Beiträge von Schneiderlein

    Also, lassen wir die Magath Diskussion damit.


    Labbadia ist der richtige Mann, denke ich. Aber er muss das in den Griff bekommen, was Adler mit Phlegma bezeichnet hat (der Begriff trifft es nicht, finde ich, also versuche ich mich mal).


    - Dieses Aufgeben, wenn man in Rückstand gerät, diese fehlende Selbstüberzeugnung, es noch schaffen zu können, egal wie der Spielstand ist. Das eben, was die B****n so stark macht.


    - Die lieber-garnichts-machen-dann-macht-man-auch-keine-Fehler-Mentalität, wenn es mal nicht so läuft.


    - Das Beleidigtsein, wenn es nicht klappt, statt umzuschalten auf Kampfmodus.


    Dieses "Bayer-Gen" haben nur zwei Trainer in den Griff bekommen: Daum und Toppmöller. Und Labbadia finde ich passt in diese Tradition, daher denke ich, er wird es schaffen. Aber dafür ist auch mal ein Durchgreifen nötig. Nette Trainer (Skibbe, Vogts), oder Trainer die auf Selbsterkenntnis gehofft haben (Augenthaler) hatten wir schon. Und Toppmöller ist am fehlenden Durchgreifen teilweise gescheitert.


    Beispiele? Helmes mal auf die Bank, genau wie Castro, Barnetta hinten rechts, Kroos in die Zweite Mannschaft (der muss erstmal seine überheblichkeit ablegen), es gäbe viele Möglichkeiten. Aber Durchgreifen muss sein.

    Zitat

    Original von Schwicker


    Ne, die denken an Vereinswechesel (Barnetta, Rolfes) oder an neue Tattoos (Kießling), wie man die Torjägerkanone ohne etwas dafür zu tun erreichen kann (Helmes), besseres Wetter (Augusto, Henrique) und an nichts (Castro)....


    :LEV6


    Sehr schöner Kommentar.

    Leute, die 3er Kette war nur ein Hinweis, dass es durchaus andere Möglichkeiten gegeben hätte.


    Ich glaube, eine 3er Kette mit Manndeckung und Libero (gute alte Schule), hätte gegen Hertha besser geklappt.


    Aber ansonsten bin ich eher dafür, ein Leverkusen-Labbadia-Systemfußball zu etablieren, das hört sich für mich langfristig nach Erfolg an. Für Euch nicht auch?

    Also ich denke, dass der Trainer statisch an seiner Taktik festhält, ist sowohl gut als auch schlecht:


    gut, weil sich dadurch ein "Leverkusen-System" einspielt, das (ähnlich wie bei Hoffenheim) in der Zukunft ein wichtiger Baustein der Meistermannschaft 2010 :LEV18 sein wird. Der Systemfußball, so er denn klappt, kann sehr erfolgreich sein, der Aufbau eines solchen Fußballs dauert allerdings lange, und daher ist es...


    ... schlecht, weil kurzfristige Erfolge damit nicht immer zu holen sind. z.B. muss man gegen die Hertha (mit ihrem Cottbus-Fußball auf höherem Niveau) keine 4er Kette dagegen stellen, sondern kann mal einen mehr im Mittelfeld aufbieten. Oder gegen Hannover auf ihrem Drittliga-Acker mal schön dreckig ein 4-5-1 auf Konter spielen.


    Ich glaube, ich bin für den Systemfußball und nehme dafür weniger Punkte diese Saison in Kauf. Allerdings ist die Einstellung mancher Spieler (Castro, Helmes...), und deren Angsthasenfußball (bloß nix machen, dann macht man auch keine Fehler) nicht zu akzeptieren, und da muss Labbadia jetzt endlich mal durchgreifen.

    Assimiou Toure, der in der letzten Woche in Frankreich ein Länderspiel für Togo (1:1 gegen Burkina Faso) bestritt, ist für Wollitz noch nicht in der Form für einen Einsatz: „Es sind rein sportliche Gründe.“ Der Rechtsverteidiger gibt sich defensiv: „Der Trainer entscheidet, ich werde weiter alles tun, um mich anzubieten. An mir soll es nicht liegen.“


    Vom 17.2. aus Neue OZ

    Ja, in einer Halbzeit gegen Bochum (!) hätte Kroos schon mal zeigen können, was in ihm steckt. Bis auf Standards habe ich davon nichts gesehen. Aber die Chance hatte er!


