ZitatAlles anzeigenHannover: Kehrt verlorener Sohn zurück?
96 jagt Jan Simak
Hannover 96 ist bei der Suche nach einem Spielgestalter für die neue Saison fündig geworden und hat die Fühler nach einem alten Bekannten ausgestreckt - Jan Simak. Wie der kicker jetzt erfuhr, hat es am Wochenende bereits erste Gespräche mit dem derzeit bei Zweitligist Carl Zeiss Jena spielenden Mittelfeldspieler gegeben.
In Jena hat der 29-Jährige zwar noch einen Vertrag bis Juni 2009, eine Ausstiegsklausel erlaubt dem Offensivakteur aber im Sommer einen vorzeitigen Wechsel. So kann Simak für eine Million Euro den Verein wechseln. Sollte Jena dem sich derzeit abzeichnenden Abstieg nicht mehr entgehen können, wären sogar nur 400.000 Euro für den Tschechen fällig.
Mit Simak würde der ehemalige Liebling der 96er-Fans und auch der von Klub-Boss Martin Kind den Weg zurück an die Leine finden. Dort hatte er zwischen 2000 und 2002 sowie in der Saison 2003/04 die Fäden im Mittelfeld gezogen und insgesamt 58 Zweitliga-Spiele (27 Tore) und 6 Bundesliga-Spiele (2 Tore) im Trikot der Niedersachsen bestritten. Seine stärkste Spielzeit lieferte er 2001/02 ab, als er in 28 Zweitliga-Partien 18 Tore für die "Roten" erzielte. Leverkusen lotste ihn weg, er gab ein einjähriges Gastspiel bei Bayer als Ballack-Nachfolger (22 Spiele, 3 Tore sowie elf CL-Spiele).
Kind hatte nie ein Hehl daraus gemacht, dass er Simak gerne wieder in Hannover sehen würde. Allerdings wurden die sich haltenden Gerüchte um eine Rückkehr von Trainer Dieter Hecking immer wieder bei Seite gewischt. Der Tscheche sollte in dessen Ägide kein Thema sein.
Nun hat sich der Coach des Bundesliga-Neunten wohl von den zuletzt guten Auftritten des Jan Simak in der Zweiten Liga für Carl Zeiss Jena überzeugen lassen.
Michael Richter
Beiträge von Mesousa
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kicker-Kolumnisten-Kreis: Rudi Völler
Früher hieß es Wirbel oder Hysterie, heute nennt man es Hype. Den gibt es aktuell um René Adler. Der Junge hält super, sicherte uns zuletzt mehrmals gute Ergebnisse. Die aktuelle Diskussion aber gefällt mir nicht.
Der um ihn entfachte "Hype" ist nämlich unnötig. Michael Skibbe und ich waren selbst lange genug für die Nationalelf verantwortlich. Wir wissen, wie es abläuft in einem Kader, der kurz vor einem großen Turnier steht.
Veränderungen auf sensiblen Positionen sind schwierig. Joachim Löw und Andreas Köpke, der Torwart-Trainer, verfügen über gute Torhüter und haben die Entwicklung sicherlich im Auge. Eine öffentliche Diskussion bringt keinen weiter, René Adler schon gar nicht.
Er hat das Zeug dazu, in einigen Jahren die Nummer 1 im deutschen Tor zu sein. Dazu muss er aber nicht zwanghaft in den Kader gesungen werden, wie es einige Klubs mit ihren Spielern versuchen. Gut, dass der Junge die Situation richtig einschätzt und völlig gelassen sieht.
Eine Teilnahme an der EURO ist nicht der Punkt, wichtig ist eine stetige Weiterentwicklung. Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir würden uns über eine kurzfristige Nominierung Adlers natürlich freuen. Seine Leistung rechtfertigt es ja allemal.
UEFA-Cup: Alle Bundesligisten mit Chancen
Die Hinspiele im UEFA-Cup lassen allen Bundesligaklubs Chancen. Hamburg und Bremen sind so gut wie durch. Die Bayern werden wenig Probleme haben, auch weil sie mit Aberdeen auf den leichteren Gegner treffen als wir.
Galatasaray bereitete uns einige Probleme, aber ich bin sicher, dass wir am Donnerstag eine viel stärkere Offensivleistung abliefern. Selbst, wenn es nicht alle fünf Klubs schaffen, denke ich, dass sich der deutsche Klubfußball in Europa zurückgemeldet hat.
Die Horrorvisionen vom wegfallenden dritten Champions-League-Platz sind verstummt. Ich hielt sie immer für übertrieben. Die Bundesliga ist hinter Spanien, England, Italien und Frankreich die Nummer fünf in Europa.
Und tiefer sinken wird sie nicht, schon in dieser Saison rücken wir den Franzosen auf die Pelle. Und die Investitionen der Bayern lassen nun wirklich nicht darauf schließen, dass sie den Kampf um Europa aufgegeben haben.
