Die Zeit enthüllt die Wahrheit über Völler und Putin:
Beiträge von Mesousa
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Danke! Dann hoffe ich mal ...
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Ich (nicht Club-Mitglied) möchte Karten fürs Spiel gegen Gladbach kaufen, das sollte ab heute möglich sein, aber irgendwie sehe ich nur die Option, Dauerkarten zu kaufen. Ist da was kaputt, ist es schon ausverkauft, oder übersehe ich was? Muss man sich erst anmelden? Habe Null Erfahrung mit dem Ticketshop, da Heimspiele normalerweise leider keine Option sind.
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Krise? Welche Krise? Bayer Leverkusen hat auf die erste Saisonniederlage mit einer beeindruckenden Leistung reagiert und den Hamburger SV entzaubert. Der vermeintliche Abwärtstrend der Bayer-Elf entpuppt sich als Ein-Spiel-Schwäche - und die junge Mannschaft als gefestigt und lernfähig.
[URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,683522,00.html]Artikel[/URL]
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Originally posted by P-Block
Aber kann mir mal einer sagen warum der dämliche WDR-Reporter abends im "Sport im Westen" allen Ernstes behauptete, dass Manuel Neuer ein Jahrhunderttalent ist ?Der Reporter heißt Steffen Simon und ist leider nicht einfach nur Reporter, sondern Sportchef des WDR und Leiter der ARD-Sportschau. Und wenn schon der Chef von dem Laden die Sache so distanziert und objektiv kommentiert ...
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Ganz einfach ist ihm der Wechsel von Leipzig in die Industriestadt Leverkusen vor neun Jahren nicht gefallen. Im Interview mit MERIAN.de spricht Fußball-Nationalspieler René Adler über seine Heimatstadt, den umstrittenen Neuling RB Leipzig und die große Liebe zu seinem alten Club.
MERIAN.de: Herr Adler, Ihre Heimatstadt Leipzig scheint fußballerisch aus dem Dornröschschlaf zu erwachen. Bekommen Sie im fernen Leverkusen etwas davon mit?
Adler: Schon. Ich empfinde Leipzig als meine Heimatstadt - obwohl ich vor neun Jahren von dort weggezogen bin. Wenn wir mal zwei Tage trainingsfrei haben, versuche ich schon nach Absprache mit dem Trainer hinzufahren, in der Sommerpause bin ich sowieso da.
MERIAN.de: Sie selbst haben beim VfB Leipzig, der heute Lok Leipzig heißt, die Jugendmannschaften durchlaufen.
Adler: Ja, und ich war auch glühender Fan des Vereins. Von unserem Trainer haben wir Jugendspieler immer Karten bekommen - wenn das mal nicht geklappt hat, habe ich mir Karten für den Fanblock geholt und wirklich jedes Spiel verfolgt - mit Schal und allem, was dazugehört. Ich habe damals 1993 ...
MERIAN.de: ... damals waren Sie acht Jahre alt ...
Adler: ... an der Hand meines Vaters den Aufstieg im Zentralstadion mitverfolgt: Ein 2:0 gegen Mainz. Später war ich noch auf der Feier am Rathaus - das alles werde ich wohl nie vergessen. Danals hätte ich alles getan, um in die erste Mannschaft des VfB zu kommen. Dass es dann anders gekommen ist, hat natürlich auch mit der Entwicklung des Vereins zu tun.
MERIAN.de: Der war nach einem Lizenzentzug tief unten in der elften Spielklasse gelandet, hat sich aber inzwischen in die Fünfte Liga zurück gekämpft.
Adler: Genau, und schon zu meiner Zeit musste überall gespart werden. Ich habe in der Übergangsphase von der C- zur B-Jugend mit René Müller trainiert, der war damals Torwarttrainer der ersten Mannschaft und hat das ein oder andere Nachwuchstalent mitbetreut. Sein Training hat unheimlich viel gebracht. Nach dem einen Jahr war die Stelle von René Müller dann gestrichen, und um mich weiterentwickeln zu können, habe ich mich entschlossen zu wechseln. Meine Grundlagen wurden beim VfB gelegt.
MERIAN.de: Der MSV-Duisburg-Profi Nicky Adler, mit dem Sie nicht verwandt sind ...
Adler: ... das nicht, aber wir sind gut befreundet.
MERIAN.de: ... stammt ebenfalls aus Leipzig und regte vor ein paar Jahren an, die beiden rivalisierenden Clubs Lok und FC Sachsen zu fusionieren, damit Leipzigs Fußball wieder nach oben kommt.
