Beiträge von scout

    Nordisch
    Trump ist ein wahrscheinlich nicht mit hoher Intelligenz gesegneter Milliardär mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung, aber er hat weder vor die Gewaltenteilung abzuschaffen noch hat er Gegner inhaftiert noch willkürlich Leute entlassen noch gefoltert noch die Presse zensiert noch die sozialen Medien temporär abschalten lassen und so weiter... also: nein. Noch nicht.

    Jeder der Diktatoren wie Erdogan unterstützt gehört vom Hof gejagt. Ob Hakan auch in Köln bei dieser "türkischen Pegida" für seinen Führer Erde mitmarschiert ist? Finde das viel schlimmer als die FIFA-Sperre. Werd kein Spiel mit diesem Erdogan-Fan mehr sehen. Aber muss ich die nächsten 4 Monate ja eh nicht. (Danke FIFA)

    bleibe dabei dass diese "Kollektiv-Fußball-ist-ein-Fehler-Spiel"- Typen wie Dutt, Zorniger, Schmidt und wie sie alle heißen nicht zu Mannschaften mit guten Spielern passen. Ich träum jedenfalls schonmal vom Favre oder sonstwem...

    As

    Ich habe noch das Interview mit Hummels nach dem Spiel gegen Dortmund im Ohr.
    Ich kriegs nich 100%tig zusammen, aber er hat sinngemäß gesagt, das unser Spielsystem darin bestehe, "auf dem Platz Chaos anzurichten".
    Ich hatte dabei sehr das Gefühl, das es stimmt, was er sagt. Man will das ja eigentlich nicht hören, und ob man ihn oder Dortmunder generell mag oder nicht, so kann man ihm den Sachverstand aber nicht absprechen. Mir hatte für den unattraktiven Mist, den wir seit Schmidt (ja, es hat Ausnahmen gegeben) irgendwie die richtige Umschreibung gefehlt. Ich glaube, Hummels hat sie gefunden.


    Da ist viel Wahres dran. Wir verursachen soviel Chaos auf dem Platz, das wir selbst keine Laufwege mehr sehen, maximal 2 Abspiele in Folge an den eigenen Mann bringen und gewonnene Bälle meist postwendend wieder abgeben (müssen?). Alles sieht ungeordnet, ungeplant aus, viele Tore riechen geradezu nach Zufall, aber wenn das der Plan ist: :LEV5 Funktioniert aber bloß nicht.
    Und das nicht erst seit dem Pokalspiel gegen Bremen, sondern schon viel früher. Jetzt gerät alles aus den Fugen, weil die Spieler, die bisher gut gespielt haben, fast ausnahmlos verletzt sind oder waren, und die, die seit Wochen hinterherlaufen, spielen, aber weiterhin schlecht.


    Murphy ich poste den Link einfach nochmal... denn das mit dem Chaos stimmt leider. Dutt, Zorniger, Schmidt sind von der Philosophie her keine Trainer, die Mannschaften aus der ersten Liga trainieren sollten.


    http://www.zeit.de/sport/2015-…art-entlassung-robin-dutt

    Mach doch mal die Augen auf! Schau doch, was auf dem Platz passiert. Es fehlen nicht nur die fussballerischen Fähigkeiten; auch in den Bereichen "Spielintelligenz" sowie "Führungspersönlichkeiten" klaffen Lücken in Bezug auf den Anspruch, den hier einige als erwartbare Standard-Leistung für sich reklamieren. Die Elf, die da morgen auflaufen sind nicht in der Lage, dauerhaft auf Top-Niveau zu agieren. Vielleicht stellen wir uns gegen Bremen mal hinten an den 16-er und spielen stur auf Konter. In der jetzigen Situation räumlich etwas enger zu stehen, hilft vielleicht dem einen oder anderen Spieler...
    Aber bitte, lasst in der jetzigen Situation den Trainer in Ruhe; der kann für die ganzen Verletzungen rein gar nichts...

