ich such noch ne mitfahrgelegenheit für 2 personen von frankfurt möglichst direkt nach dem spiel zurück nach leverkusen. falls jemand noch plätze im auto frei hat, bitte per pn melden.
Beiträge von zarathustra
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Die nächste Hürde auf dem Weg zu einer Fachhochschule in Leverkusen ist genommen. Im Bewerbungsverfahren um einen Campus Leverkusen hat das Konzept der FH Köln die nächste Runde erreicht.
Eine Jury mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft hat sieben von ursprünglich elf Bewerbern für einen FH-Ausbau zu einer Präsentation eingeladen. Darunter die Delegation aus Leverkusen.
Fünf der sieben Bewerber erhalten am Ende die entsprechende Förderung vom Land NRW zur Erweiterung. Der Campus Leverkusen mit bis zu 1.000 neuen Studienplätzen soll laut der Pläne in der neue Bahnstadt Opladen entstehen. Schon 2010 könnte der Studienbetrieb aufgenommen werden.
Eine endgültige Entscheidung soll spätestens im Dezember fallen.
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es gibt in deutschland, auch in unserer stadt, viele moschees, die in alten sporthallen oder hinterhöfen untergebracht sind. für mich spricht nichts dagegen, wenn man stattdessen einen etwas ansehnlicheren bau dort hinsetzt.
in küppersteg wird gerade an einem neuen bau gebastelt, für den eine alte unansehnlichen halle weischen soll. das ganze geschiet in der nähe der albanischen moschee mit minaret am europaring. die neue mosche bekommt erstmal kein minaret. eine bauerlaubnis für das minaret liegt aber wohl vor.
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Bauprojekte in Leverkusen
Der Leverkusener Stadtrat hat grünes Licht für mehrere wichtige Straßenprojekte
gegeben. So wird unter anderem die Nobelstraße in Wiesdorf demnächst umgestaltet.Es soll mehr Parkplätze geben und der Straßenraum insgesamt attraktiver werden, sagte uns Baudezernent Wolfgang Mues. Außerdem gehe die Verwaltung die Sanierung des Europarings zwischen Küppersteg und Opladen an, sagte Mues. "Es wird über eine städtebauliche Studie nun gepürft, ob die Tieflage des Europarings wieder aufgehoben werden kann und man hier zu einer ebenerdigen Lsöung kommt." Das hätte den Vorteil, dass beide Statdteile wieder zusammenwachsen könnten.
Außerdem hat der Stadtrat Ja dazu gesagt, dass in Opladen ein neuer Kreisverkehr am Berliner Platz gebaut wird.
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in england und beim pisa-gewinner finnland gibt es nur gesammtschulen - so schlecht scheint es also nicht zu sein.
in der gesammtschule werden die schüler zudem, wie auf keiner anderen schule, entsprechend ihrer stärken und schwächen gefördert. wenn ein hauptschüler ein talent in mathe hat, aber probleme mit sprachen, muss er dennoch in mathe auf hauptschulniveau unterrichtet werden. auf der gesammtschule gibt es dagegen grund- und leistungskurse
- es werden also nicht "starke Lerner mit schwachen Lernern (oder anderweitig talentierten) zusammenzukegel[t]".
...hat ja schon einer geschrieben - gerade erst gesehen.
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- die gesammtschule kommt leider erstmal nicht.
- das kombibad dafür schon.
- das mit dem verwaltungsgebäude soll geprüft werden, aber es soll auch noch mal mit dem vermieter besprochen werden. -
Zum Auftakt des 5. Spieltags hatte eine stark ersatzgeschwächte Elf von Hannover 96 fulminant aufspielenden Leverkusenern nichts entgegen zu setzen und unterlag in der Höhe verdient mit 0:4 (0:2). Simon Rolfes (6.) und Patrick Helmes (19., 59., 66.) sorgten für die Treffer des Abends in der ausverkauften BayArena.
