Beiträge von Mesousa

    Kicker:


    R. Adler (2) - Castro (5), M. Friedrich (5), Haggui, Sarpei (3,5) - Sinkiewicz (3), Rolfes (3,5) - Freier (5), Barbarez (3,5), Kießling (4) - Gekas (3)


    25. Vidal (4,5) für Haggui
    59. Dum (3) für Barbarez
    71. Bulykin für Freier


    Benaglio (2,5) - Gentner (3,5), Ricardo Costa (5), Simunek (2,5), M. Schäfer (3,5) - Hasebe (3), Josué (3,5), Riether (3) - Marcelinho (5) - Grafite (2), Dzeko (4)


    53. Madlung (4) für M. Schäfer
    75. Dejagah für Hasebe
    78. Krzynowek für Marcelinho


    Schiedsrichter: Gräfe (Berlin), Note 5,5 - hätte Hasebes Treffer nicht anerkennen dürfen, weil der Japaner zuvor Sarpei foulte, verweigerte Leverkusen zudem einen Handelfmeter (Gentner, 60.). Gentners zweiten Handkontakt (66.) wertete er zurecht als unabsichtlich.


    Spieler des Spiels: Grafite
    Sehr beweglich, schnell, technisch stark, bereitete zwei Tore vor und ließ Nationalverteidiger Friedrich mehrfach schlecht aussehen.

    München - Ex-DFB-Teamchef Rudi Völler lehnt eine Aussprache mit Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff weiter ab.


    "Ich stehe zu meinen Aussagen. Im Kern bin ich mir ganz sicher, weil ich auch einige Anrufe von Vertretern anderer Bundesligisten bekommen habe, die das noch viel extremer gesehen haben als ich", sagte Völler im "ZDF" und fügte mit Blick auf Bierhoff hinzu:


    "Es liegen natürlich gewisse Dinge im Raum, die für ihn jetzt schwer zu schlucken sind. Aber für Gespräche gibt es keinen Grund. Wir müssen nicht irgendwelche Treffen organisieren und die Friedenspfeife rauchen."


    "Es war schon von oben herab"


    Laut Völler habe Bierhoff "in einer Zeit, in der es bei den Bundesliga-Klubs in der Champions League und im Uefa-Cup nicht so gut lief, unterschwellig das Gefühl rübergebracht, dass, wenn wir in den Vereinen alle lieb und nett sind, wir mal erklärt bekommen, wie das bei der Nationalelf so geht."


    "Er bringt das mit seiner Art verblümt rüber, damit es nicht beleidigend wirkt,aber es war schon von oben herab", meinte Völler und merkte zufrieden an:


    "Seit diesem Interview von mir hat das aber nachgelassen."


    Rückendeckung von Hoeneß


    Der Sportchef von Bayer Leverkusen hatte Bierhoff Ende November vor dem abschließenden Qualifikationsspiel für die Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz gegen Wales heftig attackiert und damals Rückendeckung unter anderem von Frankfurts Vorstandsboss Heribert Bruchhagen und Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß erhalten.


    http://www.sport1.de/de/sport/artikel_2202375.html

    Das eigentlich seltsame hier ist ja... ob nun Ribery, Simak, "schwule Holländer", Gelsenkirchener oder was auch immer... so einiges ist hier im Forum verboten, bzw. wird sogar automatisch unterdrückt, aber all die Beleidigungen, und diskriminierenden und menschenverachtenden Äußerungen gegen Individuen und Gruppen aller Art lässt der Chef durchgehen, obwohl er nach unserem tollen deutschen Recht dafür haftet.


    Naja, wenigstens ist es hier nicht so schlimm wie in manch anderen, sogar offiziellen, Foren. Leider auch nicht so gut wie in einigen.

