Beiträge von Schneiderlein

    Das Finale war bis zuletzt umkämpft, und Schneider nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Der Beste spielt, Punkt.


    Ich denke, das muss man schon dem Trainer überlassen, wer am besten geeignet ist, das Finale noch zu drehen. Schneider vermutlich nicht. Es ist ja nicht so als hätte es 3:0 für Werder gestanden...


    Doch, doch, ich bin nur ein bisschen optimistischer als Du. Ich denke, man sollte Labbadia noch die nächste Saison machen lassen, dann kann er vielleicht eine Art Mentalität in den Verein bringen (oder wohl eher "prügeln") die uns wirklich mal weiterbringt. Ein Trainerwechsel löst keines der Probleme, die wir in den letzten 10 Jahren mit uns rumschleppen.

    Zitat

    Original von Wäller Löwe


    ich glaube, daß hat etwas mit gegenseitiger Akzeptanz zu tun, wie verhalte ich mich, wenn es mal nicht so läuft ... .
    Da sind aus meiner Sicht die Defizite bei Herrn Labbadia größer


    Hmm... das ist alles Spekulation, oder? (ich meine, vielleicht verbirgt sich ja der gute Quillo hinter "Wäller Löwe" ...) :levz1


    Trotzdem, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kritik so hart war, ich denke eher, unsere Spieler sind nichts gewohnt. Ist auch eine Frage der Generation, frag mal Ballack, Effenberg oder ähnliche. Da konnte man als junger Spieler froh sein, wenn ältere Spieler den Namen kannten.


    Ich denke, die Einstellung, die Labbadia in den Verein bringen wollte ist genau das was wir brauchen. Ob er das schafft, ist eine andere Frage. Aber mir geht es nicht darum einfach einen neuen Trainer zu holen (wie es einigen hier vielleicht am liebsten wäre), denn dafür bin ich zu lange Bayer-Fan. Ich will dass sich was ÄNDERT, grundsätzlich. Und dafür nehme ich so eine Saison wie die letzte in Kauf und auch Reibereien in der nächsten, wenn es danach besser, professioneller und mit einer gewissen Siegermentalität und Einstellung weiter geht.

    Zitat

    Original von H.Waas_Fussballgott


    Wow, nicht schlecht !! An den hatte ich noch gar nicht gedacht.........


    Ich auch nicht. Das wäre in der Tat eine Alternative.


    Aber es hat ja offenbar mit Respekt vor dem Trainer zu tun, und ich weis nicht, ob unsere Mannschaft Bilic dann auch irgendwann als Anfänger bezeichnet, wenn es nicht so läuft.

    Kiess hat einige Tore gemacht und Vorlagen gegeben. Und immer die richtige Einstellung gezeigt (im Gegensatz zu "Leverkusen-ist-nur-mein-nächste-Station" Helmes). Ich verstehe das Problem nicht, dass viele hier mit ihm haben. Er ist kein Henry, aber wir sind auch nicht der FC Barcelona.


    Und technisch haben Kiess und Helmes was Ballannahme und Zusammenspiel angeht ähnlichen Nachholbedarf, beide verlieren zu leichte Bälle. Aber das können sie noch lernen, glaube ich.


    Fazit: wir haben ein gutes Sturmduo, das durch Derdiyok noch zusätzliche Motivation bekommt. Das sind gute Aussichten.


    100% pro Kiess :bayerapplaus


    Also ich wäre vorsichtig, Slomka hat das auf Schalke geschafft, zugegeben. Aber das heisst noch nicht, dass er das bei unserer Truppe auch schafft. Die Aussagen einiger Spieler lassen für die Zukunft nichts gutes erahnen, egal unter welchem Trainer...

    Aus der WELT:


    "Nirgendwo in der Liga dürfte es in der Trainerfrage allerdings so perfide zugegangene sein wie in Leverkusen in den vergangenen Tagen. Nachdem Trainer Labbadia mit seiner Mannschaft in der Rückrunde eine seltsame Talfahrt hingelegt und nur 17 Punkte errungen hatte, wurde er von der Klubführung öffentlich in Frage gestellt. Mehr noch: Hinter Labbadias Rücken soll Bayer den Trainer über Mittelsleute schon bei anderen Vereinen angeboten haben. Günstiger kann man seinen Trainer kaum loswerden.