Immer mehr Rote mit Krankenschein
96-Coach Dieter Hecking hatte im Vergleich zum glanzvollen Auftritt seiner Mannschaft vor Wochenfrist gegen Borussia Mönchengladbach verletzungs- und krankheitsbedingt einige Veränderungen vorzunehmen: Neben den Langzeitausfällen meldeten sich unter der Woche zusätzlich Christian Schulz (Adduktorenzerrung), Arnold Bruggink (Fußsohlenentzündung), Steven Cherundolo (Bauchmuskelzerrung). sowie Mikael Forssell, Mike Hanke und Jan Rosenthal (alle grippaler Infekt) ab. Valérien Ismaël, Sergio Pinto und Jiri Stajner füllten die vakanten Positionen in der Startelf auf.Bruno Labbadia konnte hingegen wieder auf Nationalspieler Castro zurückgreifen. Zudem brachte Bayers Trainer Verteidiger Kadlec für Djakpa in die Mannschaft. Manuel Friedrich fehlte indessen gelb-rot-gesperrt in Leverkusens Viererkette. Für ihn rückte Henrique ins Zentrum.
Formkurve litt unter Fieberkurve: Szabolcs Huszti
Werkself sofort Chef im Ring
Bayer 04 agierte von Beginn an aggressiver und bissiger als der Tabellenzwölfte aus Hannover. Renato Augusto hatte bereits in der dritten Minute die erste Torgelegenheit für die Werkself vom Rhein. Nur wenige Augenblicke später vertändelte Jan Schlaudraff in der eigenen Hälfte gegen Simon Rolfes den Ball, woraufhin Bayers Quarterback im Doppelpass mit Patrick Helmes Hannovers Verteidiger zu Statisten degradierte und schließlich alleine vor Robert Enke souverän ins lange Ecke einschieben konnte.Geschockt von diesem frühen Rückstand hatten die Roten massive Probleme, ins Spiel zu finden und den nötigen Zugriff zu erlangen. Einzelne zumeist über die linke Seite vorgetragene Ballstafetten verfingen sich regelmäßig in Leverkusens engmaschigem Abwehrnetz. Bayer störte den Spielaufbau der Hecking-Elf bereits früh in der 96-Hälfte, worauf die Niedersachsen keine spielerische Antwort fanden.
Hannover 96 zu keiner Zeit auf Augenhöhe
In der 19. Minute eroberte Stefan Kießling am eigenen Sechzehner den Ball. Erneut gelang es der Elf von Bruno Labbadia, das Mittelfeld durch schnelles Ein-Kontakt-Spiel zu überbrücken. Als vorletzte Station hatte Renato Augusto in Hannovers Strafraum keine Mühe, das Kunstleder auf den freistehenden Helmes quer zu legen, der aus zwölf Metern zur 2:0-Führung erhöhte.In der Folge variierte Bayer weiterhin nach Belieben das Tempo, fuhr über seine schnellen Außen und den bärenstarken Helmes einen gekonnten Angriff nach dem anderen und ließ den Gästen keine Chance zum Anschlusstreffer. Zu allem Überfluss mussten die Roten ab Minute 28 auf Valérien Ismaël verzichten, der mit Knieproblemen das Feld verließ. Bis zum Pausenpfiff war es Robert Enke und der zumindest teilweise greifenden Abseitsfalle zu verdanken, dass der Rückstand in der BayArena nicht noch größer wurde.