    Keine Neulinge im Kader


    Huth kehrt zurück


    Am Donnerstag gab Bundestrainer Joachim Löw sein Aufgebot für das Länderspiel der deutschen Nationalelf am kommenden Mittwoch in Basel gegen die Schweiz bekannt. Dabei wird England-Legionär Robert Huth erstmals seit der WM 2006 wieder im Kreis der deutschen Elitekicker stehen. Dagegen verzichtet Löw gegen den EM-Co-Gastgeber auf Neulinge im DFB-Dress.


    Robert Huth absolvierte seinen letzten Einsatz im DFB-Trikot beim 3:0-Sieg im letzten Gruppenspiel der WM über Ecuador. Seitdem wurde er immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Neben dem Middlesbrough-Verteidiger feiern auch Leverkusens Stürmer Stefan Kießling sowie Bremens Defensivspezialist Clemens Fritz ihre Rückkehr in die Nationalelf.


    "Robert hat nach langwierigen Verletzungsproblemen zuletzt wieder einige Spiele in der Premier League absolviert und durch seine gewohnt starke defensive Leistung überzeugt. Deshalb erhält er eine neue Chance", erläuterte Löw die Gründe für ein Comeback des 17-maligen Nationalspielers Huth.


    Neben Huth feiert auch Marcell Jansen seine Rückkehr. Der Bayern-Profi wurde erstmals seit seiner Sprunggelenks-OP im November 2007 wieder von Löw berücksichtigt. Zu ihrem jeweils zweiten Länderspieleinsatz könnten sowohl Schalke-Verteidiger Heiko Westermann als auch Leverkusens Angreifer Stefan Kießling kommen.


    "Stefan hat in diesem Jahr in der Bundesliga und im UEFA-Pokal seine Qualitäten unter Beweis gestellt. Deshalb soll er sich jetzt auch nochmals im Kreis des Nationalteams präsentieren", sagte Löw, der auf eine Nominierung der beiden Zweitliga-Stürmer Oliver Neuville und Patrick Helmes verzichtete.


    Löw nominierte mit Jens Lehmann (Arsenal), Timo Hildebrand (FC Valencia) und Robert Enke (Hannover 96) gleich drei Torhüter.


    "Wir möchten mit allen drei Torhütern sprechen und in Ruhe mit ihnen nochmals die aktuelle Situation kurz vor der Europameisterschaft erörtern", verriet der Bundestrainer. Zuletzt hatten die starken Leistungen der Nachwuchskeeper René Adler (Bayer Leverkusen) und Manuel Neuer (Schalke 04) für Diskussionen gesorgt.


    Allerdings haben die Youngster in Absprache mit Bundestorwartrainer Andreas Köpcke immer noch Chancen, auf den EM-zug aufzuspringen: "Bei den Torhütern habe ich mich nie definitiv festgelegt. Wir werden jetzt bis Mitte Mai hochintensive Beobachtungen vornehmen. Wir warten jetzt erst einmal das Schweiz-Spiel ab. Danach haben wir noch mehrere Wochen Zeit. Ich habe immer gesagt, dass die Tür bis zum Tag der Nominierung nicht ganz zu ist, wenn jemand absolute Topleistungen bringt", sagte Löw.


    Verzichten muss Löw dagegen weiterhin auf die verletzten Stammkräfte Torsten Frings (Werder Bremen) und Christoph Metzelder (Real Madrid). Dennoch verzichtete er beim letzten Testspiel des dreimaligen Weltmeisters vor der EM-Nominierung am 16. Mai auf Neulinge.


    Das Aufgebot gegen die Schweiz im Überblick


    Tor: 1 Jens Lehmann (Arsenal London), 12 Timo Hildebrand (FC Valencia), 23 Robert Enke (Hannover 96)
    Abwehr: 3 Arne Friedrich (Hertha BSC Berlin), 4 Robert Huth (FC Middlesbrough), 2 Marcell Jansen (Bayern München), 16 Philipp Lahm (Bayern München), 17 Per Mertesacker (Werder Bremen), 41 Heiko Westermann (Schalke 04)
    Mittelfeld: 13 Michael Ballack (FC Chelsea), 15 Thomas Hitzlsperger (VfB Stuttgart), 19 Bernd Schneider (Bayer Leverkusen), 20 Lukas Podolski (Bayern München), 38 Simon Rolfes (Bayer Leverkusen), 7 Bastian Schweinsteiger (Bayern München), 27 Clemens Fritz (Werder Bremen), 28 Piotr Trochowski (Hamburger SV)
    Angriff: 32 Mario Gomez (VfB Stuttgart), 11 Miroslav Klose (Bayern München), 33 Stefan Kießling (Bayer Leverkusen), 31 Kevin Kuranyi (Schalke 04)