Der kicker-Kolumnistenkreis: Giuseppe Bergomi, Thomas Berthold, Fredi Bobic, Marco Bode, Thomas Helmer, Bernd Heynemann, Morten Olsen, Bernd Schuster, Uli Stielike, Joachim Streich, Olaf Thon, Rudi Völler, Arsène Wenger und Marc Wilmots
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Ach Jungs, ihr wisst doch, wenn wir nicht mit mindestens drei Spitzen mindestens fünf Tore Vorsprung rausschießen, hat Skibbe mal wieder alles falsch gemacht. Denn unsere Spieler sind die Allerbesten und bringen immer 110%, und unsere Gegner sind alle grottenschlecht, daran kann's also nicht liegen.
Bayern würde im 4-5-1 ja auch nur gegen den Abstieg spielen.
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Der GolTV-Mensch über Kießling: "That's why they call him the next Klinsmann!"
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Gelb für Bulykin nach 13 Sekunden.
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"Das wird ein ganz heißer Fight. Das ist für uns eine enorme Herausforderung, aber die Aufgabe ist machbar", meinte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler vor dem Abflug nach Istanbul, wo für Leverkusen am Mittwoch um 18.45 Uhr das UEFA-Cup-Hinspiel der Zwischenrunde gegen Galatasaray ansteht. Ohne Karim Haggui, der auf Grund einer Hüftprellung die Reise an den Bosporus gar nicht erst antrat.
Selbstbewusst gehen die Türken nach sechs Meisterschaftsspielen ohne Niederlage mit 18 Toren und nur fünf Gegentreffern an die Aufgabe gegen den Bundesligisten heran. "Ich bin hungrig auf Erfolg", so Trainer Karl-Heinz Feldkamp, der mit seinem Klub "bislang vieles richtig gemacht" hat. Dennoch gibt es für den 73-Jährigen "noch einiges zu tun – sowohl national als auch international".
Was das Internationale anbetrifft, könnte der Spitzenreiter der türkischen Süper Lig gegen Bayer im Hexenkessel des Ali-Sami-Yen-Stadions mit einem Erfolg den Grundstein legen. Doch auch Leverkusen kommt mit der Empfehlung von sechs Siegen aus den letzten acht Bundesligaspielen nach Istanbul und will sich keineswegs verstecken. "Es wäre Quatsch, da hinzufahren und auf einen Punkt zu spielen. Wir wollen gewinnen", meinte Torwart René Adler. Und auch Trainer Michael Skibbe will mit seinem Team "so viel wie möglich nach vorne spielen und das Kommando übernehmen. Das ist unsere Stärke, die wollen wir nutzen".
Hinten will der Bayer-Trainer kompakt stehen und kann da wieder auf die Dienste von Hans Sarpei vertrauen. "Das ist eine enorme Verstärkung für unsere Defensive", freut sich der 42-Jährige auf die Rückkehr des Abwehrspielers, der zuletzt für Ghana beim Afrika-Cup aktiv war und in Istanbul zur Manschaft stößt.
Callsen-Bracker ersetzt Haggui
Dagegen muss Skibbe weiter auf Karim Haggui verzichten, der am Montag auf Grund einer Hüftprellung nicht am Mannschaftstraining teilnehmen konnte und für das Spiel in Istanbul noch nicht zur Verfügung steht. Jan-Ingwer Callsen-Bracker wird den Tunesier - wie schon in den beiden Rückrundenpartien in Cottbus (3:2) und gegen den HSV (1:1) - vertreten.
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Originally posted by BigB
Sergej Barbarez war doch auch schon mal Verteidiger.Bernd Schuster als Libero hat ja damals auch super geklappt.
Um Olic mache ich mir weniger Sorgen, der HSV steht und fällt mit VdV, den müssen wir irgendwie in den Griff kriegen...
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München - Gegen den alten Verein zu spielen, ist immer etwas Besonderes.
Das bestätigt auch Sergej Barbarez im Gespräch mit Sport1.de vor dem Spiel von Bayern Leverkusen gegen dem Hamburger SV (ab 15 Uhr LIVE).
Eine solche Partie erhält noch mehr Brisanz, wenn der Abschied beim alten Klub nicht wirklich glücklich verlaufen ist, wie im Falle Barbarez.
Der Vertrag des 36-jährigen Bosniers sollte im Sommer nur zu reduzierten Bezügen verlängert werden. Barbarez verließ die Hamburger und zeigte fortan bei Bayer Leverkusen starke Leistungen.
Barbarez will alldem aber keine allzu große Bedeutung beimessen. Stattdessen sorgt eher die Tabellenkonstellation für Zündstoff.
Duell um den Champions-League-Platz
Leverkusen hat nach dem Sieg in Cottbus am vergangen Wochenende den Hamburger SV überholt und steht nun auf dem dritten Tabellenplatz, der zur Qualifikation für die Champions League berechtigt.