    Sehe ich nicht so. Die Verletzten schmerzen etwas, aber unser Kader ist imho einer der besten, die wir bisher hatten. Allerdings haben wir einen Trainer, der Spieler nicht besser, sondern schlechter gemacht hat. Das ist auch mein großer Vorwurf an Roger Schmidt: Er hat keinen hier besser gemacht, leider ganz im Gegenteil. Überraschend ist das übrigens nicht. Schmidt und andere Anhänger der sogenannten Chaos-Theorie setzen auf das Kollektiv, nicht auf individuelle Klasse. Bis auf Tuchel, der sich seit seinem Antritt in Dortmund von seiner eigentlichen Philosophie stark entfernte und nun eher in Richtung Ballbesitz à la Cruyff, Pep etc. tendert, kann man allen Vertretern dieses Kollektiv-Fußballs, von Dutt über Zorniger bis Gisdol und eben auch Schmidt drei Dinge vorwerfen: 1. Ihr Fußball funktioniert vor allem bei zweitklassigen Teams. Je höher sie trainieren, desto eher scheitern sie 2. Sie haben keinen Spieler besser gemacht 3. Sie sind alle gescheitert. Bis auf Schmidt. Noch. Zusammengefasst: Unser Trainerscouting war die letzten Jahre das Gegenteil unserer Kaderpolitik und unseres Anspruchs.

    Dass hier aber zusätzlich seine Leistung so heftig kritisiert wird ist lächerlich.

    Finde ich nicht. Schon gegen Darmstadt habe ich mir verundert die Augen gerieben, das Spiel gestern war sogar noch schlimmer: Bellarabi fliegt momentan zu hoch. Er scheint kein Auge mehr für den Mitspieler haben zu wollen, er verdribbelt sich eher als den einfachen Pass zu spielen, er fällt schneller und bleibt länger liegen und trotz seiner eigenen, miserablen Leistung geht er dann noch auf Wendell los. Anscheinend denkt Bellarabi zur Zeit, er sei Gottvater - dabei wurde er als schnörkelloser Teamspieler groß, nicht als abgehobener Ego-Spieler. Der Junge muss man wieder ein bißchen auf den Beton kommen, denn wir brauchen einen Bellarabi bzw. nicht einen, sondern den aus dem letzten Jahr!!

    Roger Schmidt ist der größte Glücksfall für den Bayer, ich konnte das müde, wenn auch partiell erfolgreiche, Gekicke unter Heynkes oder Hypiä
    kaum ertragen. Schmidt hat nicht nur eine Idee, die er konsequent verfolgt, sondern er ist auch ein Kerl mit Ecken und Kanten, jemand der Emotionen vorlebt und einbringt. Besonders gut konnte man das gestern sehen, als er sich von Rudi Völler nicht düpieren ließ und nach dem Spiel nochmal daran erinnerte, dass Champions League niemals eine Kür sein kann (siehe auch hier http://spon.de/aerE4)!


    Endlich haben wir einen Trainer, die auf Konfrontation zur Komfortzonen-Rhetorik der Verantwortlichen geht und sich explizit davon distanziert. Es ist im übrigen kaum zu fassen, dass einige hier unseren Coach schon in der ersten Saison kritisieren. Wie lange brauchte denn Kloppo, bis sein Powerfußball funktionierte, für die erste Saison mit diesem Konzept stehen wir doch ausgezeichnet dar. Und es ist auch nicht so, dass unsere Punkteeinbruch in der Rückrunde mit dem unter Hypiä vergleichbar wäre. Damals ging NIX auf dem Platz, heute geht hingegen so einiges, auch wenn Abwehr oder Abschluss nicht immer konsequent genug bzw. fehlerlos sind.


    Nichtsdestotrotz: Schmidt ist der rechte Mann zur rechten Zeit am rechten Ort. Bei einigen "Fans" hier bezweifel ich das :LEV16

    Roger Schmidt ist der größte Glücksfall für den Bayer, ich konnte das müde, wenn auch partiell erfolgreiche, Gekicke unter Heynkes oder Hypiä
    kaum ertragen. Schmidt hat nicht nur eine Idee, die er konsequent verfolgt, sondern er ist auch ein Kerl mit Ecken und Kanten, jemand der Emotionen vorlebt und einbringt. Besonders gut konnte man das gestern sehen, als er sich von Rudi Völler nicht düpieren ließ und nach dem Spiel nochmal daran erinnerte, dass Champions League niemals eine Kür sein kann (siehe auch hier http://spon.de/aerE4)!