    Jetzt wäre Schwegler mal dran. Zumal Kroos deshalb statt Schwegler in Bochum rein kam, weil wir bereit 0:1 hinten lagen, wir also etwas mehr Offensivkraft brauchten. Jetzt aber, vor dem Spiel, sollte ein Spielertyp ähnlich wie Vidal kommen, und das ist Schwegler.

    Jetzt wird sich zeigen, ob Schwegler oder Kroos der Vidal-Ersatz sind. Ich bin gespennt.


    Ich tippe auf Schwegler, Kroos war einfach zu schwach (körperlich und vom Defensivverhalten her). Und unsere "10" ist eine defensive, ballerobernde 10. Das ist Kroos nicht, sondern Vidal und Schwegler.


    Alles Gute, Du hast es verdient! :bayerapplaus

    Ottmar Hitzfeld gilt ja eher als besonnener Mensch. Nun haut der Schweizer Nationalcoach allerdings einen raus. In der "Bild" lästert Hitzfeld über Robert Enke: "Enke hat für mich keinerlei Ausstrahlung!" Auch Rene Adler bekommt sein Fett weg: "Adler spielt eine schwache Saison in Leverkusen, war nur letztes Jahr Weltklasse." Für Hitzfeld ist offenbar Michael Rensing die wahre Nummer eins im DFB-Team. "Ich sehe derzeit keinen besseren Torhüter als Michael Rensing in Deutschland."


    SPOX

    "Und Sie bleiben in Leverkusen und werden nicht Nachfolger von Uli Hoeneß als Manager in München?


    Es freut mich, dass auch mein Name genannt wird. Das ist eine schöne Anerkennung, aber sie haut mich nicht um. Für mich zählt Bayer Leverkusen. Wir kriegen ein tolles Stadion und haben eine junge, vielversprechende Mannschaft, die ausbaufähig ist."


    aus der FAZ.


    DAS soll ein Dementi sein?!? Steckt da irgendwo das Wort "Nein" drin?!?


    Also ich glaube, wenn die Bayern ernst machen, ist er weg.

    Im Gespräch: Rudi Völler


    „Bayer-Phlegma? Das ist doch völliger Blödsinn“


    “Hier in Leverkusen geht es keinem zu gut, hier wird Tacheles geredet“



    08. März 2009 Rudi Völler ist seit 2005 Sportdirektor bei Bayer Leverkusen. In dieser Zeit hat sich der Weltmeister von 1990 und ehemalige Bundestrainer großes Ansehen erarbeitet. Mittlerweile wird der 48 Jahre alte gebürtige Hanauer sogar als möglicher Nachfolger von Uli Hoeneß auf dem Stuhl des Bayern-Managers gehandelt.


    Im FAZ.NET-Interview spricht Völler über den Leverkusener Jugendstil, die Vorteile der Wirtschaftskrise und die Anerkennung, als Kandidat in München genannt zu werden.


    Ihre Mannschaft hat Fußball-Deutschland eines der spektakulärsten Spiele dieser Saison beschert. Was nehmen Sie mit aus dem Pokalsieg gegen den FC Bayern (siehe: 4:2 gegen Bayern: Bayer stürzt München ins Dilemma)?


    Es war ein sehr emotionaler Moment. Selbst ich als alter Hase konnte mich nach dem Spiel gar nicht so schnell beruhigen. Wenn es bei uns richtig läuft, können wir nicht nur jede Mannschaft schlagen, sondern ihr dabei auch sehr weh tun.


    Sie kennen doch den Reflex düpierter Bayern: Als Strafe werden die Ihnen einen Spieler wegkaufen. Um wen fürchten Sie da am meisten – Torwart Adler, Rolfes, Helmes?


    Ich würde Bauchschmerzen bekommen, wenn wir keinen Spieler hätten, der für einen der Topvereine in Europa interessant wäre. Dann hätten wir bei unserer Arbeit etwas verkehrt gemacht. Wir sind das bei Bayer Leverkusen gewöhnt, Topspieler zu verlieren. Wir müssen eben immer wieder für Ersatz sorgen und den übernächsten Schritt planen. Aber mit den meisten wichtigen Spielern haben wir lange Verträge. Wenn irgendwann die Entscheidung anstünde, jemanden abgeben zu müssen, würde derjenige sehr teuer werden. Zudem glaube ich, die Wirtschaftskrise wird dazu führen, dass weniger Vereine in der Lage sein werden, uns Spieler wegzukaufen. Die Preise auf dem Transfermarkt werden nicht mehr so euphorisch sein. Das ist schon mal sehr beruhigend. Wir wollen diese Mannschaft ein paar Jahre zusammenhalten. Unser ältester Spieler auf dem Platz gegen die Bayern war 26 Jahre alt. Da sind noch Entwicklungschancen.


