Beiträge von zarathustra

    RRX hält in Wiesdorf


    Leverkusen (RP) Das NRW-Bahnnetz wird kräftig ausgebaut, wenn der gestern in Düsseldorf unterzeichnete „Masterplan NRW“ realisiert wird. Für Leverkusen könnte der Vertrag, den Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und Bahnchef Hartmut Mehdorn schlossen, positiv sein: Teil der Vereinbarung ist der Betrieb des Rhein-Ruhr-Express (RRX). Er soll auch Halt in Leverkusen-Mitte machen.


    Der RRX ist eine besonders gestaltete Bahn und soll als „Premium-Produkt“ des Nahverkehrs Fahrgäste anziehen. Beraterfirmen zu dem Projekt schwärmen in ihrer Bewertung des RRX-Konzeptes von „spurtstarken Triebwagen“, „hoher Sitzplatzverfügbarkeit“ auch in Hauptverkehrszeiten, vom Viertelstundentakt und von Bahnhöfen mit „gehobener Stationsausstattung“.


    Dafür kündigte das Land gestern eine zweite „Modernisierungsoffensive“ für 108 Bahnhöfe an. Aber selbst wer die Liste zwei oder drei Mal liest: Der Bahnhof Leverkusen taucht nicht auf, wird demnach offenbar nicht modernisiert, obwohl gerade dort Bedarf besteht. Der mittlere Bahnsteig ist nicht per Aufzug zu erreichen. Auch sonst hat der Bahnhof den Charme einer provinziellen Wartehalle.
    www.rp-online.de



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    ICH HOFFE, DASS DAS DAMIT ZUTUN HAT, DASS DIE MITTEL FÜR LEV AUS DEM BUDGET FÜR DIE UMBAUMASSNAHMEN DES RRX`IN DEN LEVERKUSENER BAHNHOF FLIESSEN. MAN MÜSSTE JA SCHLIESSLICH NEUE GLEISE SCHAFFEN UND DAFÜR ALLES GRÜNDLICH UMKONSTRUIEREN. ANSONSTEN WÄRE ES EINE UNVERSCHÄMTHEIT, WENN LEVERKUSEN LEER AUSGEHT. DER BAHNHOF IST UND BLEIBT EINE ZUMUTUNG - OHNE RRX GÄBE ES AUCH KEINE HOFFNUNG MEHR AUF BESSERUNG.

    Neues Kollektiv


    Moskau - Boris Gromow war einmal ein berühmter Letzter. Fast 20 Jahre ist es her, als die Bilder von ihm aus einer unwirtlichen Gegend in Zentralasien um die Welt gingen. Damals war Gromow ein hochdekorierter sowjetischer General, bei Termes ging er zu Fuß über die Brücke und dann war Schluss mit der Besatzung. Gromow war der letzte sowjetische Soldat, der Afghanistan verließ. Jetzt ist Gromow Gouverneur des Moskauer Gebiets, und diesmal ist er der Erste. Keiner vor ihm hat aus der Finanzkrise des Landes eine derart tiefgreifende Konsequenz für die höchste russische Fußball-Liga gezogen wie er. Gromows Behörde erklärte zum Erstaunen von Fans, Spielern und Funktionären, wegen Geldmangels aus zwei Moskauer Erstliga-Klubs einen zu machen. Chimki und Saturn Ramenskoje müssen "wegen der schwierigen finanziellen Situation ihre Anstrengungen künftig kombinieren", wie es so schön verschwurbelt heißt.


    Anfang dieser Woche hatte das Moskauer Gebiet seinen Haushalt für das nächste Jahr gebilligt, und darin werden 29 Millionen Dollar gespart, die bisher ins regionale Sportkomitee fließen, das die beiden Moskauer Vorortvereine unterhält. Der neue Klub soll weiter unter dem Namen Saturn spielen, seine Heimspiele aber künftig abwechselnd in Chimki und Ramenskoje austragen. Fest steht offenbar, dass der deutsche Saturn-Trainer Jürgen Röber, der am Mittwoch für eine Stellungnahme nicht erreichbar war, auch den neuen Klub leiten wird. Sonst aber bleiben derzeit alle Fragen offen.