Adler: Eine Fusion wäre glaube ich aufgrund der Fanrivalität nicht möglich gewesen. Der Grundgedanke ist aber richtig: Man muss sich wohl auf einen Verein konzentrieren. Mit RB Leipzig ist das ja nun auch vorangetrieben worden.
MERIAN.de: Sie begrüßen das?
Adler: In der ganzen Stadt ist auf allen Gebieten ein enormer Fortschritt erkennbar. In solch einer sportbegeisterten Stadt mit so vielen neutralen Sportinteressierten muss Bundesliga-Fußball das Ziel sein. Insofern kann man nur begrüßen, wenn sich jetzt etwas tut. Und ich bin mir sicher, dass der Verein sich in den nächsten Jahren positiv entwickeln wird. Trotzdem hängt mein Herz noch an Lok. Wenn ich am Trainingsgelände vorbeifahre, halte ich kurz inne und denke an die damalige Zeit zurück.
MERIAN.de: Können Sie sich vorstellen, eines Tages wieder in Leipzig zu spielen?
Adler: Damit beschäftige ich mich gerade nicht, das Geschäft ist einfach zu kurzlebig. Aber ich beobachte die sportliche Situation schon genau, man weiß ja nie, was in zehn Jahren ist. Es wäre sicher eine schöne Geschichte, wenn sich der Kreis schließt und ich irgendwann in meiner Heimatstadt Bundesliga-Fußball spielen könnte.
Interview: Christoph Ruf
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Absagenflut für Adrion
Die Rückkehr von Toni Kroos in die deutsche U21-Auswahl muss verschoben werden. Der Leverkusener ist aber nicht der einzige, der Trainer Rainer Adrion nicht zur Verfügung steht. Die Ausfall-Liste wird immer länger.
Toni Kroos, Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen, zog sich zum Bundesligaauftakt im Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 eine Knöchelverletzung zu und steht damit für das anstehende U21-Turnier, das am kommenden Dienstag und Mittwoch in Kiew in der Ukraine statt findet, DFB-Trainer Rainer Adrion nicht zur Verfügung. [...]
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Original von Juanito2501
hab gerade sportstudio geschaut...
beim PFIFF des tages hat der schiri die aktion von KIEß vorm 3:2 für uns als sperren des gegners gewertet...und somit hat er aus ner abseits position gehandelt...Kießling kann sich nicht in Luft auflösen. Er wusste, dass er im Abseits war, hält sich deswegen aus der Sache raus, und der Mainzer rennt in ihn rein. Für mich eine Fehlentscheidung, wie selbstverständlich der Freistoßpfiff auch.
Aber gegen ein Mainz mit solchen Ausfällen darf es für uns nicht an ein, zwei Schiedsrichterfehlern liegen. Unterm Strich waren wir es selbst Schuld.
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http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,628942,00.html
Der Senior kann's nicht lassen: Jupp Heynckes hat als Klinsmann-Notersatz in München wieder Gefallen am Job gefunden - und unterbricht die Rente für noch mal mindestens zwei Jahre. Bei Bayer Leverkusen soll er eine talentierte, aber wenig konstante Mannschaft nach vorne bringen.
Hamburg - Jupp Heynckes konnte der erneuten Verlockung nicht widerstehen. Nach den fünf Spielen als Klinsmann-Nachfolger, in denen Bayern 13 Punkte holte, ließ sich Heynckes abermals zu einem Comeback überreden. Kurzentschlossen besiegelte er am Freitag per Handschlag eine zweijährige Zusammenarbeit mit Bayer Leverkusen. Das Happy End beim Rekordmeister, mit dem er noch den Einzug in die Champions League geschafft hatte, sorgte für einen Sinneswandel: "Während meines kurzen Gastspiels in München habe ich gemerkt, dass es noch in mir brennt", bekannte Heynckes.
Nach den fehlgeschlagenen Versuchen, mit jungen Trainern wie Michael Skibbe und Bruno Labbadia den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, setzt die Clubführung nun auf Routine. Der mit 64 Jahren älteste Bundesliga-Trainer soll das junge, instabile Team auf Vordermann bringen. Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser ist zuversichtlich, dass sich die verblüffende Personalentscheidung bezahlt macht: "Wir sind davon überzeugt, dass gerade unsere junge Mannschaft von seiner Erfahrung und seiner natürlichen Autorität profitieren wird."
