Beiträge von Schneiderlein

    Also wir sind ja nicht im Schlaraffenland: Wir haben hoch veranlagte Spieler geholt (Renato, Henrique, Helmes, Djakpa), dafür muss der Kader in Breite etwas bescheidener ausfallen.


    Die Alternative ist weniger gute, und dafür mehr Spieler.


    Also da ist mir die erste Alternative definitiv lieber! Eher Sukuta-Pasu sehen, wie er sich langsam an die Bundesliga ranarbeitet, als Mamic (früher) und Konsorten...

    Vielleicht noch eine (menschliche) Übersetzung:


    "Deutsches Interesse an Bajrami


    Emir Bajramis Erfolg bei Elfsborg geht nicht unbemerkt vorüber. Gegen Norrköping waren Repräsentanten von Mönchengladbach vor Ort, schreibt die Zeitung Expressen (Äquivalent zur Bildzeitung).


    Drei Tore und einen Stammplatz dieses Jahr - das ist etwas das Klubs überall in Europa die Augen geöffnet hat. Der U21-Nationalspieler nimmt es gelassen: "Ich spiele mein Spiel. Ich weiß, dass Leute kommen um mich anzuschauen." sagt er zu Expressen. Parma und Bayer Leverkusen haben sich auch nach dem linken Mittelfeldspieler erkundigt."


    Ich denke auch, dass wir ihn jetzt nicht mehr brauchen. Das Leverkusener Interesse ist vermutlich schon etwas älter - wenn es denn bestand.

    Zitat von bayer04.de:


    "...im Dinamo-Stadion setzte Cheftrainer Bruno Labbadia von Beginn an auf sein bevorzugtes 4-4-2-System mit zwei defensiven Mittelfeldspielern."


    Wieso ist das sein bevorzugtes System?!? Ich dachte, Labbadia ließe einen 6er spielen und eine 3er Reihe davor - also im Prinzip eine Raute. Wurde dafür nicht auch Renato geholt, als 10er?


    Bemerkenswert aber: Vidal hat wieder offensiv gespielt, obwohl im defensiven Mittelfeld Platz gewesen wäre!

    Also ich glaube Holzhäuder haut etwas auf den Putz, damit sie ihm abtrotzen zumindest wirklich erst zu Olympia anzureisen und nicht schon zu diversen Trainingslagern.


    Jeder lehnt sich weit aus dem Fenster um seine Verhandlungsposition zu verbessern. Gewerkschaften fordern eben auch 10% mehr Lohn obwohl sie wissen, dass es weniger werden wird. So ist es hier auch. Djakpa lässt per BILD (!) ein paar Statements ab um es schwieriger zu machen ihn nicht gehen zu lassen.


    Während Olympia kann Dum oder Vidal oder sogar Castro den Part spielen, da sehe ich nicht das riesen Problem.

    Osnabrück verpflichtet Brasilianer Anderson


    Der VfL Osnabrück hat sich für die kommende Saison mit dem brasilianischen Abwehrspieler Anderson verstärkt.
    Der 20-Jährige kommt auf Leihbasis für ein Jahr vom Bundesligisten Bayer Leverkusen.


    sport1.de



    VfL Osnabrück leiht Abwehrspieler Anderson aus


    Osnabrück (dpa) - Fußball-Zweitligist VfL Osnabrück meldet einen weiteren Neuzugang. Die Niedersachsen leihen Abwehrspieler Anderson Soares de Oliveira für ein Jahr vom Bundesligisten Bayer Leverkusen aus.


    Der Werksclub hatte den 20-Jährigen erst kürzlich von Flamengo Rio de Janeiro verpflichtet. Nach Pierré de Wit ist Anderson bereits die zweite Leihgabe aus Leverkusen im Kader des VfL Osnabrück.


    sueddeutsche.de

    Bayer 04 Leverkusen freut sich im Trainingslager in St. Gallen über seine Neuverpflichtung. Der 24-Jährige scheint bereits in der Vorbereitung vollständig assimiliert bei seinem neuen Klub.



    Patrick Helmes hat für Leverkusen schon getroffen. (Bild: Dahmen)
    ST. GALLEN - Am Sonntagabend, kurz vor halb neun, hat Patrick Helmes beim Test in St. Gallen sein erstes Tor für Bayer 04 Leverkusen geschossen. Er fischte einen 50-Meter-Pass von Gonzalo Castro im Strafraum aus der Luft, eine Zehntelsekunde später lag der Ball im Netz. Ein Hauch von Weltklasse in einem Spiel, das eine Fußnote in dieser Vorbereitung bleiben wird. Die Profis waren völlig fertig von der Fron der ersten Tage im Trainingslager. Helmes gehörte zu den wenigen, die 90 Minuten leiden mussten. Und er war, obwohl das nicht viel aussagen mag, der beste Spieler seiner Mannschaft.


