Beiträge von Sörn

    Offenbacher Kickers gegen 1. F. Köln 2:0 (0:0)


    Kickers dominieren gegen Daum-Truppe
    Mit einem verdienten 2:0-Sieg haben die Offenbacher Kickers den 1. FC Köln bezwungen und den dritten Sieg in Folge gefeiert. Beide Teams sind jetzt punktgleich. Allerdings verletzte sich Regis Dorn schwer.


    Die ersten 30 Minuten der Partie gehörten klar den Offenbachern, die die größeren Chancen hatten. Bereits in der fünften Minute zwang Mittelfeldspieler Stefan Sieger mit einem 25-Meter-Schuss Kölns-Keeper Stefan Wessels zu einer Glanzparade.


    Aufregung gab's in der 11. Minute, als OFC-Angreifer Regis Dorn nach einer Berührung mit Carsten Cullmann im FC-Strafraum zu Fall kam. Trotz der Proteste der Offenbacher entschied Schiedsrichter Dr. Helmut Fleischer nicht auf Strafstoß.


    Pech hatte Thomas Wörle in der 21. Spielminute. Sein Kopfball nach einer Ecke landet nur auf dem Netz des Kölner Tores. Nur drei Minuten später gab es den nächsten Aufreger, als Dorn und Wessels zusammenprallten und der Franzose in Offenbacher Diensten mit einer Verletzung am rechten Knie ausgewechselt werden musste. Für ihn schickte Offenbachs Trainer Wolfgang Frank Dino Toppmöller aufs Feld. Stefan Wessels traf an der Verletzung keine Schuld. Der ausgeschiedene Dorn ging im Kung-Fu-Stil auf den Kölner Torhüter los.


    In der Schlussviertelstunde der ersten Hälfte kamen die Gäste vom Rhein besser ins Spiel. Die größte Chance der Geißböcke hatte Sturmtalent Adil Chihi mit einem Schuss in der 34. Minute, der allerdings kein Problem für Kickers-Torwart Cesar Thier darstellte.


    Kickers auch nach dem Wechsel dominant
    Die zweite Hälfte begann wie die erste, wieder machten die Gastgeber Druck. Bereits in der ersten Minute des zweiten Abschnitts prüfte Toppmöller mit eine Schuss aus rund 20 Metern Wessels, der den Ball erst im Nachfassen sichern konnte. Spektakulär war der Fallrückzieher von Suat Türker in der 48. Minute, der allerdings von Wessels sicher entschärft wurde.


    Die Kölner kamen dann besser ins Spiel und in der 52. Minute zu ihrer ersten Chance. Ehret und Chili verpassten eine Hereingabe nur knapp. Thier wäre ohne Chance gewesen. Zehn Minuten später konnte Scherz eine große Chance des guten Toppmöller verhindern.


    Für die aufkommenden Rheinländer vergab Baykal in der 64. knapp. Sein Schlenzer segelte vom Schützen aus gesehen wenige Zentimeter am linken oberen Winkel vorbei.


    Einwechselspieler treffen
    Das erlösende 1:0 für die Truppe von Wolfgang Frank fiel in der 77. Minute durch den eingewechselten Dino Toppmöller. Er verwandelte eine Flanke des guten Sieger mit dem Kopf gegen den Lauf von Wessels. Doch quasi im Gegenzug verhinderte Thier mit einer Parade gegen Chihi den möglichen Ausgleich der Kölner.


    Die Mannen von Christoph Daum versuchten zwar den Druck zu erhöhen, doch die Kickers standen gut und lauerten auf Konterchancen. Mit einem Konter erzielte der ebenfalls eingewechselte Oualid Mokhtari das 2:0 für die Hessen. Nach eine Traumpass des guten Türker genau in die Nahtstelle der Geißbock-Abwehr hatte Mokhtari freie Bahn und ließ Wessels mit einem Schuss ins lange Eck keine Abwehrchance. Er hätte auch noch auf den mitgelaufenen Toppmöller passen können.


    Der Sieg der Offenbacher war hochverdient. Es war der dritte Erfolg in den letzten drei Partien. Durch diese kleine Serie konnten sich die Kickers etwas von den Abstiegsrängen lösen und sind nun punktgleich mit den Kölnern.


    Am letzten Spieltag der Hinrunde muss der OFC zum Tabellenletzten Eintracht Braunschweig. Dort sollte die Siegesserie weiterausgebaut werden können.


