Beiträge von Maasselinho

    So, wieder zuhause !!!


    SV Altenberg - Bayer 04 II 0:5


    1.Hz: Die ersten 20 Minuten verliefen eigentlich bis zum 0:1 ziemlich ausgeglichen. Altenberg hatte sogar ein bis zwei sehr gute Konterchancen. Danach nahm Bayer aber immer mehr das Heft in die Hand.


    2.Hz: Das war nur noch ein Spiel auf ein Tor, aber der sehr gute Torwart von Altenberg verhinderte mit glänzenden Paraden einen höheren Rückstand. Er hielt zudem ein Elfmeter. Allerdings wurde auch viele Chancen von unseren Stürmer kläglich vergeben.


    Alles in allem ein recht munteres Spielchen und ein lockerer Sieg !!!

    Also, normalerweise spielt der SV Altenberg auf einem Ascheplatz zwischen Odenthal und Altenberg. Bei manchen Spielen weicht man aber auf das Odenthaler Dhünntalstadion aus, weil Odenthal eh keinen eigenen Fussballverein besitzt.


    Der SV Altenberg spielt in der Bezirksliga und ist dort seit dem Aufstieg 2005 zweimal dem Abstieg in die Kreisliga A sozusagen von der Schippe gesprungen.

    Der neue Leverkusener spielte unter anderem für Fortuna Köln und Winfriedia Mülheim.


    Abtwil - Die Parkdecks gehören inzwischen zu Hans Sarpeis Leben wie ein Kleidungsstück. In allen Geschichten über Hans Sarpei tauchen die Parkdecks der Hochhäuser in Köln-Chorweiler auf, auf denen der gebürtige Ghanaer einst das Kicken gelernt hat. Dazu gab es die Aschenplätze beim SV Fühlingen-Chorweiler, bei Viktoria Köln und später bei Winfriedia Mülheim unter den Gaskesseln, damals sogar für kurze Zeit Oberligist, die fußballerische Ausbildung bei Trainern wie Heribert Höck und Franz Wunderlich, zwei Größen des Kölner Amateurfußballs. „Die Reibekuchen auf der Seite“, die Schürfwunden vom Aschenplatz, hat er hassen gelernt.


    Das alles klingt nicht nach zielgerichteter, moderner Sichtung und Ausbildung unter Top-Bedingungen, und das war es auch nicht. Aber der harte Weg hat für Sarpei (31) zu einer ordentlichen Karriere geführt: Nach 139 Spielen in sechs Jahren für den VfL Wolfsburg hat sich nun der Kreis geschlossen für den „kölschen Hans“ (so benannt nach einem Freund seines Vaters), jedenfalls fast: Von der BayArena in Leverkusen, seinem neuen Arbeitsplatz, bis zur Mülheimer Piccoloministraße sind es ja gerade zehn Kilometer. Es ist allerdings nicht die sehnsuchtsvolle Rückkehr eines Köln-Verrückten, auch wenn Sarpei sich einmal als recht eifriger Straßen-Karnevalist geoutet hat. „Mein Vertrag lief aus, ich suchte eine neue Herausforderung.“ Sarpei wäre auch nach England zum FC Fulham gegangen. Der Wechsel zerschlug sich, dann kam Leverkusen. Das hat sich gut gefügt: „Ich wollte schon irgendwann zurück. Ich bin hier groß geworden und habe noch viele Freunde hier, die ich sechs Jahre lang höchstens mal am Wochenende sehen konnte.“ Um dem Trubel auch mal entkommen zu können, will sich der 31-Jährige eine Wohnung in Leverkusen nehmen. Sein sieben Jahre älterer Bruder Eddie, Ex-Profi beim FC, wohnt ebenfalls dort.


    Als Profi ist Sarpei, der als Dreijähriger mit seinem Vater und zwei der neun Geschwister aus Ghana nach Deutschland kam, ein Spätstarter. Mit 22 Jahren gelingt ihm der Sprung bei Fortuna Köln, als dort noch Profifußball gespielt wurde. Trainer Toni Schumacher befördert den beidfüßigen Defensivmann zum Lizenzspieler. Kurz darauf wird Sarpei Zeuge der kuriosesten Trainerentlassung aller Zeiten: Präsident Löring feuert den „Tünn“ in der Halbzeit-Pause. Die Fortuna steigt ab. Sarpei geht für ein Jahr nach Duisburg, dann 2001 nach Wolfsburg. Er absolviert einige Länderspiele und steht im Kader Ghanas beim Afrika-Cup und der WM 2006. „Eine angenehme Zeit“, sagt der Profi über die Jahre in Wolfsburg, wo einer nominell guten Mannschaft weniger gelang, als man gedacht hätte. „Es liegt nicht immer nur an den Spielern, sondern auch an der Balance mit dem Trainer“ - eleganter kann man es kaum ausdrücken.