Ein Tag zum Vergessen: Jiri Stajner nach dem Schlusspfiff
Leverkusen wie im Rausch
Kurz nach dem Seitenwechsel – Szabolcs Huszti blieb wegen hohem Fieber in der Kabine – setzte Bayer 04 zum nächsten Paukenschlag an: Nachdem sich Helmes im 96-Strafraum gegen Balitsch durchsetzen konnte, passte der Nationalstürmer flach vors Tor, wo Barnetta aus Nahdistanz nur die Latte traf. Minuten darauf hatte Dieter Hecking in Jan Schlaudraff (Knieprobleme) den nächsten Ausfall zu beklagen. Für den Doppeltorschützen der vergangenen Woche kam Sal Zizzo zu seinem Saisondebüt.Leverkusen spielte sich gegen immer dezimiertere Hannoveraner förmlich in einen Rausch. Nach einer knappen Stunde schnappte sich Castro an der Mittellinie den Ball, überwand im Zusammenspiel mit Vidal die 96-Abwehr und flankte ins Zentrum, wo erneut Helmes frei zum Abschluss kam und für die 3:0-Führung sorgte (59.). Sieben Minuten darauf verwertete der ehemalige Kölner eine Hereingabe von Barnetta zum 4:0, bevor der dreimalige Torschütze für Gekas den Platz verließ.
In der Schlussphase kam die Elf von Bruno Labbadia zu zahlreichen weiteren Chancen. Kadlec (72., 76.), Barnetta (79.) und Kießling (83.) vergaben jedoch die besten Tor-Gelegenheiten. So blieb es beim hoch verdienten und niemals gefährdeten 4:0 für Bayer Leverkusen. "Bei so einem Spiel ist es eigentlich schade, dass nach 90 Minuten Schluss ist", strahlte Simon Rolfes, der in den Augen seines Trainers beste Mann auf dem Platz, nach dem Schlusspfiff. Für Hannover 96 konnte die Flutlichtpartie am Freitagabend nicht früh genug zu Ende gehen.
Bayer 04 Leverkusen: Adler – Castro (67. Schwegler), Henrique, Haggui, Kadlec – Rolfes – Renato Augusto, Vidal (73. Dum), Barnetta – Helmes (67. Gekas), Kießling
Hannover 96: Enke – Balitsch, Ismael (28. Fahrenhorst), Eggimann, Vinicius – Yankov, B. Schulz – Schlaudraff (50. Zizzo), Pinto, Huszti (46. Lala) – Stajner
Tore: 1:0 Rolfes (6., Helmes), 2:0 Helmes (19., Renato Augusto), 3:0 Helmes (59., Castro), 4:0 Helmes (66., Barnetta)
Gelbe Karten: – / Fahrenhorst, Pinto, Yankov
Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)
Zuschauer: 22.000
Aus Leverkusen berichtet Florian Pfitzner
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Kölns Manager: Zwangsabgabe für Werksklubs!
Michael Meier will das TV-Geld anders verteilen
Es kracht mal wieder zwischen den rheinischen Klubs aus Köln und Leverkusen. Anlass ist eine Forderung von Kölns Sportmanager Michael Meier (58), die Bayer-Boss Wolfgang Holzhäuser (58) "unverantwortlich" und "absurd" findet.Meier will, dass Bayer Leverkusen und auch der VfL Wolfsburg „zehn bis 20 Prozent" ihrer Fernsehgelder in einen Solidarfonds zahlen. Die Begründung: Das Bayer-Werk und der Volkswagen-Konzern würden beide Klubs finanziell unterstützen - und das sei unfair gegenüber anderen Vereinen.
"Im Zusammenhang mit der Regelung 50+1 sollten wir den Fokus zunächst auf den nationalen Wettbewerb richten", sagt Meier, "hier sehe ich durch die Lex Leverkusen/Wolfsburg einen Wettbewerb nicht mehr gleichberechtigt gestaltet."
Im Klartext: Während anderen Klubs durch die 50+1-Regel von DFL und DFB verboten wird, die Anteilsmehrheit an ihrer Profifußball-AG für viel Geld an Investoren zu verkaufen, kassieren Leverkusen und Wolfsburg seit Jahren groß ab und können teure Spieler kaufen!
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Schon lange vor Baubeginn hat das geplante, kleine Einkaufszentrum in Wiesdorf mit Problemen zu kämpfen: Die Supermarkt-Kette "Kaufland" hat die Verträge als Hauptmieter immer noch nicht unterschrieben.