Der nach seinem rund zweijährigen Rückzug ins Private fast in Vergessenheit geratene Heynckes ist in den Bundesliga-Chefetagen urplötzlich wieder begehrt. Hämische Kommentare wie die des einstigen Schalke-Managers Rudi Assauer, der den Fußball-Lehrer im September 2004 nach gut 14 Monaten mit der Aussage "Der Jupp ist ein Fußballer der alten Schule, aber wir haben 2004", verabschiedet hatte, würde heute wohl kein Manager wiederholen. Erfolge wie der Triumph in der Champions League mit Real Madrid (1998) und die deutschen Meistertitel mit Bayern München (1989/1990) gelten vielerorts wieder mehr als innovative Konzepte junger Trainer.
Anders als zuletzt in München soll Heynckes auf seiner insgesamt zwölften Trainerstation nicht als kurzfristiger Retter, sondern als Stratege mit langfristiger Zielsetzung wirken. "Das war eine Entscheidung aus dem Bauch heraus. Natürlich habe ich auch mit Uli Hoeneß telefoniert. Er hat mir zugeraten mit dem Hinweis, dass ich ja in den letzten fünf Wochen einen tollen Urlaub in München verbracht habe", sagte der Weltmeister von 1974 in einem Interview mit "abendzeitung.de".
Damit wird wahr, was er schon vor zwei Wochen bei seinem umjubelten Abschied aus München angedeutet hatte: "Ich bin kein Mensch, der jetzt sagt, das war es. Normalerweise möchte ich meine Trainerlaufbahn beenden, aber vielleicht braucht man mich irgendwann wieder mal."
Offenbar hatten die Leverkusener gut zugehört. Der Entschluss des bisherigen Trainers Labbadia, zum Hamburger SV zu wechseln, ebnete den Weg für die überraschende Verpflichtung von Heynckes. "Wir hatten uns für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit ausgesprochen - aber Bruno wollte einen Neuanfang", sagte Geschäftsführer Holzhäuser. Immerhin kassierte Bayer für den Wechsel des noch ein Jahr vertraglich gebundenen Labbadias dem Vernehmen nach eine Ablöse von 1,3 Millionen Euro. Das in aller Eile getroffene Votum für Heynckes rechtfertigte Holzhäuser: "Heynckes war für uns erste Wahl, zumal wir uns schon in den vergangenen Jahren immer wieder mit diesem Thema befasst hatten."
Assistenztrainer von Jupp Heynckes wird ein alter Bekannter: Nur wenige Tage nach dem direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga muss sich der 1. FC Nürnberg nach einem neuen Co-Trainer umschauen. Assistenzcoach Peter Hermann werde zu seinem langjährigen Verein Bayer Leverkusen zurückkehren und künftig an seiner Seite arbeiten, berichtete der neue Chefcoach der Rheinländer, Jupp Heynckes, in einem Interview der Münchner "Abendzeitung". Der frühere Bundesliga- Profi Hermann war erst im vergangenen September als Co-Trainer von Nürnbergs neuem Chefcoach Michael Oenning gekommen.
Der 57-jährige Hermann, der als Spieler 122 Bundesliga-Partien bestritt, arbeitete als Assistenzcoach in Leverkusen bereits unter anderem mit Trainern wie Erich Ribbeck, Christoph Daum, Berti Vogts und Rudi Völler.
ruf/dpa
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Während beim 1. FC Köln die Trainerfrage rasch geklärt war, lässt sich Konkurrent Leverkusen ein wenig mehr Zeit. Auch nach ausgiebiger Saisonanalyse gebe es in der Frage um den Verbleib von Trainer Labbadia „noch keine Tendenz“.
Wenn man einen Trainer mit Ausstiegsklausel hat, der einfach anrufen und "Ich bin weg!" sagen kann, ist ein Teil der Trainerfrage vielleicht schnell geklärt. Unterm Strich aber hat Leverkusen derzeit einen Trainer für die kommende Saison unter Vertrag, Köln nicht ...
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Originally posted by buzz_t
Warum machen wir nicht mal nen Thread auf, in dem wir Bezeichnungen für die Mädels sammeln und das schicken wir dann an die Presse.War ja klar, dass der Pöbel hier auch noch stolz ist, wenn seinen letztlich von Frauenfeindlichkeit geprägten Beleidigungen Beachtung geschenkt wird.
