Union Leverkusen unterstützt die Aktion „Das Kreuz muss bleiben!“ der
    Bayer 04-Fanverbände Faninitiative SVB e.V. und Ultras Leverkusen.


    Der Vorsitzende Sebastian Newiadomsky dazu: „Das Bayer-Kreuz ist das Wahrzeichen
    unserer Stadt. Es ist nicht nur überregional bekannt sondern auch weit über die
    Stadtgrenzen Leverkusens hinweg sichtbar. Auch wenn andere große Werbemaßnahmen
    seitens des Bayer-Konzerns geplant sind, würde doch mit dem Bayer-Kreuz ein Stück
    Stadtgeschichte demontiert werden. Wir wünschen den Initiatoren viel Erfolg bei ihrer
    Aktion und werden uns selbstverständlich aus Liebe zu unserer Stadt daran beteiligen!“


    Die Junge Union Leverkusen setzt sich dafür ein, selbst möglichst viele Unterschriften
    gegen den Abriss des Bayer-Kreuzes im Rahmen der Aktion zu sammeln. Diese werden
    zentral erfasst und anschließend kollektiv den Initiatoren übergeben.



    Mit der Bitte um Veröffentlichung verbleiben wir
    mit freundlichen Grüßen
    Sebastian Newiadomsky
    Kreisvorsitzender der JU Leverkusen

    RTL berichtet über die Sammelaktion (26.06.2007)
    Nicht nur die lokale Presse berichtet fleißig über unsere Aktion, jetzt hat sich auch das Fernsehen angekündigt. Morgen wird es einen Bericht und ein Interview geben, das dann voraussichtlich am Mittwoch, 27. Juni bei "Guten Abend RTL" ausgestrahlt wird. Weitere Details folgen.


    Quelle: http://www.daskreuzmussbleiben.de

    VON ROMAN ZILLES

    Die Räder werden rollen beim Radrennen des RC Titan am Sonntag; der Autoverkehr könnte dagegen ins Stocken geraten.


    (RP) Zwei Sportveranstaltungen könnten am Sonntag den Verkehr lahm legen. Gäste des Fußball-A-Jugend-Finales in der BayArena sollen aufs Auto verzichten, weil in Wiesdorf die Radfahrer unterwegs sind.


    Stell’ Dir vor, es ist Fußball, und keiner fährt mit dem eigenen Auto hin. Dieses Motto wünschen sich die Organisatoren rund um das Spiel in der BayArena am kommenden Sonntag. Dort kämpfen ab 11 Uhr die A-Jugendlichen von Bayer Leverkusen und vom FC Bayern München um den nationalen Titel im Fußball. Erwartet werden zum Deutschen Meisterschafts-Finale bis zu 20 000 Zuschauer.


    Das Problem rund um die Anreise zum Spiel: Der Parkplatz am Kurtekotten steht den Besuchern nicht zur Verfügung. Denn rund um das Audi-Zentrum am Willy-Brandt-Ring richtet der Radsport-Club Titan Leverkusen bereits ab 9 Uhr seinen Großen Preis aus. Somit ist der Pendelbusverkehr zwischen Kurtekotten und Stadion, wie er zu Bundesligaspielen stattfindet, nicht möglich.


    Stadion ab 9.30 Uhr geöffnet


    Stadt und Bayer 04 warnen daher vor erheblichen Verkehrsbehinderungen aufgrund von Straßensperrungen im Bereich Chemiepark/Kurtekotten. Wegen der begrenzten Zahl der Parkplätze an der Wilhelm-Dopatka-Halle und unter der Stelzenautobahn wird den Besuchern des Fußballspiels daher nahe gelegt – sofern möglich –, mit dem Fahrrad (Stellplätze für die Zweiräder gibt es unter der Stelzenautobahn) oder zu Fuß zu kommen oder den Öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Wer trotzdem mit dem eigenen Wagen anreisen will oder muss, sollte den Bereich rund um das Radrennen weiträumig umfahren, raten die Veranstalter. Sie empfehlen zudem eine möglichst frühzeitige Anreise zum Spiel. Die Pforten der BayArena werden um 9.30 Uhr für die Besucher geöffnet.