So langsam geht dem Investor GEDO die Geduld aus. Man habe in dieser Woche schon wieder mit Kaufland an einem Tisch gesessen - und schon wieder hätten die Vertreten der Supermarktkette die Verträge nicht unterschrieben.
Immer noch werde über Änderungen diskutiert, obwohl die Pläne eigentlich schon feststehen und so auch schon vom Rat abgenickt worden seien, heißt es vom Invetsor.
Jetzt habe man dem geplanten Hauptmieter "Kaufland" eine Frist gesetzt: Wenn die Verträge nicht innerhalb der nächsten drei Wochen unterschrieben sind, wird es Verhandlungen mit anderen Supermarktketten geben.
Interessenten seinen schon vorhanden.
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Die Präsentation der Spielorte für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland findet am 30. September im Bundeskanzleramt in Berlin statt. Die Auswahl der Ausrichterstädte wird am Tag zuvor vom DFB-Präsidium in einer Sondersitzung entschieden.
Zur Vorbereitung der Entscheidung über die Spielorte absolvierte das Organisationskomitee eine Inspektionsreise in die elf Bewerberstädte, um sich vor Ort aktuell über die Stadion-Projekte zu informieren. "Wir wissen um die Bedeutung der Festlegung der Spielorte. Für manche Regionen geht es darum, als WM-Spielort plötzlich auf die Weltkarte des Fußballs zu kommen. Daher werden wir nicht nur die eingereichten Unterlagen berücksichtigen, sondern auch die Erkenntnisse der Stadiontour in die Beurteilung einfließen lassen", sagt OK-Präsidentin Steffi Jones.
DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach stellt heraus: "Die Stadionauswahl ist der erste Meilenstein auf dem Weg zur nächsten WM in Deutschland. Auch jenseits der großen Arenen, die wir von der WM 2006 kennen, konnten wir einmal mehr feststellen, wie sensationell gut die Stadien hierzulande sind. Auch in Städten wie Augsburg, Sinsheim und Dresden, wo momentan die Bagger rollen, werden Schmuckkästchen entstehen, auf die sich die Fans in den Regionen freuen können.“
Hinsichtlich der Stadionfrage will der DFB einerseits eine wirtschaftlich vernünftige Anzahl an Spielen je Spielort garantieren, andererseits aber die insgesamt 32 Begegnungen auf möglichst viele Städte im ganzen Land verteilen.
Den elf Bewerbern, Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bochum, Dresden, Frankfurt, Leverkusen, Magdeburg, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg, bleiben nun noch drei Wochen Zeit, die vertraglichen Voraussetzungen zu erfüllen. Bis zum 19. September 2008 müssen sie die so genannte Host City-Vereinbarung und den Stadionmietvertrag unterzeichnet an das OK nach Frankfurt zurücksenden.
Die ARD hat zugesagt, die Veranstaltung von 15.10 Uhr bis 16.00 Uhr live zu übertragen. (Stadionwelt, 04.09.08)
www.stadionwelt.de -
Leverkusen
CDU schlägt Stadtverwaltung Umzug vor
Die Leverkusener CDU schlägt der Stadtverwaltung vor, sich ein neuesLeverkusen (RPO) Die CDU-Fraktion im Leverkusener Stadtrat hat einen brisanten Vorschlag präsentiert: Die Leverkusener Stadtverwaltung soll den Bürostandort Goetheplatz in Leverkusen-Opladen komplett aufgeben. Der Grund: Die Mieten in dem Privatgebäude sind extrem hoch.