Im Sport1.de-Interview spricht Barbarez über das Wiedersehen mit dem alten Verein, das anstehende Uefa-Cup-Spiel gegen Galatasaray Istanbul, seine Führungsaufgaben in der jungen Bayer-Elf und Pokerabende.
Sport1: Am Samstag empfangen Sie mit Bayer Leverkusen ihren alten Verein Hamburger SV. Können Sie ihren Mitspielern Tipps geben?
Sergej Barbarez: Nein, heutzutage sind wir alle bestens vorbereitet. Und die besten Tipps können sowieso die Trainer geben.
Sport1: Aber Sie freuen sich auf das Wiedersehen mit dem HSV?
Barbarez: Ja, das ist richtig. Man freut sich immer, wenn man gegen seinen alten Verein spielt.
Sport1: Leverkusen ist Dritter, der HSV Vierter. Ist die Partie ist ein richtungsweisendes Duell?
Barbarez: Ich glaube nicht, dass das ein richtungsweisendes Spiel ist. Aber es ist für unsere momentane Situation ein wichtiges Spiel. Wir müssen uns oben festbeißen. Je länger man oben bleibt, umso besser.
Sport1: Aber das Ziel von Bayer ist doch die Champions-League-Qualifikation?
Barbarez: Unser Ziel ist es, international zu spielen.
Sport1: Sollten Sie gewinnen, würde Leverkusen bei einer gleichzeitigen Niederlage der Bremer sogar auf Rang zwei vorrücken. Hat man da nicht das Ziel, auch ganz oben anzugreifen?
Barbarez: Nein, das spielt keine Rolle für uns.
Sport1: Zuletzt wurde vermeldet, dass ihre Vertragsverhandlungen für die nächste Saison fast perfekt seien. Können Sie das bestätigen?
Barbarez: Nein, das habe ich nicht gesagt. Wir haben uns unterhalten, aber es werden noch weitere Gespräche folgen. Dann werden wir sehen.
Sport1: Aber Sie sind zuversichtlich, in der neuen Saison noch in Leverkusen zu spielen?
Barbarez: Wenn ich das nicht wäre, wäre ich gar nicht zu dem Gespräch angetreten.
Sport1: Schon in der nächsten Woche reisen Sie zum Uefa-Cup-Hinspiel gegen Galatasaray Istanbul. Wie schätzen Sie den Gegner ein?
Barbarez: Das ist eine sehr reizvolle Aufgabe. Das wird natürlich schwierig. Aber wir sind mittlerweile schon sehr, sehr selbstbewusst im internationalen Geschäft. Wir gehen sehr optimistisch in diese beiden Spiele. Ich glaube schon, dass wir uns durchsetzen werden.
Sport1: Ihr Mitspieler Tranquillo Barnetta hat kürzlich bei Sport1 von ihren Führungsqualitäten geschwärmt. Sind diese Qualitäten in Spielen wie gegen den HSV und Galatasaray besonders gefragt?
Barbarez: Es sind gar nicht unbedingt die großen Spielen, bei denen man auf seinen Mitspieler einwirken muss. Es sind die kleinen Spielen, in die man mit dem Gedanken geht, dass man sowieso schon gewonnen hat. Da sind dann die Führungsqualitäten gefragt. Die Aussage drückt aber unsere ganz Arbeit hier in Leverkusen aus. Ich arbeite sehr gerne mit jungen Spielern zusammen. Das klappt ganz gut.
Sport1: Barnetta erzählte auch von gemeinsamen Poker-Abenden. Sind Sie dabei auch Führungsspieler?
Barbarez: Ich habe mal ein kleines Turnier gewonnen. Normalerweise nehme ich aber nicht an der internen Mannschaftsrunde teil.
Das Gespräch führte Christian Stüwe
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Der FC Energie Cottbus muss beim Rückrunden-Auftakt am Samstag gegen Bayer Leverkusen nach der Sperre von Vragel da Silva auch auf Linksverteidiger Daniel Ziebig verzichten. "Das Risiko wäre einfach zu groß", teilte Ziebig auf seiner Homepage mit. Er hatte sich in der vergangenen Woche beim Zweikampf im Training eine tiefe Risswunde nahe der Achillessehne zugezogen, die mit elf Stichen genäht werden musste. In Absprache mit den Mannschaftsärzten und dem Trainerstab entschied sich der 25-Jährige, sein Comeback zu verschieben.
