Beiträge von fausto79

    Bayer Leverkusen: Ödem im Knie


    Der VfL Wolfsburg hat seinem kriselnden Torjäger Grafite kürzlich ein paar Tage Sonderurlaub bei der Familie verordnet, nun schickt auch Bayer Leverkusen seinen brasilianischen Profi Renato Augusto in die Heimat. Allerdings aus einem anderen Grund.


    "Ihn plagt ein Ödem im Knie. Wir haben uns alle zusammengesetzt und entschieden, dass er nach Brasilien fliegen soll. Dort wird er behandelt und kann etwas abschalten. Anfang nächster Woche erwarten wir Renato zurück", erklärte Sportdirektor Rudi Völler dem "Kölner Express".


    Wegen seiner Verletzung hätte der 21-jährige Mittelfeldakteur, der bislang in sieben Bundesligapartien eingesetzt worden war (zwei Assists, kicker-Notenschnitt 3,64) im Spiel am Freitag (20.30 Uhr) gegen Eintracht Frankurt ohnehin nicht eingesetzt werden können.


    Am Dienstag erwartet Ligaprimus Bayer indes seine angeschlagenen Profis Gonzalo Castro und Stefan Kießling zurück im Training. Castro plagt eine Oberschenkelverhärtung, wegen der er auch auf Schalke (2:2) ausgewechselt worden war. Kießling hatte am Samstag bei einem Zweikampf einen Hexenschuss erlitten.


    http://www.kicker.de

    kickeronline heute:


    (...)
    Und so wird wohl auch Barnetta auflaufen. Immer wieder wurde der Schweizer Nationalspieler mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht, was jetzt endgültig vom Tisch ist. "Das Thema wurde aufgegriffen, ist aber schon begraben. Ein Wechsel ist überhaupt kein Thema. Stuttgart hat doch Hleb auf der linken Seite. Der kann doch nichts anderes spielen. Wofür brauchen die noch einen zweiten?", meinte Heynckes.


    Die Frage ist nur wer nichts anderes spielen kann. Barnetta oder Hleb? ;)

    Zitat

    Original von Gekas1986


    Demnach haben wir ja dann schon 17.000 Jahreskarten vertickt.
    Verkaufsstopp ist ja bei 22.000.


    Irgendwie glaub ich das aber nicht!



    Ich hab die Zahlen aus dem Ticketwebshob auch mal durchgerechnet und komme auf den Tribünen B, E und F auf derzeit ca. 7.700 verkaufte Dauerkarten.


    Rechnet man die Fanclubdauerkarten (laut diesem Forum ca. 6.000) hinzu, dann kommt man auf knapp 14.000 verkaufte Dauerkarten. Ich finde das ist eine ziemlich realistische Zahl.


    Beim Testspiel gegen Casablanca hat der Eurosport-Reporter diese Zahl auch genannt.


    Ich hoffe es werden noch ein paar mehr, damit wir auch gegen die Großen eine schöne Heimspielatmo haben.


    Seit heute morgen (10:00h) wurden bis jetzt (17:53) übrigens 116 weitere Dauerkarten verkauft.

    Kicker-Kulisse notiert:


    Immer neue, bemerkenswerte Details sickern aus der Endphase von Bruno Labbadia (43) als Coach in Leverkusen durch. So erfuhr der kicker von einem dringenden Anruf des Co-Trainers Eddy Sözer (40) bei einem Scouting-Mitarbeiter am Vorabend des DFB-Pokalfinales: Sözer wollte unbedingt wissen, wie eigentlich die über Gegner Werder angelegten Video-Dateien zu öffnen seien. Die freilich hatte Labbadia bereits vier Tage vorher angefordert und erhalten. Doch wie inzwischen bekannt ist, war der Fußballlehrer in der Endspielwoche ja auch schon anderweitig beschäftigt - mit Verhandlungen über seine Zukunft beim HSV...

    Leverkusen - Der Start der Fußball-Bundesliga rückt näher. Die Ziele der Clubs sind formuliert, und doch bleiben einige Fragen zu den Aussichten offen. Eine StZ-Serie soll Antworten liefern. In dieser Folge: Bayer 04 Leverkusen.


    Die Montagearbeiten waren lange geplant worden, ein riesiger Raupenkran sollte einen tonnenschweren Fachwerkträger aus Stahl auf den neuen Oberrang des Leverkusener Stadions hieven. Doch die penibel vorbereitete Aktion musste verschoben werden. Es wehte am vergangenen Montag zwar nur eine leichte Brise über Leverkusen, aber wegen einer Windstärke von 3 Beaufort durfte der Kran aus Sicherheitsgründen nicht mehr arbeiten. "Das sind nun einmal Dinge, die leider keiner von uns beeinflussen kann", erklärte Wolfgang Holzhäuser.