Anzeige:Für die Stadt komme es billiger, wenn sie in Opladen nahe der Bahnhofstraße ein eigenes, neues Gebäude bauen lasse. Die Antragsteller, darunter der ehemalige Oberbürgermeister Paul Hebbel, sehen als günstigen neuen Standort für die mindestens 180 Stadtbediensteten das Gelände an der Ecke Bahnhofstraße/Freiher-vom-Stein-Straße (ehemaliges Pott-Gelände). Bisher wagten die Leverkusener Politiker es nicht, die Büros am Goetheplatz aufzugeben, weil dann der Einkaufszone Opladen viele Kunden fehlten. Der Antrag könnte eine gewaltige Entwicklung anstoßen: Wird das neue Bürogebäude beschlossen, müsste es in der Konsequenz gleich als Leverkusener Rathaus gebaut werden. Das letzte Rathaus wurde vor wenigen Wochen abgerissen. Der Ersatz, eine Art Ufo über dem im Bau befindlichen ECE-Kaufhaus, wird in der Bevölkerung nicht als Rathaus anerkannt.
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Neubau Hallenbad Opladen: Baustart 2009
Opladen (RP) Der Neubau des Hallenbades Opladen an der Talstraße und die Sanierung des Freibades sind gesichert: Trotz einer Steigerung der Baukosten von rund sechs Millionen Euro auf acht Millionen kann die Stadt das Projekt finanzieren, ohne Schulden zu machen. Dies bestätigte gestern Hans Becker, der zuständige Leiter des städtischen Sportparkes, gegenüber unserer Zeitung.
Baubeginn kann im Februar 2009, Einweihung zwölf Monate später sein – wenn der Stadtrat den am Dienstag vorgelegten Sportpark-Vorschlag beschließt und die Aufsichtsbehörde beim Regierungspräsident Köln das Finanzkonzept genehmigt. „Ich gehe von Zustimmung aus, da wir ohne Fremdkapital auskommen“, betonte Becker.
Mitte 2005 hatte der Stadtrat das Badprojekt beschlossen. Die Kosten sollten bei sechs Millionen Euro liegen. Die Ausschreibung schockte. Die sieben beteiligten Firmen errechneten Projektpreise von bis zu 9,6 Millionen Euro. Das schlüsselfertige Bad soll jetzt für genau 7 969 800 Euro zu haben sein. Sportpark-Leiter Becker hatte die Ausschreibung gestoppt, nachverhandelt und den besten Angebotspreis um rund 400 000 Euro gedrückt.
Die Kostensteigerungen wurden speziell durch Mehrkosten bei Dämmstoffen, Glas und Stahl verursacht. Laut Stadt stieg etwa der Preis für Betonstahl seit Dezember 2007 bis heute um 50 Prozent.
Die Stadt will das Bad durch Einsparungen und Grundstücks- sowie Aktienverkäufe finanzieren. Allein das Parkplatz-Grundstück Bismarckstraße gegenüber der BayArena (hier soll der McDonaldsbau hin) bringt rund eine Mio. Euro ein. Dazu kommen Aktienerlöse plus Zinsen von 4,3 Mio. Euro (Die RWE-Papiere wurden im Dezember 2006 verkauft). Der Bauverein zahlt weitere 1,1 Mio. Euro für das Bad-Grundstück „Herzogstraße“.
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Die Forderung nach der S-Bahn
Die Chancen für eine Zugverbindung von Opladen nach Düsseldorf scheinen nach 2015 nicht schlecht zu stehen. Die Bahn soll knapp 50 Minuten von Köln nach Düsseldorf benötigen und stündlich verkehren.
Schon früher gab es Pläne, die Güterzugstrecke (hier am Bahnhof Morsbroich) für den Personenverkehr zu reaktivieren. Nach 2015 soll jetzt eine Regionalbahn von Köln über Opladen und Langenfeld nach Düsseldorf fahren.
Leverkusen - Die Verlegung der Güterzugstrecke nimmt der Opladener FDP-Bezirksvertreter Friedrich Busch zum Anlass, eine S-Bahn-Verbindung nach Düsseldorf zu fordern. Im Zuge der bereits beschlossenen Veränderungen solle auch der Nahverkehr gestärkt und Opladen an die Landeshauptstadt angebunden werden. Rückendeckung für diese Forderung findet er in einem Beschluss des nordrhein-westfälischen Bau- und Verkehrsausschusses vom Mai 2006, wonach die Güterzugstrecke für den Personenverkehr zwischen Opladen und Hilden reaktiviert werden soll.