    Mag sein, dass Labbadia davon erfuhr und sich auf seine Art rächen wollte. Mag aber auch sein, dass er einfach nur mit breiter Brust gehen will. Über seinen Medienberater ließ er just am Tag des Pokalfinales ein Interview platzieren, in dem er offen seinen Arbeitgeber tadelte. „Ein Weiter-so kann es nicht geben“, sagte er und stellte sein eigenes Wohl über das des Vereins. „Ob das so glücklich war, weiß ich nicht“, sagte Kapitän Simon Rolfes nach der Finalniederlage gegen Bremen. Allein seine stark anschwellende Halsschlagader gab einen Hinweis darauf, was er wirklich über das Vorpreschen seines Trainers gedacht haben mag.


    Der Gescholtene verteidigte seine Maßnahme. „Der Zeitpunkt, etwas zu sagen, war richtig. Die letzten Wochen waren nicht schön“, erklärte Labbadia. „Ich war lange ruhig, weil ich das Pokalfinale nicht gefährden wollte. Die Dinge, die ich angesprochen habe, habe ich schon intern gesagt. Das hat die Leute nicht überrascht. Mir war aber klar, dass es Leute gibt, die das stört.“ Zu jenen dürfte auch Meinolf Sprink zählen. Der Bayer-Kommunikationsleiter schaute grimmig, als er bei der Abschlussfeier im Stadtbad auf Labbadias Wortwahl angesprochen wurde. Er habe es zur Kenntnis genommen, meinte Sprink und ergänzte vielsagend: „Wenn er meint, diesen Weg zu wählen, ist das seine Sache.“



    Also glauben kann ich das nicht, was da steht. Aber wenn, dann könnte ich Labbadias Reaktion verstehen...

    Oft sind Auswechselungen auch Aktionismus. Und im Fall des Finals stimme ich Labbadia zu, denn man kam dem Tor immer mal wieder näher. Als dann in den letzten Minuten die Bälle nach vorne gedroschen wurden ist nichts mehr bei rum gekommen.


    Ich glaube kaum, dass es einen Unterschied gemacht hätte, wenn er früher ausgewechselt hätte. Aber gut, manche wollen Aktionen sehen, auch wenn es Aktionismus ist. Wie z.B. den Trainer feuern.


    Ich traue ihm Lernfähigkeit zu! Und gestehe ihm die Zeit zu, besser zu werden. Denn ich will irgendwann mal was gewinnen, und dafür muss sich in diesem Verein einiges ändern... Neuer Trainer und sonst weiter so bringt uns nicht weit.

    Warum gesteht Ihr Labbadia keine Lernfähigkeit zu? Von einigen Prinzipien ist er überzeugt und wird sich da nicht ändern. SOLL er aber auch nicht, in meinen Augen.


    Ansonsten traue ich ihm zu, dass er vor der Mannschaft Fehler eingesteht und dazu steht und das Verhältnis zur Mannschaft wieder besser hinbekommt.


    Ihr nicht?


    Ich finde, keine Alternative (Slomka, Funkel, Schuster, Uuuuulf, Gross, Olsen) ist wirklich überzeugend...

    Kann mal irgendwer von Euch k************ P*********** sagen, wen er statt Labbadia haben will, der auch genauso verbissen auf Erfolg ist und so stur versucht, eine neue Mentalität in einen ziemlich bequem gewordenen Vize-Verein zu bringen?


    Und jetzt kommt mir nicht mit Slomka alias Skibbi II.

    Also zwei Fragen mal an alle, die Labbadias Kopf fordern:


    1. Glaubt Ihr nicht, dass wir beim Bayer mal eine andere Mentalität brauchen und dass Labbadia die einbringen will und kann?


    2. Wen wollt Ihr denn als Trainer stattdessen haben? Slomka aka "Skibbe II"? :LEV16 Olsen? Gross? Jeder Trainer, der sich mit dieser Mannschaft etwas anlegt (wie Labbadia), wird dann wieder rausgemobbt, denn aus der Komfortzone will ja keiner raus...


    Für viele Spieler (Barnetta, Helmes...) ist Bayer ein Sprungbrett, nicht mehr. Leider. Aber für solche Spieler reicht es eben, sich weiterzuentwickeln und ab und an ein geniales Spiel abzuliefern, um Interessenten zu zeigen, was man kann. Und ein Trainer, der sehr viel mehr verlangt, wird als zu hart oder zu anspruchsvoll empfunden. Dabei sollten wir beim Bayer endlich diesen Anspruch einimpfen, und Labbadia scheint das zu versuchen. Wenn Olsen oder Gross das auch versuchen, werden wir in einem Jahr uns hier wiedersehen und per "copy & paste" unsere ganzen Kommentare aus dem Labbadia-Thread holen, denn dann wurde auch der neue sabotiert und hier schreien wieder alle nach einem neuen Trainer.


