Ich les das Schmierblatt einfach nicht mehr, dann muss ich mich auch nicht über deren depperte Journaille aufregen.
Beiträge von Frostbeule
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Ich hoffe, dass die Einzel- und Zeitungshändler in Leverkusen in den nächsten Wochen und Monaten auf jedem Exemplar dieser auflagengeilen Zeitung sitzen bleiben. Sowas kann nur der Käufer boykottieren.
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Unter das Wechsel-Hickhack um Jens Nowotny hat Bayer 04 Sportchef Rudi Völler nun einen Schlussstrich gezogen. Die Geschichte sei endgültig erledigt, eine weitere Zusammenarbeit ausgeschlossen.
Auslöser für diese Reaktion war der Gang an die Öffentlichkeit von Nowotny und dessen Berater. Am Dienstag verkündeten beide, dass Nowotny den Verein am Saisonende ablösefrei verlassen könne. Zudem wurde Berater Georg Bischoff mit den Worten "definitiver Abgang" zitiert.
Darüber sei Bayer 04 sehr enttäuscht gewesen und so daher gäbe es keine Zukunft mehr für Nowotny in Leverkusen, sagte Sportchef Rudi Völler. Zuvor hatte Bayer 04 in einer schriftlichen Stellungnahme noch Gesprächsbereitschaft mit Nowotny signalisiert.
Nach zwei Prozessen gegen seinen Verein und einer darauffolgenden Spielsperre feierte Nowotny im Februar sein Comeback und gehört mittlerweile wieder zur Stammelf. Grundsätzlich sei Bayer 04 für ihn Ansprechpartner Nummer 1 gewesen, so Nowotny.
Quelle: http://www.radioleverkusen.de
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Zitat
Original von Mucki_
Tja Große, scheint so, als wenn das hier keiner registriert. Aber das passt zu Werkself....leider, leider
Eher wird den negativen Presseberichten geglaubt, weil die ja schön ins Feindbild passen.
Scheint so zu sein. Aber vielleicht kommt mein Weltbild ja doch irgendwann mal berechtigter Weise ins Wanken.
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"Bayer 04 war gestern nur zu einer schriftlichen Stellungnahme bereit: Nowotny könne den Klub zum 30. Juni verlassen. Die Geschäftsführung und die sportliche Leitung würden mit dem Spieler aber noch Gespräche über eine Zukunft in Leverkusen führen."
Quelle: http://www.radioleverkusen.de
Wie bitte paßt dass zu den Blöd- und anderen Geschreibseln?
Mal wieder springt die halbe Nation auf irgendein Getippsel an, steigert die Auflagen und sorgt dafür, dass die Journaille vor Lachen nicht mehr in den Schlaf kommt. -
Der 30. April 2006 könnte ein historisches Datum werden: Dann sind alle
Fanvertreter der deutschen Erst-, Zweit- und Drittligavereine nach Hamburg
in die AOL-Arena eingeladen, wenn der neue Bundesverband der
Fanorganisationen "Unsere Kurve" seinen ersten "Bundestag veranstaltet.Ins Leben gerufen wurde der Dachverband auf Initiative des HSV Supporters
Clubs sowie der Fanabteilungen aus Dortmund und Frankfurt. Zu den
Gründungsmitgliedern gehören auch die Fanprojekte aus Bielefeld,
Mönchengladbach, Köln und Leverkusen. Diese vertreten insgesamt über 60
000 Klubmitglieder.Mit dem Zusammenschluß wollen die organisierten Fans im Dialog mit den
Vereinen und den Verbänden (DFL, DFB) ein mächtiges Sprachrohr
beziehungsweise eine Lobby bilden, um "Interessen, Vorstellungen und Ziele
des aktiven Fußballfans im Stadion in den Mittelpunkt zu rücken", wie der
HSV-Fanbeauftragte Sven Freese sagt."Unsere Kurve" tritt ein für den Erhalt der Fankultur, der Freiräume für
Fans - und soll bei geringem Verwaltungsaufwand und einer schlanken
Struktur eine Anlaufstelle für Fanorganisationen sein. So wurden jetzt
verschiedene Arbeitsgruppen gegründet, zu Themenschwerpunkten wie: Rechte
und Rechtschutz, Beratung und Gründung von Fanabteilungen, Fankultur und
Kommerzialisierung oder Sicherheitsprobleme."Eines unserer Hauptziele ist es, eine einheitliche Stadionordnung zu
installieren", sagt Freese, der sich speziell beim HSV für niedrigere
Zäune in der Nordkurve einsetzen will. Vorgehen will der Dachverband laut
seiner jüngsten Mitteilung vor allem gegen folgende Mißstände: Die
Reduzierung des Fans zum Kunden, das Einstufen der Fans als
Sicherheitsrisiko, die aktuellen Stadionverbotsrichtlinien, die
Kriminalisierung von Fans und das Benutzen von Fans als Versuchskaninchen
für Terrorbekämpfung. Der Fan sei oft kein gleichberechtigter Partner von
Vereinen."Unsere Kurve" will sich aktiv einsetzen für sozialverträgliche
Eintrittspreise, die Stärkung selbst organisierter Faninitiativen und
künftig stärker an den Entscheidungsprozessen im Sinne der Fans beteiligt
sein.Beim Bundestag werden bis zu 300 Teilnehmer erwartet. Einige sitzen dann
gemeinsam am Tisch, die sich im Prinzip nicht ausstehen können. Übrigens:
Die Vertreter von St. Pauli wurden nicht vom HSV eingeladen, sondern vom
1. FC Köln. Die hohe Fußball-Diplomatie . . .von Alexander Laux
erschienen am 29. März 2006 im Hamburger Abendblatt. http://www.abendblatt.de
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VON HEINZ TUTT UND KARLHEINZ WAGNER, 30.03.06, 18:00h, AKTUALISIERT 30.03.06, 23:17h
NRW-Innenministerium hätte „nichts gegen“ einen Rückzug von Calmund als WM-Botschafter.