Anders als Busch plant das Land für den Zeitraum nach 2015 aber eine Regionalbahn (RB 29), die die Hauptbahnhöfe von Köln und Düsseldorf verbindet und bei einer Fahrzeit von 48 Minuten stündlich verkehren soll. Die dafür notwendigen Investitionskosten, einschließlich drei neuer Haltepunkte in Langenfeld-Richrath und -Immigrath sowie in Hilden-Karnap, werden auf 26 Millionen Euro geschätzt. Wenig Chancen auf Gehör hat offensichtlich die schon vor Jahren von der Leichlinger CDU erhobene Forderung, einen weiteren Haltepunkt in Rothenberg, nahe dem Bahnübergang Sandstraße, einzuplanen.
Auch eine in Opladen haltende S-Bahn, wie jetzt von Friedrich Busch vorgeschlagen, war zum Jahrtausendwechsel schon einmal Gegenstand von Überlegungen des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg. Dabei ging es allerdings um eine Verbindung von Wuppertal nach Köln über Leichlingen und Opladen (S 14). Nach den damaligen Plänen hätte diese S-Bahn bereits ab dem Jahr 2007 in Opladen auf die Güterzuggleise geleitet werden sollen und wäre dann mit Haltepunkten in Alkenrath (Wilhelm-Leuschner-Straße) und am Klinikum (Höhe Sauerbruch- / Kalkstraße) Richtung Köln geführt worden. Von diesem Vorhaben spricht inzwischen aber niemand mehr.
Historischer Vorläufer
Die vom Land favorisierte Regionalbahn RB 29 hätte übrigens einen uralten historischen Vorläufer. Von 1874 bis 1890 verkehrte die Rheinische Eisenbahn zwischen Koblenz und Düsseldorf und hielt auf diesem Weg auch in Opladen, Immigrath, Hilden und Eller. Zu dieser Zeit hatte Opladen sogar gleich zwei Bahnhöfe: Am Standort des heutigen Bahnhofs die Haltestation der Bergisch-Märkischen Eisenbahn von Elberfeld nach Köln und direkt gegenüber an der jetzigen Güterzugstrecke die Station der Rheinischen Eisenbahn.
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Ausbau des Kreisels geplant
Der Kreisverkehr am Berliner Platz in Opladen soll tatsächlich kreisrund werden. Die Pläne, die zur Beratung stehen, sehen unter anderem eine zweispurige Verkehrsführung, Radwege und neue Zebrastreifen vor.
Opladen - Für rund 1,4 Millionen Euro will die Stadt den Opladener Kreisverkehr am Berliner Platz und das daran anschließende Teilstück der Düsseldorfer Straße bis zu den Einmündungen der Brückenstraße und Am Weiher umbauen. Die Pläne, die im neuen Ratsturnus von den zuständigen Gremien beraten werden, sehen unter anderem eine zweispurige Verkehrsführung in einem dann kreisrunden Kreisel vor. Darüber hinaus sollen Radwege und neue Zebrastreifen sowie eine eigene Abzweigung von der Düsseldorfer Straße in die Rat-Deycks-Straße angelegt werden. Die Umbauten sind für die Anlieger teilweise beitragspflichtig. (hz)
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Opladen (RP) Die Bahn-Stadt kann kommen – auf der 72 Hektar-Fläche der ehemaligen Bahn-Werkstätten kann der neue Stadtteil mit Wohnungen, Gewerbe und Einzelhandel entstehen. Gestern entschieden sich die Ratsfraktionen nach langer Diskussion im öffentlichen Sitzungsteil sowohl für den Dienstleistungsvertrag (eine Gegenstimme) mit der „Neue Bahn-Stadt Opladen GmbH“ als Treuhänderin und dann im nicht öffentlichen Teil für ein Ja zum Grunderwerb von der Deutschen Bahn (einstimmig) und zum Finanzierungsvertrag zur Gütergleisverlegung (acht Gegenstimmen aus der CDU, zwei Enthaltungen der OWG-UWG-Fraktion). Im Groben waren sich die Fraktionen einig: Die Chancen des neuen Quartiers (neues Gesicht der Stadt) überwiegen die immer noch vorhandenen Risiken (Rücktrittsverträge, Altlasten, Kosten).
