ZitatOriginal von diZzE
hab sergej erstmal letzte woche auf mallorca bzw. in CR getroffen. er versucht gerade in form zu kommen
Am Ballermann für die Meisterschaftsfeier nächsten Mai?
ZitatOriginal von diZzE
hab sergej erstmal letzte woche auf mallorca bzw. in CR getroffen. er versucht gerade in form zu kommen
Am Ballermann für die Meisterschaftsfeier nächsten Mai?
Eigentlich sollte man Rolfes anstatt Kehl mit zur WM nehmen! Kehl ist doch sowieso verletzt!
Super Saison Simon!
ZitatOriginal von *lev4-ever*
aber einen banner hat er bekommen, ist doch auch schonmal ein anfang
Was für ein Banner?
Er ist weg
Wie ich ihn verflucht habe am Anfang seiner Karriere bei Bayer Und jetzt tut es mehr weh als der Abgang von Lucio, Ballack und Ze Roberto! Denn er geht nicht zu den scheiß Bauern!
Mach's gut Dimitar! Wir werden dich, deine technischen Kabinettstückchen und vor allem deine Tore noch sehr vermissen!
Hoffentlich verlässt er Tottenham so schnell wie möglich wieder, denn er ist einfach zu mehr bestimmt! Sein Name muss auf dem Rücken des Trikots stehen dessen Brust ein Emblem von ManU, Arsenal, Barca, Real oder Milan ziert! Oder natürlich das von Bayer Leverkusen....
Doch einen kleinen Seitenhieb kann ich mir nicht ersparen:
Hoffentlich triffst du mit Tottenham nächste Saison im UEFA-Cup auf uns und wir geben euch richtig auf den Sack! Und du machst auch kein Tor!
Viel Erfolg und viele Tore in deiner weiteren Karriere! Wir werden dich nie vergessen!!!
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Ich sag das hier dazu:
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Manche haben wohl immernoch nicht verstanden dass die 16Mio nicht investiert werden können weil sie BAyer gar nicht mehr gehören! Aus dem 16Mio werden vielleicht 4 übrig bleiben......
Und das ganze erinnert mich irgendwie an das Jahr 2002. Da haben wir auch unsere besten Spieler abgegeben und das Jahr nach der WM lief ja wie wir wissen nicht so gut. oh oh oh ich hoffe es wird anders!
Quelle: http://rwe.bayer04.de/wm/de/default.asp
Ein absoluter Teamplayer
Er ist längst so etwas wie ein echter Leverkusener geworden. Seit 1999 trägt Marko Babic nun schon das Trikot von Bayer 04. ”Ja”, sagt der sympathische Linksfuß, ”ich fühle mich hier richtig heimisch.” Und weil dem so ist, bekommt die WM in Deutschland für Marko, der damals von NK Osijek den Weg nach Leverkusen gefunden hatte, natürlich eine ganz besondere Bedeutung.
”Die Weltmeisterschaft ist ohnehin das Größte für jeden Spieler. Und für mich ist das Ereignis noch viel wichtiger, weil ich schon so lange hier lebe”, betont Babic, der bei der Europameisterschaft 2004 in Portugal auch schon im kroatischen Kader stand, dort aber nicht zum Einsatz gekommen war.
Noch Luft nach oben
Selbstkritisch und ehrgeizig, wie er nun mal ist, vermochte ihn diese Saison bei Bayer 04 nicht zufrieden zu stellen. ”Als Mannschaft haben wir in der Rückrunde der Bundesliga absolut überzeugt und sind völlig zu Recht noch auf den fünften Platz geklettert. Aber in meiner persönlichen Bilanz wäre noch genügend Luft nach oben geblieben”, sagt der Mittelfeldspieler. 26 Einsätze in 33 Begegnungen nehmen sich auf den ersten Blick natürlich nicht schlecht aus, allein 15 Mal jedoch wurde er erst im Laufe einer Begegnung eingewechselt.
Duell mit Brasilien
Das ändert natürlich nichts daran, dass Marko mit den Kroaten sehr hoffnungsvoll in das WM-Turnier geht. Auch wenn deren Gruppe F mit Titelverteidiger Brasilien sowie Japan und Australien gewiss nicht schlecht besetzt ist. ”Ich hoffe schon, dass wir es schaffen werden, uns neben Brasilien für das Achtelfinale zu qualifizieren. Und dann geht es einfach darum, so lange wie möglich im Wettbewerb zu bleiben. Da hängt natürlich auch einiges vom Losglück ab”, erklärt der 25-Jährige und fügt frech hinzu: ”Ein Endspiel zwischen Deutschland und Kroatien wäre doch nicht schlecht., oder?”
Stammplatz als Ziel
Ganz unabhängig vom Verlauf der WM kann man indes gewiss sein, dass Babic danach mit aller Macht wieder bei Bayer 04 angreifen wird. ”Ich werde kämpfen, um mir einen Stammplatz zurück zu erobern, das ist doch klar”, sagt er. Und auch auf Europas Bühne gibt es da noch einiges klar zu stellen, wie nicht nur Babic findet. ”Im UEFA-Cup haben wir im letzten Jahr nichts bewegt, weil wir sofort gegen ZSKA Sofia raus geflogen sind. Das können wir viel besser und wollen es auch zeigen. Schließlich ist Bayer 04 nach wie vor ein großer Klub, der eigentlich immer international präsent ist”, meint Marko.
So forsch Babic auf dem Rasen mitunter auftrumpft, so angenehm zurückhaltend gibt er sich abseits des Rasens. ”Am liebsten treffe ich mich mit Freunden, da kann ich am besten entspannen”, verrät Marko. Im Leverkusener Team zeigt er seit langem schon, dass diese Worte nicht mal eben leicht daher gesagt sind.