    Der Generaldirektor von Saturn, Boris Schiganow, sagte lediglich, dass "die praktische Arbeit an der Vereinigung" bereits laufe. Der Chef der russischen Premier-Liga dagegen kann das alles noch nicht so recht fassen. "Das glaube ich nicht. Beide Vereine haben einen unterschiedlichen Rechtsstatus, FK Chimki ist ein städtischer Verein, Saturn eine Aktiengesellschaft." Und was wird aus den Spielern, die gültige Verträge haben? Wird Röber nun aus einem verdoppelten Reservoir schöpfen können und erfolgreicher sein als zuletzt mit Platz elf? Fraglich auch das, denn Chimki wäre fast abgestiegen. Jegor Titow, der bekannteste Spieler bei Chimki, sagte lakonisch: "Das ist eine Überraschung. Aber wenn es nun so kommt, werde ich eben für das neue Kollektiv spielen. Ich habe ja schließlich einen Vertrag."


    Es soll etwas zusammenwachsen, was nicht zusammengehört. Chimki liegt im Nordwesten Moskaus, während Saturn etwa 30 Kilometer südöstlich der Hauptstadt liegt. Diese Distanz ließe sich trotz des gefürchteten Moskauer Verkehrs vielleicht noch überwinden, doch die Fans beider Klubs mögen einander nicht. In einem offenen Brief an Gouverneur Gromow und Sportminister Vitalij Mutkow drängen die Chimki-Anhänger deshalb zu einem Verzicht der Fusionspläne.


    Ex-General Gromow aber dürfte damit kaum zu erweichen sein. Auf beiden Seiten fehlt nun einmal das Geld. Saturn müsste nach der Rechnung der Zeitung Nowyje Iswestija ohne die Fusion mit einem Drittel des bisherigen Budgets auskommen; keine gute Aussicht wäre das für den angestrebten Platz im Uefa-Pokal. Es sei denn, der nationalen Konkurrenz erginge es ähnlich. Der weltweit bedeutende Metallhersteller Norilsk Nickel, Hauptsponsor des Erstligavereins FK Moskau, kündigte am Montag an, sein Engagement im Sponsoring zu verringern. Und der Ölkonzern Lukoil, wichtigster Finanzier von Spartak Moskau, der von Michael Laudrup trainiert wird, denkt darüber nach. Für die russischen Klubs wäre das ein Desaster, denn die Einnahmen aus verkauften Tickets sind bei einem Preis von etwa 140 Euro für eine Dauerkarte und niedrigen Zuschauerzahlen ziemlich überschaubar. Wie ernst die Finanznot im russischen Fußball ist, zeigt auch eine Meldung von Interfax. Demnach haben Nationaltrainer Guus Hiddink und sein Team in den vergangenen drei Monaten ihr Gehalt nicht rechtzeitig erhalten. Fünf Millionen Dollar müssen noch beglichen werden, eine große Summe in Zeiten der Krise. Aber eine kleine für Roman Abramowitsch. Er soll nun helfen. Frank Nienhuysen


    www.sueddeutsche.de

    FDP: Studenten sollen im Gefängnis wohnen


    Opladen (RP) Im alten Bahnwerk Opladen wird eine Filiale der Fachhochschule Köln gebaut. 1000 bis 2000 Studenten sollen dort fürs Leben lernen. Wohnen könnten sie im ehemaligen Gefängnis an der Altstadtstraße in Opladen. Dies schlägt jedenfalls der FDP-Bezirksvertreter Friedrich Busch vor.


    Das alte Gefängnis steht seit Jahren leer und verfällt. Im Inneren haben sich die Tauben breit gemacht, Betreten dürfte derzeit mit Gesundheitsgefahren verbunden sein, meinen Experten.


    Laut Angaben von Busch gehört das Grundstück nicht mehr einem Opladener Unternehmer, sondern der Sahle Wohnen GmbH mit Sitz in Greven. Unter dem Namen „Alia“ sollte auf dem Areal zunächst ein „Mehrgenerationenhaus“ entstehen. Das Projekt gilt als gescheitert.


    Zellen als Studentenbuden


    Der Abriss des Gefängnisses hätte schon erfolgt sein sollen. Geht es nach den Vorstellungen von Busch, dann bleibt der massive Betonbau stehen. Die Zellen könnten in Studentenbuden umgebaut werden. (Manches heutige Studentenzimmer in Köln und anderswo misst tatsächlich nicht größer als eine Einzelzelle...). Busch schlägt vor, dieses „Studenten-Wohnheim“ mit dem Slogan „Wohnen im Gefängnis“ zu vermarkten.