    Der Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen schaut sich die größte Baustelle der Bundesliga jeden Tag an - mit der Zuversicht, im Sommer 2009 eine neue prächtige 30000-Mann-Arena vorzufinden, und mit der Sorge, dass weiter nicht alles nach Plan läuft. Es wirkt wie das organisierte Chaos, was an der Bismarckstraße in der rheinischen Chemiestadt geschieht. Sieben Kräne ragen um das halb abgerissene Stadion empor, von dem das Dach entfernt wurde. Nach den extremen Regenfällen der vergangenen Wochen ähneln die Baugruben zuweilen wahren Schlammwüsten. Dieser Stadionbau macht wahrlich keinen Spaß, nicht nur weil sich die Kosten wegen der galoppierenden Baupreise von anfangs 56 auf mittlerweile mehr als 70Millionen Euro erhöht haben.


    Nicht nur das Stadion ist eine Baustelle


    Ob der Bau pünktlich fertig wird, weiß niemand genau. Mehr als 20000 verschiedene Gewerke am Bau wären zu vollziehen, erklärt Holzhäuser. Vom ursprünglichen Plan, alle Heimspiele weiterhin bei laufenden Arbeiten in Leverkusen durchzuführen, musste man sich verabschieden. In der Rückrunde der neuen Saison weicht die Mannschaft nach Düsseldorf aus. In der Hinrunde wird auf der Baustelle gespielt. Wie sich das Team präsentieren wird, wissen selbst fachkundige Beobachter und die kompetentesten Clubangehörigen nicht genau. Zur Mannschaft passt das Bild der Baustelle: Sie wirkt verheißungsvoll, aber ob das geplante Ergebnis sich so schnell einstellt wie erwünscht, ist unsicher. Der Vorarbeiter ist ein Neuer: Bruno Labbadia heißt der neue Trainer, der im Mai Michael Skibbe abgelöst hat.


    "Zwischen Platz vier und Platz acht", ordnet der 42-jährige frühere Stürmer von Kaiserslautern und des FC Bayern seine Mannschaft ein. Diese Bandbreite belegten die Leverkusener auch in der vorigen Spielzeit. Im März waren sie einmal der härteste Verfolger der Münchner, am letzten Spieltag fiel die Mannschaft noch auf Platz sieben zurück, verpasste selbst das Minimalziel UI-Cup und ist nun erst zum zweiten Mal in den vergangenen zwölf Jahren nicht in einem Europapokalwettbewerb vertreten. Dass Skibbe von Holzhäuser und seinem Freund Rudi Völler anschließend vor die Tür gesetzt wurde, war so überraschend wie die Verpflichtung von Bruno Labbadia. Der Darmstädter kam von Greuther Fürth und ist als Trainer ein Erstliganeuling.


    Bei Bayer trifft er auch unter den Spielern auf eine Menge Neulinge. Ältere Kräfte sind ausgeschieden: Carsten Ramelow und Sergej Barbarez haben ihre Karrieren beendet. Bernd Schneider, der nach einer verkorksten Saison wegen einer Halswirbelverletzung die EM-Teilnahme verpasste, gehört momentan nur noch nominell zum Team. Die Rückkehr des 34-jährigen Technikers in den Spielbetrieb steht in den Sternen, die Rehabilitation dauert lange. "Vielleicht spiele ich noch einmal in der Hinrunde", sagt Schneider, der auch gerne noch einmal in der Nationalmannschaft auflaufen möchte. Sein Kapitänsamt ist er los. Labbadia, der sich als konsequenter harter Arbeiter profilieren will, ernannte Simon Rolfes zum Spielführer. Der Trainer verordnete seinem Personal einen Zehnstundentag.


    Jüngster Kader


    Schließlich haben seine Spieler viel zu lernen. Mit einem Durchschnittsalter von nur knapp über 24 Jahren schickt Bayer den jüngsten Kader ins Rennen. René Adler, Gonzalo Castro, Stefan Kießling oder Tranquillo Barnetta haben die beste Zeit noch vor sich, wie auch die fünf Junioren aus Leverkusen, die vor zwei Wochen mit dem deutschen Team U-19-Europameister wurden. Neu geholt wurden der Stürmer Patrick Helmes, der Linksverteidiger Constant Djakpa, ein zuletzt in Rumänien beschäftigter Auswahlspieler der Elfenbeinküste, und dazu zwei brasilianische Toptalente.