    http://www.kicker.de/news/fuss…tartseite/artikel/376494/

    Ich will gar nicht viel zu diesem erbärmliche, populistischen Nachtreten zur Selbstprofilierung in Artikelform sagen, und dass der Autor nicht mal die Groß- und Kleinschreibung gemeistert hat, ist für sich schon traurig und aussagekräftig bezüglich seiner Fähigkeiten genug...


    ... aber eines der zahlreichen Kommentare möchte ich hervorheben:


    Zitat

    Eurofighter | Heute 14:46:03


    Carsten Ramelow war immer einer, der zu jedem Länderspiel gefahren ist, auch auf die Färöer, während andere "Größen" wie Ballack und Konsorten abgesagt haben. Ramelow war immer dabei und hat sich immer bemüht, sein bestes zu geben.
    Ich erinnere mich noch an das Länderspiel gegen Rumänien vor der Euro. 10 Spieler sagen ab und Ramelow wird als Innenverteidiger eingesetzt, obwohl ihm diese Position nicht liegt. Er war eben kollegial und wollte Völler einen Gefallen tun. Nach dem Spiel wurde er in den Medien zerissen und trat aus der Nationalelf zurück.
    Für mich ist Ramelow ein "Unsung Hero". Technisch zwar limitiert, aber immer großer Einsatz. So wie ein Büskens es auf Schalke auch war. Und ich möchte mal dran erinnern, dass Ramelow auch dazu beigetragen hat, dass Deutschland 2002 ins WM - Finale kam. Im Halbfinale und Finale hat er im kicker die Note 1 bekommen, das habe ich bis heute nicht vergessen. Also kann er so schlecht nicht gewesen sein.
    Er hat auch maßgeblich dazu beigetragen, dass LEV 2002 ins Finale der Champions League kam. Das sollte man nicht vergessen, wenn man über Ramelow spricht.
    Zudem sollte man nicht vergessen, dass Ramelow außerhalb des Fußballplatzes ein richtig feiner Kerl ist, der sich nicht zu schade ist, nicht nur Autogramme zu geben, sondern sich auch mit den Fans zu unterhalten.


    Der Verfasser ist übrigens laut seinem Profil Fan von Schalke und Arsenal, nicht etwa von Leverkusen.

    Wenn Ramelow das Gefühl hat, keine Chance mehr zu haben, bedeutet das längst nicht, dass er wirklich keine mehr hat, ist nur seine subjektive Wahrnehmung. Die Art des Abgangs hat er selbst gewählt.


    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er bis zum Saisonende nie mehr aufgelaufen wäre.

    Mal abgesehen davon, dass es ein großer Unterschied ist, ob ich einen Spieler trotz suboptimaler Leistungen spielen lasse, um ihm nach langer Verletzungspause beim Wiederanknüpfen an die alte Form zu helfen, oder ob ich einen spielen lasse, obwohl er sich nicht genügend bemüht. Der eine kann noch nicht, der andere will nicht, oder will nicht begreifen, und das wird bei vielen nicht besser, wenn man ihnen kein Zeichen setzt. Kommt auch bei den Mitspielern ganz unterschiedlich an. Wenn es bei Schneider ein Problem der Einstellung wäre, sähe die Sache auch anders aus. Zu guter letzt lassen sich Schwächen von Schneider allein auf Grund seiner Position auch leichter durchs ganze Team kompensieren, als wenn die einzige Spitze nicht gut genug funktioniert.