    Könnte die Mannschaft in dieser Besetzung anknüpfen an die erfolgreiche Zeit, als Bayer national Hauptkonkurrent der Bayern war?


    Die Ausgangssituation ist heute eine ganz andere. Wir sind vor einigen Jahren mit unseren Mannschaften, die nicht besser waren als diese mit durchschnittlichen Leistungen, in den Uefa-Pokal gekommen. Mittlerweile muss man für dieses Ziel eine sehr gute Saison spielen, weil der Konkurrenzdruck in der Bundesliga viel größer geworden ist. Früher gab es zwei, drei Vereine, die ihr Saisonziel verpasst haben und nicht ins internationale Geschäft gekommen sind. Heute sind es fünf, weil inzwischen neun Klubs um vier Plätze kämpfen. Mit Hoffenheim und Wolfsburg sind noch mal zwei Vereine dazugekommen. Die Bayern rechne ich gar nicht mit, weil die eh ganz oben gesetzt sind für mich. Solch einen Verdrängungswettbewerb gab es noch nie in der Bundesliga.


    Ihre Mannschaft scheint in diesem Spiel zumindest hoffnungsvoll positioniert zu sein.


    Wir stellen uns diesem Kampf ja sehr offensiv. Wir sagen nicht, unsere Mannschaft ist zu jung oder wir sind im Nachteil, weil wir die Rückrunde wegen des Stadionumbaus in Düsseldorf spielen müssen. Unser Ziel ist klar: Wir wollen in das internationale Geschäft. Bei allen Rückschlägen sieht man doch bei uns, was möglich ist. Der Glaube an die eigenen Stärken ist vorhanden. Einen weiteren Schub kann eine Partie auslösen wie die gegen die Bayern, in der wir den Gegner nicht nur niedergerannt, sondern auch niedergespielt haben. Wir können natürlich auch wie zuletzt gegen Hannover verlieren. An unserer Konstanz müssen wir arbeiten.


    Einige sahen Ihre Mannschaft schon schnurstracks in die Krise abdriften.


    Das hörte sich so an, als wäre bei uns vor dem Bayern-Spiel vieles schiefgelaufen. Das stimmt ja nicht. Wir hatten einzelne Schwächephasen – mehr nicht.


    Torwart René Adler hatte nach der Hannover-Niederlage vergangenes Wochenende vor einem typischen Bayer-Phlegma gewarnt und ist dafür von Ihnen gerüffelt worden.


    Wir können nicht plötzlich alles in Frage stellen, was vor vier Wochen noch bombig war. Wir müssen unserer Linie treu bleiben. In dem längst bereinigten Disput mit René ging es mir vor allem darum, dies darzustellen. Für mich wäre es doch einfach gewesen, ihm nach dem verlorenen Hannover-Spiel zuzustimmen. Nach dem Motto: Wir haben zu wenig gekämpft und die Ärmel nicht hochgekrempelt. Da hätten alle gesagt, der Völler und der Adler, das sind Kerle, die haben den Finger mal richtig in die Wunde gelegt. In diesem Fall hätte ich aber meinen Job verfehlt. Trotz Niederlage und schlechten Spiels konnte den Spielern nämlich nicht abgesprochen werden, dass sie gerannt sind wie die Hasen.


    Trotzdem vermisste René Adler etwas. Fußball sei für ihn ein „Männersport“ und „Kampfsport“, sagte er vorwurfsvoll an die Adresse einiger Kollegen. Das sind doch Worte, die einem Rudi Völler gefallen müssten?


    Es gab vor einigen Jahren Momente, in denen ich in die Kabine gegangen bin und geschrien habe, weil genau das gefehlt hat. Aber dann hat es wirklich gefehlt. Populistische Aussagen zu treffen, damit der Boulevard zufrieden ist, das bringt uns als Mannschaft nicht weiter. Ich habe das dem René erklärt. Er ist doch ein Supertorwart, der eine Traumkarriere vor sich hat. Aber er muss aufpassen, dass er nicht benutzt wird, um irgendwelche Klischees zu bedienen. Andererseits habe ich ihn ermuntert, Kritikpunkte offen in der Mannschaft anzusprechen. Ich habe ihm gesagt: „Wenn du dir den einen oder anderen ausgeguckt hast, der nicht den vollen Einsatz gibt für das Team, dann schnappe ihn dir in der Halbzeit in der Kabine und fordere ihn auf, mehr zu kämpfen.“ Zum Mannschaftssport gehört, sich ehrlich die Meinung zu sagen – intern.