Die „entscheidende Entscheidung“, wie Finanzdezernent Rainer Häusler formulierte, fiel, nachdem die Verwaltung noch einmal für Transparenz im komplizierten Geflecht des Regionale-2010-Projekts gesorgt hatte. Vera Rottes, Geschäftsführerin der Bahn-Stadt-Gesellschaft, und zwei Experten referierten vor der Diskussionsrunde.
In der maulte Bürgerlisten-Chef Erhard Schoofs. Er warf Baudezernent Wolfgang Mues Arbeitsverweigerung in Sachen Bahn-Stadt vor und empfahl, ihn von seinen Aufgaben zu entbinden. Mues lehnte es bisher wegen der Risiken ab, den Kaufvertrag zu unterschreiben. Oberbürgermeister Ernst Küchler schritt gestern ein, betonte Mues vorbildliche Arbeitshaltung, rief Schoofs deutlich zur Ordnung.
Den Risikofaktor Altlasten bei dem rund 125 Millionen Euro teuren Projekt erläuterte die Gutachterin eines Aachener Ingenieurs-Büros. Bei Untersuchungen auf dem Gelände, über das die Güterzugtrasse dann verlaufen soll, fanden sich Schlacken alter Loks, Bauschutt, Siedlungsabfälle und Harze aus der Altölaufbereitungsbranche. Eine komplette Sanierung des Geländes sei nicht nötig. Es reiche eine Bodengrundverbesserung aus.
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es gibt keinen fahrstuhl.
wie gesagt, kann man nur gleis 5 kannvon der f.f. runge-straße über eine rampe erreichen. doch da die meisten gehbehinderten aus richtung des busbahnhofs oder der city kommen, wenn sie nicht gerade in der kolonie wohnen, bringt das nicht viel. -
Der Bahnhof Wiesdorf ist teilweise behindertengerecht - und wird kein Haltepunkt für IC- oder ICE-Züge werden: Die Deutsche Bahn hat eine entsprechende Kritik des SPD-Bundestagsabgeordneten Karl Lauterbach zurückgewiesen.
Leverkusen brauche eine Schnellzuganbindung, um den Wirtschaftsstandort zu stärken, so Lauterbach. Die Kritik des Bundestagsabgeordneten ist allerdings nicht neu - und laut Bahn auch nicht haltbar.
Der behindertengerechte Ausbau des Bahnhofs sei ausreichend. Außerdem sei es unwahrscheinlich, dass auch Leverkusen ans ICE-Netz angeschlossen wird, weil es schon in Düsseldorf und Köln Anschlüsse gibt, sagte uns ein Bahnsprecher.
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Durch die Rampe an der S-Bahn und die zum Gleis 5 scheint die Bahn, den Bahnhof wohl als Behindertengerecht aufzufassen. Rollstuhlfahrer können wenn sie vom Busbahnhof kommen nur leider einzig das S-Bahn-Gleis nutzen, da sie nicht in die Unterführung gelangen können, die man nur über eine Treppe erreichen kann.Zudem bleibt das Bahnhofsgebäude eine Zumutung, wenn nicht sogar eine Beleidigung, für eine Großstadt.
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Die schlechte Anbindung der Bahn trage Schuld am Wegzug von Lanxess nach Köln, meint Bundestagsabgeordneter Karl Lauterbach (SPD). In einem Brief beschwert er sich bei Bahnchef Hartmut Mehdorn.
