Beiträge von zarathustra

    ERSTELLT 08.06.08, 10:55h, AKTUALISIERT 08.06.08, 18:04h
    Eine Großdemo sollte es werden, doch die Resonanz ist mager ausgefallen: Lediglich 30 FC-Fans begaben sich auf den Marsch vom Roncalliplatz zum Rhein-Energie-Stadion, um Lukas Podolski zu einer Rückkehr zum 1. FC Köln



    Innenstadt- Ein echter FC-Fan tut alles für seinen Verein, und erst recht für Lukas Podolski: In dessen Namen ist am Roncalliplatz am Sonntagormittag ein Demonstrationszug gestartet. Das Ziel: den Nationalspieler - derzeit in Diensten des FC Bayern München - mit einem Fußmarsch zum Rhein-Energie-Stadion zur Rückkehr zum 1. FC Köln bewegen.


    Doch statt der von den Organisatoren erwarteten Hunderten oder gar Tausenden mitmarschierenden Fans kamen nur rund 30 FC-Anhänger auf den Platz vor dem Dom. Sie trugen Transparente mit Aufschriften wie "Poldi für Köln!" oder "Komm zurück", die sie auf dem Roncalliplatz ausbreiteten.


    "Wir stehen trotzdem zu der Aktion", sagte Mit-Organisator Thomas Adebahr. Die, die gekommen waren, stimmten ihm zu: "Köln ist Poldis Verein", so eine Mitstreiterin. Sein Herz schlage "in Köln, nicht bei den Bayern".


    Die Polizei begleitete per Einsatz-Motorrad die Truppe auf ihrem Marsch durch die City und stadtauswärts über die Aachener Straße. Auf ihrem rund sieben Kilometer langen Weg sangen sie Fan-Lieder wie "Mir stonn zo Dir, FC Kölle".


    Spenden für die Ablöse


    Im Internet hatten die Veranstalter im Vorfeld um Teilnehmer geworben. "Wir haben Poldi hier in Köln nicht vergessen und würden alles dafür geben, damit er zurückkommt“, sagte Adebahr gegenüber dem "Express". Offiziell wurde der Fanmarsch zwar als Demonstration angemeldet; größere Kundgebungen waren jedoch von vornherein nicht geplant.


    Die Fans wollen mit ihren Aktionen weitermachen: Ab Montag soll ein Spendenkonto eingerichtet werden, auf das die Fans einzahlen können. So soll die Ablösesumme für Lukas Podolski zusammenkommen.


    http://www.alles-fuer-poldi.de


    www.ksta.de

    als ich in asien (vietnam, thailand, china, kambodscha) war, habe ich den leuten zuerst immer erzählt, dass ich aus der nähe von köln/cologne komme. damit konnte aber kaum jemand etwas anfangen, bis ich denen erzählt habe, dass das in der nähe von leverkusen liegt.


    in vietnam wurde bayer gegen bayern live im tv übertragen, ein taxifahrer mit dem ich mich am nächsten tag unterhalten habe war vom darmaligen 4:1 hellaufbegeistert. champions league wurde auch immer übertragen, aber die meisten dort interessieren sich für englischen fussball und vorallem für man u und liverpool.

    Heller Teppich vor dem Rathaus


    Eine großzügige Treppenanlage mit einem hell gepflasterten "Teppich": Wie der Friedrich-Ebert-Platz vor der künftigen Rathaus-Galerie aussehen soll, steht nun fest.


    Leverkusen40 mal 40 Meter groß: der neue Friedrich-Ebert-Platz vor der künftigen „Rathaus-Galerie“. In gemeinsamer Sitzung haben der Bau- und Planungsausschuss und die Bezirksvertretung I sich für den Vorschlag des Hamburger Büros „WES und Partner“ mit Hans-H. Krafft für die neue Gestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes im Bereich der künftigen „Rathaus-Galerie“ ausgesprochen. Das letzte Wort hat nun der Stadtrat, der am 23. Juni über das Projekt berät und entscheidet. Die Pläne sehen unter anderem eine großzügige Rampen- und Treppenanlage vom City-Abschnitt B zum tiefer liegenden Platz vor, außerdem einen großformatigen, hell gepflasterten "Teppich" in dem ansonsten sparsam möblierten Bereich.



    hier der entwurf


    Quelle

    ich versteh allerdings nicht ganz, wieso aufeinmal von der neuen bahnstadt als standort die rede ist. die schneiden sich doch damit ins eigene fleisch.


    vor ein paar monaten stand im ksta noch folgendes:


    "So habe man sich mit hiesigen Unternehmen beraten, auch mit Bayer, dessen Chemiepark als möglicher Standort eines solchen Instituts in Frage kommt - genauer gesagt ein dort nicht mehr benötigtes Gebäude.