    Man kann nur eine Ahnung davon haben, wie der Stürmer das Angriffsspiel von Bayer 04 verändern wird, Bayer 04 wird Helmes jedenfalls nicht verändern. Der 24-Jährige tritt auf, als habe er nie für einen anderen Klub gespielt als den Werksklub. Im Training jeder Schuss eine Explosion, jeder Spruch ein Lacher, unbeschwerte Kindsköpfigkeit inmitten von Ernst und Erschöpfung. Einmal hält Amateur Eric Domaschke einen der Helmes-Raketenschüsse aus fünf Meter Entfernung. „Boaaaaaahhhhhhhhhh, wer hat denn DEN Torhüter ausgebildet???!!!!“, schreit der Stürmer in gespielter Empörung über den Platz. Alle lachen, Manuel Friedrich, mit 28 Opa der Bayer-Feldspieler, schubst ihn freundlich. Danach geht es weiter.
    Emotionale Bindung


    Helmes ist nie alleine, nie ohne emotionale Regung, die Verantwortlichen beobachten das mit Genugtuung. „Patrick ist unglaublich, man sieht, welche Freude er hat, wie er hier aufgeht“, sagt Sportchef Rudi Völler. Auf dem Gang zum Mittagstisch ruft Helmes in die Runde: „Endlich mal wieder Deutsch reden beim Essen!“ - und grinst. Ein Seitenhieb auf die Internationalität bei seinem letzten Arbeitgeber 1. FC Köln. Aber es bleibt der einzige.


    Der 24-jährige hat ein außergewöhnliches Jahr hinter sich. Nachdem alle Versuche gescheitert waren, den Wechsel zum Rivalen schon vor Auslaufen des Vertrages zu erzwingen, hat er sich durchgekämpft. Gegen den nur mühsam unterdrückten Hass der Fans, gegen massiven Druck der Kölner Verantwortlichen, die ihr Juwel natürlich zum Bleiben drängen wollten. „Ich habe mich zu meinen Zielen bekannt, das hat dann aber nicht funktioniert, danach hatte ich nur noch Auswärtsspiele“, sagt Helmes, „aber am Ende muss ich dem FC recht geben. Ich habe elf Tore geschossen in der Rückrunde, sie sind aufgestiegen, sie haben alles richtig gemacht.“


    Na ja, wie man will. Immerhin hat Bayer 04 einen außergewöhnlichen deutschen Stürmer (Helmes: „Ich hätte überall hin wechseln können“) zum Nulltarif bekommen. Dass er nun als Zehn-Millionen-Geschenk bezeichnet wird, belastet Patrick Helmes Nullkommanull. „Das ist für mich eine riesige Ehre, wenn ein Experte wie Rudi Völler so etwas sagt. Ich finde es toll, zehn Millionen wert zu sein“


    Helmes hätte das gute Recht, genervt zu reagieren auf die immer wieder kehrenden Fragen zum 1. FC Köln. Er ist es nicht. „Es gibt eben große Unterschiede“, sagt er, „in Köln gibt es diese einzigartige Fan-Kultur, ich bin beim FC groß geworden, der FC ist Teil meiner Karriere, mein Stammverein, das wird sich nie ändern. Aber jetzt bin ich hier.“ Was Helmes vorfindet, freut ihn. „Das Drumherum ist perfekt, und da ist ja eine Mannschaft, die schon eine Mannschaft ist, da muss man sich als Stürmer keine Sorgen machen, ob ein ganzes Spiel lang kein Pass aus dem Mittelfeld kommt.“


    Patrick Helmes redet, wie er schießt. Schnell, geradeaus, manchmal brutal. „Ich wurde ja von Trainer Michael Skibbe geholt“, erklärt er, „jetzt ist er nicht mehr da, das ist schade.“ Ups, sagt man so etwas? Immerhin wird der neue Trainer davon erfahren. Aber Helmes hat das nicht böse gemeint. „Bruno Labbadia ist sehr ehrgeizig und akribisch“, lobt der 24-Jährige, „und er war früher Stürmer, liebt die Offensive, das kommt mir zugute. In Köln war ich ja zuletzt mehr Rechtsaußen.“


    In Leverkusen ist er einfach und ohne jeden Widerspruch nur das, was er am liebsten ist: er selbst.

    Berbatov-Wechsel wird konkret


    In der Nachbarschaft nimmt dagegen ein Wechsel von Dimitar Berbatov (Tottenham) zu Manchester United konkretere Formen an und könnte schon in Kürze über die Bühne gehen.
    Die "Red Devils" sollen 25 Millionen Euro für den ehemaligen Leverkusener Stürmer geboten haben.
    Der 27-Jährige ist der Wunschspieler von Coach Alex Ferguson und soll neben Wayne Rooney stürmen.
    Berbatov, der in zwei Jahren bei den Spurs 46 Tore erzielte, will selbst eine neue Herausforderung und regelmäßig in der Champions League spielen.
    Trainer Juande Ramos scheint ihn auch schon abgeschrieben zu haben und benötigt dringend noch Geld für den Transfer von Luis Garcia (Espanyol Barcelona).


    sport1.de

    Also die 5 IVs für die Rückrunde finde ich nicht so schlimm:


    Thiago Silva kommt frisch aus Brasilien, Sinke ist dann gerade erst genesen, da kann man ihnen beiden ein halbes Jahr geben um (wieder) "anzukommen". Dann im Sommer ist die ein Jahr Ausleihe vorbei und wir haben 4 IVs, die allesamt super sind und eingewöhnt.


    Also für mich macht das Sinn. Ein bisschen Rotation in der Rückrunde sollte möglich sein.