    Renato Augusto, der bei Flamengo Rio de Janeiro schon als neuer Kaká gefeiert wurde, und Henrique Adriano Buss, ein Innenverteidiger. Früher kaufte Bayer Brasilianer wie Lucio, Zé Roberto, Sergio oder Jorginho, um sie schließlich teuer an den FC Bayern weiterzugeben. Inzwischen werden kleinere Brötchen gebacken. Henrique wurde beim FC Barcelona ausgeliehen, weil die Spanier zu viele Ausländer aus Nicht-EU-Ländern unter Vertrag stehen hatten. Man kalkuliert vorsichtiger bei Bayer. Der Sportdirektor Völler sagt, Wolfsburg sei inzwischen der finanziell potentere Werksverein.


    Vorige Saison war Leverkusen der einzige Erstligist im Rheinland, nun ist der Club mit seiner beschränkten Fangemeinde wieder der Konkurrenz aus Köln und Mönchengladbach ausgesetzt. Die Aufsteiger formulieren recht anspruchsvolle Ziele. "Wir wollen die Nummer eins am Rhein bleiben", sagt Meinolf Sprink, der Kommunikationschef des Bundesligisten. Richtig zufrieden wären die Leverkusener aber erst, wenn nach dem Sommer 2009 im neuen Stadion wieder Europapokalspiele stattfinden.


    Der Trainer: Bruno Labbadia


    Unter den Bundesligatrainern ist er zwar ein Neuling, aber ein Unbekannter in der Szene ist Bruno Labbadia (42) nicht. 19 Jahre lang war der gebürtige Darmstädter Profi, als Stürmer erreichte er etwas Einzigartiges: Labbadia ist der einzige Spieler, der in der ersten und zweiten Bundesliga jeweils mehr als 100 Tore schoss. Mit dem 1.FC Kaiserslautern und dem FC Bayern wurde er deutscher Meister. Seine Trainerlaufbahn begann er vor fünf Jahren beim SV Darmstadt 98, den er 2004 in die Regionalliga führte. Die Leverkusener zahlten eine Ablöse an Fürth, um ihn als Nachfolger von Michael Skibbe vom Zweitligisten in die Bundesliga zu holen

    Hannover abgehakt - volle Konzentration auf Leverkusen


    Das Hannover-Spiel ist bereits aus den Köpfen verdrängt.


    Hamburg - Die Tage der Ruhe sind vorbei. Heute kehren die letzten HSV-Profis von ihren Länderspieleinsätzen zurück nach Hamburg. Von Stevens werden sie hinsichtlich der Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel in Leverkusen am Samstag (09.02.08, ab 15.15 Uhr live im PLAYERS LOUNGE-Radio) schon sehnlichst erwartet. Trotzdem hat der Trainer auch während der letzten Trainingseinheiten mit einem abgespeckten Kader eine Menge Eindrücke sammeln können. "Es hat Spaß gemacht, ehrlich", sagte der Übungsleiter auf der Pressekonferenz am Donnerstag (07.02.08). "Natürlich stört dich das bei der Vorbereitung auf das Spiel, wenn du nicht alle dabei hast, aber auch die anderen Jungs sind wichtig und können sich in diesen Tagen zeigen", so Stevens.

    Am Mittwoch versammelte das Trainerteam dazu noch einige Talente aus der zweiten Mannschaft an der HSH Nordbank Arena. Doch ab jetzt gilt die volle Konzentration dem Spiel in der BayArena. Dort erwartet den HSV mit Leverkusen eine Mannschaft, die bislang mit tollen Fußball überzeugen konnte. "Das wird ein schweres Spiel. Da sind wir gefragt. Mit der Leistung gegen Hannover werden wir dort nicht zu einem guten Ergebnis kommen", warnte Stevens. Das 1:1 gegen 96 fand zwar noch Erwähnung, ist aber schon abgehakt, wie Dietmar Beiersdorfer bestätigte: "Wir werden uns wie immer auf das nächste Spiel einstellen. Der Trainer hat einige Sachen durchgesprochen und in Leverkusen werden wir uns neu ausrichten", sagte der Sportchef. Ob es sich dabei um ein besonders richtungsweisendes Spiel handelt, verneinten sowohl Beiersdorfer als auch Stevens vehement. "Natürlich sind die nächsten Wochen wichtig für uns, aber ich habe noch nie eine unwichtige Woche bei uns erlebt", schmunzelte Beiersdorfer.