    Zitat

    Beim Clericus Cup, der Fußball-Meisterschaft im Vatikan, sorgte ein Geistlicher aus Burkina Faso für einen Skandal. Beim Spiel seines Kollegs San Paolo Apostolo gegen den Rivalen Sedes Sapientiae rastete der fromme Mann aus, warf sein Trikot in Richtung Schiedsrichter und beschimpfte ihn aufs Übelste. Die Strafe folgte auf dem Fuße: Seine Mannschaft wurde vom Spielbetrieb ausgeschlossen.


    Zurzeit kämpfen die letzten Acht der ursprünglich 16 Mannschaften aus Seminaristen, Kollegbesuchern und jungen Priestern sowie Mitgliedern der Schweizer Garde um den Titel. Gespielt wird in vier Gruppen mit jeweils vier Mannschaften. Erstmals hatte die Meisterschaft im vergangenen Frühjahr stattgefunden. Ausdrücklich verboten sind Spiele am Sonntag. Allen Teilnehmern sind auf dem Feld laut Statuten jegliche Unmutsäußerungen oder gar Kritik an den Schiedsrichtern verboten, ansonsten droht der sofortige Ausschluss. Der Slogan der Meisterschaft lautet: "Ein neuer Fußball ist möglich."


    http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,540538,00.html


    :LEV14


    Wäre schön, wenn er das gut übersteht. :LEV16

    Kicker:


    R. Adler (3) - Castro (2), M. Friedrich (3), Haggui (2,5), Gresko (3) - Vidal (2,5), Rolfes (2,5) - B. Schneider (4), Barnetta (2,5) - Kießling (3) - Gekas (1,5)


    Schiedsrichter: Fleischer, Dr. (Sigmertshausen), Note 5 - hätte nach Cherundolos Abwehr mit der Hand (3.) auf Strafstoß für Leverkusen entscheiden müssen, erkannte Gekas' Abseitstor zurecht nicht an (32.), ließ Hannover durch seine Unaufmerksamkeit in Unterzahl (49.), die fast zum 3:0 geführt hätte, hätte Vinicius zwingend Gelb zeigen müssen (79.).


    Spieler des Spiels: Gekas, Theofanis
    War oft Mittel- und Endpunkt der Leverkusener Offensivaktionen, schoss ein tolles Tor und bereitete das zweite vor.

    Zitat

    Originally posted by Grimaudino
    Dietmar Hopps Vermögen wird auf über 6,3 Milliarden Euro geschätzt. In einer Liste der reichsten Deutschen steht er auf Platz neun. Aber anstatt sich vor Yachten, Flugzeugen und schönen Frauen zu zeigen, genießt der 67-Jährige das Leben als Sportmäzen


    Manche reiche Männer zeigen sich also vor schönen Frauen... hätte nicht gedacht, dass der Exhibitionist im Park hier Multimilliardär ist.


    11Freunde hat auch einen Artikel: http://www.11freunde.de/bundesligen/109058

    Zitat

    Leverkusens Nationalspieler Bernd Schneider hat sich gegen einen verfrühten Wechsel auf der Torwart-Position in der DFB-Auswahl von Jens Lehmann zu seinem Clubkollegen René Adler ausgesprochen. "René spielt seit einem Jahr auf einem Top-Niveau, Jens seit 10 bis 15 Jahren", sagte Schneider der "Leipziger Volkszeitung". Es könne nicht sein, so der 34-Jährige, "dass fünf Minuten ausreichen, um den Stammtorhüter der Nationalmannschaft in Frage zu stellen"


    http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,538863,00.html


    Naja. Wenn aber der René jetzt eben auf Top-Niveau spielt, und der Jens es nicht mehr so wirklich tut, oder nicht auf dem selben Top-Niveau wie der René, dürfen die letzten zehn oder fünfzehn Jahre auch nicht überbewertet werden... sonst könnten wir auch heute noch mit Völler und Klinsmann im Sturm spielen.