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Was auch immer passiert, bitte keinen Cheftrainer Ulf Kirsten in Leverkusen. Trainer sind, offensichtlich gerade bei uns, letztlich meist eine temporäre Erscheinung, und ich möchte Ulf als tollen Spieler in Erinnerung behalten, nicht irgendwann auf den Trainer Kirsten sauer sein und/oder ihn scheitern sehen. Dass er eine der wenigen Ausnahmen im Geschäft ist und zehn Jahre bleibt ist zu unwahrscheinlich.
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Bundesligist Bayer Leverkusen wird am 18. Juli ein Freundschaftsspiel beim Fünftligisten 1. FC Lok Leipzig bestreiten. Mit dieser lukrativen Partie im Zentralstadion sollen die Meinungsverschiedenheiten über Zusatzvereinbarungen beim Wechsel von Torwart Rene Adler vom VfB Leipzig nach Leverkusen im Mai 2000 beigelegt werden.
Rechtsanwalt Friedbert Striewe, Insolvenzverwalter des ersten deutschen Meisters VfB Leipzig, teilte in einer Presseerklärung mit: »Ich freue mich über diese sportlich-faire Vereinbarung. Damit komme ich dem Abschluss des Insolvenzverfahrens ein deutliches Stück näher.« Der VfB sollte von Bayer Leverkusen unter anderem für eine Vertragsverlängerung und die erste Auswahl-Berufung Adlers Geld erhalten, ging aber vorher pleite. Auf dem Gelände des VfB spielt seit dieser Zeit wieder der Ex-Europacupfinalist 1. FC Lok.
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Die schwarze Serie geht weiter: Auch gegen Arminia Bielefeld verpasste Bayer Leverkusen den ersten Sieg im Düsseldorfer Ausweichquartier. Dabei sah es lange sogar nach einer Niederlage für die Gastgeber aus - auch weil Torhüter René Adler mit ungewohnten Fehlern überraschte.
Hamburg - Das Urteil der Zuschauer war eindeutig: Schiedsrichter Markus Schmitt gab mit dem Schlusspfiff den Ton vor, der Großteil der 23.150 Zuschauer in der Arena in Düsseldorf stimmte gellend ein. Auch im siebten Anlauf reichte es für Bayer Leverkusen nicht zum ersten Heimsieg in der Ausweichheimat.
Das Team von Trainer Bruno Labbadia kam gegen Arminia Bielefeld nur zu einem 2:2 (1:2)-Unentschieden und liegt in der Tabelle damit auf dem achten Platz. Die Gäste verbessern sich durch den wertvollen Punkt im Abstiegskampf um einen Rang auf Platz 15.
Mit seinem 20. Saisontor rettete Nationalstürmer Patrick Helmes (79.) dem Pokal-Finalisten wenigstens noch einen Punkt, nachdem die Mannschaft von Coach Michael Frontzeck nach Treffern von Manuel Friedrich (22./Eigentor) und Robert Tesche (39.) kurz vor dem überraschenden Auswärtssieg stand. Die Führung für Bayer hatte Angreifer Stefan Kießling in der 21. Minute erzielt. "Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, wie sie nach dem 1:2 weiter Fußball gespielt hat und dann noch verdientermaßen den Ausgleich geschossen hat", sagte Labbadia nach der Partie.
Wegen eines Brandes in der U-Bahn war die Begegnung mit 30- minütiger Verspätung angepfiffen worden. Die Bremse eines Zuges war in Brand geraten war, mehrere Bahnhöfe mussten gesperrt werden und viele Fans konnten nicht rechtzeitig zum Stadion gelangen.
Drei Wochen vor dem Pokal-Endspiel gegen Werder Bremen lieferte die Bayer-Elf, wie schon zuletzt beim 0:1 gegen Karlsruhe, eine enttäuschende Vorstellung. Einen Tag nach der Bekanntgabe der Vertragsverlängerung von Sportdirektor Rudi Völler und Kapitän Simon Rolfes blieb die erhoffte Initialzündung aus. Zwar durchaus engagiert, aber auch umständlich, leistete sich die Mannschaft viele individuelle Fehler. Auf das Comeback von Bernd Schneider nach 390 Tagen warteten die Bayer-Anhänger vergebens. Der 81-fache Nationalspieler, der an der Bandscheibe operiert worden war, kam nicht zum Einsatz.
