Du irrst, der Mann ist intelligent (oder zumindest sein Berater).Deshalb hat er für sich diesen -genau diesen- Weg gewählt.
Beiträge von Troisdorfer
-
-
ENTSCHULDIGUNG ! Wahrscheinlich zunehmende Betriebsblindheit bei mir.
-
Zitat
Original von Waterboy
Das Biotop der bekloppten Bayer Leverkusen:Das Schlimmste was dir als Bewohner dieses geschützten Lebensraums widerfahren kann, ist die Verbannung vom Spielbetrieb bei vollen Bezügen bis zum Ende deines Vertrages.
Danach bist du zu alt für hochklassigen Fussball, zu gebrandmarkt für eine Tätigkeit im Managementbereich und zu tief gesunken, um in der Fußgängerzone oder im Kino freundlich begrüßt zu werden....
Gerade mal 30 Jahre alt und alles in die $chei$$e geritten, was dir wichtig ist
Warum ignorierst du meine Argumentation. Er hatte es doch in der Hand wieder zu spielen. Viele Brücken wurden ihm gebaut. WARUM BETRITT ER KEINE ?
-
Zitat
Original von portello
Ich versuch's mal selbst: Das Risiko schien ihm überschaubar, das finanzielle sowieso...doch nun trat aus N.'s Sicht der GAU ein: Spielverbot.
Ich bin übrigens nach wie vor dafür, einen vernünftigen Konsens in der Sache zu finden (inkl. der Option Nowotny weiter/wieder spielen zu lassen)!Ich bin da ganz anderer Ansicht! DerSupergau heißtfür N. nicht "Spielverbot" sondern "Spielerlaubnis bis zur nächsten schweren Verletzung".
Seit klar ist, dass der Verein im Krankheitsfalle über die sechs Wochen ninaus kein Gehalt zahlen muss, ist auch klar, dass Nowotny nicht mehr für Bayer spielen würde. Andernfalls müssten Nowotny incl. Bischoff mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Welcher Spieler in Europa kann von sich behaupten nach dem 4. oder war es der 5. Kreuzbandriss noch einmal über längere Zeit erfolgreich Spitzenfußball gespielt zu haben. Die nächste schwerwiegende Verletzung von Nowotny hieße Gehaltsverzicht -und dies dauerhaft. Solange er davon ausgehen konnte weiterbezahlt zu werden ein kalkulierbares Risiko.
Nowotny und nicht der Verein hat aufgrund eines phantastischen Vertrages( den es in dieser Form nie mehr geben wird !) das Gesetz des Handelns in der Hand. Und davon macht er reichlich Gebrauch. Wer verbietet ihm auch jetzt noch auf seine Ansprüche zu verzichten, die ja ,wie wir wissen, bereits zur Hälfte unberechtigt sind. Ich denke der Verein würde immer noch - wenn er sein Gesicht wahren könnte - einlenken. Allein um des lieben Geldes Willen.
Der gute Jens zieht diese Geschichte, ohne auch nur ein Jota von seiner Position abzuweichen durch. Zynismus ist nicht dies festzustellen sondern wie sein Berater zu behaupten" Novotny werde fertig gemacht", wo er doch jetzt mal so richtig helfen wolle. -
Zitat
Original von KlausBuchmann
Kleine Anfrage: Wie soll das gehen und was soll sich hinsichtlich der Anwaltskosten für Nowotny bei einem Sieg ändern?
Die Anwaltskosten mal außen vor gelassen. Das ist der zu riskierende Einsatz, wenn man etwas gewinnen willl. Aber vielleicht geht es ja die ganze Zeit - und hier gebe ich zu auch ein wenig zu spekulieren- nicht um eine Entschärfung, sondern um eine Verschärfung des bestehenden Konflikts. Eine Verschärfung an der der Verein aufgrund der immensen Kosten allerdings kein Interesse haben kann.
-
Kleiner Tip: Wenn man den Prozess unerwarteter Weise gewinnt, wäre das prima. Wenn nicht - auch nicht so schlimm. Im Falle eines in drei Monaten auslaufenden Vertrages wäre dies allerdings anders.
-
Lieber Klaus ,es mag ja sein, dass Menschen auc h neidisch sind. Dies tut aber wenig zur Sache . Auch der Neidische kann richtige oder falsche Argumente haben - wie der Großherzige auch. Tatsache ist, Nowotny hat gegen seinen Arbeitgeber geklagt, obwohl er -nach Ansicht des Gerichts- wenig auf der Hinterhand hat. Hier wird`s interessant. Warum tut er ? Da kann jeder selber mal drüber nachdenken. Ich helfe gern.