Köln / Düsseldorf - Der als Komiker geltende TV-Mensch Oliver Pocher freut sich. Er startet in der kommenden Woche auf Pro 7 einen WM-Countdown und erzählt deshalb aller Welt, dass ihm dabei jede Menge Prominente zur Seite stehen werden. Gleich in der ersten Sendung etwa tritt neben der letztlich aparten Kölnerin Anke Engelke auch Reiner Calmund auf - und wird dann sozusagen inoffiziell Reklame laufen für die WM 2006. Seine offizielle Mission als WM-Botschafter für Nordrhein-Westfalen ist dagegen zunehmend weniger gerne gesehen. „Wir hätten nichts dagegen, wenn Herr Calmund von diesem Posten zurücktreten würde“, sagte ein Sprecher des NRW-Innenministeriums dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.Das Ministerium verfolgt die Vorgänge um den ehemaligen Manager von Bayer 04 Leverkusen mit arg gemischten Gefühlen. „Wir sind im Kontakt mit der Staatsanwaltschaft“, heißt es, „und der aktuelle Stand ist, dass Herrn Calmund bislang ja nichts nachgewiesen wurde.“ Calmund hatte die Botschafter-Tätigkeit zu Zeiten der rot-grünen Landesregierung angetreten - ein Umstand, auf den Minister Ingo Wolf (FDP) derzeit hinweist: „Den Vertrag hat die alte Landesregierung abgeschlossen.“
Angesichts der im Raum stehenden Vorwürfe - die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt gegen den früheren Bundesliga-Manager wegen des Verdachts schwerer Untreue - ist dieses Erbe bei der schwarz-gelben Nachfolge-Regierung nicht mehr gerne gesehen. „Wir haben mit ihm gesprochen“, sagt der Sprecher des NRW-Innenministers, „Herr Calmund will nicht freiwillig zurücktreten.“
Der Spielerberater Volker Graul, der in dieser Angelegenheit die fraglichen 580 000 Euro von Calmund erhalten haben soll, will jetzt den aktuellen Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, Wolfgang Holzhäuser, verklagen. Holzhäuser hatte im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ erklärt, dass Recherchen der Steuerfahndung bei Graul den ganzen Fall erst losgetreten hätten. „Wir werden die Verunglimpfung unseres Mandanten nicht länger hinnehmen“, sagte Grauls Anwalt dem Express, „das Finanzamt weiß nichts von einer Steuerfahndung.“
(KStA)
Persönliche Anmerkung: Es wird immer unerträglicher! :LEV12
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Tja, das zeigt mal wieder deutlich, wie die Medien mit dem ganzen Thema umgehen. Da muss man ja wohl nichts mehr zur weiteren Berichterstattung sagen. Und alle fallen wunderbar darauf herein.
@ FA-Chef: Das war doch wohl hoffentlich Dein letztes Interview mit Vertretern der Sat 1 Medien GmbH. -
Leverkusen - Bayer Leverkusen hat wegen der Finanzaffäre um Ex-Manager Reiner Calmund den Sponsoren des Clubs ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt. Betroffen sind Vertragsneuabschlüsse seit April 2004. Demnach können die Sponsoren aussteigen, wenn der Club öffentlich im Zusammenhang mit Manipulationsvorwürfen genannt wird. Gegen Calmund ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Untreue. Im Mittelpunkts stehen ungeklärte Bargeldzahlungen in Höhe von 580 000 Euro. (dpa)
Quelle: http://www.ksta.de Newsticker
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Rudi Völler (45): Ich war sauer nach diesem Spiel, wer wäre das nicht gewesen. Dieser Rückfall war schwer zu verkraften. Und natürlich werden wir, wenn wir das Gefühl haben, dass der letzte Tick fehlt, Gespräche mit dem entsprechenden Spieler führen, ob eine Zusammenarbeit noch Sinn macht.