    1962 hat in dem Opladener Knast schon Prominenz eingesessen: Spiegel-Verlagsdirektor Hans Detlev Becker im Rahmen der „Spiegel-Affäre“.


    www.rp-online.de

    Zitat

    Original von QT-Praktikant
    Was sind das denn für Studienangebote?!


    Naturwissenschaften sind voll für Arsch, Alter... :LEV18


    naturwissenschaften sind das naheliegendste wenn es um leverkusen geht.
    vielleicht haben es einige noch nicht mitkommen, aber in leverkusen ist die chemieindustrie stark vertreten.


    ne fh für andere fächer kann man auch genau so gut in jeder anderen stadt aufbauen - wenn es darum ging, hätte leverkusen kaum chance ne fh zu bekommen.


    zum glück sollten aber fachhochschule für die sogenanten MINT-fächer gegründet werden.

    Leverkusen wird Fachhochschul-Stadt


    Leverkusen bekommt eine Fachhochschule. Am Freitag hat das Kabinett in Düsseldorf der Kölner FH den Zuschlag gegeben, einen Standort in Leverkusen zu eröffnen. Im Jahr 2010 könnten auf dem Opladener Bahngelände 125 junge Menschen ihr Studium beginnen.


    So könnte der Campus Leverkusen aussehen.


    Leverkusen - Im Landeswettbewerb um die Eröffnung einer Fachhochschule geht Leverkusen als Gewinner hervor. Am Freitagnachmittag gab das Ministerium in Düsseldorf grünes Licht für einen Campus in unserer Stadt.


    Jetzt müssen die Pläne, ein Gemeinschaftswerk von Kölner FH, Stadtverwaltung, Industrie- und Handelskammer und Chempark, schnell umgesetzt werden. Zu Beginn des Wintersemester im Oktober 2010 sollen in Leverkusen drei Studiengänge anlaufen: Technische Chemie, Pharmazeutische Chemie und Physikalische Technik. Die FH soll 500 Plätze für Studierende bieten [auf 500 Plätze kommen 1000 Studierende].


    Auch ein Standort für die Hochschule ist schon ausgesucht: eine Backsteinhalle auf dem Opladener Bahngelände könnte als Keimzelle des Campus dienen. Die Bayer-Lanxess-Tochter Currenta will ihre Labors für die Studenten öffnen Dann hat das die richtige Größe." Die Macher hoffen, dass die FH in Leverkusen auch einen wirtschaftlichen Dominoeffekt anstößt: Weil Hörsäle und Labors für 1000 Studenten gerade mal die halbe Halle in Opladen füllen, könnten Absolventen unter dem selben Dach in neuen Firmen ihre Ideen verwirklichen. (tk/jos)


    www.ksta.de

    heute um 14:30 soll das ergebnis bekannt gegeben werden.


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    Entscheidung zu Ausbau und Neueinrichtung von Fachhochschulen
    Neue Hochschulen für das Land


    Das NRW-Kabinett gibt am Freitag (28.11.08) bekannt, an welchen Standorten in Nordrhein-Westfalen neue Fachhochschulen eingerichtet, und wo bestehende erweitert werden. Die Entscheidung ist überraschend schnell gefallen.


    Zunächst drei neue Fachhochschulen wird es künftig in Nordrhein-Westfalen geben. Außerdem sollen an bestehenden Standorten fünf zusätzliche Zweigstellen eingerichtet werden. Von ursprünglich 22 Bewerbern kamen 13 in die Auswahlrunde. Den Standort für eine vierte, die erste deutsche Fachhochschule für Gesundheitsberufe in NRW, sucht man in einem gesonderten Auswahlverfahren.


    [...]