Leverkusen - Mit einem Beschwerdebrief an Bahnchef Hartmut Mehdorn reagiert der für Leverkusen zuständige Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach (SPD) auf die Entscheidung der Firma Lanxess, den Konzernsitz von Leverkusen nach Köln zu verlegen. „In diesen Tagen zeigt sich ein weiteres Mal, auf welche verheerende Weise sich der unerhörte Zustand des Leverkusen-Wiesdorfer Bahnhofs auf die wirtschaftliche Situation der gesamten Stadt Leverkusen auswirkt“, schreibt Lauterbach. Lanxess habe in Zusammenhang mit den Verlagerungsplänen ausdrücklich auf die ungünstige Bahnanbindung Leverkusens hingewiesen.
Nachfolgend beklagt Lauterbach erneut den „katastrophalen“ baulichen Zustand des Bahnhofs, der weder behinderten-, noch familiengerecht sei. Es gebe keine IC / ICE-Anbindung, somit sei Leverkusen die einzige Großstadt, die nur mit Regional- und S-Bahn zu erreichen sei. Das sei ein gravierender Standortnachteil.
„Ich fordere Sie daher unter dem Eindruck der aktuellen, für die Stadt Leverkusen sehr schwerwiegenden Wegzugspläne der Firma Lanxess noch einmal auf, umgehend für einen Anschluss der Stadt Leverkusen an das Intercity / ICE-Netz zu sorgen und den baulichen Zustand des Wiesdorfer Bahnhofs grundlegend zu verbessern“, schreibt der Bundestagsabgeordnete. (ras)
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Ich denke nicht, dass der Zustand des Bahnhofs wirklich ausschlaggebend war für den Wegzug der Lanxess-Firmenzentrale. Für die Weiterentwicklung, vorallem was die Aussenwahrnehmung der Firma angeht, war ein Wegzug der Firmenzentrale weg von Bayer und somit auch aus Leverkusen notwendig. Ich finde es aber sehr gut, dass man die Chance genutzt hat sich dabei jedenfalls nochmal über die Situation am Leverkusener Hbf zu beschweren. Da muss sich unbedingt was tun.
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Zitat
Original von Rheinlaender_Lev
Viele der ansprechonenen Punkte sind weiterhin reine Ideen, Überlegungen, Wünsche etc. So ziemlich jedes zweite angesprochene Projekt von dir ist rein spekulativ. Verschiebung des Werkzauns um 200 Meter !!!. Das glaube ich erst wenn man es sehen kann. Von der Automeile hört und liest man seit Monaten nichts mehr. Fertigstellung bis 2010? Wohl kaum! Genau wie die Umgestaltung des Wiesdorfer Marktplatzes. Ich wüßte nicht das es bald losgeht.Das mit der Autobahnausfahrt stimmt so nicht, wie es von dir geschrieben wurde.
Es bringt nichts Quelle von Anfang 2007 anzuführen.
Das mit der Automeile wird wohl wirklich nicht so schnell fertig sein, habe es falsch platziert. Die Häuser wurden allerdings schon wie geplant abgerissen und die Kirche steht zum Verkauf bereit. Der Stadt ist es also durchaus ernst mit der Planung, der Bebauungsplan wurde bereits entsprechend geändert. hier eine etwas neuere Quelle.
Der Marktplatz wurde ja schon wieder begradigt und die Bänke und ich glaub auch ein kleiner Brunnen entfernt. Der richtige Umbau muss aber bis zur Fertigstellung des ECE-Centers warten, da man durch den Wegfall des Rathausplatzes es sich nicht leisten kann, den einzigen anderen Platz in der Fußgängerzone zeitgleich umzubauen.
Zur Verlegung des Werkszauns findest du hier noch 2 Links:
1. und 2.Die Gebäude des Bürocampus´ werden ja bereits hochgezogen, der Zaun
am sogenannten Bildungscampus ist, wie Toto richtig angeführt hat, bereits verschoben worden (hier der Link). Es gibt eigentlich keinen Grund daran zu zweifeln, dass auch der Rest der Planungen umgesetzt wird, sprich der Zaun vom Kasino aus gesehen 200 meter ins werksinnere verlegt wird.