das betrifft doch bestimmt eher den bau aus den 60er jahren. 1882 wurde der altbau, von dem die rede ist, gebaut, da wurde ja noch kein aspest oder ähnliches verbaut.
Beiträge von zarathustra
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bitte unter "namen" den vor- und zunamen schreiben und nicht einfach nur sebastian oder patrick. wenn ihr nicht wollt, das euer name öffentlich zu lesen ist, könnt ihr einfach das kästchen "Nicht Öffentlich unterschreiben" anklicken.
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man kann sich auch anonym eintragen. ich hoffe ihr unterstützt mich bei dieser aktion!
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Leverkusen hat in den letzten Jahrzehnten den Verlust etlicher historischer Gebäude hinnehmen müssen. Beispiele dafür sind u.a. das alte Leverkusener sowie das Opladener Rathaus und das Schloss Reuschenberg. Nun soll auch noch das Opladener Amtsgericht weichen, welches das letzte eindrucksvolle historische Verwaltungsgebäude in zentraler Lage darstellt.
Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes erwägt den Abriss des Altbaus. Man befindet sich jedoch noch in einem frühen Prüfungsstadium, wobei die Entscheidung für einen Neubau oder eine umfassende Sanierung noch offen ist. Auf http://www.levamrhein.de könnt Ihr nun Eure Stimme gegen des Abriss der Fassade abzugeben. Also mitmachen und weitersagen!
[Blockierte Grafik: http://www.asa-lev.de/amtsg.jpg]
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unter www.levamrhein.de gibt es nun eine Online-Pedition zum Erhalt der alten Fassade des Opladener Amtsgerichts.
Die Fassade soll vielleicht abgerissen werden, die Entscheidung dazu fällt im Herbst. Mehr Infos zum Thema hier.
Also fleißig unterschreiben und weitersagen!
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Medienfassade soll laut rp-online.de im November ihren Betrieb aufnehmen.
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Leverkusen (RP) Wenn die Stadt zwei Bedingungen der Kirche zustimmt, können die Flachdach-Ladenpavillons am Markt abgerissen werden: a) Die Kirche darf unweit ein neues Geschäftshaus bauen, b) die Gräber hinter den Läden müssen bleiben.
Und wieder eine neue Variante für den Marktplatz Wiesdorf: Die Ladenzeile auf Kirchengelände soll verschwinden, dafür soll an der Breidenbachstraße ein Geschäftshaus-Neubau entstehen, der Markt rückt Richtung Kaufhof.Und wieder eine neue Variante für den Marktplatz Wiesdorf: Die Ladenzeile auf Kirchengelände soll verschwinden, dafür soll an der Breidenbachstraße ein Geschäftshaus-Neubau entstehen, der Markt rückt Richtung Kaufhof.
Die Planungen zur Umgestaltung des Wiesdorfer Marktplatzes lagen lange brach. Nun kommt wieder Schwung in das Thema. Und plötzlich ist eine ganz neue Variante denkbar: Der Marktplatz wird vor die Kaufhof-Filiale verlegt. Die Katholische Kirche reißt einen Teil ihrer Gebäude ab (darunter auch die Pavillons entlang der Breidenbachstraße) und darf zum Ersatz auf dem Gelände Ecke Dönhoff-/Breidenbachstraße einen Wohn- und Geschäftshaus-Riegel errichten. Der Vorschlag stammt von Baudezernent Wolfgang Mues. Der verhandelt nun mit der Gemeinde Herz-Jesu. Das Erzbistum in Köln als maßgebliche Instanz sendet jedenfalls positive Signale.
Der Marktplatz ist schon längst nicht mehr der beliebteste Standort der Händler für den Wochenmarkt. Bevorzugte Lage ist der so genannte Nobelplatz an der Kaufhof-Filiale, der durch den nun diskutierten Abriss der Ladenzeile deutlich geräumiger werden würde.
"Wir stehen der Sache grundsätzlich positiv gegenüber", verriet ein Pressereferent des Bistums auf Anfrage unserer Zeitung.