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Ich leide seit zehn Jahren an Depressionen und anderen psychischen Problemen und bin erwerbsunfähig krank. Es ist zwar mittlerweile etwas besser mit dem Verständnis für solche Krankheiten, einfach weil sie immer häufiger auftreten (und immer häufiger für das, was sie sind, erkannt werden statt als Charakterschwäche abgetan zu werden) und immer mehr Menschen selbst Erfahrungen damit machen oder es im Bekanntenkreis erleben, aber Leute wie unseren barnetta123 hier gibt's leider immer noch genug. Für Betroffene ist es natürlich auch immer toll, so was zu hören, selbst wenn man weiß, wie dumm und unqualifiziert diese Aussagen sind. Das Leben ist so schon scheiße, und dann wird man von denen, die es besser haben, auch noch runtergemacht als wäre man irgendwie selbst Schuld. Oder ein "Abzocker", wenn man die Dreistigkeit hatte, vorher gut zu verdienen, wie eben Spitzensportler zum Beispiel. Ist kacke, aber ist halt so, die Leute sind halt so. Diskutieren bringt da auch nichts, ignorieren ist leider die einzige Option. Und diesen Leuten wünschen, dass sie irgendwann auf den Trichter kommen, ohne selbst erfahren zu müssen, wie es ist.
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Sind es insgesamt 130 Millionen, oder 130 plus 86? So oder so dauert es eine ganze Weile, bis es abbezahlt ist, erst recht wenn man vielleicht auch ab und an mal einen guten Spieler kaufen will zwischendurch...
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Ballack, dann Berbatov:
Zitat"Er kann noch viele gute Dinge für uns tun"
London/München - "Michael Ballack hat Persönlichkeit. Von seiner Art gibt es nur wenige Spieler", erklärte im vergangenen Jahr der ehemalige Bayern-Trainer Felix Magath zum Thema "Führungsspieler".
"Jedes Team muss im Laufe eines Spiels und im Laufe einer Saison mindestens ein physisches und psychisches Tal durchlaufen", so Magath weiter. "Spätestens dann brauchen Sie Charaktere, die Signale aussenden: Los Jungs, es geht nach vorne."
Am Dienstag sendete Ballack diese Signale wieder einmal aus: Das durch das Fehlen der verletzten Stars Drogba, Lampard und Terry sowie des gesperrten Carvalho erneut stark ersatzgeschwächte Chelsea lag beim FC Fulham nach einer schwachen ersten Halbzeit 0:1 hinten.
"Da haben wir noch ein Neujahrs-Schläfchen gehalten", verriet Ballack später. "Aber nachdem es in der Kabine ziemlich laut wurde, haben wir danach von der ersten Minute an Druck gemacht und verdient gewonnen."
"One Michael Ballack"
2:1 gewann Chelsea schließlich bei den "Cottagers" und hielt so den Anschluss an das Spitzenduo der Premier League, Arsenal und Manchester United.
Ballack führte sein Team zum zweiten Mal in Folge als Kapitän auf den Platz, erzielte den Siegtreffer per Elfmeter und machte nach achtmonatiger Verletzungspause sein erstes Spiel über 90 Minuten.
"Es ist sehr schön, wieder zu spielen", erklärte Ballack, der von den Fans mit "One Michael Ballack"-Gesängen gefeiert wurde, betonte aber: "Wichtiger ist aber, dass wir diese schwierige Phase ohne die vielen Stammspieler überstanden haben und immer noch Kontakt zur Spitze haben."Lob vom Trainer
Drei Siege und ein Remis stehen seit dem 0:1 bei Tabellenführer Arsenal zu Buche. Beim 4:4 gegen Aston Villa feierte Ballack sein Liga-Comeback, erzielte dabei einen Treffer.
Beim 2:1 gegen Newcastle schickte ihn Teammanager Avram Grant erstmals mit der Kapitänsbinde auf den Platz. Ballack dankte es dem Israeli mit einer guten Leistung.
"Michael kann nach acht Monaten Pause noch nicht in Topform sein, aber er ist auf einem sehr guten Weg. Wir brauchen ihn in unserer Mannschaft", erklärte Grant.
"Wir brauchen ihn immer"
"Wir brauchen ihn immer. Nicht nur, wenn andere Spieler fehlen", betonte der Coach.
Durch das Fehlen des etatmäßigen Spielführers John Terry und von Ersatzkapitän Frank Lampard war Ballack in die Rolle des Skippers geschlüpft. Eine Rolle, die ihm aus Leverkusen, München und der Nationalmannschaft bestens bekannt ist.
"Wir haben viele Führungsspieler in unserem Team. Er ist einer von ihnen", sagt Grant. "Michael war in allen seinen Mannschaften der Leader. Er kann Tore erzielen, er kann sie vorbereiten - er kann noch viele gute Dinge für uns tun."
Thorsten Mesch
ZitatBerbatov und der Dominoeffekt
München - Der Ligabetrieb läuft in England auf Hochtouren. Gesucht werden sofortige Verstärkungen. [...]
Besonders aktiv plant der FC Chelsea seine Transferoffensive.
