Beiträge von zarathustra

    Opladen (RP) Liebhaber des Lichtspielhauses werden sich umgewöhnen müssen. Künftig soll der Dreiklang aus Kino, Bar und Veranstaltungsort herrschen. Der Dritte im Bund von Eckard Meszelinsky und Thomas Schöneborn ist Yasar Gül.


    [...] Der Chef des Wiesdorfer Lokals „Dos Y Dos“ übernimmt auch die Scala-Gastronomie. Drei C stehen für das Gesamtkonzept: Cinema – Cantina – Club, für den Dreiklang also aus Kino (mit Programm-Kino-Schwerpunkt), Bar & Restaurant sowie Veranstaltungsraum.


    Scala-Freunde werden sich etwas umstellen müssen. Denn die Gastronomie dehnt sich mächtig aus. Neben dem einstigen Shannon, in dem der Raucherbereich untergebracht wird (aus dem Scheiben den Blick nach draußen ermöglichen sollen), kommt auch das Foyer dazu. Die Wand dazwischen wird eingerissen und die Verkaufstheke im Eingangsbereich abgebaut. Die Küche befindet sich in Saal 2. „Bei uns gibt es internationale Speisen mit einem Schwerpunkt auf lateinamerikanischen Gerichten, viele verschiedene Drinks und Cocktails“, kündigt Gül an. Untermalt werden soll das bisweilen durch DJs, die „schöne Hintergrundmusik“ auflegen. Durch eine Glasscheibe getrennt wird von der Cantina der Zugang zu den Kinosälen, der links des bisherigen Entrees noch errichtet wird. Karten, Popcorn, Getränke und was der Filmfreund sonst noch braucht, gibt es an einer Theke im ersten Obergeschoss.


    Das Scala 1 wird auch Veranstaltungsort des EVL-Bluesfestes am 11. und 12 April. Für das konnte Meszelinsky als Hauptgruppen „Bernhard Allison & Band“ und „Shemekia Copeland & Band“ verpflichten. Anheizen sollen das Publikum die lokale Formation „Get The Cat“ und „Ian Parker“ aus Großbritannien. Karten für das Bluesfest gibt es ab sofort.


    [...]


    Einen festen Termin für die Eröffnung haben die drei Scala-Macher nach der erfolgten Unterschrift unter die Verträge auch festgelegt. Am 27. August soll wieder Leben einkehren in das Gebäude. Viele Filmfreunde aus Opladen können es kaum erwarten.


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    Die Tage des Opladener Bahnhofsgebäudes sind gezählt, denn an seiner Stelle werden künftig die Gleise der Güterzugstrecke verlaufen. Da aller Voraussicht nach aber weder die Bahn noch die Stadt ein neues Gebäude errichten werden, mehren sich in Opladen die Stimmen besorgter Politiker, die eine Lösung anmahnen. Nach FDP-Bezirksvertreter Friedrich Busch fordern jetzt auch die Ratsfraktionen von CDU und Bündnis90 / Die Grünen, rechtzeitig die Weichen zu stellen, damit den Reisenden auch in Zukunft ein Minimum an Komfort geboten werde.


    Während CDU und Grüne die Stadtverwaltung auffordern, mit der Bahn über den Bau einer „Bahnhofsvorhalle mit Versorgungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten“ zu verhandeln, geht Busch einige Schritte weiter. Er will mit Hilfe eines Investors aus der Privatwirtschaft ein „Multifunktionsgebäude“ errichten lassen, das auch kleineren Geschäften Platz bietet.
    Darüber hinaus müsse das freigewordene Gelände am derzeitigen Busbahnhof unter Federführung der „Neue Bahnstadt GmbH“ und der städtischen Wirtschaftsförderung für Einzelhandel, Gastronomie und Büros erschlossen werden. Busch fordert außerdem, den Busbahnhof in die unmittelbare Nähe des neuen Bahnhofs zu verlegen und ausreichend Parkplätze anzulegen, gegebenenfalls sogar ein Parkhaus zu bauen. Dies sei notwendig, weil wegen der weiter steigenden Spritpreise künftig immer mehr Menschen auf Busse und Bahnen angewiesen seien.


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    Leverkusen (RP) Nach dem Großbrand im Plus-Supermarkt an der Küppersteger Straße laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. Die Anhörung der beiden Mädchen (12), die an dem Markt gezündelt haben sollen, werde ebenso fortgesetzt wie die weiterer Zeugen, sagte Polizeisprecher Georg Kraushaar gestern auf RP-Anfrage.


    Laderampe: Hier sollen die Mädchen gezündelt haben.


    Weil die beiden Mädchen straf-unmündig sind, droht ihnen selbst dann keine strafrechtliche Verfolgung, wenn ihnen eine fahrlässige Brandstiftung nachgewiesen werden kann. Auch den Eltern dürfte eine Vernachlässigung ihrer Aufsichtspflicht schwer nachzuweisen sein. Völlig offen ist derzeit freilich noch, wer letztlich den bei dem Feuer enstandenen Schaden – Schätzungen gehen von einer Million Euro aus – ersetzt.


    Zunächst müssen zwei Versicherungen, eine für den Gebäudeschaden und eine für den Ladeninhalt, zahlen. Ob sie sich das Geld bei den Mädchen beziehungsweise bei einem etwaigen Haftpflichtversicherer zurückholen können, ist offen.