Ein ”Riesentyp”
Wann immer Neulinge nach Leverkusen kommen, die auch sprachlich einen schweren Stand haben, um sich in fremder Umgebung zurecht zu finden, kann auf die Hilfe von Babic gezählt werden. Sein junger kroatischer Landsmann Josip Tadic etwa, der zunächst keine Gelegenheit fand, Wettkampfpraxis zu bekommen, wurde von Babic quasi flugs ”adoptiert”. ”In der Hinsicht ist Marko ein Großer, einfach auch als Typ ein Riese”, sagt Bayers Co-Trainer Peter Hermann. Ein Teamplayer eben par excellencve...
Zur Person Marko Babic
Position : Mittelfeld
Rückennummer : 19
Geburtsdatum : 28.01.1981
Nationalität : Kroatien
Größe : 1,86 m
Gewicht : 82 kg
Bei Bayer 04 seit : 1999
Bisherige Vereine : NK Osijek
Bundesliga-Spiele : 118
Bundesliga-Tore : 11
Länderspiele : 22
Länderspieltore : 1
Quelle: http://rwe.bayer04.de/wm/de/default.asp
Der Comebacker des Jahres
Es wäre das unglaublichste Comeback des Jahres, gar keine Frage. Wenn Jens Nowotny tatsächlich einen Platz im WM-Aufgebot von Teamchef Jürgen Klinsmann ergattern wird – und darauf deutet so ziemlich alles hin – , kommt das fast einem sportlichen Wunder gleich nach dieser Vorgeschichte.
Noch im März hatte der Leverkusener Innenverteidiger geantwortet, als er auf mögliche Hoffnungen im Hinblick auf eine Nominierung angesprochen wurde: “Da gebe ich mich keinen Illusionen hin. Auf der anderen Seite aber kann’s im Fußball auch ganz schnell gehen. Ich werde einfach für meinen Teil versuchen, von Spiel zu Spiel besser zu werden”, erklärte der Abwehrstratege noch vor wenigen Wochen.
Fitnessprobe bestanden
Das hat er danach so gut und so regelmäßig getan, dass er kurz darauf von Klinsmann und Bundestrainer Löw zum Fitness-Test der Nationalspieler nach Düsseldorf bestellt wurde. Da “Jenne” dort sämtliche Übungen und Einheiten, die sich über zwei Tage streckten, zur vollsten Zufriedenheit aller absolvierte, nahm sein Ticket für die Weltmeisterschaft im eigenen Land zunehmend konkrete Züge an.
“Jens ist für uns ein absoluter Stabilitätsfaktor gewesen. Er hat ganz gewiss großen Anteil daran, dass wir eine solch starke zweite Halbserie hingelegt haben”, urteilt Bayer 04-Coach Michael Skibbe. Und als Routinier im Verteidigungsfall könnte er auch den Huths und Mertesackers des Teams helfend zur Seite stehen.
OP statt Finale
Für Nowotny wäre es im fortgeschrittenen Alter von 32 Jahren das erste Mal, dass er beim größten internationalen Ereignis der Kicker-Zunft dabei ist. 2002, eigentlich auf dem Zenit seiner Karriere, verpasste er die sichere Teilnahme durch einen Kreuzbandriss im zweiten Champions-League-Halbfinalduell mit Manchester United.
Statt Finale mit Leverkusen in Glasgow gegen Real Madrid und Endspiel mit Deutschland bei der WM in Yokohama gegen Brasilien musste er sich am Knie operieren lassen.
Das Ende seiner Leidenszeit bedeutete das indes noch längst nicht. Ein halbes Jahr Rekonvaleszens, dann das Comeback in der BayArena zum Rückrundenauftakt 2004 gegen Cottbus, in dem das Kreuzband erneut riss. Die ganze Prozedur mit Operation und langer Reha wiederholte sich.
Leidenszeit vorbei
Und im Februar 2005 bei der Partie in Nürnberg zog er sich dann zum vierten Mal in seiner Karriere die so ziemlich schlimmste Verletzung zu, die einen Fußballer treffen kann. Jetzt aber hat er diese üble Zeit verdrängt. “Das Knie hält, da mache ich mir gar keine großen Gedanken mehr drüber”, sagt Nowotny.
Im Sommer nach der Weltmeisterschaft zieht’s ihn nun zu neuen Ufern. “Ich suche noch einmal woanders die Herausforderung”, sagt er. Nach zehn Jahren bei Bayer 04, 230 Spielen und vier Toren, vier Vizemeisterschaften und drei Kreuzbandrissen sagt “Jenne” adieu.
“Ich muss den Abschied von Leverkusen noch verarbeiten. Die großen Gefühle werden erst später kommen, wenn ich zur Ruhe gefunden habe”, sagt der frühere Karlsruher, der 1996 vom KSC kam und unter Christoph Daum gleich zum Kapitän befördert wurde. Nach der WM geht er von Bord.
Zur Person Jens Nowotny
Position : Abwehr
Rückennummer : 5
Geburtsdatum : 10.01.1974
Nationalität : Deutschland
Größe : 1,84 m
Gewicht : 87 kg
Bei Bayer 04 seit : 1996
Bisherige Vereine : Karlsruher SC, Germania
Friedrichstal, SV Spielberg
Bundesliga-Spiele : 333
Bundesliga-Tore : 11
Länderspiele : 45
Länderspieltore : 1
Quelle: http://rwe.bayer04.de/wm/de/default.asp
Der schwedische Brehme
Fredrik Stenman hat bislang noch kein A-Länderspiel für sein Heimatland Schweden bestritten – und spielt doch eine Rolle in den Überlegungen von Nationalcoach Lars Lagerbäck. Denn der oberste Trainer der Schweden muss sich genau überlegen, wie er seine Defensive im WM-Kader personell besetzt, nachdem ihm Erik Edman, der seine Brötchen in Frankreich bei Stade Rennes verdient, bei der Weltmeisterschaft wegen Verletzung nicht zur Verfügung stehen wird. Stenman dürfte als Alternative ganz oben auf seiner Liste für die Besetzung der linken Abwehrseite stehen.