    Kanditaten für einen Ausbau sind die FH Aachen, die Fachhochschulen in Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, Köln, Niederrhein sowie der Fachhochschulverbund Westfalen mit den Hochschulen Bielefeld, Münster, Ostwestfalen und Südwestfalen.
    Gespanntes Warten "in Demut"
    Montage: Umrisse des Landes NRW und Studenten im Hörsaal; Rechte:


    [...] Ein Sprecher des Innovationsministeriums erklärte zur plötzlichen Beschleunigung, man habe nach den Empfehlungen der Juroren die Entscheidung dann doch zeitnäher und nicht erst Mitte Dezember bekannt machen wollen.
    10.000 neue Studienplätze


    Durch den Ausbau der Fachhochschullandschaft will die Landesregierung in den kommenden Jahren 10.000 neue Studienplätze schaffen. Bis zu 5.000 dieser Plätze sollen in Regionen entstehen, die besonders vom Rückzug des Steinkohlebergbaus betroffen sind.


    In ihren Konzepten sollten die Bewerber die so genannten MINT-Fächer, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, in den Mittelpunkt stellen. Wichtig war es den Juroren auch, dass die jeweiligen lokalen Besonderheiten und Bedürfnisse der ansässigen Wirtschaft beachtet wurden.


    www.wdr.de

    morgen entscheidet sich ob in die neue bahnstadt in opladen der campus leverkusen der fh köln entsteht. heute berät deshalb eine jury mit experten aus wissenschaft und wirtschaft über die vergabe - deren empfehlung gilt als grundlage für die morgige entscheidung.


    "Bekommt Leverkusen eine Zusage, könnten im Oktober 2010 drei Studiengänge anlaufen: Technische Chemie, Pharmazeutische Chemie und Physikalische Technik."


    www.ksta.de

    Leverkusen (RP) LEVERKUSEN/KÖLN (rz) Seit Wochen diskutiert fast ganz Köln über eine Rückkehr des verlorenen „Fußball-Sohns“ Lukas Podolski – vom FC Bayern München zurück zum 1. FC Köln. Dabei fällt oft ein Name: Lanxess. Das Noch-Leverkusener Unternehmen wird in Fankreisen als potenzieller Geldgeber für die fällige Ablöse gehandelt. Es wäre ein Vorhaben, das einleuchtet: Lanxess könnte sich vor zufliegenden Herzen kaum retten, bevor 2011 ohnehin der Umzug der Konzernzentrale in die Domstadt ansteht.
    Anzeige:


    Ein Sprecher verwies das Gerücht gestern auf Anfrage ins Reich der Märchen: „Der Sport steht nicht im Fokus unseres Sponsorings.“ Eine finanzielle Beteiligung an einem möglichen Podolski-Transfer schloss er aus. Vielmehr setze Lanxess weiter auf die Förderung von Schulen und Ausbildung.


    rp-online.de

    Mülheim - Schon seit Jahren trainieren und spielen die Nachwuchsmannschaften von Bayer Leverkusen auf dem Gelände rund um das „Jugendfußballzentrum Kurtekotten“, das im Stadtbezirk Mülheim liegt. Und so müssen demnächst auch die Mülheimer Bezirksvertretung und anschließend der Kölner Stadtrat entscheiden, ob man dem derzeit erfolgreichen Werksclub aus der Nachbarstadt weitere Grundstücke auf Kölner Stadtgebiet überlassen will. Bayer möchte die zu Flittard gehörenden Sportanlagen - in der Nähe der S-Bahn-Haltestelle „Bayerwerk“ zwischen Grüner Kuhweg, der Golfanlage „Paulinenhof“ und der Eisenbahntrasse gelegen - weiter ausbauen.


    Nachdem der Stadtentwicklungsausschuss das Vorhaben schon im vergangenen August grundsätzlich gebilligt hat, ist jedoch zuvor eine Änderung der Bauleitplanung erforderlich. Denn bislang ist das Gelände für den Bau von 5000 Parkplätzen vorgesehen. Die allerdings werden nicht mehr benötigt. Vorgesehen ist nun der Bau eines großes Schulungs- und Ausbildungszentrums für die Fußballjugend mit einer Sporthalle und zusätzlichen Nebenflächen sowie einer Laufstrecke im Grünen. Während kurzfristig - so Bayer-Sprecher Meinolf Sprink - 600 000 Euro in einen weiteren Kunstrasenplatz investiert werden sollen, bleibt langfristig auch die Option, den derzeit vorrangig von den Junioren genutzten Rasenplatz in ein Stadion für die dritte Liga umzubauen, in dem dann die zweite Bayer-Mannschaft kicken soll.