Nach 20 ereignisarmen Minuten brachte ein Bayer-"Doppelschlag" Leben in die Partie. Zunächst verwertete Kießling eine präzise Flanke von Renato Augusto per Kopf zu seinem elften Saisontor, doch Augenblicke später köpfte Leverkusens Abwehrspieler Friedrich einen Freistoß von Vlad Munteanu unhaltbar für René Adler ins eigene Netz. Dafür machte der Nationalkeeper beim 1:2 durch Tesche eine unglückliche Figur. Der 21-jährige Mittelfeldspieler köpfte eine weite Freistoß-Flanke von Thorben Marx aus kurzer Distanz ein - wenn auch aus Abseitsposition. Statt den Ball abzufangen, war Adler auf der Linie stehen geblieben.
Obwohl der torgefährliche Artur Wichniarek erst eine Viertelstunde vor Schluss ins Spiel kam, und kaum noch Akzente setzen konnte, überzeugte die Arminia in der Offensive immer wieder mit geschickt vorgetragenen Entlastungsangriffen. Das Team zeigte einen solide Leistung stand sicher in der Abwehr und überbrückte schnell das Mittelfeld.
Mit mehr Schwung und guten Möglichkeiten für Renato Augusto (49.), Toni Kroos (64.) und Arturo Vidal (67.) startete Bayer in die zweite Spielhälfte, doch erst Helmes gelang es, den sicheren Dennis Eilhoff im Arminia-Tor zu überwinden. Die Bielefelder hatten es zuvor versäumt, ihre Konter zu einem dritten Treffer zu nutzen. "Wir haben lange das 2:1 gehalten, aber das dritte Tor nicht nachgelegt. Natürlich ist es unglücklich, dass wir erneut nur unentschieden gespielt haben, aber trotzdem haben wir ein gutes Auswärtsspiel gezeigt. Aber ich weiß nicht, was wir verbochen haben, dass wir nicht mal wieder ein Spiel gewinnen", zeigte sich Trainer Frontzeck nach der Partie enttäuscht.
Leverkusen - Arminia Bielefeld 2:2 (1:2)
1:0 Kießling (21.)
1:1 Friedrich (22., Eigentor)
1:2 Tesche (39.)
2:2 Helmes (79.)
Leverkusen: Adler - Castro, Friedrich, Haggui, Kadlec - Rolfes - Renato Augusto, Vidal (68. Charisteas), Kroos (77. Barnetta) - Helmes, Kießling
Bielefeld: Eilhoff - Kucera, Mijatovic, Bollmann, Schuler - Kauf, Marx - Kirch, Tesche (87. Lamey), Munteanu (76. Wichniarek) - Katongo (90.+1 Janjic)
Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)
Zuschauer: 23.150
Gelbe Karten: Castro - Marx, Teschejok/sid/dpa
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Ich kann mir kaum was langsameres vorstellen als dieses Duo. Aber so wird's wohl kommen, da Friedrich ja Labbadias klare Nummer 1 unter den vorhandenen Verteidigern zu sein scheint.
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Mit den Äußerungen zum Kader, direkt im Anschluß an seine Medienwarnung, die Mannschaft nicht zu sehr zu loben, macht er sich mal wieder lächerlich. Und zeigt denselben Größenwahn, der auch hier bei den meisten Fans hier vorherrscht. Jeder glaubt, dass Schalke & Co. schlechter aufgestellt sind als wir, und generiert daraus ein Anspruchsdenken, das schlicht und einfach fehl am Platz ist. Diesem kann dann kein Trainer gerecht werden, ob er nun Labbadia oder Skibber oder sonstwie heißt. Die Mannschaft ist einfach nicht so stark, und ihre Hauptdefizite, die Mängel bei Konstanz, Erfahrung und Cleverness, sind hausgemacht. Niemand zwingt Völler & Co., auf junge Spieler zu setzen. Das die Mannschaft jung ist, mag vieles erklären, es ist aber keine Rechtfertigung.