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Leverkusen (RP) Ob das alte Amtsgerichtsgebäude in Opladen abgerissen oder kernsaniert wird, ist noch offen. Eine Entscheidung falle frühestens im Hebst, hieß es vom Land. Derweil sind die Bauarbeiten fürs neue Finanzamt im Gange.
Gepackt haben Marin Elsner, Geschäftsleiterin des Amtsgerichts Leverkusen, und ihre Kollegen noch nicht. "Wir befinden uns im Schwebezustand. Mit der Ungewissheit, ob der Altbau abgerissen und durch einen Neubau ersetzt oder doch kernsaniert wird, leben wir schon seit gut einem Jahr." Elsner und Kollegen müssen wohl auch noch etliche Monate damit zurecht kommen, denn "es ist noch keine Entscheidung dazu getroffen", sagt Frank Buch, Pressesprecher des zuständigen Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW.
"Das Raumprogramm liegt derzeit zur Genehmigung im Finanzministerium. Frühestens im Herbst oder zum Jahresende wird eine Entscheidung fallen." Dies bestätigt auch Ulrich Hermanski, Pressesprecher des Justizministeriums in Düsseldorf: "Die Frage der baulichen Zukunft des Amtsgerichts Leverkusen befindet sich in einem frühen Prüfungsstadium, in dem auch das Justizministeriums beteiligt ist. Eine Entscheidung für einen Neubau oder eine umfassende Sanierung ist offen."
InfoDas Gebäude des Amtsgerichts stammt aus den Jahren 1880 bis 1883 und wurde zweimal erweitert (1911 bis 1914, 1965 bis 1968). VVV Opladen will Denkmalschutz
Das könnte die Hoffnung im Verkehrs- und Verschönerungsverein Opladen noch einmal aufkeimen lassen, dass der Abriss umgangen werden könnte. "Wir hatten schon einen Antrag auf Denkmalschutz des Gebäudes gestellt", berichtet Vorsitzender Toni Blankertz. "Der ist aber – so erfuhren wir nur aus Politiker-Kreisen – abgelehnt worden. Nun haben wir mit der Politik darüber gesprochen, ob man denn nicht wenigstens die Frontfassade des Hauses irgendwie verwerten kann." In Leverkusen sei man schnell mit Abriss bei der Hand, kritisiert Blankertz. Nach und nach würden Erinnerungsstücke aus vergangener Zeit gerade in Opladen verschwinden, von architektonischen Zeitzeugen bliebe kaum etwas übrig.
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ich hab zudem letzte woche bei radioleverkusen.de gelesen, dass der wiesdorfer busbahnhof durch 3 mio. vom lvr renoviert werden soll. zudem sollen dort wie am opladener busbahnhof elektronische anzeigetafeln installiert werden.
der bürocampus im bayerwerk/chempark wird zur zeit erweitert. dafür werden weitere abrissarbeiten im k-block vorgenommen. wird dadurch auch das gelände vergrößert, dass seit kurzem vor den werkszaun verlegt wurde?
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In der Wiesdorfer Fußgänerzone sind so viele Menschen unterwegs wie in den vergangenen 10 Jahren nicht mehr. In diesem Jahr hat sich die Zahl der Besucher in der Wiesdorfer Fussgängerzone fast verdoppelt, meldet die Wirtschaftsförderung Leverkusen und beruft sich auf Zahlen einer Passantenzählung.
Insgesamt wurden an einem Samstag im April rund 5000 Menschen gezählt, die durch die Fußgängerzone gelaufen sind. An einem vergleichbaren Tag vergangenes Jahr waren es nur rund 3.300 Menschen. Die sehr erfreulichen Zahlen seien eine erste Tendenz nach der Eröffnung der neuen Rathaus Galerie, sagte der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Leverkusen Frank Obermaier. Jetzt wolle man versuchen diese Zahlen zu halten. Leverkusen steht damit auf Platz 11 der Best- Besuchtesten Innenstädte von ganz Nordrhein Westfalen.
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250. Kies14
251. Mac-Bolek
252. MS aus LEV
253. bayer04kev
254. SVB-92
255. zarathustra -
Der Wiesdorfer Bahnhof könnte nun doch im Rahmen des Rhein- Ruhr- Expresses umgebaut werden. Die Stadtverwaltung hat beim Nahverkehr Rheinland einen entsprechenden Antrag auf Fördergelder gestellt.