Mit einem neuen Sturmduo sollen die Verletzungssorgen beseitigt und der Angriff auf den FC Arsenal gestartet werden."Spieler, die ich sehr mag"
Chelsea-Coach Avram Grant outete sich jetzt im "Daily Star" als Fan von Dimitar Berbatov und Nicolas Anelka: "Es sind beides Spieler, die ich sehr mag."
Er sei zwar mit seinen Angreifern zufrieden, aber "ein Team wie Chelsea sollte mehr Stürmer haben".
Vor dem Hintergrund, dass der noch verletzte Didier Drogba und Salomon Kalou zum Afrika-Cup reisen werden, ist ein Griff in Roman Abramovichs Tasche sehr wahrscheinlich. Auf die möglichen Neuzugänge angesprochen, hält sich Grant aber noch bedeckt: "Warten wir es ab."
Berbatov will weg
Für Berbatov, der lange auch mit Manchester United in Verbindung gebracht wurde, wollen die Londoner mehr als 35 Millionen Euro locker machen.
ManU hat sich angesichts der gut gefüllten Chelsea-Kriegskasse wohl aus dem Poker verabschiedet.
Berbatovs Agent Emil Dantchev kündigte quasi schon den Abschied seines Schützlings von den Tottenham Hotspurs an. "Wenn ein Klub Dimitars Klasse und Ansprüchen entspricht und seinem jetzigen Verein ein passendes Angebot vorlegt, will er im Januar wechseln", so Dantchev.
Spurs lehnen Wechsel ab
Der 26-jährige frühere Leverkusener wolle unbedingt wieder Champions League spielen.
Die Spurs lehnen den Wechsel ab. "Wir sind froh, dass wir den Spieler unter Vertrag haben und wir planen damit, ihn zu behalten", widersprach Trainer Juande Ramos den Spekulationen.
Tottenham sei kein Klub, der verkaufen müsse. Vielmehr bilde man ein Team für die Zukunft. [...]
Zusammengestellt von Tim Tonner
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Dimitar Berbatow zeigte beim 6:4 (1:1)-Sieg der Tottenham Hotspurs gegen den FC Reading eine überragende Leistung. Der frühere Stürmer von Bayer Leverkusen erzielte vier Tore für die Gastgeber (6./63./71./83.). Der Bulgare hat damit acht Saisontore auf seinem Konto.
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Rund eine Woche nach dem Rücktritt von Klaus Toppmöller haben die Verantwortlichen von Zweitligist 1. FC Kaiserslautern bei der Suche nach einem neuen Sportdirektor offenbar die Fühler nach dem US-Amerikaner Tom Dooley ausgestreckt. Wie der "Kölner Express" heute berichtet, haben Dooley und FCK-Aufsichtsratschef Dieter Buchholz bereits erste Verhandlungen geführt. Demnach soll Dooley bei den "Roten Teufeln" monatlich ein Salär in Höhe von 10.000 Euro kassieren. Zudem will der 46-Jährige, der für den FC Homburg, den 1. FC Kaiserslautern, Bayer Leverkusen und Schalke 04 199 Bundesligaspiele absolvierte, offenbar wie der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann eine Heimflugregelung nach Kalifornien aushandeln. Dort betreibt er eine Fußballschule. Mit dem FCK gewann Dooley 1990 den DFB-Pokal und ein Jahr später die Meisterschaft.
Wenn man den echten Klinsi nicht haben kann...
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Leverkusen: Als Gruppen-Erster weiter
Was für ein Sieg! Welch eine Vorführung für den FC Zürich. Eindrucksvoll und mit Hilfe aus Toulouse (der FC schlug Spartak Moskau) qualifizierte sich Bayer Leverkusen durch den auch in dieser Höhe verdienten 5:0-Erfolg (höchster Europacup-Auswärtssieg, der erste seit 17 Spielen!) über den Schweizer Meister als Gruppen-Erster für die K.o.-Runde im UEFA-Cup, wird nun auf einen Gruppen-Dritten treffen, dies zuerst auswärts.
"Dieses Ziel haben wir angestrebt und erreicht. Die Jungs haben sich richtig stark präsentiert und eine tolle Vorrunde zu einem guten Abschluss gebracht", freute sich Trainer Michael Skibbe. Dessen feine Geste, Tranquillo Barnetta in seiner Heimat als Kapitän von Bayer zu präsentieren, dankte der Mittelfeldspieler ihm mit dem Kopfballtreffer zum 3:0.
Bange dürfte den Leverkusenern lediglich aus einem Grund geworden sein: All die Scouts, die wegen Zürichs Superstar Yassine Chikhaoui (21) im Letzigrund waren, dürften angesichts der Leistung von Stefan Kießling mit der Zunge geschnalzt haben. Da werden Anfragen kommen, das ist sicher.