-
Liebe Fans von Jens Nowotny, irgendwie hat man das Gefühl, alles sei schon mal gesagt bzw. geschrieben worden, aber die Argumente drängen nicht mehr durch.
1. Die internationale Karriere von Nowotny war mit dem Kreuzbandriss im Spiel gegen Arsenal beendet. Das wusste man damals noch nicht. Seine Leistungen in den (verletzungsfreien) Monaten danach klärten aber darüber auf, wenn man denn sehen wollte. Auch ein gesunder Nowotny würde heute bei keinem der deutschen Spitzenvereine mehr in der Innenverteidigung spielen. Das hat er nicht zu verantworten; sein Verletzungspech ist für alle Beteiligten traurig. Soweit unser Mitgefühl.
2. Interessant wird es, wenn man darüber spekuliert,inwieweit dies den Beteiligten - vor allem Nowotny und seinem Berater- klar ist. Tatsache ist die Ausstattung Nowotnys mit einem lukrativen Rentenvertrag bis 2008. Mit der Entscheidung des Vereins in längeren Krankheitsperioden das Gehalt nicht mehr automatisch zu zahlen, muss aberihm und Bischoff klar gewesen sein, dass im Falle weiterer längerer Ausfälle der Rentenvertrag doch deutlich an Wirksamkeit verlöre. Spielt er von verbleibenden drei Jahren anderthalb nicht ( und dies ist ja aufgrund der zurückliegenden Krankheitsgeschichte nicht weit hergeholt) würde sich sein Gehalt von gut 10 auf 5 Mio verringern. Ein Narr, wer meint dies hätten Now0tny und Bischoff nicht erkannt. Es muss an dieser Stelle jedem klar werden, welche immense Bedeutung die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall für einen nahe an der Sportinvalidität herumkrebsenden Nowotny hat.
Im Umkehrschluss -dies klingt jetzt zynisch, beschreibt aber die Realität- müsste der Verein gerade im vorliegenden Fall aus ökonomischen Erwägungen heraus geradezu ein Interesse daran haben Nowotny möglichst schnell in den harten Spielbetrieb einzugliedern, um Geld zu sparen. Dass er dies aus prinzipiellen Erwägungen und unter Wahrung seines Profils nicht tut, muss man ihm fast hoch anrechnen.
Dies alles ist keine böswillige Spekulation zum Nachteil von Herrn Nowotny sondern beschreibt lediglich ein zwingendes Szenario. Und ich darf im Unterschied zum Verein dies auch so sagen.
3. Und noch einmal für alle Gutmeinenden, die den " Jenne" immer wieder auffordern sich doch einmal von dem bösen Berater zu trennen. Für wie dumm haltet ihr euer Idol eigentlich. Das was wir wissen, weiß der Herr Nowotny schon lange und sitzt dies eiskalt aus. Mit Krokodilstränen zu behaupten, er wolle der Mannschaft helfen, ist doch kalter Kaffee. Das hätte er doch bis vor fünf Tagen haben können. Solange ihn der Verein mit eine rmir fast schon zu weit gehenden Engelsgeduld darum gebeten hat.
Darum in Zukunft : Augen auf - beim Eierkauf! -
Ich bin schreibfaul und melde mich hier zum ersten Mal, weil mir das Gejammere um den Herrn Nowotny doch sehr auf den Keks geht. Zunächst gilt es für jeden Blauäugigen festzuhalten : Zwischen ihn und seinen Berater passt keine Stecknadel. Die Jungs sind sich von Beginn an völlig einig darüber die ausstehenden 9 Mio einzusammeln. Jedwedes Drücken auf die Tränendrüsen des "Jenne" sind taktisches Geplänkel um die Ausgangssituation in der Öffentlichkeit und vor den anstehenden Verfahren zu verbessern (z.B. einen Teil der Fans hinter sich zu bekommen). Eine Lösung wird es für Bayer nur in dem Sinne geben einen stattlichen Betrag - sagen wir mal 5 Mio - abzdrücken und zu hoffen, dass der gute "Jenne" irgendwo noch für 800 000 im Jahr spielen kann. Bischof und Nowotny kennen den Transfermarkt doch sehr genau und können ihre Möglichkeiten besser einschätzen als mancher User hier im Forum.
Wer `s nicht glaubt, was man landauf landab vom Herrn N. hält, kann sich zum Beispiel mal die Diskussion im Forum der Sportfreunde Siegen - hier hat ein Verrückter einen thread "Nowotny zu Sportfreunde Siegen" aufgemacht - ansehen.