Stets effektiv
Der Wechsel von Djurgardens IF, mit dem Stenman 2005 Meister und Pokalsieger in Schweden wurde, zu Bayer 04 in der vergangenen Winterpause hat sich definitiv gelohnt. Für Stenman selbst, aber auch für seinen neuen Arbeitgeber. 14 Bundesliga-Duelle bestritt der Außenverteidiger für die Truppe von Michael Skibbe. Nicht spektakulär, aber durchaus effektiv.
Eigentlich genau so, wie er es selbst vorhergesagt hatte. “Ich habe gehört, dass Bayer Probleme in der Defensive hat und möchte helfen, dass sie weniger werden.” Mit diesen Worten hat er sich vorgestellt – und dann entsprechende Taten folgen lassen. Denn dass die Leverkusener vor allem taktisch viel geordneter standen in den hinteren Reihen während der Rückrunde, hatte eben auch einiges damit zu tun, dass Fredrik Stenman die linke Seite, bis dahin ziemlich verwaist, prima dicht machte.
Beidfüßig stark
Mittlerweile hat sich auch Schwedens Nationalcoach Lagerbäck überzeugen können, dass der U 21-Nationalspieler auch das Zeug zu Höherem hat. Rudi Völler, den Sportchef von Bayer 04, überkam diese Ahnung schon ziemlich zeitig. “Fredrik ist beidfüßig und erinnert mich von seiner Spielweise her ein wenig an Andy Brehme”, betonte er, noch bevor Stenman für die Leverkusener vor den Ball getreten hat.
Dass besagter Brehme 1990 für Franz Beckenbauers Team im Finale gegen Argentinien den entscheidenden Elfmeter verwandelte und Deutschland bislang letztmals zum Weltmeister machte, wird Stenman nur als Ansporn verstehen.
Rasch eingelebt
Der bald 23-Jährige hat sich mit seinem offenen, freundlichen Naturell bereits viele Freunde gemacht hat bei Bayer 04, nicht nur, weil er sich nach kurzer Zeit schon recht gut in der deutschen Sprache auszudrücken weiß. Auch wenn er auf den ersten Eindruck eher still und bescheiden daher kommt, weiß Fredrik durchaus, was er kann.
“Ich glaube, ich habe in den letzten Wochen und Monaten meinen Mann gestanden in der Bundesliga und Leistung gezeigt. Mehr kann ich nicht tun. Alles weitere müssen andere entscheiden”, erklärt Stenman, dessen Schweden es in Gruppe B mit den Engländern (“Das Spiel gegen die in Köln wäre mein Traum”), Paraguay sowie Trinidad und Tobago zu tun bekommen.
Zur Person Fredrik Stenman
Position : Abwehr
Rückennummer : 2
Geburtsdatum : 02.06.1983
Nationalität : Schweden
Größe : 1,87 m
Gewicht : 82 kg
Bei Bayer 04 seit : 2006
Bisherige Vereine : Djurgardens IF, Elfsborgs,
Västeras SK, Munktorps BK
Bundesliga-Spiele : 14
Bundesliga-Tore : 0
Länderspiele : 0
Quelle: http://rwe.bayer04.de/wm/de/default.asp
Ein schweizer Optimist
Wenn’s nach ihm ginge, könnte es sofort losgehen: Tranquillo Barnetta ist heiß auf die Weltmeisterschaft. Mit der kleinen Schweiz hat sich der 20-Jährige für das Turnier in Deutschland qualifiziert – in zwei ziemlich turbulenten Relegationsspielen gegen die Türkei (2:0, 2:4). Zuvor, in der Qualifikation, hatten es die Eidgenossen mit den großen Franzosen zu tun bekommen und sich dabei mehr als achtbar aus der Affäre gezogen.
Vorbild Zidane
Zwei Unentschieden erreichten sie gegen den Weltmeister von 1998 – „wir haben gesehen, dass wir mithalten können“, sagt Barnetta, dessen großes Vorbild Frankreichs Superstar Zinedine Zidane ist. Beim 1:1 in der Quali hat „Quillo“, wie er von Mannschaftskollegen genannt wird, die Gelegenheit genutzt und das Trikot getauscht mit seinem Idol. „Das wird einen Ehrenplatz erhalten.“
Wie es der Zufall will, treffen die Schweizer nun auch in ihrer WM-Gruppe auf Frankreich. Die beiden anderen Gegner werden Südkorea und Togo sein. Keine leichte Gruppe. Aber auch kein Grund zu jammern, findet Barnetta: „Wir haben aber alle Chancen, die Gruppe zu überstehen. Dafür werden wir jedenfalls alles tun. Und dann ist bei einer WM ja alles möglich.“
Geheimtipp Schweiz?
Sind die Schweizer etwa reif für den Titel? Gemach, gemach. So hoch greift selbst Barnetta nicht. Er tippt auf ein Finale Italien gegen England – mit Italien als Weltmeister. Den Gastgebern traut er immerhin den dritten Rang zu. Und die Schweiz? Taugt sie zum Geheimtipp? Zuzutrauen ist ihnen jedenfalls eine Menge. Zumal dann, wenn Tranquillo Barnetta für den typischen Schweizer Nationalspieler steht: Unbekümmert, dynamisch, technisch beschlagen, großes Kämpferherz, enormes Laufpensum, taktisch diszipliniert und nicht zuletzt: von Hause aus Optimist.