Rundum zufrieden zeigte sich Sportchef Rudi Völler. "Es geht darum, sich ordentlich aus dem Jahr zu verabschieden", hatte er vor der Partie (die er Seite an Seite mit Otto Rehhagel verfolgte) gefordert, vollen Einsatz angemahnt und ihn prompt präsentiert bekommen. Von einer Mannschaft, die von Michael Skibbe viel weniger durchgewechselt wurde, als vorher gedacht.
Einer der Feldspieler, die sonst im Schatten stehen, durfte freilich von Beginn an auflaufen: Dimitri Bulykin (28). Knapp 40 Bundesligaminuten in drei Spielen, derer zehn im UEFA-Cup - zu mehr langte es bisher nicht für den russischen Mittelstürmer.
"Ich wollte mal sehen, wie er sich von Beginn an präsentiert", begründete Trainer Michael Skibbe die Personalentscheidung, die Theofanis Gekas (28) nicht geschmeckt haben dürfte. Doch dessen Zukunft ist gesichert, Bulykins nicht. Er spielt für "kleines Geld", mit Vertrag bis Saisonende. Angesichts der Verpflichtung von Patrick Helmes im Sommer wird seine Perspektive nicht besser. Trotz einer tollen, blitzsauberen Leistung. An diesem Abend zeigte Bulykin, der an Kießlings Seite mit zwei Toren die Bayer-Show krönte, was er drauf hat. Wohl nicht für Bayer, für potenzielle Interessenten auf jeden Fall.
Nach der Partie freilich interessierte die Zukunft nur ganz wenig. Da zählte erstmal nur die Gegenwart und da wartete eine rauschende Weihnachtsfeier für die knapp 90 Köpfe zählende Bayer-Delegation. Zur dritten Halbzeit ging es in eine eigens gemietete Züricher Disko - verdient hatten sie sich das auf jeden Fall.
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Originally posted by offender
naja, wenn sich die bremer ständig beschweren wie hart er rangenommen wird kann man auch ruhig mal dagegen halten-trotzdem ist er ein klasse spieler. und wer gut ist hat auch viele "feinde", bestes beispiel ist bayern münchenDie beschweren sich zu Recht, die meisten Teams, unseres eingeschlossen, können ihn halt nur durch Fouls stoppen. Er fällt nicht aus Fallsucht, sondern weil er ständig umgetreten wird. Ihm was anderes zu unterstellen, hat nichts mit berechtigtem Dagegenhalten zu tun, es ist einfach nur Stuss. Auch wenn es bei den neidischen und gefrusteten eigenen Fans bestens ankommen sollte.
Gratulation an Bremen, tolle Leistung. für unsere Jungs für eine gute Hinrunde.
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3:0 und hoch verdient siegte Bayer Leverkusen gestern abend gegen Hansa Rostock, und selten wurde der Unterschied zwischen einer Mannschaft mit internationalen Ambitionen und einem abstiegsbedrohten Team deutlicher.
Die Besucher im Leverkusener Stadion ließen sich von dem Erfolg sogar so sehr berauschen, dass sie sich an Zeiten erinnerten, in denen sie als Titelkandidat in eine Saison gestartet waren. „Deutscher Meister wird nur der SVB“ intonierten sie. Nach fünf Siegen in der Bundesliga in Folge und momentan Tabellenplatz vier scheint bei den Leverkusener Anhängern die Hoffnung zu erwachen, dass ihr bisher unerfüllter Traum in dieser Spielzeit Wirklichkeit werden könnte.
„Ich bin sehr zufrieden mit der spielerischen Leistung, aber ich bleibe zurückhaltend, weil das der Realität am nächsten kommt“, sagte Bayers Trainer Michael Skibbe, „bei zwei weiteren Siegen im Uefa-Pokal und in der Bundesliga könnten wir aber auf eine sehr erfolgreiche Hinrunde zurückblicken.“ An der gestrigen Leverkusener Leichtigkeit hatten die Rostocker allerdings entscheidenden Anteil. Selten hatte es ein Gegner der Mannschaft von Michael Skibbe wohl so leicht gemacht, Treffer zu erzielen. Gleich mit dem ersten Angriff hatten die Leverkusener ihr Erfolgserlebnis. Nach einem Eckball wurde Simon Rolfes nicht annähernd daran gehindert, den Ball aus kurzer Entfernung zur Führung in das Rostocker Tor zu befördern. Da waren gerade einmal vier Minuten gespielt, und auch die nachfolgenden Angriffe verhießen nichts Gutes für die Hanseaten. Dass sie in der ersten Hälfte ohne weitere Gegentreffer davonkamen, hatten sie dem oft zu ungenauen Spiel ihres Gegners zu verdanken. Denn obwohl Bayer weiterhin nahezu ohne Gegenwehr agieren konnte, fehlte die Konzentration für den entscheidenden Pass. In diesen Situationen machte sich das Fehlen der beiden verletzten Spielgestalter Sergej Barbarez und Bernd Schneider bemerkbar.