Demnach soll der Nahverkehr Rheinland 85 Prozent der Kosten übernehmen.
Die Leverkusener Politik hatte das Projekt zuletzt auf Eis gelegt, weil nicht klar war, welche Kosten für Leverkusen entstehen und ob der Rhein-Ruhr-Express überhaupt realisiert wird. Nach einem Gespäch mit Bahn und NVR sei allerdings klar geworden, dass man noch im März die Fördergelder beantragen muss, um nicht leer auszugehen. Die Leverkusener Ratspolitiker müssen das Projekt jetzt noch absegnen. Ob und wann der Schnellzug zwischen Rhein und Ruhr kommt, ist immer noch unklar.
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Es seien entscheidende Weichenstellungen zum geplanten Rhein-Ruhr-Express, so heißt es nach dem heutigen Bahngipfel in Düsseldorf. Der Rhein-Ruhr Express, der auch über Leverkusen fahren soll, wird weiter vorangetrieben und soll kommen, sagten Bund, Land und Bahn. Der Bund hat zugesagt, nachdrücklich die Realisierung des Rhein-Ruhr-Express voranzubringen. Sobald die baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen sind, soll der Rhein-Ruhr Express möglichst abschnittsweise gebaut werden. Außerdem will die Bahn die Planungsarbeiten schnell vorantreiben. Die Planfeststellungsverfahren werden zur Beschleunigung abschnittsweise durchgeführt. Begonnen wird Anfang 2011 mit den Planfeststellungsverfahren für den Teilabschnitt Köln-Leverkusen. Für die Realisierung der Strecke müsste der Wiesdorfer Bahnhof wahrscheinlich abgerissen und neu gebaut werden.
Bund, Land und DB AG vereinbaren Ausbau des Schienenangebots in Nordrhein-Westfalen / Bahngipfel in Düsseldorf: Verträge zum RRX und 680 Millionen Euro für Schieneninfrastruktur
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer, der Vorstandsvorsitzende der DB AG Dr. Rüdiger Grube und NRW-Verkehrsminister Lutz Lienenkämper haben heute (31. März 2010) bei einem Spitzentreffen in Düsseldorf entscheidende Weichenstellungen für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) und die Zukunft des Schienenpersonennahverkehrs in Nordrhein-Westfalen vorgenommen. Die Botschaften der unterzeichneten Vereinbarungen lauten:
* Wichtige nordrhein-westfälische Projekte in der Schieneninfrastruktur wie der RRX werden weiter vorangetrieben.
* Bund, Land und Bahn sind sich einig darin, schnellstmöglich die notwendigen rechtlichen und planerischen Rahmenbedingungen für alle neuen Infrastrukturprojekte in Nordrhein-Westfalen zu schaffen.
* Die Qualität im Schienenpersonennahverkehr wird ausgebaut.
* Der Lärmschutz für die Anwohner der Betuwe-Linie soll verbessert werden.Der Bund hat zugesagt, nachdrücklich die Realisierung des Rhein-Ruhr-Express voranzubringen. Sobald die baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen sind, soll der RRX möglichst abschnittsweise gebaut werden.
[...] Begonnen wird Anfang 2011 mit den Planfeststellungsverfahren für den Teilabschnitt Köln-Leverkusen. Danach folgen Dortmund-Bochum und Bochum-Essen. Die weiteren Verfahren folgen unverzüglich...
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Königsdisziplin der Hip-Hopper
Bei einer Hip-Hop-Veranstaltung im Jugendzentrum Bunker haben sich am Freitagabend viele Anhänger des Sprechgesangs eingefunden. Beim „Battle“ genannten Wettbewerb traten jeweils zwei Konkurrenten gegeneinander an.