Als Neuling gleich in den Mannschaftsrat
Solchermaßen ausgestattet hat Tranquillo in Leverkusen den Sprung in die Stammelf schnell geschafft. Spätestens, seit Michael Skibbe Cheftrainer ist, gehört Barnetta zu den Stützen im Team, inzwischen sogar zum Mannschaftsrat. Bayer 04 sicherte sich bereits im Januar 2004 die Dienste des Offensiv-Allrounders, der im Mittelfeld und auf beiden Flügeln agieren kann.
Um die Entwicklung des Schweizer Nationalspielers, der als 19-Jähriger bei der EM in Portugal zum Kader seines Landes gehörte, nicht zu bremsen, wurde er für ein Jahr an Hannover 96 ausgeliehen. Er sollte Spielpraxis sammeln.
Die erste schwere Verletzung
Leider ging die Rechnung nicht ganz auf. Nach zwei Bundesligaspielen und einem Tor zog sich Barnetta bei einem WM-Qualifikationsspiel in Israel im vergangenen Oktober einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Eine niederschmetternde Diagnose für den Youngster, der seine Karriere beim FC St. Gallen begann.
Durch die Verletzung wurde sein Aufstieg vorerst gestoppt und er musste sich Monate lang in der Reha quälen, bevor er gegen Saisonende fünf weitere Spiele für Hannover bestreiten konnte. Seine insgesamt sieben Bundesligaspiele reichten dennoch aus, um die hohe Meinung der Bayer-Verantwortlichen zu bestätigen und so kehrte er nach Leverkusen zurück, wo er sich sympathisch bescheiden gibt. „Ich freue mich unheimlich, dass Bayer mich zurück haben wollte. Wir haben eine super Mannschaft, denn die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern passt. Ich will lernen und mich dadurch weiterentwickeln“, sagt Barnetta.
Ganz flexibel in der Offensive
Nun, entwickelt hat er sich in Leverkusen schon prächtig. 27 Bundesliga-Einsätze stehen für ihn in dieser Saison bei Bayer 04 zu Buche. Eine seiner vielen Stärken: Tranquillo ist flexibel einsetzbar. Ob halbrechts, halblinks, ganz rechts oder wie zuletzt ganz links – er kann das alles. Sechs Tore und vier Assists sprechen für die Offensiv-Qualitäten des Schweizers, den nichts mehr langweilt, als langsame Autofahrer.
Nahziel Uefe-Cup
Bei ihm muss es schnell gehen. Und im Fußball möglichst schnell nach oben. Drum ist er froh, auch mit Bayer 04 endlich auf dem richtigen Weg zu sein. „Wir spielen jetzt seit einigen Wochen auf konstant hohem Niveau. Das Ziel Uefa-Cup können wir aus eigener Kraft erreichen. Und ich bin überzeugt davon, dass wir das auch trotz unseres schweren Restprogramms schaffen werden.“ Sagt der Schweizer. Sagt der Optimist. Sagt Tranquillo Barnetta.
Zur Person Tranquillo Barnetta
Position : Mittelfeld
Rückennummer : 7
Geburtsdatum : 22.05.1985
Nationalität : Schweizer
Größe : 1,76 m
Gewicht : 66 kg
Bei Bayer 04 seit : 2005
Bisherige Vereine : Hannover 96, FC St. Gallen,
FC Rotmonten
Bundesliga-Spiele : 35
Bundesliga-Tore : 8
Länderspiele : 10
Quelle: http://rwe.bayer04.de/wm/de/default.asp
Die „linke Klebe“
Natürlich, er hatte sich diese Saison etwas anders vorgestellt. Jacek Krzynowek polnischer Nationalspieler, wollte da weitermachen, wo er in der Spielzeit 2004/05 aufgehört hatte. 31 Bundesliga-Spiele und sechs Tore standen nach seinem ersten Jahr bei Bayer 04 zu Buche.
Eine Verletzung mit Folgen
Und es fing eigentlich auch wieder sehr vielversprechend an. Gleich im Auftaktspiel bei Eintracht Frankfurt erzielte Krzynowek den Treffer zum 4:1-Endstand. Dann aber verletzte sich der 29-Jährige am Knie und fiel einige Wochen aus. „Das hat mich natürlich zurückgeworfen“, sagt Jacek. Erst Ende September kam er am 7. Spieltag wieder mal Einsatz.
In den folgenden Monaten konnte er sich seinen Stammplatz jedoch nicht zurückerobern. 20 Einsätze und drei Tore – das ist seine Bilanz in der laufenden Saison, die wohl seine letzte sein wird für Bayer 04. Denn Krzynowek wird zum VfL Wolfsburg wechseln, sollte dieser den Klassenerhalt in der Bundesliga schaffen.
Traumtor gegen Real
Am Einsatzwillen und Kampfgeist hat es bei ihm nie gemangelt. Sein Markenzeichen ist die „linke Klebe“. Jacek Krzynowek und sein linker Fuß – fast schon waffenscheinpflichtig. In seiner ersten Bundesliga-Saison bei Bayer 04 jagte der 29-jährige Pole die Kugel immerhin sechs Mal ins gegnerische Netz, selbst die „Galaktischen“ von Real Madrid wunderten sich beim traumhaften Leverkusener 3:0-Sieg 2004, mit welcher Wucht und Präzision er den Ball im Kasten versenkte. „Ich habe sehr kleine Füße, vielleicht liegt es daran. Ich hatte immer schon einen solch harten Schuss. Ich hoffe, das bleibt auch so“, sagt Jacek, der sich natürlich jetzt schon auf die WM 2006 freut.