    Etwas bequemer stellt sich die Parkplatzsituation für die Besucher des Rennens des RC Titan dar. Für sie wurden erneut die Stellplätze am Wohncenter Smidt an der Carl-Duisberg-Straße reserviert. Bei der Anfahrt zu den Rennen (Start und Ziel befinden sich am Audi-Zentrum) sollten allerdings die Straßensperren beachtet werden: Der 3,1 Kilometer lange Rundkurs über Edith-Weyde-, Carl-Duisberg- und Otto-Bayer-Straße sowie Willy-Brandt-Ring bleibt bis zum Ende der Radsportveranstaltung (voraussichtlich bis mindestens 17 Uhr) gesperrt. Immerhin: Wer es schafft, rechtzeitig und entspannt zu einer der beiden Sportveranstaltungen anzureisen, darf sich freuen: Der Eintritt ist jeweils frei.


    Quelle: http://www.rp-online.de/leverkusen

    Zitat

    Original von Big O
    Dürfte ich mir "www.daskreuzmussbleiben.de" als großen Aufkleber in die Heckscheibe meines Autos machen oder ist das untersagt?


    Hatte nur gedacht dass kann man beim fahren hinter mir eher erkennen als wenn ich den Aufkleber, den man runterladen kann, in die Heckscheibe klebe.


    Wenn nicht in kurzer Zeit wilde Widersprüche seitens der Leute kommen, die den Aufkleber entworfen haben, wüßte ich nicht, was dagegen sprechen sollte.

    Kampf um das Bayer-Kreuz - RP vom 22.06.2007 (2007-06-22)


    Der Stadt Leverkusen droht der Verlust ihres Wahrzeichens. Bayer will das 51 Meter hohe Firmenlogo aus 1712 Glühlampen demontieren. Doch dieser Plan stößt auf erheblichen Widerstand der Leverkusener. Sie kämpfen für „ein Stück Stadtgeschichte“.
    LEVERKUSEN - In Leverkusen haben sich Bürger zu einem modernen Kreuzzug aufgemacht. Sie streiten für den Erhalt von 1712 Glühlampen. Die will der Chemieriese Bayer ausschalten, rausdrehen, abreißen. Nach 49 Jahren, die das mit eben jenen 1712 Lämpchen strahlende Bayer-Kreuz als Symbol für den Konzern diente, hat das Management beschlossen: „Das Kreuz kommt weg. Demontage 2009.“ Stattdessen soll ein neues digitales Kreuz am Bayer-Firmament aufgehen: Millionen LED-Leuchten illuminieren ab dem Jahr 2009 das entkernte Bayer-Hochhaus, in dem früher die Konzernzentrale untergebracht war. „Mit der Umgestaltung zur Medienfassade wollen wir das Bayer-Kreuz Tag und Nacht in zeitgemäßer, innovativer Form und in den aktuellen Firmen-Farben erstrahlen lassen“, heißt es in einer Stellungnahme von Bayer. Das alte Kreuz hat als Firmensymbol ausgedient – aber nicht als Wahrzeichen der Stadt, sagen die Kreuz-Retter. Sie fordern: „Das Kreuz muss bleiben.“ Aus zwei Dachverbänden von Fans des Fußballbundesligisten Bayer 04 haben sich Bürger zur Aktionsgruppe „Das Kreuz muss bleiben“ zusammengeschlossen. „Leverkusen hat bundesweit vielleicht nicht den Ruf, eine wahre Schönheit zu sein“, sagt Andrea Schmitz, Sprecherin der Initiative. Sie vermutet, dieser Ruf resultiere aus der Tatsache, dass die historisch gewachsene Schönheit Leverkusens immer wieder beschnitten wurde. „Das Stadtbild wurde oft seiner historischen Gebäude per Abrissbirne beraubt. Und nun soll Leverkusen auch noch sein Wahrzeichen verlieren, das mit Unterbrechungen seit 1933 leuchtet“, empört sie sich. So müssten das Leverkusener Rathaus und das Bayer-Kaufhaus einem 22500 Quadratmeter großen Kaufzentrum weichen. Das Bayer-Kreuz sei mehr als die größte Leuchtreklame der Welt. „Es ist ein Stück Stadtgeschichte, etwas, das unserer Stadt ein Gesicht und eine Skyline gibt.“ Daran hänge das Herz der Leverkusener.