    Wollten Sie mit Ihrem Eingriff auch einem Autoritätsverlust Ihres jungen Trainers vorbeugen?


    Nein. Bruno Labbadia verfolgt selbstbewusst und mit großer Leidenschaft seinen Weg. Natürlich sammelt er jetzt seine Erfahrungen, wenn Druck aufkommt und Kritik hereingetragen wird in die Mannschaft, weil es mal nicht so läuft. Das muss auch so sein, um sich weiterzuentwickeln. Aber Bruno hat starke Nerven.


    Und wie ist das mit dem Bayer-Phlegma?


    Völliger Blödsinn. Hier in Leverkusen geht es keinem zu gut, hier wird Tacheles geredet, und hier ist der Erfolgsdruck genauso groß wie in anderen Vereinen. Ich kann das nicht mehr hören. Gleiches gilt für die Debatte um das Siegergen oder den Führungsspieler. Die gibt es nur bei uns in Deutschland. Wenn ich das in England oder Italien jemandem erzähle, zeigt der mir einen Vogel. Erfolgreicher Fußball hängt ab vom effektiven Zusammenspiel verschiedener Positionen.


    Sie haben für Ihr Team einen „kleinen Drecksack“ gefordert. Was meinen Sie damit?


    Unsere Mannschaft ist sehr jung, es fehlt ihr die Erfahrung in Gestalt eines Van-Bommel-Typen. Einer, der provoziert und polarisiert. Aber den müssen Sie finden und dann auch noch bezahlen können. Mit Sergej Barbarez hatten wir das probiert, es war in Ordnung, aber wahrscheinlich war Sergej schon über seinen Zenit hinaus. Wir suchen weiterhin nach einem Spieler mit diesem Profil, der finanziell und sportlich zu uns passt.


    Sie waren vergangene Woche zu Gesprächen in Chelsea. Was erhoffen Sie sich von diesem Kontakt?


    Wir haben uns mit den Scouts dort ausgetauscht über Spieler mit großem Talent, die für Chelsea interessant sind und auch uns helfen könnten, wenn wir sie erst einmal ein oder zwei Jahre übernehmen würden. Mit Barcelona praktizieren wir das schon im Fall von Henrique, den wir bislang für ein Jahr ausgeliehen haben. Im Moment wäre er dort nur der vierte oder fünfte Innenverteidiger, bei uns kann er spielen. Wir sehen uns zwar nicht als Ausbildungsverein, aber es geht um Mittel und Wege, mit weniger Geld wettbewerbsfähig zu sein. Vielleicht kommen wir auch mit Chelsea bald ins Geschäft.


    Ist damit die legendäre Leverkusener Südamerika-Connection passé?


    Statt nach London wäre ich natürlich lieber nach Rio de Janeiro oder Buenos Aires geflogen, hätte eines dieser Talente neben mir auf dem Sitz festgeschnallt und wäre mit ihm zurückgekommen. Aber diese Leute kosten acht, zehn oder zwölf Millionen Euro. Das ist zu viel für uns. Also probieren wir es jetzt anders, auf dem indirekten Weg. Da hilft uns bei Bayer natürlich, dass Vereine wie Barcelona oder Chelsea wissen, dass hier schon einige Südamerikaner in jungen Jahren ihre Weltkarriere begonnen haben.


    Und Sie bleiben in Leverkusen und werden nicht Nachfolger von Uli Hoeneß als Manager in München?


    Es freut mich, dass auch mein Name genannt wird. Das ist eine schöne Anerkennung, aber sie haut mich nicht um. Für mich zählt Bayer Leverkusen. Wir kriegen ein tolles Stadion und haben eine junge, vielversprechende Mannschaft, die ausbaufähig ist.


    Sie können dieses Jahr sogar deutscher Meister werden. Keines der Spitzenteams ist frei von Rückschlägen.


    Die Bayern sind für mich weiterhin Topfavorit auf die Meisterschaft. Und Hertha sowie Hamburg spielen derzeit sehr effektiv.