Leverkusen - Die Dinge, die sie sich gegenseitig an den Kopf schmeißen, sind alles andere als nett. Nacheinander werden jeweils beleidigt: der Widersacher, dessen Mutter und dessen Freundin. Die Fetzen fliegen. Die Menge vor der Bühne tobt. Lass ihnen noch zehn Minuten, denkt man sich, dann gehen die sich an die Gurgel. Aus den zehn Minuten wird eine Viertelstunde. Und plötzlich geben sich „Mac O.“ und „Klartext“ die Hand. Sie klopfen sich auf die Schulter und sagen: „Respekt! Gut gemacht!“ Und „Mac O.'s“ Freundin Tatjana, eben noch unflätig beschimpft, kommt hinzu und lacht.
Zugegeben: Es ist eine komische Welt, in die man als Besucher an diesem Abend im Manforter Jugendzentrum Bunker eintaucht. Aber es ist eine, die man nicht ignorieren kann: Es ist die Welt des Hip-Hop. Diese Form der Popmusik, mit der sich ursprünglich die schwarze Bevölkerung in den amerikanischen Ghettos Gehör verschaffte, ist derzeit die vielleicht größte Jugendkultur weltweit. Und sie ist auch in Leverkusen populär, wie „Klartext“ nach seinem Auftritt erklärt.
Ultraschnelle Reime
„Wir haben hier schätzungsweise 30 Künstler, die regelmäßig Konzerte geben und Songs ins Internet stellen.“ Das sei für eine Stadt von der Größe Leverkusens sehr viel, sagt der 23-Jährige, der im normalen Leben Dominik Schüller heißt und sich gerade aufs Studium vorbereitet. Seit acht Jahren grast Dominik die Bühnen der Region ab, um zu elektronischen Rhythmen seine ultraschnellen Reime zu präsentieren und im Rahmen von so genannten „Battles“ Hip-Hop-Kollegen wie „Mac O.“ - der eigentlich Max Seyffarth heißt und 21 ist - spielerisch-verbal „niederzumachen“. „Das gehört dazu“, pflichtet dieser ihm bei und Freundin Tatjana (18) sagt: „Ich weiß, dass diese Beleidigungen gegen mich oder gegen Mädchen allgemein scherzhaft gemeint sind. Ich kann darüber lachen“. Der beleidigende Dialog des „Battle“, die Königsdisziplin des Hip-Hop, wurde durch Weltstar Eminem erst richtig bekannt - und findet im Manforter Bunker regelmäßig statt. Natürlich kann Rainer Hilken, der Leiter des Jugendzentrums, mit Hip-Hop nicht allzu viel anfangen: Er ist 51 und gehört somit schon mal per se keiner Jugendkultur mehr an. Schon gar nicht, wenn die mit zig englischen Fachausdrücken und Künstler-Synonymen sprachlich eine Wissenschaft für sich ist.
Brutstätte
Trotzdem steht Hilken an diesem Abend am Mischpult, schiebt die Ton- und Lautstärkeregler hoch und runter und lauscht den so unflätigen wie liebevoll ausgetüftelten Reimen mit unverhohlener Verzückung - weil der von ihm vor zig Jahren aufgebaute Bunker eben eine Brut- und Heimstätte für viele Subkulturen war und ist. „Und da gehört so was eben auch dazu“, sagt er und schwärmt von Hip-Hop-Künstlern wie „Jouston“, die im Manforter Gemäuer, in dem sich ursprünglich nur Rockbands tummelten, „groß“ wurden.
Insgesamt drei Veranstalter für Hip-Hop-Jams gibt es in Leverkusen. Einer davon ist die Truppe der „Allstyler“ um Rene Leismann (30), Björn Boos (31) und Felix Bremser (29). Die drei Leverkusener Studenten sind Mitte der 90er Jahre durch den TV-Musiksender MTV auf diese Musik aufmerksam geworden. Sie erlebten die Entwicklung der Szene nicht nur hautnah mit. Sie trugen mit ihrer eigenen Homepage, auf der sich lokale Hip-Hop-Musiker präsentieren können, sogar ganz entscheidend dazu bei. Der Stolz ist Bremser jedenfalls anzusehen, wenn er im Bunker-Foyer am Tisch steht und mit leuchtenden Augen von seiner Leidenschaft erzählt - falls er denn überhaupt mal zu Wort kommt: Ständig kommen Jugendliche vorbei und grüßen ihn, wollen etwas von ihm wissen, wollen mit ihm fachsimpeln.