    Kompany angeschlagen


    Auf wen Stevens in Leverkusen zurückgreifen kann, steht indes noch nicht endgültig fest. Vincent Kompany kehrte mit einem Pferdekuss vom Testspiel seiner Nationalmannschaft gegen Standard Lüttich zurück. Bei ihm wird abgewartet, wie die Verletzung heute reagiert. Ebenfalls unsicher ist der Einsatz von Jerome Boateng, der bis Mittwoch nur Kraft- und Laufübungen absolvieren konnte. Noch enger wird es bei Romeo Castelen. "Er war die ganze Woche nur im Kraftraum", bestätigte Stevens. Ob er ohne Probleme ins Mannschaftstraining einsteigen kann bleibt weiter offen.


    http://www.hsv.de

    Nachdem der Bayer bisher ja bestens in den veröffentlichten Kategorien abgeräumt hat bleibt ja noch die Frage, ob sich auch Stefan Kießling bei den Stürmern durchsetzen kann?


    Für ihn sprechen:
    - er hat den besten Notenschnitt der verbleibenden Kandidaten
    - er hat im UEFA Cup auch international überzeugt


    Die Konkurenten sind aber zumeist torgefährlicher:
    - Sanogo, 7 Tore
    - Toni, 9 Tore
    - Klose, 9 Tore
    - Pantelic, 7 Tore
    - Kuranyi, 6 Tore
    - Olic, 7 Tore
    - Hugo Almeida, 7 Tore
    - Hanke, 8 Tore


    Die Frage ist auch ob der Kicker in vier Kategorien Spieler vom Bayer gewinnen lassen will, wir sind ja schließlich nicht Tabellenführer.

    Butt: Entscheidung am Montag


    Keeper zu Benfica Lissabon?


    Keeper Jörg Butt wird nach Angaben seines Beraters Jörg Neblung am Montag eine Entscheidung zu seiner sportlichen Zukunft treffen. Dies bestätigte Neblung gegenüber dem Sport-Informations-Dienst (sid). Demnach werde Butt in der kommenden Saison entweder das Trikot des portugiesischen Spitzenklubs Benfica Lissabon tragen oder zu einem englischen Verein wechseln.


    In portugiesischen Medien wurde der Transfer von Butt bereits als perfekt gemeldet worden. Welcher englische Verein noch im Rennen ist, verriet Neblung nicht.


    Butt hatte in der vergangenen Bundesliga-Spielzeit seinen Stammplatz bei Bayer Leverkusen an Rene Adler verloren und daraufhin seinen Vertrag per Ausstiegsklausel zum Saisonende gekündigt. Anfragen aus der Türkei und Griechenland hatte Butt abgelehnt, weil er sich noch einmal in einer europäischen Top-Liga beweisen wollte.

    Für die Lächerlichkeit eines Fußballvereins gibt es kein Maß - und dennoch hat der TSV 1860 München diesbezüglich in den vergangenen Tagen wieder einmal Maßstäbe gesetzt. Seit 2003 überbietet der Klub sich selbst: Damals feuerte man Trainer Peter Pacult, mit dem das Team auf einem sicheren Platz im oberen Mittelfeld der Bundesliga lag.


    Alles war ruhig, alles war gut. Doch den Verantwortlichen was das alles nicht mehr gut genug. Es folgte ein rasanter Absturz, der Abstieg in die zweite Liga und eine kaum vorstellbare Serie von Possen, Intrigen und Winkelzügen.


    Gerade wird ein neues Kapitel der Saga aufgeschlagen: Otto Steiner, Vizepräsident und Hoffnungsträger im Klub, ist zurückgetreten, nun beschimpft jeder jeden. Das führt zu der Frage, ob der TSV 1860 München derzeit der lächerlichste der einst großen deutschen Klubs ist.


    Oder ob er sich in seiner Lächerlichkeit einordnen muss hinter einigen anderen, ebenfalls aussichtsreichen Kandidaten - aussichtsreich, was den hier zu vergebenen Titel angeht: Gesucht wird der lächerlichste Fußballklub des Landes. Stimmen Sie ab.


    http://www.sueddeutsche.de/,tt…sliga/artikel/569/123397/


    Unter welchem Verein haben Sie am meisten gelitten?

    1860 München
    1. FC Köln
    Borussia Mönchengladbach
    Eintracht Braunschweig
    FC Saarbrücken
    FC St. Pauli
    Fortuna Düsseldorf
    Hertha BSC Berlin
    Sachsen Leipzig
    SV Darmstadt 98