    Die Fans hoffen, dass das Kreuz zum Denkmal erklärt wird


    Über 150 Geschäfte, zahlreiche Schulen, kleine Firmen und Institutionen ziehen fleißig mit auf den Kreuzzug – sie haben Unterschriftenlisten ausgelegt, tragen Signaturen zusammen. „Um die 2000 Leute haben bisher für den Erhalt unterschrieben“, sagt Schmitz. Selbst Promis sind auf den Zug aufgesprungen. Der in Leverkusen geborene Frontmann der Kölner Band „Höhner“ , Hennig Krautmacher, hat unterzeichnet, ebenso Deutschlands führender Hammerwerfer Markus Esser. Weitere bekannte Gesichter aus der mit Leverkusen verwurzelten Sportwelt wollten sich anschließen, hieß es aus Fankreisen. Allerdings wurden aus eben jenen Kreisen auch Verschwörungstheorien laut. Eine Abstimmung im Internet zum Erhalt des Kreuzes, so hieß es, hätten Fans des 1. FC Köln – die natürlichen Feinde eines jeden Bayer-04-Anhängers – genutzt, um den Leverkusenern eines auszuwischen, indem sie fleißig für den Abriss der Riesenleuchtreklame votierten. Oder waren es gar Bayer-Vorstände selbst, die gegen das Kreuz klickten? Auch dieses Gerücht machte in den Irrungen und Wirrungen um die leuchtende Reklame die Runde. Bayer nimmt es gelassen, aber auch nicht wirklich Stellung zur Mission der Kreuz-Retter: „Wir freuen uns über die enge Verbundenheit der Leverkusener Bürger, nicht zuletzt der Bayer 04-Fans, mit dem Bayer-Kreuz, einem Markenzeichen, das unser Unternehmen und die Stadt Leverkusen weltweit bekannt gemacht hat“, heißt es schlicht in besagter Stellungnahme. Derweil sehen die Protestler ihre Chance, das Kreuz zu retten, vorerst nicht im Gespräch mit Bayer, sondern mit Oberbürgermeister Ernst Küchler. Der soll die Unterschriftenliste überreicht bekommen. Wenn genug öffentliches Interesse besteht, könnte, so hoffen die Retter, das Bayer-Kreuz zum Industriedenkmal werden und stünde dann untere Denkmalschutz. „Ich denke, das ist unsere einzige Chance“, sagt Andrea Schmitz, „unser Wahrzeichen vor der Demontage zu retten.“ Der Kreuzzug geht weiter.


    Quelle: Rheinische Post Printausgabe vom 22.06.2007 - Rubrik Land & Leute



    LUDMILLA HAUSER

    Den Artikel aus der RP versuchen wir gerade über die Redaktion an Land zu ziehen. Die sind echt super hilfsbereit auch der gesamten Aktion gegenüber und ich finde, das hat ein Danke verdient.

    Zitat

    Original von svb-sascha
    ich habe mit ner guten freundin bei uns in monheim ein paar unterschriftsliesten in geschäfte gelegt


    Kannst Du die Adressen und Namen der Läden für die Homepage noch weitergeben bitte?

    Der Artikel in der Rheinischen Post ist nun für die morgige Ausgabe geplant. Da der im überregionalen Teil erscheint, ist er aktuellen Entwicklungen unterworfen und dann werden da halt wichtigere aktuelle Themen bevorzugt reingesetzt.

    Zitat

    Original von Big O
    aber warum sollten sich Leute aus Saarbrücken für unser Bayerkreuz interessieren? Ich finds ja gut dass es viele Unterschriften geben wird und je mehr desto besser. Aber ich sammel auch nicht hier in Aachen weil ich denke dass die Leute die nicht in direkter Umgebung zu LEV wohnen doch keinen Bezug haben oder?
    Aber ich könnte eins am schwarzen Brett der Uni aufhängen evtl.


    Aber warum sollte er nicht selbst eine Unterschrift leisten? Und vielleicht seine Familie und Freunde auch, wenn sie wollen?

    Zitat

    Original von Derbysieger
    So ungefähr mein ich dat auch. Aber da muss und denk ich mal wird etwas von der UL und FI kommen.


    Wieso? Lad Dir Listen runter und dann ab dafür....