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Ich bin erstmal wenig begeistert. Die Vereinsführung kriegt immer noch keine vernünftige Mischung hin. Wieder wird versucht, einer Masse von jungen Spielern einen sehr alten gegenüberzustellen, der längst über seinen Zenit hinaus ist. Das hat bei Barbarez nicht funktioniert, das funktioniert diese Saison nicht mit Zdebel, der uns weiterhelfen sollte obwohl er für Bochum nicht mehr gut genug war und nie auf höchstem Niveau gespielt hatte, und selbst wenn Hyypiä besser abschneiden sollte als diese zwei, nach einem Jahr wird man sich schon wieder nach Ersatz umsehen müssen weil er einfach zu alt ist. Was wir brauchen, sind gestandene Spieler und Persönlichkeiten, die ihre besten Zeit nicht schon lange, lange hinter sich haben. Die führen können, ohne durch alterbsedingt nachlassende Leistungen angreifbar sein zu können, die sowohl die Zeit haben, sich hier einzufinden, als auch die Perspektive, über ein paar Jahre wirken zu können. Unsere Vereinsführung scheint zu glauben, es reicht, wenn man immer wieder wechselnde alte Säcke in den Kindergarten schmeißt und für ein, maximal zwei Jahre rummachen lässt.
Sicher, unserer Innenverteidigung wird er wohl helfen können, das ist ja keine große Kunst. Aber wo ist die Perspektive?
Statt einem unerfahrenen 20- und einem verkalkten 35-jährigen sollten sie einfach mal zwei gestandene 27-, 28-jährige holen, da ginge die Rechnung eher auf. Und an den Finanzen kann es nicht liegen, die jungen wie Renato sind teuer, und ein Hyppiä spielt auch nicht für lau.
Trotzdem, willkommen und viel Erfolg.
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Bender verfügt über eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2011 laufenden Vertrag, sodass er 2010 für zwei Millionen Euro wechseln könnte, von denen 400.000 laut Abmachung mit den "Löwen" in Benders Taschen fließen. Im Sommer dagegen könnte der Verein mit etwa der doppelten Summe rechnen. Darauf wurde jetzt verzichtet. Allerdings scheint der Zweitligist nachverhandelt zu haben, um mehr als die vertraglich fixierten zwei Millionen zu erlösen. Über die genauen Konditionen vereinbarten die Beteiligten Klubs jedoch Stillschweigen.
Sprich, wir zahlen völlig unnötigerweise mehr als die festgeschriebene Ablöse, ohne dass es uns einen Vorteil bringt? Das wäre aber nett von uns.
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Was kicker online bereits im Januar exklusiv berichtete, wurde nun von beiden Vereinen offiziell bekannt gegeben. Bereits vergangene Woche bestätigte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser den Wechsel von U-19-Europameister Lars Bender nach Leverkusen. Unklar war allerdings noch, ob das Nachwuchstalent bereits zur kommenden Saison kommt oder erst 2010. Und obwohl 1860 München finanziell in Bedrängnis ist, bleibt Bender noch ein Jahr, was für den Verein allerdings finanzielle Einbußen zur Folge hat.
Der Hintergrund: Bender verfügt über eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2011 laufenden Vertrag, sodass er 2010 für zwei Millionen Euro wechseln könnte, von denen 400.000 laut Abmachung mit den "Löwen" in Benders Taschen fließen. Im Sommer dagegen könnte der Verein mit etwa der doppelten Summe rechnen. Darauf wurde jetzt verzichtet. Allerdings scheint der Zweitligist nachverhandelt zu haben, um mehr als die vertraglich fixierten zwei Millionen zu erlösen. Über die genauen Konditionen vereinbarten die Beteiligten Klubs jedoch Stillschweigen.
Sportdirektor Miki Stevic dazu: "Lars wird bei uns auch in der nächsten Saison ein wichtiger Leistungsträger sein." Auf die Frage, warum denn bereits jetzt über die Zukunft von Lars Bender entschieden worden sei, antwortet Stevic klar: "Es ging um das Interesse des Vereins. Wegen der Ausstiegsklausel im Vertrag hätte Lars den Verein für eine Summe verlassen können, die seinem tatsächlichen Wert nicht gerecht wird." Lars Bender zu einem höheren Preis, aber mit unmittelbarer Wirkung nach Saisonschluss an einen anderen Verein zu transferieren, wäre für den Verein wirtschaftlich sinnvoll, aber sportlich nachteilig gewesen.
Holzhäuser meinte zu dem Deal: "Sicherlich wäre es für den Spieler interessant gewesen, bereits in der kommenden Saison zu Bayer zu kommen. Wir sind jedoch daran interessiert, dass er bei München 1860 ständig Spielpraxis erhält. Das ist für die weitere Entwicklung des Spielers eine optimale Voraussetzung", sagte der Bayer-Boss.
In der laufenden Saison bestritt Bender 13 Spiele für den Zweitligisten, erzielte dabei drei Tore und hat eine kicker-Durchschnittsnote von 3,31.