    Das Gespräch führte Michael Ashelm.


    FAZ

    Also Arsenal könnte ich mir vorstellen, die suchen immer ganz spezielle Spieler und sind dann auch bereit, dafür einiges zu bezahlen. Für 15 Mio ein Jahr vor Ablauf des Vertrages? Da kommt man schon ins Grübeln...

    Also Kiessling ist wirklich einer, der vermutlich von keinem objektiv beurteilt wird, es gibt einfach so Typen, an denen sich die Geister scheiden. Aber ein paar Dinge sind doch nicht zu bestreiten:


    1. Die Offensive einer Mannschaft hängt an vielen Leuten, nicht nur an einem Stürmer. Es muss passen, und das scheint es bei Helmes/Kies zu tun. Man braucht nicht unbedingt zwei Knipser, und auch auf das Zusammenspiel mit dem Mettelfeld kommt es an. Da scheint mir Kies ganz gut zu funktionieren, denn mangelndes Kombinationsspiel hat uns noch keine Punkte gekostet. Eher schwache Abwehrarbeit (siehe Helmes).


    2. Die Zahlen sprechen endlich auch für ihn, aber es stimmt auch, dass das nicht das Entscheidende ist. Labbadia hat Helmes trotz überragender Zahlen kritisiert - z.B. für fehlende Laufbereitschaft. Kies scheint den Trainer sehr zufrieden zu stellen. Oder hat der Bruno etwa keine Ahnung?


    3. Wie gut er technisch ist, scheint nicht so ganz klar, manche finden ihn gut, andere nicht. Aber der Sturmheld schlechthin, KIRSTEN, war nun technisch keine Leuchte. Aber so lange es passt (siehe 1.), ist das sch****egal.

    Also ich kann es nicht mehr hören! Und dass Adler und Labbadia jetzt die LTU Arena als Mitschuldigen ausmachen ist nun wirklich lächerlich!


    1. Hinrunde waren wir auswärts auch schon besser.


    2. Wenn man zu Hause oft verliert, dann meist deshalb, weil man taktisch nicht gut genug ist, um Kontermannschaften standzuhalten. DAS sollte Labbadia mal beherzigen, und nicht den Spielern und sich Alibis liefern.

    Also ich verstehe das Verstolpern von allen hier nicht so genau. Gerade Kiessling ist da besser als Helmes und schafft es Bälle zu halten und im Dribbling sich zu behaupten, und im Kombinationsspiel die Pässe an den Mann zu bringen. Ich sehe nicht, dass Kiessling so viele Bälle verstolpert...

    Unterläufer und Krabbler


    Jahrzehntelang galt die These, dass deutsche Torhüter die besten der Welt sind - inzwischen haben andere Nationen aufgeschlossen.


    Von Christof Kneer


    ...


    Es hat am Wochenende noch mehr Torwart-Bilder gegeben, die etwas fremd aussahen. René Adler, der zu spät aus seinem Tor heraussticht und den Hoffenheimer Ba umsenst. René Adler, der Ba auf der Suche nach dem Ball im Gesicht herumfuhrwerkt.


    ...


    Vor allem in Spanien hat sich um die Top-Absolventen Iker Casillas (Real Madrid), Pepe Reina (FC Liverpool) und Victor Valdes (FC Barcelona) eine so hochwertige Torwartschule etabliert, dass von 20 Erstligisten gleich 14 ihre Tore von einheimischen Keepern bewachen lassen, was nun auch noch den letztverbliebenen deutschen Mini-Mythos gefährdet - jenen, wonach Adler & Neuer wenigstens die kostbarsten Talente der Welt sind. Bei den internationalen Scouts kommen die zwei aber eher am Rande vor - ganz oben auf den Zetteln stehen der Spanier Sergio Asenjo (19, Real Valladolid) und der Franzose Hugo Lloris (22, Olympique Lyon).


    "Ich glaube aber schon, dass von Adler oder Neuer zumindest einer aufs höchste Niveau durchstößt", sagt Uli Stein. Aber ganz so wie früher wird es trotzdem nicht mehr werden.


    ...


    SZ

    Das Tor für die Hoffenheimer, bei denen der brasilianische Winter-Neuzugang Fabricio Silva Dornellas zu seinem ersten Einsatz kam, erzielte Chinedu Obasi (26.). Für die Gastgeber trafen Benjamin Hübner (67.) und Dennis Schmidt (82.)


    Spox