Jacek meets Bernd und Jens
Mit der polnischen Nationalmannschaft hat sich Krzynowek souverän für das Turnier der Turniere qualifiziert, Acht Siegen standen nur die beiden Niederlagen gegen England gegenüber. Und nun also trifft er mit seinem Team in Gruppe A u.a. auch auf Gastgeber Deutschland. Jacek meets Bernd Schneider und Jens Nowotny. „Für uns Polen ist die Teilnahme an der WM in Deutschland etwas ganz besonderes. Viele Polen leben hier und sicher werden uns auch in Dortmund am 14. Juni viele Landsleute unterstützen. Ich freue mich auf das Spiel“, sagt Krzynowek, dessen Ziel es ist, erst einmal die erste Runde zu überstehen. „Was dann noch möglich ist, werden wir sehen.“
Professionelle Einstellung
Dass er zuletzt bei Bayer 04 nur noch Ergänzungsspieler war, ficht ihn nicht an. „Natürlich hätte ich mir mehr Einsätze gewünscht, aber ich habe die Entscheidungen des Trainers zu akzeptieren.“ Und Coach Michael Skibbe lobte denn auch die Einstellung Krzynoweks. „Er ist mit der Situation absolut professionell umgegangen. Ich wusste immer, dass ich mich hundertprozentig auf ihn verlassen konnte.“
Verlassen kann man sich auch darauf, dass Jacek Krzynowek am 14. Juni darauf brennen wird, im Spiel gegen Deutschland eine große Leistung zu zeigen. Bleibt zu hoffen, dass er seine linke Klebe nicht gerade in diesem Spiel erfolgreich zum Einsatz bringt...
Zur Person Jacek Krzynowek
Position : Mittelfeld
Rückennummer : 8
Geburtsdatum : 15.05.1976
Nationalität : Polen
Größe : 1,80 m
Gewicht : 73 kg
Bei Bayer 04 seit : 2004
Bisherige Vereine : 1. FC Nürnberg, GKS Belchatow,
R. Czestochowa, RKS Radomsko, LZS
Bundesliga-Spiele : 97
Bundesliga-Tore : 15
Länderspiele : 16
Länderspieltore : 4
Quelle: http://rwe.bayer04.de/wm/de/default.asp
Immer volle Pulle
Auf Spielertypen wie ihn stehen die Fans. Immer volle Pulle, immer 150 Prozent. Andrej Voronin ist so ein Typ. Ein Malocher, der die Mannschaft mitreißt. Dessen Körpersprache Dynamik und Aggressivität im positiven Sinne ausdrückt. Einer, der auch technisch eine ganze Menge drauf hat und obendrein – wie es sich für einen Stürmer gehört – noch verdammt torgefährlich ist.
Seit 2004 kickt der ukrainische Nationalstürmer für Bayer 04. In seiner ersten Saison brachte er es in 32 Spielen auf 15 Tore und bildete gemeinsam mit Dimitar Berbatov das torgefährlichste Sturm-Duo in der Bundesliga.
In der laufenden Spielzeit kam „Vorona“ bislang zwar nur auf sieben Treffer, doch der 26-Jährige bleibt eine ganz feste Größe im Team von Trainer Michael Skibbe. Zuweilen musste der Stürmer wegen einer Umstellung im taktischen System seinen Platz räumen und mit der Ersatzbank vorlieb nehmen. Das wurmt ihn natürlich – wäre ja auch schlimm, wenn’s nicht so wäre. Aber ein Voronin lässt sich nicht hängen. Er gibt im Training Vollgas, um sich wieder anzubieten. Um da zu sein, wenn er gebraucht wird.
Mit der Ukraine bei der WM:„Das ist einfach ein Traum“
Und gebraucht wird er nicht nur von seinem Verein, sondern auch von der Nationalmannschaft der Ukraine. Sein Land, vor der letzten WM in Japan/Südkorea noch dem deutschen Team in den Relegationsspielen unterlegen, qualifizierte sich im vergangenen Jahr erstmals für eine Weltmeisterschaft. Und das sehr souverän in einer schweren Gruppe u.a. mit der Türkei, Griechenland und Dänemark. Voronin selbst ist ein wichtiger Baustein im Team von Nationaltrainer Oleg Blochin. Hinter Andrej Shevchenko spielt er meist als hängende Spitze. Bei der WM spielt die Ukraine in Gruppe H zusammen mit Spanien,Tunesien und Saudi Arabien.
„Was wir da geschafft haben, das ist einfach ein Traum. Ein Wahnsinn. Das werde ich in meinem Leben nicht vergessen. Wir alle, die Menschen in der gesamten Ukraine, sind einfach überglücklich, bei der WM in Deutschland dabei sein zu können“, sagt Voronin, der auch privat auf Wolke sieben schwcbt. Im März brachte Ehefrau Katerina Töchterchen Mascha zur Welt.
Von M’gladbach über Mainz und Köln nach Leverkusen
Deutschland ist schon lange die zweite Heimat von Voronin. Bereits als 15-Jähriger wurde er von Borussia Mönchengladbach verpflichtet. Dort spielte er bis 2000, wechselte dann zum FSV Mainz 05. Hier gelang ihm in der Saison 2002/03 der endgültige Durchbruch im deutschen Profifußball. Voronin wurde mit 20 Treffern Torschützenkönig der Zweiten Liga. Gleichzeitig erlebte er aber auch ganz bittere Momente: „Wir gewinnen am letzten Spieltag 4:1 in Braunschweig und glauben, dass wir aufgestiegen sind. Und dann schießt Frankfurt in letzter Sekunde noch ein Tor und wird Dritter. Das war unfassbar.“
Er selber spielt fortan dennoch in der Bundesliga, weil der 1. FC Köln ihn verpflichtet. Beim rheinischen Nachbarn blieb er aber nur eine Saison. „Es war nicht gerade meine beste Zeit im Fußball. Ich war lange verletzt, wir sind abgestiegen und mein Wechsel nach Leverkusen ist nicht unbedingt reibungslos verlaufen“, sagt Voronin. Aber das ist Schnee von gestern.