    Endlich haben wir einen Trainer, die auf Konfrontation zur Komfortzonen-Rhetorik der Verantwortlichen geht und sich explizit davon distanziert. Es ist im übrigen kaum zu fassen, dass einige hier unseren Coach schon in der ersten Saison kritisieren. Wie lange brauchte denn Kloppo, bis sein Powerfußball funktionierte, für die erste Saison mit diesem Konzept stehen wir doch ausgezeichnet dar. Und es ist auch nicht so, dass unsere Punkteeinbruch in der Rückrunde mit dem unter Hypiä vergleichbar wäre. Damals ging NIX auf dem Platz, heute geht hingegen so einiges, auch wenn Abwehr oder Abschluss nicht immer konsequent genug bzw. fehlerlos sind.


    Nichtsdestotrotz: Schmidt ist der rechte Mann zur rechten Zeit am rechten Ort. Bei einigen "Fans" hier bezweifel ich das :LEV16

    Kür? Der Völker IST doch echt total jeck (siehe Artikel). Mit solchen Aussagen sorgt man doch erst für Nachlässigkeit und konterkariert obendrein die Erwartungshaltung von Fans wie Trainerteam! So eine gefährliche Rhetorik darf es nicht mehr geben, sonst haben wir ratzfatz wieder die Kuscheldebatte :LEV11 . Echt unfassbar! Gut, dass wir den Schmidt haben!!!!! http://spon.de/aerE4

    Ratiopharms Post war satirisch gewandt und inhaltlich auch nicht daneben - mit Verträgen scheint es Hakan nicht so zu haben. Hoffen wir, dass Bayer ihn "freikauft" und einen Deal mit der Fifa erreicht. Warum der arme Newcomer hier im Forum so angegangen wird, finde ich ebenfalls befremdlich. Wiederholungsfehler zählen übrigens nicht doppelt ihr Klugschei***^^

    Recht hat er! :bayerapplaus

    Wer Konsequenz in Sachen Tradition predigt, der zieht auch hoffentlich Brockhaus Wikipedia vor. Innovation gehört zum Leben dazu. Ich finde es außerdem absurd, dass gerade wir, die sich ständig von Traditionsdemagogen wie Watzke verbal auf den Nacken schlagen lassen, jetzt gegen RB hetzen. Für die Region wir es gut sein und die Bundesliga wird um eine Attraktion reicher. Und sollten die mal die CL gewinnen, dann freu ich mich trotzdem für die Bundesliga.

    Was mir halt bei Castro, und speziell bei Castro missfaellt, ist das nicht vorhandensein von Demut. Anstatt ueber seinen Schatten zu springen, und auch mal Fehlende Eigeninitiative in besonderen Spielen und schlechten Phasen zu zugeben, schaltet er lieber auf sturr. Mit dem ersten Tor, welches er uebrigens sehr schoen vollendet hat, versucht er mit Gestiken dem Fan das gefuehl zu geben: Ihr koennt mich mal! Das ist respektlos und eines Profis unwuerdig.


    Genau so ist es. Castro reagiert auf Kritik wie eine pubertierende Göre... seine Aktion vom Samstag ist leider nur als Zeichen der Schwäche zu deuten. Sein ständiges Gequatsche, er könne (als Profisportler, wohlgemerkt!) nichts an seiner Körpersprache ändern, fand ich schon schlimm genug. Erzähle man das mal einem Nowitzki, der in seiner ersten Saison ähnliche Kritik bekam.

    Abgesehen davon, das sich wahrscheinlich keiner von denen die was zu sagen haben diese Box anschaut , kann es nicht schaden sich ein bisschen zu informieren. Favre hat gerade in Gladbach verlängert. Sonst kann man sich ja auch
    Beckenbauer wünschen.

    1. Erstens mal ist das ne "Trainerwunschbox". Merkeste selbst, ne ;-)?
    2. Trainer können aus Verträgen herausgekauft werden, Beckenbauer wird mit seinen 68 Jahren eher keinen Verein mehr trainieren. Ist auch fraglich, ob er das im modernen Fußball noch so drauf hätte. So richtig naheliegend ist dein Vergleich also leider nicht.
    3. Klar ist das mit Favre nicht realistisch, aber es wäre meiner Meinung nach trotzdem wünschenswert. Philosophie und Art passen zu unseren gelebten Werten, seine Arbeit ist nachhaltig und bewundernswert.

    Schaaf, Veh... reißen mich nicht vom Stuhl! Das letzte Mal, das imho ein Trainer wie die Faust aufs Auge zum Bayer gepasst hat, war die fast schon vergessene Zeit unter Daum. Und mein Gefühl sagt mir, dass ähnlich wie damals Daum auch diesmal vor allem ein Mann perfekt für unseren Verein wäre: Lucien Favre!