    Seitens des Chemiepark-Betreibers Currenta wurden die Überlegungen gestern bestätigt. „Wir können uns das gut vorstellen und wir haben auch entsprechende bauliche Kapazitäten“, sagte Sprecher Jörg Brückner dem „Leverkusener Anzeiger“. Allerdings befinde man sich noch in einem zu frühen Stadium, um konkreter werden zu können.


    IHK-Sprecher Sallmann betonte, dass man man intensiv an einem Konzept arbeite, „das gut zur Wirtschaftsstruktur vor Ort passt“. Mögliche Forschungs- und Lehrabteilungen fänden sich demnach im Bereich der Werkstoff-Wissenschaft, des Maschinenbaus und der Gießereitechnik, der Oberflächenbeschichtung oder der Verfahrenstechnik in Chemie und Mechatronik. Für eine Ergänzung des Kölner FH-Angebotes sei Leverkusen „der richtige Standort“, so Sallmann."



    wenn man das so ließt scheinen doch alle vorteile die leverkusen dabei hat mit dem chempark verbunden zu sein. wieso dann bitte opladen? dann kann man die fh genau so gut in solingen oder remscheid gründen.

    Die Stadt geht jetzt das Projekt "Fachhochschule" an. Die Verwaltung will bei der NRW-Landesregierung die Wettbewerbsunterlagen anfordern. Das Innovationsministerium plant, mehrere neue Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen zu gründen.


    Nachdem NRW-Minister Pinkwart am Mittwoch den Startschuss für den Wettbewerb gegeben hat, kann sich Leverkusen ab sofort als Standort bewerben. Geplant ist, in unserer Stadt eine Zweigstelle der Fachhochschule Köln mit rund 500 Studienplätzen einzurichten. Sie soll den Namen "Campus Leverkusen" tragen. Als einen möglichen Standort wünscht sich die Stadtverwaltung die neuebahnstadt opladen. Bevor die Bewerbung aber nach Düsseldorf geht, wird sich die Verwaltung mit der Kölner FH und der Industrie- und Handelskammer kurzschließen.


    Ob Leverkusen den Zuschlag bekommt, soll bis Ende dieses Jahres feststehen.


    http://www.radioleverkusen.de

    Daum rückt Lesben und Schwule in die Nähe von Kinderschändern:



    Beck: Daum diffamiert Homosexuelle


    "Die Äußerungen zur Homosexualtität von Christoph Daum sind unerträglich und ich erwarte, dass die Vereinsführung des 1.FC Köln sich hiervon distanziert." Mit diesen Worten hat Volker Beck, Geschäftsführer der Grünen-Bundestags-Fraktion den Trainer des FC am Freitag deutlich kritisiert.


    Hintergrund der Schelte sind Aussagen Daums in einem TV-Interview. In der Sendung "Das große Tabu – Homosexualität und Fußball", die am 28. Mai im Deutschen Sportfernsehen ausgestrahlt wird, soll Daum gesagt haben, Trainer im Jugendbereich seien aufgefordert, "gegen jegliche Bestrebungen, die gleichgeschlechtlich ausgeprägt sind, vorzugehen". Nur so könnten junge Menschen geschützt werden: "Gerade den uns anvertrauten Jugendlichen müssen wir mit einem so großen Verantwortungsbewusstsein entgegen treten".


    "Daum diffamiert just zu einem Zeitpunkt, zu dem mit einem großen Fest im Beisein von DFB-Präsident Zwanziger vor dem Kölner Stadion erneut für die Unterzeichnung einer Erklärung gegen Diskriminierung und Homophobie im Fußball geworben wird, Lesben und Schwule, indem er sie in die Nähe von Kinderschändern rückt", kritisierte Beck.