Die Nachlässigkeit im Leverkusener Spiel sollten allerdings keinerlei negative Auswirkungen haben. Und spätestens nach dem 2:0 beseitigten sie auch die letzten Zweifel daran, dass sie diese Partie als Sieger beenden würden. Paul Freier erhöhte per Elfmeter, Rostocks Marc Stein hatte Gonzalo Castro zuvor regelwidrig im Strafraum zu Fall gebracht. Im Anschluss daran ging es für die Rostocker nur noch darum, das Ergebnis im erträglichen Rahmen zu halten. Zumindest dies gelang. Nur noch einmal musste Torhüter Jörg Hahnel, der für den grippekranken Stefan Wächter zu seinem ersten Bundesligaeinsatz kam, den Ball aus dem Tornetz holen: Als Theofanis Gekas einen Alleingang nach einem Abschlag von René Adler mit dem 3:0 abschloss. Die Rostocker waren am gestrigen Abend überfordert, nicht einen Torschuss hatten sie zustande gebracht.
„Das ist ein zusätzlicher Punkt, der schmerzt“, sagte Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf. Er hatte auch sonst nicht viel Positives von seiner Mannschaft zu berichten. „Wir hatten insgesamt ein fehlerhaftes Defensivverhalten und nach vorne ist auch nicht viel gelaufen. Dass die Lage jetzt für uns prekär ist, überrascht mich aber nicht“, sagte Pagelsdorf. Und während die Rostocker nach dieser Niederlage einen Abstiegsplatz einnehmen und wenig Hoffnung auf bessere Zeiten sehen, haben die Leverkusener derzeit so viel Selbstvertrauen, dass sie im letzten Spiel der Hinrunde bei Werder Bremen ihren Siegeszug abrunden wollen. „Die Bremer sind zwar heimstark, aber wir sind auch ganz gut drauf“, sagte Simon Rolfes und verschwand mit einem Lächeln in den Katakomben.
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Muss Bayer Leverkusen am Sonntag gegen Hansa Rostock ohne seine Schlüsselspieler Bernd Schneider und Sergej Barbarez antreten? Schneider zog sich am Donnerstag beim 1:0 im UEFA-Pokal gegen Sparta Prag eine Muskelverletzung in der Wade zu. Am Freitag war noch nicht klar, ob es sich um eine Zerrung oder sogar um einen Muskelfaserriss handelt.
Barbarez musste wegen eines eingeklemmten Nerves schon im Spiel gegen Sparta zusehen. Ob er bis Sonntag fit wird, ist ungewiss.
Zudem muss Bayer-Trainer Michael Skibbe gegen Rostock auf den Chilenen Arturo Vidal (Bänderriss im Sprunggelenk) und Nationalspieler Stefan Kießling (Gelbsperre) verzichten.
Aber auch Bayers Gegner Hansa Rostock plagen Verletzungssorgen: Der Einsatz von Torhüter Stefan Wächter ist wegen Magen-Darm-Problemen noch ungewiss. Sollte Wächter ausfallen, würde der 25-jährige Jörg Hahnel sein Pflichtspieldebüt im Kasten von Hansas Profiteam feiern.
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Zwei Tage vor dem Spiel gegen Bayer Leverkusen am kommenden Samstag hat sich die Personallage bei Hertha BSC leicht verbessert. "Von einem Lazarett würde ich nicht mehr sprechen", sagte Trainer Lucien Favre heute. Der Schweizer geht davon aus, dass die angeschlagenen Josip Simunic (Grippe), Steve von Bergen (Muskelverhärtung) und Marko Pantelic (Adduktoren-Probleme) beim Heimspiel im Olympiastadion wieder fit sind.
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Eitel, aber zielsicher
Von Christian Gödecke, Frankfurt am Main
"Unter der Gürtellinie" schimpft der eine, "Malta-Fuß" motzt der andere: Oliver Bierhoff hat die Kritik seines Ex-Trainers Rudi Völler hart gekontert. Das fiel dem Teammanager der Nationalmannschaft nicht schwer - denn Völler hat sich selbst disqualifiziert.
Zunächst hatte Oliver Bierhoff eine gute Nachricht zu verkünden: Der Vertrag mit der Lufthansa sei verlängert worden, teilte der DFB-Teammanager heute mit. Dann ging er selbst in die Luft. Zumindest für seine Verhältnisse. Denn Bierhoff gehört normalerweise zum diplomatischen Corps der Nationalmannschaft - und gibt sich meist ebenso smart wie abgeklärt.
Doch heute monologisierte Bierhoff heftig, gönnte sich keine Pausen in seinem hastigen Vortrag: Rudi Völlers Angriffe seien "unter der Gürtellinie, eine Frechheit auf Stammtischniveau" schäumte der Manager der Nationalmannschaft. Und Niveaulosigkeit war längst nicht das Einzige, was er dem Leverkusener vorwarf, der ihn zuvor heftig kritisiert hatte
Bierhoff sei ein Schulterklopfer, der einen Arzt brauche, hatte Völler zuvor geschimpft. Überhaupt habe der Teammanager keine Berechtigung über Spielphilosophien zu philosophieren oder diese auf die Bundesliga übertragen zu wollen. "Brasilianische Spielweise einfordern mit Füßen von Malta, das geht eben nicht."