    Ich glaube, man sollte Labbadia weitermachen lassen und versuchen, das Bayer-Phlegma loszuwerden. Einen zu finden, der das so stur versucht wie Labbadia, wird schwer...


    :bayerapplaus PRO LABBADIA

    Also zwei Fragen mal an alle, die Labbadias Kopf fordern:


    1. Glaubt Ihr nicht, dass wir beim Bayer mal eine andere Mentalität brauchen und dass Labbadia die einbringen will und kann?


    2. Wen wollt Ihr denn als Trainer stattdessen haben? Slomka aka "Skibbe II"? :LEV16 Olsen? Gross? Jeder Trainer, der sich mit dieser Mannschaft etwas anlegt (wie Labbadia), wird dann wieder rausgemobbt, denn aus der Komfortzone will ja keiner raus...


    Für viele Spieler (Barnetta, Helmes...) ist Bayer ein Sprungbrett, nicht mehr. Leider. Aber für solche Spieler reicht es eben, sich weiterzuentwicklen und ab und an ein geniales Spiel abzuliefern, um Interessenten zu zeigen, was man kann. Und ein Trainer, der sehr viel mehr verlangt, wird als zu hart oder zu anspruchsvoll empfunden. Dabei sollten wir beim Bayer endlich diesen Anspruch einimpfen, und Labbadia scheint das zu versuchen. Wenn Olsen oder Gross das auch versuchen, werden wir in einem Jahr uns hier wiedersehen und per "copy & paste" unsere ganzen Kommentare aus dem Labbadia-Thread holen.


    Ich glaube, man sollte Labbadia weitermachen lassen und versuchen, das Bayer-Phlegma loszuwerden. Einen zu finden, der das so stur versucht wie Labbadia, wird schwer...


    Damit machst Du es Dir aber sehr einfach. Ein Trainer, der etwas verändern will, stößt auf Widerstand, und wenn die Führung (wie bei Bayern auch) nicht voll hinter dem Trainer und seinen Veränderungen steht, dann macht der Trainer nichts falsch, kann sich aber trotzdem nicht durchsetzen.


    In der Öffentlichkeit sollte das natürlich nicht sein, aber so kennen wir seine Einstellung besser, das ist doch gut und interessant. Aber das was Labbadia sich in letzter Zeit anhören musste und lesen musste, das finde ich nicht gut und da kann ich ihn verstehen, dass er irgendwann zurückschlägt. Die Führung hätte das ja unterbinden können, oder Stellung beziehen können, oder? Hat sie aber nicht.

    Zitat

    Original von Tapeworm


    Ich brauch das Interview nicht mehr durch lesen, ich habe sein Interview gestern auf Premiere wortwörtlich aus seinem Mund gehört und dachte, das ist "Die Abrechnung". Das Interview wurde am Rhein gedreht (fragt sich jetzt wann) und dann erzählt er er will keine Schlammschlacht?


    Labbadia äußert sich offen und direkt, das finde ich ok. Die Führung stellt sich nicht vor den Trainer und bekommt Ihren Laden nicht unter Kontrolle, und Reschke spinnt offenbar Intrigen. Das ist viel eher eine Schlammschlacht, zumindest vom Niveau.


    Lies es Dir nochmal durch, mit ein bißchen Ruhe. Würdest Du Dir nicht genau diese Ansichten von einem Bayer Trainer wünschen?


    PS: Video? Gibts das irgendwo im Netz?

    Also ich kann nur sagen: lest Euch das Original Interview durch und dann überlegt nochmal genau, ob Ihr den Trainer wirklich loswerden wollt.


    Jetzt wo das Finale verloren ist, geht es nur noch um die Zukunft. Und Labbadia scheint willens und in der Lage, Leverkusen nachhaltig zu verändern, das Phlegma rauszubekommen, von den Spielern viel zu verlangen, auch wenn Bayer nicht Ihr Herzenklub ist (Helmes, Friedrich, Sinke,...) für den sie automatisch alles geben.


    http://www.sueddeutsche.de/,tt7l3/sport/872/470422/text/


    Die Stimmen nach dem Spiel passen da auch gut rein: http://www.spox.com/de/sport/f…ale-premiere-stimmen.html



    PRO Labbadia! :bayerapplaus