    Warum eigentlich nur die zweite, fragt sich da so mancher Kölner. Mülheims Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs kann sich als eingefleischter FC-Fan eine süffisante Bemerkung nicht verkneifen. „Schon verwunderlich, dass Bayer jetzt schon für die dritte 3. Liga plant.“ Die langfristigen Visionen von Bayer hält er für eine „interessante und gute Geschichte.“ Eigentlich funktioniere die Nachbarschaft ja, denn viele Bürger aus Flittard und Stammheim arbeiten in Leverkusen, während im Gegenzug der Leverkusener Segelflugplatz und auch Bayer-Werkstätten auf Kölner Gebiet liegen.


    Noch bis Freitag können die Bürger das städtebauliche Planungskonzept einsehen und sich dazu äußern. Von 8 bis 12 Uhr und (außer Freitag) von 14 bis 16 Uhr liegen die Pläne im Bürgeramt am Wiener Platz aus. Schriftliche Anregungen sind bis 14. November möglich.


    www.ksta.de (lokalteil köln mülheim)

    Frischer Wind in Wiesdorf-Süd

    SPD, Grüne und Bürgerliste machen sich für einen Investorenwettbewerb für den Wiesdorfer Süden stark und wollen dies im Stadtrat durchsetzen. Baudezernent Mues hält davon wenig bis nichts: „Ein Investorenwettbewerb würde Kosten und Stillstand in der Sache bedeuten. Beides gilt es zu vermeiden.“



    Leverkusen (RP) Innerhalb weniger Tage wurden zwei neue Pläne für eine Gestaltung an Wiesdorfs Stadtkante präsentiert: Investor Gedo hat sein Konzept überarbeiten lassen, zuvor stellte Brauerei-Inhaber Peter Ganser seine Ideen vor.


    Zuletzt war es still geworden um den Wiesdorder Süden. Seit wenigen Tagen weht aber ein frischer Wind durch die Planungen rund um das Gebiet von Breidenbachstraße über Peschstraße und Kreisel am Gesundheitshaus bis in die Friedrich-Ebert-Straße.


    So hat die Investorengruppe Gedo aus München neue Pläne für eine Bebauung des Areals an der Peschstraße/Ecke Breidenbachstraße (gegenüber Wallraff) vorgelegt. Dies bestätigte gestern Baudezernent Wolfgang Mues. Gegenüber den Plänen Gedos von vor einigen Monaten (Betreiber sollte Kaufland werden) seien nun Pläne mit „neuen Grundrissen und einer ganz neuen Architektursprache“ (Mues) präsentiert worden. Die Aufteilung der Nutzungen (Vollversorger, Büros, Parkplätze) sei hingegen beibehalten worden.


    Mehr wollte der Dezernent nicht verraten, „denn die Pläne müssen nun zunächst einmal geprüft werden“. Voraussichtlich noch in dieser Woche wird Mues die Vorstellungen Gedos mit Bayer Real Estate (früher: GeWoGe) durchsprechen. Nach Informationen unserer Zeitung sind als Betreiber zwei Unternehmen im Gespräch, die beide bereits in Leverkusen ansässig sind.


    Zuvor hatte der Inhaber der Ganser Brauerei Zukunftsideen für den Bereich um seine ehemalige Brauerei präsentiert: Zwischen Friedrich-Ebert- und Birkengartenstraße könnte nach seinen Vorstellungen (die vom Architekturbüro Wirtz und Kölsch in Pläne umgesetzt wurden) ein Gebäudekomplex entstehen, der gut 31 000 Quadratmeter Platz für Gewerbe, Hotel und Büros bietet. Kosten: rund 40 Millionen Euro. Investoren hätten Interesse bekundet. Namen sind aber noch nicht bekannt.