    Eine Sprecherin des DSF bestätigte die Äußerungen des 54 Jahre alten Fußball-Lehrers. An Plänen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), den Fußball künftig stärker für die Situation homosexueller Sportler zu sensibilisieren, übte der FC-Coach demnach scharfe Kritik. "Ich hätte da wirklich meine Bedenken, wenn dort von Theo Zwanziger irgendwelche Liberalisierungsgedanken einfließen sollten. Ich würde den Schutz der Kinder über jegliche Liberalisierung stellen."


    Daum äußerte sich am Freitagnachmittag zu den Vorwürfen. „Grundsätzlich bin ich ein toleranter und liberaler Mensch. Ich habe keinerlei Berührungsängste zu homosexuellen Menschen. Auch in meinem Bekanntenkreis gibt es Einige, die in gleichgeschlechtlichen Beziehungen leben", so der FC-Trainer. "Kinderschutz geht mir aber über alles. Kinder müssen vor Gewalt und sexuellen Übergriffen, ganz gleich ob von homo- oder heterosexuellen Menschen, geschützt werden. Deswegen arbeite ich auch aktiv bei der Organisation Power-Child e.V. mit.“


    Der Sportdirektor des 1. FC Köln, Michael Meier, räumte ein, dass man Daums Aussagen als Diffamierung interpretieren kann. Er versicherte jedoch, es sei nicht Daums Absicht gewesen, jemanden zu diffamieren. "Es ging ihm mehr um den Kinderschutz."


    Für seine Zitate im DSF verlieh die Internetseite queer.de dem FC-Trainer die "Homo-Gurke" und schrieb: "Dabei ist Daum als Trainer des 1. FC Köln ausgerechnet in Deutschlands Schwulenhauptstadt aktiv. ... Daum selbst ist als überführter Drogen-Konsument wahrlich kein Muster-Vorbild für Kinder."



    www.ksta.de

    Zitat

    Original von jasonvoorhees
    Wie kommt ihr darauf das der Rudi so viel Entscheidungsmacht hat, was den Trainer angeht? Wenns nach Rudi gegangen wäre, wäre sein Freund Skibbe doch jetzt noch im Amt, oder?


    Ich denke letztlich entscheiden da Holzi und noch paar andere.


    wenn es nach rudi gegangen wäre, dann wäre wohl eher herr neururer jetzt noch im amt ;)

    Jürgen Klopp verlässt nach 18 Jahren - elf Jahre als Spieler, sieben als Trainer - den FSV Mainz 05. Der 40 Jahre alte Kulttrainer hat seinen Nebenjob als Kommentator des ZDF an den Nagel gehängt und war zuletzt für das Traineramt in Dortmund und Köln im Gespräch. Wir stellen Ihnen den Sympathieträger noch einmal vor.
    Wird Klopp heute BVB-Trainer?



    Leverkusen/Dortmund (RPO). Die überraschende Entlassung von Michael Skibbe bei Bayer Leverkusen kurbelt das Trainer-Karussel in der Fußball-Bundesliga an. Ex-Mainz-Coach Jürgen Klopp ist bei der Werkself im Gespräch. Dabei sollte der doch bei Borussia Dortmund unterschreiben.


    Nach "Bild"-Informationen treffen sich die Verantwortlichen des BVB am Mittwoch mit Klopp und dessen Berater Marc Kosice zu Vertragsverhandlungen. Der 40-Jährige gilt als Wunschkandidat der Dortmunder und soll den Klub nach einer verkorksten Saison wieder in die Erfolgsspur bringen.


    Auch "Kloppo" selbst schien einem Engagement bei den Schwarz-Gelben nicht abgeneigt zu sein; nach seinem Abschied aus Mainz will der ehemalige "TV-Bundestrainer" unbedingt wieder einen Erstligisten trainieren. Dazu ist Dortmund trotz der abgelaufenen Katastrophen-Saison immer noch eine große Hausnummer.