Er und seine „Allstyler“-Kollegen sind Szene-Stars. Damit tragen sie auch eine gewisse Verantwortung. Und das weiß Bremser: „Wir hatten hier natürlich schon mal Ärger. Das bleibt in Einzelfällen leider nicht aus, wenn sich Hip-Hopper verbal angehen. Aber gerade um dem vorzubeugen legen wir Wert darauf, ein gewisses Niveau zu halten“. Im Klartext: Allzu harte Texte soll es nicht geben. Die „Battle“-Reime werden deshalb oft im Vorfeld grob abgesprochen. „Und Gewaltverherrlichung sowie politisch-extremistische Sachen - sowohl von links als auch von rechts - haben schon mal gar keine Chance, hier präsentiert zu werden“, betont Bremser.
Und so endet auch dieser Abend im Bunker friedlich und ausgelassen: Hilken dreht zum Schluss noch mal ordentlich die Musik auf und auf der Bühne toben „Mr. Fuggs“, die „Flash Squad“ und „Jayden Lyrics“ in donnernder, den Beat stampfender Eintracht. „Respekt“, sagt draußen einmal mehr einer der jugendlichen Zuhörer. „Das war verdammt fett und hat geflasht!“ Verstehen muss diesen Szene-Sprech nicht jeder. Aber jeder sieht, wie zufrieden und brav sich die Hip-Hopper nach getaner Reim-Arbeit auf den Heimweg machen. Alles halb so wild.
www.ksta.de -
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Jetzt ist wohl die feierliche Eröffnung von "SuperOeklands heimlicher Liebe" ;).
Webcam: http://www.agenturlorenz.de/jpg/index_end.html
Die ersten Autos sind auch schon auf dem Parkdeck zu sehen - sieht seltsam aus.
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Leverkusen (RP) Mittwoch ist wahrscheinlich Stautag in Wiesdorf. Die Stadt warnt, zur Eröffnung der Rathaus-Galerie mit dem Auto zu kommen. Für die Wiesdorfer Händler soll vieles besser werden: Das ECE-Center ziehe genug Kunden für alle an.
Momentaufnahme von einem Eiscafé in den Luminaden: Die leeren Stühle können als Sinnbild für die vielen – schon vor der Rathaus-Galerie-Eröffnung - leeren Läden in der Passage stehen. Die City-Werbegemeinschaft glaubt jedoch, dass die Galerie und die bunte Vielfalt der City genügend Kunden für alle Geschäfte anziehen werden.
Momentaufnahme von einem Eiscafé in den Luminaden: Die leeren Stühle können als Sinnbild für die vielen – schon vor der Rathaus-Galerie-Eröffnung - leeren Läden in der Passage stehen. Die City-Werbegemeinschaft glaubt jedoch, dass die Galerie und die bunte Vielfalt der City genügend Kunden für alle Geschäfte anziehen werden.Frank Schönberger, Chef der Wiesdorfer City-Werbegemeinschaft, freut sich auf die Rathaus-Galerie, die morgen eröffnet wird. "Weil sie eine Bereicherung in jeder Hinsicht für Wiesdorf ist, sowohl was die Stadtentwicklung und Raumordnung als auch was das Angebot betrifft." Durch das Kaufzentrum würden nun alle Teile des Geschäftszentrums räumlich verbunden. Zudem sei das ECE ein attraktiver Magnet, der das Angebot in Leverkusen erweitere und so Menschen aus der Umgebung in die Stadt locke, die sonst nicht nach Leverkusen kommen würden.
"Dadurch wird eine Sogwirkung entstehen, die auch für die anderen Geschäfte in Wiesdorf gut ist", sagt Schönberger. Genau das würde er auch den Händlern und Grundstückseigentümern sagen, die über die Rathaus-Galerie klagten. "Auch ECE kann nicht alles abdecken, es wird Ergänzungsbedarf geben." Dieser könne sich entlang des Wiesdorfer Platzes, der Hauptstraße und der Breidenbachstraße entwickeln.