Ziel mit Bayer 04: International spielen
Nun konzentriert er sich voll und ganz auf den Endspurt in der Bundesliga. „Jeder im Team will im nächsten Jahr wieder international spielen. Deshalb geben wir natürlich alles, um Platz fünf, zumindest aber Platz sechs zu erreichen.“ Dazu möchte er seinen Beitrag leisten – am liebsten mit noch ein paar Toren und Vorlagen. Auf jeden Fall mit 150 prozentigem Einsatz.
Zur Person Andrej Voronin
Position : Angriff
Rückennummer : 12
Geburtsdatum : 21.07.1979
Nationalität : Ukrainer
Größe : 1,78 m
Gewicht : 80 kg
Bei Bayer 04 seit : 2004
Bisherige Vereine : 1. FC Köln, FSV Mainz 05,
Bor. Mönchengladbach, Tschemomorez
Bundesliga-Spiele : 85 (59 für Bayer 04)
Bundesliga-Tore : 27 (22 für Bayer 04)
Länderspiele : 19
Quelle: http://rwe.bayer04.de/wm/de/default.asp
Der perfekte Innenverteidiger
Der Mann ist eine Bank. Wer ihm im Kampf um den Ball das Nachsehen geben will, sollte wissen, auf wen und auf was er sich einlässt. Juan vereinigt in seiner Spielweise eine ungewöhnliche Kombination höchst unterschiedlicher Talente.
In die so genannte „Mannheimer Schule“, die eng mit dem Namen Jürgen Kohler verbunden ist und als Synonym für das hier zu Lande klassische Verständnis des Parts eines Innenverteidigers gilt, würde Juan überhaupt nicht passen. Gott bewahre. Der 26-Jährige interpretiert seine Rolle im Team eher brasilianisch.
Spielerische Eleganz gepaart mit taktischer Disziplin
Er ist schnell und von solcher spielerischer Eleganz, dass wohl selbst der trickreiche Stan Libuda gegen ihn den kürzeren ziehen würde, obwohl der doch, so ein alter Ruhrpott-Kalauer, sogar an Jesus vorbeigekommen sein soll.
Technisch ohne jeden Abstrich, taktisch ohnehin ständig auf der Höhe des Geschehens, verfügt der 1,82-m-Mann zudem über eine bemerkenswerte Sprungkraft, die ihm in seinem ursprünglichen Arbeitsgebiet die Lufthoheit garantiert und bei Standardsituationen zusätzlich für Gefahr im gegnerischen Strafraum sorgt. Außerdem pflegt er sich strikt an die Anweisungen des Trainers zu halten.
Ein disziplinierter Brasilianer, das ist es doch. Juan, außerhalb des Platzes ein ruhiger Vertreter, verfügt über einen weiteren wertvollen Vorzug. Sein umfassendes Können am Ball erlaubt es ihm, den Gegner selbst in kniffligen Situationen meistens ausschließlich mit erlaubten Mitteln zu bekämpfen.
Mit Karten wenig am Hut
„Es gibt kaum einen Abwehrspieler, der so gut antizipiert wie Juan“, hat sein früherer Trainer Klaus Toppmöller einst schon geschwärmt, „deshalb kommt er im Zweikampf fast immer ohne Foul aus.“ Mit farbigen Karten hat er infolgedessen wenig am Hut. Ein Mann, auf den Verlass ist.
Klar, dass Juan das große Ziel im Auge hat, gerade bei der WM in Deutschland, dort, wo er sein Geld verdient und einer der herausragenden Stars der Bundesliga ist, seinen Landsleuten in der Heimat zu demonstrieren, was er drauf hat.
„Wir wollen den Titel verteidigen“
„In Brasilien ist es ganz normal, dass wir als Favorit an den Start gehen. Das wird bei uns zu Hause eigentlich bei jeder Weltmeisterschaft so gesehen. Wir wollen natürlich wieder Weltmeister werden und den Titel verteidigen. Ich hoffe, dass wir zum Zeitpunkt des Turniers dann auch wieder in der entsprechenden Form sind“, sagt Juan.
Vorher aber wollte sich der Verteidiger, der 2002 von Flamengo Rio de Janeiro nach Leverkusen kam, mit Bayer 04 unbedingt noch für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren. „Darauf haben wir alle hingearbeitet.“ Mit überragenden Leistungen gerade in den letzten Bundesligaspielen – und einem Treffer beim 5:1 in Berlin – hatte Juan nicht unerheblichen Anteil am Gelingen dieses Vorhabens.
Zur Person Juan
Position : Abwehr
Rückennummer : 4
Geburtsdatum : 01.02.1979
Nationalität : Brasilianer
Größe : 1,82 m
Gewicht : 74 kg
Bei Bayer 04 seit : 2002
Bisherige Vereine : Flamengo Rio de Janeiro
Bundesliga-Spiele : 110
Bundesliga-Tore : 8
Länderspiele : 34
Länderspieltore : 2
Quelle: http://rwe.bayer04.de/wm/de/default.asp
Der Weltmeister ist pünktlich wieder fit
Er ist der einzige Weltmeister im Kader von Bayer 04. Und zu gerne würde er den Titel, den er 2002 mit Brasilien errang, bei der WM in Deutschland verteidigen. Doch lange Zeit stand noch nicht mal fest, ob Roque Junior überhaupt rechtzeitig zum Turnier fit werden würde.