    Möglicherweise hat Klopp sogar zwei Klubs zur Auswahl. Denn neben dem BVB ist jetzt auch Bayer Leverkusen auf der Suche nach einem neuen Übungsleiter. Nach einer völlig verkorksten Rückrunde und der verpassten Qualifikation für die internationalen Plätze hat der Werksklub am Mittwoch reagiert und Michael Skibbe entlassen - auch weil er mit seinem Konzept an die Grenzen des Erfolgs gestoßen ist.


    Der 42-Jährige steht für das Vertrauen in den Nachwuchs. Er hat jungen Kräften wie Gonzalo Castro, Tranquillo Barnetta und allen voran Stefan Kießling eine Chance gegeben und sie zu Nationalspielern gemacht.


    Auch weil er nicht anders konnte. Spieler wie Lucio oder Juan würden ihre Stiefel längst nicht mehr in Leverkusen schnüren. Bayer fährt seit Jahren einen Sparkurs, also musste Skibbe zwangsläufig aus vorwiegend jungen und einigen ausgedienten Kickern wie Sergej Barbarez eine Mannschaft formen. Trotzdem: Das Ziel ist in jedem Jahr das Erreichen des Uefa-Cups. Mindestens.


    70 Millionen für den Stadionumbau
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    Mit sofortiger Wirkung hat Bayer 04 Leverkusen die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Michael Skibbe beendet. Wir stellen Ihnen den Trainer noch einmal vor.


    Die Karriere des Michael Skibbe


    Nicht aus Pläsier wird die BayArena für 70 Millionen Euro ausgebaut. Der Konzern will den Verein mittelfristig wieder in der Champions League sehen, nur hier kann Bayer den Ansprüchen entsprechend präsentiert werden.
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    Thomas Doll und Borussia Dortmund haben sich getrennt. Wir blicken auf die Karriere des 40-Jährigen zurück.


    Aber die Konkurrenz schläft nicht. Beispiel Wolfsburg: Der VfL hat viele VW-Millionen zur Verfügung, jedes Jahr rüsten die "Wölfe" weiter auf - mit Erfolg: In der abgelaufenen stand mit Rang fünf die beste Platzierung der Vereinsgeschichte zu Buche; die Investitionen haben sich bezahlt gemacht.
    Fotostrecke
    Mit Top-Einkäufen wie Emerson, Lucio, Ballack oder Juan hat Bayer Leverkusen in der jüngeren Vergangenheit auf sich aufmerksam gemacht. Allerdings griff der Werksklub auf dem Transfermarkt auch oft genug daneben. Wir zeigen Ihnen einige der Fehlgriffe.


    Trotzdem: Jammern dürfen Spieler und Trainer in Leverkusen nicht. In den ersten zwei Dritteln der Saison hat die Werkself bewiesen, dass sie genug Qualität für den Einzug in den Uefa-Cup hat, ja sogar von der "Königsklasse" träumen darf.
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    Die sportliche Talfahrt von Borussia Dortmund ist zumindest teilweise auch mit zahlreichen Fehleinkäufen zu erklären. Wir zeigen Ihnen Dortmunds Flop-Transfers der vergangenen zehn Jahre.


    Dann kam der Einbruch. Weil der Kader nicht breit genug aufgestellt war, ging der Mannschaft in der Schlussphase der Saison die Puste aus: Sieben Niederlagen in zehn Spielen sprechen eine deutliche Sprache. An Simon Rolfes lässt sich der Leistungsabfall besonders deutlich erkennen: Bei dem Nationalspieler lief im Saisonendspurt überhaupt nichts mehr zusammen.


    Skibbe muss sich das ankreiden lassen. Hat er seine Schützlinge falsch trainiert? Konnte er sie am Ende nicht mehr motivieren? Antworten auf diese Fragen wird es erst geben, wenn Skibbe bei einem neuen Klub werkelt. Anhand von Ergebnissen.



    Die Bayer-Verantwortlichen sondieren derweil den Markt. Klopp - ihn wollten sie schon damals, bevor Skibbe kam - ist im Gespräch, auch Bruno Labbadia (Greuther Fürth) und der Ex-Schalker Mirko Slomka sind aussichtsreiche Kandidaten.


    www.rp-online.de