DIESES Zitat finde ich viel schlimmer, weil er damit voll zurückrudert. Denn die Frage, ob und wann man das Gefühl hat, das der letzte Tick fehlt, die ist dehnbar ohne Ende. Solange es immer ein Argument gibt, weshalb gerade dieser Spieler nicht konnte (Frau schwanger, Auto kaputt, Verletzung, die Oma krank), so lange braucht man nicht zu sprechen, sondern nur zu bemittleiden...
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Zitat
Original von RamelowNowotny
Also ich versteh das ganze Gerede hier einfach nicht!
Kann man nicht einfach mal abwarten, was die Ermittlungen ergeben!Wer sagt euch, dass dieses Aussagen über Holzhäuser aus geweissen Zeitungen überhaupt stimmen???
Ich mein ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Journalist bei der Vernehmung dabei war!!!
Denkt doch einfach an den Fall Schweinsteiger! Es soll auch Journalisten geben, die einfach auf Sensationen, ob wahr oder falsch, aus sind!!!
Gleiches gilt selbstverständlich auch für Reiner Calmund. Nur der Vollständigkeit halber....
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Immer locker bleiben, Mucki. Wenn BigB Ironie findet, darf er sie behalten. Und jetzt wieder zurück zum Thema.
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Zitat
Original von bayer04schwedt
Wenn die aber vom Paier her gleichgestellt waren ( Deine Aussage), dann sind sie auch juristisch gleich zu behandeln........Das unterschreibe ich, habe ich auch nie abgestritten. Kann mich da den Postings von Superoekland und Onkel 78 nur anschließen.
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Vielleicht hat sich Herr Holzhäuser zum damaligen Zeitpunkt auch nicht wirklich gegen Herrn Calmund positioniert, weil er eigentlich andere Ambitionen hatte. Vielleicht wollte Herr Holzhäuser eh in Richtung DFB / DFL abspringen und hat daher kein Interesse an vereinsinternen Machtspielchen gehabt. Vielleicht hat er die vereinsinternen Machtspielchen aber auch immer verloren. Auf jeden Fall muss er sie heute nicht mehr führen, weil Herr Calmund weg ist.
Grundsätzlich hätte ich es für die absolut richtige Entscheidung gehalten, zum Thema Ermittlungen gegen Calli außer "Dazu sagen wir aufgrund eines schwebenden Verfahrens nichts" auch wirklich nichts zu sagen. Irgendwer bei Bayer, egal ob GmbH oder AG meint aber immer noch, irgendwas raushauen zu müssen, egal ob es ein "von 580.000 Euro hab ich gewußt, aber wo die Kohle jetzt ist weiß ich nicht" oder ein "Calli ist so böse zu uns" ist. Klappe halten wäre besser gewesen. Gelernt hat man also bisher nix.
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Zitat
Original von HE-Steffi
Für Dich gibt es auch nur schwarz und weiß oder?
IMMER pro Holzhäuser und IMMER contra Nowotny!
An dieser Stelle verweise ich auf die Signatur unten...
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Zitat
Original von Sternthaler
Das wäre echt böse, ich denke da so an Athirson oder Castro... oder... oder....Bring bloß keinen auf dumme Ideen.....
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Morgen Abend, 15.03.06, ab 20 Uhr, läuft wieder Radio FI, diesmal bereits die 9. Sendung. Thema diesmal ist alles rund ums Derby.
Viel Spaß beim Hören
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Leverkusens Ex-Manager Reiner Calmund
Reiner Calmund scheint trotz "Ehrenkodex" alle Namen und Fakten der Bargeld-Affäre preis zu geben. Der langjährige Manager von Bayer Leverkusen erklärte am Freitagvormittag in einem Businessklub in Köln im Beisein seines Anwaltes Stefan Seitz vor rund 50 Medienvertretern, dass er die Namen aller Beteiligten im Zusammenhang mit der Bargeldzahlung von 580.000 Euro an Spielerberater Volker Graul im Sommer 2003 für fünf Optionsvereinbarungen nennen werde, wenn es die ermittelnden Behörden verlangen."Werde es wie Kohl machen"
"Ich werde es nicht wie seinerzeit Helmut Kohl machen. Wir werden die Namen der Staatsanwaltschaft bekannt geben", sagte Calmund. Die Gespräche mit der Kölner Behörde sollen demnächst beginnen. "Es findet ein reger Austausch statt. Was dann passiert, können wir jetzt nicht sagen", erklärte der Kölner Arbeitsrechtler Seitz. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld, die zunächst ermittelte, hatte ihre Ergebnisse an die Kollegen aus der Domstadt weitergeleitet.