Denn seit Ende vergangenen Jahres plagten den 29-Jährigen Schmerzen in der Achillessehne. Am 4.Dezember 2005 bestritt Roque beim 1:2 gegen Hertha BSC sein letztes Spiel für Bayer 04 von Beginn an. Nach intensiver Behandlung und langer Pause schien die chronische Entzündung Ende Februar endlich überwunden. Roque saß in Köln und zu Hause gegen Bremen zumindest wieder auf der Ersatzbank. Doch dann kamen die Schmerzen zurück.
Die WM treibt ihn an
Aber Roque gab nicht auf. Eisern und mit unglaublicher Willensstärke trainierte der Brasilianer an seinem Comeback. Der Traum von der WM-Teilnahme im Kader der Selecao trieb ihn unermüdlich an. Schließlich weiß Roque um die Strahlkraft dieses größten Ereignisses im Leben eines Fußballers. Im WM-Finale von 2002 verteidigte er an der Seite von Lucio, dessen Nachfolge er in Leverkusen antrat, und holte mit Brasilien die wichtigste Trophäe im Fußball.
2004 wechselte Roque vom AC Siena zu Bayer 04. Und gleich in seiner ersten Saison für die Leverkusener hat er die hohen Erwartungen, die mit seiner Verpflichtung verbunden waren, erfüllt. Aufgrund einer langwierigen Knieverletzung brachte er es zwar nur auf 19 Einsätze. Doch er bewies bei seinen Auftritten stets seine hohe fußballerische Klasse.
Stolzer Träger der Kapitänsbinde
Im Sommer 2005 konnte der kopfballstarke Abwehrspieler einen weiteren Titel zu seiner Sammlung hinzufügen. Beim FIFA Confederations Cup glänzte er gemeinsam mit Superstars wie Ronaldinho, Adriano oder Kaka und durfte sein Land sogar ein Mal als Kapitän aufs Spielfeld führen.
„Das war natürlich etwas ganz besonderes für mich. In Brasilien will jedes Kind für die Selecao spielen und ich durfte sogar noch einen Schritt weiter gehen und mir die Spielführerbinde anlegen“, sagte Roque, der mit dem AC Mailand bereits die Champions League und die italienische Meisterschaft gewonnen hat.
Comeback in Berlin
Roque Junior: dieser Name steht für Erfolg. Erfolgreich hat er sich zum Saisonendspurt in den Bayer 04-Kader zurückgekämpft. Beim 5:1-Sieg in Berlin kam er zu seinem ersten Einsatz in der Rückrunde. Zwar nur für zehn Minuten – aber lang genug, um zu zeigen: Roque Junior ist wieder da. Der Innenverteidiger darf nun wohl sicher mit einer Nominierung für den WM-Kader der Selecao rechnen. „Er hat ein solches Standing in Brasilien, bringt eine so große Erfahrung mit, das weiß jeder Trainer zu schätzen. Deshalb gehe ich davon aus, dass Roque bei der WM dabei sein wird“, sagt Michael Skibbe. Dann kann das Projekt Titelverteidigung für Roque ja beginnen.
Zur Person Roque Junior
Position : Abwehr
Rückennummer : 3
Geburtsdatum : 31.08.1976
Nationalität : Brasilianer
Größe : 1,86 m
Gewicht : 73 kg
Bei Bayer 04 seit : 2004
Bisherige Vereine : AC Siena, Leeds United,
AC Mailand, Palmeiras, San José
Bundesliga-Spiele : 33
Bundesliga-Tore : 0
Länderspiele : 47
Länderspieltore : 2
Quelle: http://rwe.bayer04.de/wm/de/default.asp
„Schnix“ und sein großes Ziel
Er ist mittlerweile auch schon einer der dienstältesten Bayer 04-Spieler: Seit 1999 kickt Bernd Schneider für Leverkusen. Seit vielen Jahren ist er Führungsspieler, war zwischenzeitlich Kapitän und genießt auch bei den Fans einen ausgezeichneten Ruf. Kein Wunder, dass er sich pudelwohl in Leverkusen fühlt. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, noch ein paar Jahre hier zu bleiben“, sagt der Mann, dessen Spielwitz, Ideenreichtum und technische Brillanz ihm seit dem WM-Finale von 2002 gegen die Selecao den Spitznamen „weißer Brasilianer“ eingebracht hat.
Vielseitig einsetzbar
Spieler mit solchen Fähigkeiten sind in der Regel vielseitig einsetzbar. So auch Bernd Schneider. Im vergangenen Jahr, beim Spiel um Platz drei des Confederation-Cups zwischen Deutschland und Mexiko durfte er sich als linker Verteidiger probieren. Dank seiner überragenden technischen Klasse und Übersicht löste der 31-jährige Thüringer auch diese ungewohnte Rolle mit Bravour.
Defensiv viel dazugelernt
Nicht nur bei Jürgen Klinsmann, sondern vor allem bei Bayer 04 ist Bernd Schneider dank seiner Flexibilität nicht mehr wegzudenken. Auch in der Saison 2004/05 kam „Schnix“, wie er bei Freunden und Bekannten heißt, bedingt durch das leidige Verletzungspech in der Hintermannschaft, wieder des öfteren als rechten Verteidiger zum Einsatz. „Bei Klaus Augenthaler, der ja selber früher Abwehrspieler war, habe ich defensiv viel dazugelernt“, sagt Schneider, der bei Bayer 04 seine siebte Saison abschließt.