    Für Bayer 04 erfüllt Sarpei das Profil: Bundesligatauglicher, erprobter und vielseitiger Defensivmann, ablösefrei, einer, den man hineinwerfen kann, wenn es knapp wird in der Defensive beim Uefa-Cup-Teilnehmer. „Alle Positionen sind doppelt besetzt. Man wird sehen, was machbar ist für mich“, sagte Sarpei vorsichtig. Im Training in der Schweiz agiert er zurzeit meist als linker Verteidiger. Dort soll später der 5,6 Millionen teure Arturo Vidal spielen, wenn er von der U-20-WM zurück ist.


    Quelle: Ksta.de

    Hey, das würde mich richtig freun für ihn. Kein Spitzenteam, aber sicherlich ne große Herausforderung und die spanische Liga ist ja bekanntlich nicht einer der Schlechtesten.


    Glückwunsch !!!

    Übrigens bin ich mal gespannt, wer an Butts Stelle jetzt auf dieses großen Spielerfoto unterm Stadiondach kommt ???


    Oder wird da einfach ein großes Emblem von möglichen neuen Sponsor hingesetzt ???

    Von mir auch noch ein Glückwunsch an die Truppe - verdienter Sieg in einem richtig guten Finale.


    Besonders gut gefallen haben mir Risse und Falkenberg !!!


    Feiert heute noch schön und lasst die Sau raus...

    Oberliga-Fußballer von Bayer 04 II streben Rückkehr in die Regionalliga an.


    Leverkusen - Es bleibt dabei: Abgesehen von Rückkehrer Markus Happe, verzichten die Oberliga-Fußballer von Bayer 04 II auf namhafte Verstärkungen. Das Saisonziel ist dagegen klangvoll. Die Qualifikation für die neu gestaltete Regionalliga ist für Bayer II ein Muss. Kommt die Elf von Trainer Ulf Kirsten in der kommenden Spielzeit nicht unter die ersten Vier, spielt das Team zwar weiter in der Oberliga, ist dann aber nur noch fünftklassig.


    Neben Routinier Markus Happe, der vom Zweitligisten Kickers Offenbach kam, holte Bayer noch die Abwehrspieler Kerim Aslan (GFC Düren) und Andreas Trick (VfR Pforzheim) sowie Angreifer Maciej Zieba (SV Wermelskirchen). Dabei fällt auf, dass außer Markus Happe im gesamten Kader kein Feldspieler vor 1986 geboren wurde. Des Weiteren hegt der Klub großes Vertrauen in die Ausbildung seiner Mittelfeldspieler. Außer Paul Grischok, der nun ein Jahr im Regionalligakader Erfahrungen sammeln konnte, spielten alle Akteure bereits in der A-Jugend für Bayer 04.


    Spielerisch ist dieser zentrale Teil des Kaders gut besetzt, allerdings auch komplett unerfahren. Die Zukunft wird zeigen, ob sich der Jugendstil durchsetzt, oder die fehlende Routine zum Scheitern führt. Interessant wird die neu Spielzeit auf jeden Fall, denn als absoluter Favorit auf einen der ersten vier Plätze geht Bayer mit dieser Mannschaft wohl nicht ins Rennen. „Wir sind aber zuversichtlich, dass es uns gelingt in die Regionalliga aufzusteigen“, erklärt Co-Trainer Dirk Dreher optimistisch. Wie gewohnt bleibt abzuwarten, inwiefern die Mannschaft Unterstützung von den Profis erhält. Kirsten hat einen Kader von 22 Spielern zusammen, mit dem er vorläufig arbeiten kann. Es ist ein Umbruch vollzogen worden, der radikal erscheint und hauptsächlich den eigenen Talenten eine große Chance gibt, sich zu beweisen. Die Verantwortlichen werden hoffen, dass die Talente dieses Vertrauen auch rechtfertigen.


    Bayer II Zugänge: Markus Happe (Kickers Offenbach), Kerim Aslan (GFC Düren), Andreas Trick (VFR Pforzheim), Maciej Zieba (SV 09 Wermelskirchen), Dennis Schmidt, Jens Hegeler, Deniz Naki, Stefan Reinartz, Alexander Hettich, Slobodan Lakicevic, Julian Schauerte (alle eigene A-Jugend).-


    Abgänge: Igor Bendovskyi (Dynamo Dresden), Giovanni Cannata (Kickers Emden), Ali Camdali (unbekannt), Pierre De Wit (VFL Osnabrück), Fabian Hergesell, (Fortuna Düsseldorf), Thomas Hübener (Dynamo Dresden), Tevfik Köse (Ankaraspor / Türkei), Maximilian Mies (Jahn Regensburg), Rachid Tiberkanine (unbekannt).


    Quelle: Kölner Stadtanzeiger