Zum Hintergrund: Bei der WM 2002 war Völler Bierhoffs Trainer - und er degradierte den Stürmer vom Kapitän zum Standby-Profi. Erste Wahl waren damals Jancker, was nicht jeder verstand, und Klose. Jetzt macht sich Völler öffentlich über die limitierten technischen Fähigkeiten seines ehemaligen Schützlings lustig. Und nährt damit den Verdacht, dass persönliche Motive in diesem Verbalduell eine größere Rolle spielen, als es der Sache gut tut.
Ist dieses Verbalduell also allein auf Animositäten zwischen Bierhoff und Völler zurückzuführen? Oder doch nur ein neues Kapitel eines alten Streits: dem zwischen einer vor lauter Erfolgen selbstvergessenen Nationalmannschaftsführung und den Repräsentanten der Bundesligaclubs, die jeden Kommentar zur Qualität von Leistung und Trainingsarbeit als oberlehrerhafte Einmischung begreifen.
Völlers Argumente klingen zunächst plausibel. Dass der DFB seine Spielphilosophie umsetzen könne, sei den Bundesligisten zu verdanken. Völler nennt das: "ein Produkt der hervorragenden Jugendarbeit in den Vereinen" und verweist auf Clubs wie Bayern München, Werder Bremen oder den 1. FC Köln, die die Nationalspieler ausgebildet hätten.
Tatsächlich erfolgt die Ausbildung in den Leistungszentren der Ligaclubs, ob in München oder Saarbrücken, Bremen oder Hoffenheim - und hier wackelt Völlers Argumentation. Denn die Clubs sind nicht von allein auf die Jugend gekommen.
Es war der DFB, der im Jahr 2000 sein Talentförderungsprogramm initiierte und Vorgaben zu den infrastrukturellen und personellen Voraussetzungen in den Leistungszentren gemacht hat. Der Unterhalt eines Leistungszentrums für den Nachwuchs ist seit 2001 Lizenzauflage, alle Erst- und Zweitligisten müssen seitdem hauptberufliche Trainer und Leiter in der Jugendarbeit beschäftigen. Das müsste eigentlich auch Völler wissen.
Bierhoff führt die sehr persönliche Attacke des Leverkusener Sportdirektors vor allem darauf zurück, dass dem ehemaligen Teamchef "die Argumente ausgegangen" seien. Und tatsächlich machte Völler mit seinem Angriff den Eindruck, als ginge es ihm darum, mal Dampf abzulassen. Mit plumper Rhetorik macht sich allerdings nur der Angreifer angreifbar.
Bierhoff spricht gern über die Erfolge des DFB-Teams, die auch seine sind, und wirkt dabei oft so arrogant wie ein Sanierer im Kohlebergwerk, der den Kumpeln erklärt, wie man unter Tage am besten arbeitet. Doch schwache Argumente mittels brachialer Sprüche zu verbreiteten - so etwas würde Bierhoff nie passieren.
Dass er Völlers persönliche Kritik mit dem Verweis auf den Titel "Torschützenkönig in Italien" und einer Meisterschaft mit dem AC Mailand kontert, wirkt eitel, ist aber zielsicher. "Als einer der wenigen sind mir über 100 Treffer in der Serie A gelungen. Diese drei Erfolge können nicht viele vorweisen", sagt Bierhoff. Das stimmt, Völler brachte es in fünf Spielzeiten in Italien lediglich auf 45 Tore. Doch um solche Vergleiche geht es nicht.
Viele Bundesligatrainer (Friedhelm Funkel, Rudi Bommer, Thomas Schaaf) sind Voller zur Seite gesprungen - das hat einen guten Grund: Konzeptlosigkeit lässt sich niemand gern vorwerfen, wie Löw es in der vergangenen Woche tat. Die Übungsleiter stört auch, dass das öffentlich passiert und an Runden Tischen keine Ergebnisse gefunden werden. Hannovers Trainer Dieter Hecking weist im "Kicker" darauf hin, dass nicht alle Bundesligisten die gleichen Möglichkeiten wie Löw haben, Frankfurts Funkel rät, der Bundestrainer solle sich um die Nationalelf kümmern, "wir kümmern uns um die Vereine".
Rudi Völler meinte das vielleicht ähnlich. Er hätte es nur anders sagen müssen.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,518275,00.html
Ich warte ja auf die erste Beschwerde aus Malta... und überhaupt, gibt es heutzutage nicht angeblich keine leichten Gegner mit irgendwie schlechten Füßen mehr?