Ein paar Tore mehr dürften es sein
Im WM-Jahr hat der Computer- und Pferde-Fan seine stolze Bilanz auf 248 Bundesligaspiele ausgebaut. Vier Treffer sind ihm in dieser Saison geglückt. „Das mit den Toren ist sicher noch verbesserungsfähig“. sagt Schneider, der Freistoßspezialist. Freistöße in Tornähe hat es zuletzt leider selten gegeben. Sonst hätte er sich vielleicht öfter in der Torschützenliste wieder gefunden.
In der Nationalmannschaft hat es Schneider bislang auf 61 Länderspiele gebracht. Sein bis dato einziges Tor erzielte er übrigens bei der WM 2002 im ersten Gruppenspiel gegen Saudi-Arabien. In der 90. Minute schoss Schneider das Tor zum 8:0-Endstand – es war ein Freistoß.
Wir haben das Zeug zum Weltmeister
Nun freut er sich auf seine zweite WM-Teilnahme. Einen kleinen Vorgeschmack auf die Stimmung gab’s bereits im vergangenen Jahr beim Confederation-Cup „Der Confed-Cup war ein großes Erlebnis. Die Stimmung in den Stadien war super und wir haben mit unseren Leistungen einige Kritiker Lügen gestraft“, erzählt Schneider. Ähnliches erhofft sich der Allrounder nun auch bei der WM im eigenen Land. Sein Optimismus jedenfalls ist ziemlich groß. „Wir wollen Weltmeister werden, und wir haben auch das Zeug dazu.“
Zur Person Bernd Schneider
Position : Mittelfeld
Rückennummer : 25
Geburtsdatum : 17.11.1973
Nationalität : Deutschland
Größe : 1,76 m
Gewicht : 74 kg
Bei Bayer 04 seit : 1999
Bisherige Vereine : Eintracht Frankfurt, Carl Zeiss Jena,
Aufbau Jena
Bundesliga-Spiele : 248
Bundesliga-Tore : 33
Länderspiele : 61
Länderspieltore : 1
ZitatOriginal von Cornel
... Berbatov und Nowtny gehen und wenn dann in ein paar Jahren Schneider und Ramelow aufhoehren steht endgueltig fest, dass wir aus unsere Goldenen Generation nichts, aber auch rein gar nichts gemacht haben.
Wir sind gerade dabei eine neue "Goldene Generation" zu bilden mit Barnetta, Rolfes, Kießling, Castro, Stenman! Alles sehr junge Spieler bei denen es noch lange nicht zu Ende ist mit ihrer Entwicklung! Nur leider ist Berbo, welcher wahrscheinlich ein Leitwolf dieser neuen "Goldenen Generation" gewesen wäre, nicht mehr dabei!
quelle: http://de.sports.yahoo.com/110…t-torjaeger-berbatow.html
Leverkusen (dpa) - Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen stellt sich auf den Weggang seines bulgarischen Torjägers Dimitar Berbatow ein. «Es sieht in der Tat so aus, dass ,Berbo' uns verlassen könnte», sagte Bayer-Trainer Michael Skibbe. Es lägen «einige Anfragen und ein konkretes Angebot von Tottenham Hotspur» vor bestätigte Skibbe eine Meldung des «kicker».
Demnach sei der englische Premier-League-Verein und frühere Arbeitgeber von Jürgen Klinsmann bereit, 15,7 Millionen Euro Ablöse zu zahlen und Berbatow mit einem Dreijahresvertrag auszustatten. Der bulgarische Nationalspieler hat in dieser Saison vor dem letzten Auftritt bei Hannover 96 schon 20 Treffer für den UEFA- Cup-Kandidaten Leverkusen erzielt. Manchester United soll ebenfalls Interesse an einer Verpflichtung des 25-Jährigen geäußert haben.
Skibbe hat nur noch wenig Hoffnung, dass Berbatow auch in der kommenden Saison für Bayer spielt. Allerdings sagte Skibbe, das letzte Wort sei noch nicht gesprochen: «Ich habe die Hoffnung, dass da noch etwas platzen könnte», meinte er.
Koller passt überhaupt nicht zu uns! Wir brauchen einen der rennen kann und keinen langsamen, großen und wuchtigen Kopfballspieler! Daraus ist unser Spiel nicht mehr zugeschnitten. Die Zeiten von Flankengott Lehnhoff und Jan Heintze mit dem Betonschädel vom Schwatten in der Mitte sind vorbei.
Brauchen einen technisch versierten, schnellen Stürmer. Da das wohl alles schwer ist zu bekommen fallen mir trotzdem einige Namen ein die uns mehr als weiterhelfen könnten:
Zidan, Zuma, Klasnic, Valdez, Ailton (obwohl ich den nicht hier sehen will), Hanke, Auer, Pizarro, Santa Cruz, Guerreo (die Bayern müssten ja eigentlich einen abgeben),......gibt noch einige mehr!
Wenn Tottenham Berbo unbedingt haben will dann sollen sie uns Jermain Defoe geben! Find ich ist ein guter Mann! Ist vom Marktwerd denke ich aber "nur" 7-9 Mio.
Glaube aber auch dass es für Berbo schwer werden wird ihn zu verdrängen weil er auch wirklich kein schlechter ist.
ZitatOriginal von Booom
....
Berbatov, who played for German Bayer Leverkusen has signed the contract with the Spurs on Wednesday.
...
Sorry dass ich was sagen muss, aber können die in die Zukunft gucken? Ich trau dem Braten immernoch nicht! Er wäre doch total dumm zu so nem Verein zu gehen. Der Rudi hat doch vollkommen recht dass der Berbo zu nem Topverein muss. Bei den Spurs versauert der doch nur. Nicht dass dem seine Rechnung nachher nicht aufgeht da er ja scheinbar denkt dass dort eher die Topmannschaften auf ihn aufmerksam werden. Es waren ja auch nie Scouts von Arsenal und so hier bei uns...