    Kickers Offenbach - 1. FC Köln 2:0 (0:0)


    Offenbach: Thier - Bungert, Miljatovic, Happe, Rehm - Müller (70. Mokhrari), Wörle, Sieger, Judt - Dorn (27. Toppmöller), Türker


    Köln: Wessels - Cullmann, Matip, Mitreski, Haas - Lagerblom, Baykal - Chihi, Madsen, Ehret - Scherz


    Tore: 1:0 Toppmöller (77.), 2:0 Mokhtari (83.)


    Schiedsrichter: Dr. Helmut Fleischer (Sigmertshausen)
    Zuschauer: ca. 20.000


    http://www.ofc.de


    Zitat

    Original von lev1989
    Hmm immer wieder die selben Fragen, nein es ist natürlich nicht 100% sicher das es noch Karten aber es ist zu 99,9% Wahrscheinlich...
    Es gab diese Saison immer noch Karten das wird sich wohl auch hier nicht ändern


    Dürfte wohl gleiches gelten.


    PS: In der Rückrunde wird es die selben Fragen geben, es wird auch immer diese Antwort geben. (Außer Aachen)

    In einer turbulenten Schlussphase drehten die Kickers noch ein verloren geglaubtes Spiel gegen den FC Augsburg und feierten am Ende einen 3:2-Sieg. Damit springt der OFC vorerst von einem Abstiegsplatz.


    Frank vertraute im wesentlichen der Elf, die den glanzvollen Sieg in Freiburg (3:1) geholt hatte. Nur im Angriff musste Sean Dundee für Suat Türker weichen. Allerdings fanden die Kickers zunächst schwer ins Spiel. Es dauerte bis zur 26. Minute, als Offenbach das erste Mal gefährlich vor das Augsburger Tor kam. Nach einer schönen Flanke von Tosten Judt steckte Regis Dorn geschickt den Fuß in den Ball, der aber knapp am Tor vorbeisegelte. Nur kurze Zeit später schickte Rüdiger Rehm Christian Müller auf die Reise, dessen Schuss aus elf Metern aber nur ans Außennetz prallte (29.).


    Der OFC nahm das Heft nun mehr und mehr in die Hand und erspielten sich gute Chancen.Von den Gästen war bis dahin fast nichts zu sehen. Doch aus heiterem Himmel fiel dann doch die Führung für Augsburg. Als Florian Galuschka in den Strafraum stürmte, wusste sich Kickers-Kapitän Markus Happe nur mit einer Notbremse zu helfen. Schiedsrichter Seemann zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Mourad Hdiouad ließ Cesar Thier keine Chance. Doch die Kickers zeigten sich nicht geschockt. Quasi im direkten Gegenzug bekam Dorn den Ball im Fünf-Meter-Raum vor die Füße und brauchte das Spielgerät nur noch über die Linie zu drücken. (43.)


    Kickers ziehen sich zurück
    Mit Daniel Schumann für Pechvogel Happe in der Innenverteidigung kamen die Kickers aus der Kabine. Doch anstatt dort anzusetzten, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten, zogen sie sich nun unerklärlicherweise zurück und ließen die Augsburger besser ins Spiel kommen. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten.


    OfC-Trainer Wolfgang Frank reagierte und brachte mit Oualid Mokhtari noch einen frischen Stürmer. Allerdings konnten die Gäste jubeln, als Axel Lawaree nach einem kapitalem Abwehrschnitzer der Offenbacher die erneute Führung erzielte (74.). Doch wieder erholten sich Kickers von dem Schock und kämpften sich in die Partie zurück. Nach einer feinen Flanke von Mokhtari stand Stephan Sieger goldrichtig und köpfte den Ausgleich (82.) Doch damit nicht genug: Der Mittelfeldspieler legte noch nach und erzielte mit dem Schlusspfiff noch den viel umjubelten Siegtreffer (90.)



    Kickers Offenbach - FC Augsburg 3:2
    Offenbach: Thier - Bungert, Miljatovic, Happe, Rehm - Müller, Wörle, Sieger, Judt - Dorn, Türker


    Augsburg: Neuhaus - Hertzsch, Dreßler, Benschneider - Mölzl, Hdiouad - Strauß, Becker, Müller - Galuschka, Lawaree


    Schiedsrichter: Seemann (Essen)


    Tore: 0:1 Hdiouad (41.,FE), 1:1 Dorn (43.), 1:2 Lawaree (74.), 2:2 Sieger (82.), 3:2 Sieger (90.)
    Zuschauer: 8000
    Gelbe Karten:



    http://www.ofc.de