Darüber hinaus griff Calmund einem neuen Artikel des Nachrichten-Magazin Spiegel vor, der unter anderem in der am kommenden Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, dass noch weitere 350.000 Euro an Volker Graul geflossen seien. Dabei hat es sich laut Calmund und Seitz um einen so genannten Steuerausgleich gehandelt, den der Ex-Manager schließlich aus eigener Tasche bezahlt habe.
Im Zentrum der gut 120-minütigen Pressekonferenz, die ursprünglich auf "45 Minuten plus Nachspielzeit" (Seitz) angesetzt war, legte Calmund zunächst haarklein dar, wie das Geschäft mit dem ehemaligen Bielefelder Bundesliga-Stürmer Volker Graul abgelaufen sei - und welche Praktiken im Fußball üblich seien.
Graul vermittelte Kaufoptionen
Demnach vermittelte Graul dem Bayer-Manager Optionen, die einen Kauf von neuen Spielern ermöglichen. Das bedeutet, Bayer kann unter anderem mit einem bestimmten Spieler Verhandlungen führen, ob es dann tatsächlich zu einem Transfer kommt, hängt von der Einwilligung des Interessenten (Bayer Leverkusen), des Spielers und - für den Fall, der Spieler ist noch in einem längerfristigen Vertragsverhältnis - vom abgebenden Verein ab.
Für die fünf Optionsvereinbarung bezahlte Calmund 580.000 Euro bar an Graul, auch wenn es in keinem der Fälle im Sommer zu einem Abschluss gekommen war. Als Bonus hat Graul drei weitere Optionen besorgt, für die er laut Calmund nur im Falle eines Transfer-Abschlusses "noch 100.000 Euro" dazu bekommen hätte.
Bei der Transaktion sei alles ordnungsgemäß verlaufen, obwohl es keine vertragliche Vereinbarung dafür gab. "Handschlagvereinbarungen sind in unserem Geschäft üblich", sagte Calmund, betonte aber, dass die damalige Geschäftsführung des Klubs darüber informiert war. Auch ein Protokoll habe es gegeben. "Das ist nicht mehr da", sagte Calmund, fügte aber an, dass man alle Beteiligten noch dazu befragen könne: "Die Präsidenten, Manager und Spieler leben noch."
Einen Steuerausgleich für den Graul-Deal in Höhe von 350.000 Euro legte Calmund auch dar: "Über die Höhe des Ausgleichs haben Steueranwälte beider Seiten verhandelt. Und auch Herr Holzhäuser hat mit am Tisch gesessen." Die Transaktion mit Graul wollten die Bayer-Verantwortlichen laut Calmund "nicht in den Büchern haben".
Calmund bezahlte aus eigener Tasche
Letztendlich hat Reiner Calmund diesen Ausgleich aus eigener Tasche bezahlen müssen. "Der ist mit meiner Abfindung und meinem letzten Jahresgehalt verrechnet worden", sagte der 57-Jährige. "Wenn ich den Vertrag mit RTL nicht gehabt hätte, hätte ich kein Licht und Wasser gehabt, und die Mäuse hätten im Kühlschrank Klimmzüge gemacht."
Calmund hörte am 8. Juni 2004 bei Bayer auf, weil er platt gewesen sei und nicht mehr die volle Rückendeckung von Bayer Leverkusen gehabt habe. Auf diese Feststellung legte er wert. Und er wehrte sich mit zitternder Stimme auch gegen den Vorwurf der Untreue: "Ich war 27 Jahre da, zwei Ehen im Arsch - der Verein war mein Leben." Gegen die Vorwürfe behält sich Calmund im Übrigen "rechtliche Schritte" vor. (sid)
Quelle: http://www.internetcologne.de
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Zitat
Original von GWM04
Ich mach dat ja nich wirklich oft, aber :100% Agree
Ups irgendwie kommt mir das bekannt vor.
Komm, wir machen ne Unterschriftenliste auf für diejenigen, die dem Post von Onkel78 zustimmen. Das ist dann einfacher
1) GWM04
2) Frostbeule -
Zitat
Original von YBL-McPorck
ich finde die sollten ihre Zeit mal besser nutzen scheiß PaparazziNa, wobei haben se dich denn erwischt???