"Die Breidenbachstraße (am Marktplatz) zieht dank des Bayer-Fanshops wieder Leute an, auch die Hauptstraße bietet eine interessante Lage." Ein Dorn im Auge sind CDU-Politiker Schönberger allerdings die Wettbüros dort, die wegkommen sollen. r Marktplatz Wiesdorf Dafür wird laut Schönberger ein neues Wochenmarktkonzept entwickelt, ebenso wird sich das Gesicht des Wiesdorfer Weihnachtsmarktes grundlegend wandeln. "Über attraktive Veranstaltungen bekommen wir Menschen auf diesen Platz", sagt Frank Schönberger überzeugt.
Auch dieser City-Abschnitt habe laut Schönberger gute Aussichten, wieder belebt zu werden – zur Erinnerung: Woolworth schloss 2009 die Wiesdorfer Filiale, C&A und die Pinguin-Apotheke werden in die Rathaus-Galerie ziehen. "Im ehemaligen Woolworth war ich bereits mit einem Projektentwickler, er sieht Unterlagen des Vermieters ein. Wenn der einverstanden ist, wird dort wieder angesiedelt", berichtete Schönberger gestern.
City insgesamt
Hier soll das "Geschäftsflächenkataster" (Schönberger: "Ich halte das für sehr attraktiv") vermarkten helfen. Und: "Es gibt bei der Wirtschaftsförderung mehr Nachfragen von Interessenten, die sich in Wiesdorf ansiedeln wollen, als wir an Platz überhaupt anbieten können." Außerdem sollen alle Wiesdorfer Händler weitestgehend einheitliche Schlusszeiten anbieten. "Diese Anpassung ist seit Jahren Thema, zwingen kann man freilich keinen. Aber es wird künftig der Eindruck entstehen, dass alle länger geöffnet haben."
Südkante
Damit das südliche Entrée in die City einladend wird, ist Schönberger in "Gespräche eingetreten Das ist konzeptionell sehr interessant Es geht um ein Angebot, das es so noch nicht in Leverkusen gibt", sagte der Chef der Werbegemeinschaft, mehr wolle er aber noch nicht preisgeben.
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Das City-Center in Wiesdorf soll schon bald attraktiver gestaltet werden. Momentan sei die Verschönerung der Einkaufspassage direkt neben der neuen Rathaus-Galerie das größte Projekt der Wiesdorfer Geschäftsleute, heißt es von der Werbegemeinschaft City Leverkusen. Zur Zeit würden viele Projekte geplant werden.
Zur Zeit haben sich die Verantwortlichen den Leerstand der großen ehemaligen Woolworth-Filiale zur Aufgabe gemacht. Hier sollen mehrere kleine Shops entstehen, heißt es von der Werbegemeinschaft. Man habe sich Hilfe von einem Experten geholt. Es gebe jetzt einen Projektmanager, der sich allein um diese Aufgabe kümmere. Man setzte aktuell alle Hebel in Bewegung, um das City-Center nicht neben der neuen Rathaus-Galerie untergehen zu lassen, sagt ein Sprecher der Werbegemeinschaft. Bürgermeister Busch hatte zuletzt den Zustand des City-Centers kritisiert -
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122. Review @00. = Das Geschäft war bereits vor dem Bau des Einkaufscenters in Wiesdorf vertreten.
00. = Das Geschäft war bereits vor dem Bau des Einkaufscenters in Wiesdorf vertreten und zieht nun ins ECE um.
00. = Das Geschäft war bereits vor dem Bau des Einkaufscenters in Wiesdorf vertreten und eröffnet eine zusätzliche Filiale im ECE.
00. = Das Geschäft war bereits im ehemaligen Bayerkaufhaus untergebracht und eröffnet nun im ECE neu.
Mister Chicken, der in vor der ECE-Baustelle in einem Container die Übergangszeit überbrückte, hat diesen Container nun zum Berliner Platz nach Lev.-Opladen transportieren lassen und eröffnet dort eine 2. Filiale.
*1 Quelle: Aushang am alten Ladenlokal an der Hauptstraße.
*2 Stellenanzeige in einer lokalen Zeitung.
*3 Quelle: User Fraenkyy
*4 Quelle: Schaufensterwerbung im ECE