    Es gibt aber einen Knackpunkt: Einbezogen in Gansers Planung: die Bayer-Hochhäuser am Gesundheitshaus-Kreisel. Ein Bayer-Sprecher erklärte, dass das Unternehmen an einer Umgestaltung der Stadtkante interessiert sei und sich Real Estate „seit langem“ im Gespräch mit Ganser befinde. „An uns wird es nicht scheitern“, sagte der Sprecher. Und: „Wir trennen uns von den Gebäuden gerne – aber nur zu einem anständigen Preis.“


    „Damit ist der Beweis angetreten, dass es Interessenten für eine Belebung der Stadtkante gibt“, sagte Jürgen Scharf (SPD) zu den Ganser-Plänen. Mues findet die Pläne „erfreulich“. Auch wenn noch einiges zu klären sei. „Wir warten nun, dass Konkretes an uns herangetragen wird“, betont er. Anders gesagt: Die Pläne sind eine hübsche Hülle, denen es noch an Inhalt fehlt. Bislang war Ganser nicht für eine Stellungnahme für die RP erreichbar. Er soll nach der Präsentation nun für einige Monate verreist sein.


    www.rp-online.de

    Bayer 04 möchte Anfang 2009 mit dem Bau eines Kunstrasenplatzes auf dem Kurtekotten beginnen. Auf 24 000 Quadratmetern soll ein Schulungszentrum mit Sporthalle entstehen.


    Manfort/Köln - René Adler ist Deutschlands Torwart Nummer 1. Gonzalo Castro kam mit 17 Jahren bereits in der ersten Liga zum Einsatz. Beide Spieler sind Stammkräfte bei Bayer 04 und stehen für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit des Fußball-Bundesligisten. Damit die Förderung von Talenten nicht nur weiter gewährleistet ist, sondern verbessert werden kann, planen die Leverkusener den Ausbau des in Köln-Flittard gelegenen Jugendleistungszentrums am Kurtekotten.


    Nur eine Vision


    „Der Kölner Stadtentwicklungsausschuss hat einem Verfahren zur Änderung der Bauleitplanung zugestimmt,“ erklärte Meinolf Sprink, Medienbeauftragter der Bayer 04 Fußball GmbH, auf Anfrage. Danach besteht für den Fußball-Bundesligisten die Möglichkeit, auf einem 24 000 Quadratmeter großen Areal ein modernes Ausbildungs- und Schulungszentrum mit Sporthalle und weiteren Trainingsplätzen anzulegen. Sogar ein Stadion könnte dort gebaut und in die vorhandene Anlage integriert werden. Das Gelände befindet sich zwischen der Bahnstrecke Köln-Düsseldorf, Otto-Bayer-Straße, Reit- und Golfanlage Flittard und Grüner Kuhweg.


    „Das alles ist aber zunächst nur eine Vision“, sagt Meinolf Sprink. Natürlich habe man sich über verschiedene Modelle Gedanken gemacht. Um sich aber überhaupt eine Option für möglicherweise in Betracht kommende Bauvorhaben sichern zu können, müsse man einen Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplans stellen. Das sei nun alles geregelt. „Ob wir aber jemals“, und auf diese Feststellung legt Sprink besonderen Wert, „eine neue Halle an die bestehenden Gebäude anbauen oder ein Stadion oder was auch immer dort errichten, das steht in den Sternen.“


    Kunstrasenplatz


    Fest steht dagegen, dass Bayer 04 Anfang kommenden Jahres mit dem Bau eines Kunstrasenplatzes auf der Anlage am Kurtekotten beginnen möchte. Dort spielen und üben von den Bambini bis hin zu den Bundesliga-A-Junioren alle Nachwuchsteams. „Die Plätze am Jugendleistungszentrum werden durch Training und Spiele der vielen Mannschaften natürlich arg belastet“, berichtet Sprink. Um diese Situation zu entschärfen und um noch bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, werde ein neues Kunstrasenfeld für etwa 600 000 Euro gebaut. Damit auch künftig Spieler aus dem eigenen Talentschuppen den Sprung in die Bundesliga schaffen können. Spieler, wie René Adler und Gonzalo Castro.


    www.leverkusener-anzeiger.de

    Zitat

    Original von Behrendt
    Weiß jetzt nich ob ich hier im richtigen Thread bin aber im Infothread find ich nix - wie viel kosten Sitzplatzkarten für morgen? Und muss ich mir sorgen machen wenn ich morgen erst gegen 14:30 ankommen würde? Das Kontingent auf der Eintrachtseite nicht mehr allzu groß aus...


    wie gesagt, habe ich noch 2 karten für den stehplatzblock zu vergeben. bei interesse einfach melden. tel.: 0179 9084197