    Heute sollen sich Sanierungsfachleute und Statiker den Schaden ansehen. Dabei kommen zwei Lösungen in Frage: Können die Betonaußenmauern stehen bleiben, dann könnte es mit dem Wiederaufbau schnell gehen. Bei optimalem Verlauf wäre eine Neueröffnung in knapp drei Monaten möglich. Klar ist wohl, dass der komplette Ladeninhalt, Ware wie Geräte, auf den Müll landen. (Die Brandstelle wird derzeit bewacht, damit niemand ins Innere geht und sich möglicherweise verletzt).


    Schäden durch Rauch und Wasser gibt es auch an umliegenden Gebäuden. Der Expertentipp: Für die Regulierung von Ruß- oder Rauchfolgen in benachbarten Wohnungen sind nicht die Versicherer von Plus zuständig, sondern die Hausratversicherung des jeweiligen Wohnungsinhabers.


    Für Schäden an dem Auto, dass am Plus-Markt während der gesamten Löscharbeiten geparkt war, muss die Teilkaskoversicherung des Fahrzeughalters aufkommen. Schäden durch Löschwasser gab es auch am Haus neben Plus. Dies reguliert wiederum die eigene Gebäudeversicherung, informierte gestern ein Experte.



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    Opladen - Stehen die Opladener demnächst unter freiem Himmel, wenn sie auf einen Zug warten? Diese Befürchtung hegt Bezirksvertreter Friedrich Busch (FDP) angesichts der jüngsten Entwicklungen. Anlass ist die Verlegung der Güterzugstrecke, die am kommenden Montag im Rat beschlossen werden soll, und mit der auch der Bahnhof weichen wird. Sicher sei außerdem, so Busch, dass weder die Bahn noch die Stadt ein neues Gebäude errichten werden. Deshalb müsse schon jetzt nach einem Investor gesucht werden. Als „unvorstellbar“ bezeichnet es der Opladener Freidemokrat, dass rund 120 Millionen Euro in die neue Bahnstadt investiert und neue Bahnsteige mit Aufzügen angelegt werden sollen, dann aber ein Bahnhofsgebäude - „das Aushängeschild jeder Stadt“ - fehlen werde. (hz)


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    Leverkusen (RP) Beim Projekt eines neuen Kaufhauses (Kaufland) an der Breidenbachstraße/Peschstraße tritt die SPD-Fraktion kräftig auf die Bremse und wird in der Ratssitzung am kommenden Montag gegen den von der CDU gewünschten Grundsatzbeschluss stimmen.
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    In der gestern verteilten Stellungnahme fordert die SPD-Fraktion, dass die Kaufhaus-Idee in ein städtebauliches Gesamtkonzept eingepasst wird. Konkret heißt dies aus SPD-Sicht: Ein „Kaufland-Kaufhaus“ könnte für die Geschäfte in der City C eine vernichtende Konkurrenz sein. Laut SPD sind durch Kaufland gefährdet: Woolworth, Adler, C&A, Tack und Boutiquen sowie das KIK-Kaufhaus gegenüber Smidt.


    Zudem kritisieren die Sozialdemokraten die Gebäudegestaltung. Bei der Überbauung der Breidenbachstraße sei ein 36 Meter langer und zwölf Meter breiter „Tunnel“ vorgesehen. Durch dieses dunkle Loch entstehe ein „Angstraum“, der das Unsicherheitsgefühl in Wiesdorf verstärken könne.


    www.rp-online.de

    © http://www.plus.de


    Es soll so schnell wie möglich ein neuer Plus-Markt in Küppersteg entstehen. Das hat die Konzern-Zentrale des Lebensmittel-Discounters nach dem Brand vom Sonntag mitgeteilt.


    Bei dem Feuer war der Supermarkt an der Küpperstegerstraße bis auf die Außenmauern niedergebrannt. Vermutlich haben zwei Zwölfjährige das Feuer beim Zündeln mit Verpackungsmüll ausgelöst. Der Schaden geht in die Millionenhöhe.


    Die acht Mitarbeiter des Supermarktes arbeiten vorerst in umliegenden Filialen.

    Ein Stürmer, ein offensiver Mittelfeldspieler - diese Spielertypen stehen oben in der Priorität. Doch 96 durchforstet den Markt auch nach neuen Abwehrspielern, etwa einem zurzeit nicht vorhandenen Backup für Steven Cherundolo, der rechts eine mäßige Saison spielt.


    Fündig geworden sind die Hannoveraner in Andreas Görlitz (Karlsruhe), für den sich unter anderem auch Hertha BSC interessiert. Problem: Die 26-jährige Leihgabe besitzt noch einen Vertrag bis 2010 beim FC Bayern. Dort redet der künftige Trainer Jürgen Klinsmann ein entscheidendes Wort in der Kaderzusammenstellung für 2008/09 mit. Verzichtet der Ex-Bundestrainer auf eine Rückkehr von Görlitz, käme dieser für eine Ablöse von gut einer Million Euro auf den Markt. In Hannover wägt man ab, ob eine Investition in dieser Höhe angesichts der Notwendigkeiten auf anderen Positionen möglich ist. Eine Entscheidung soll innerhalb der nächsten 14 Tage fallen.


    Hindernisse tun sich bei Sascha Dum (21) auf, den Trainer Hecking in Aachen kennen und schätzen lernte. Der Leverkusener ist für links ein Thema, wird aber - wie die 96er Balitsch, Rosenthal und Stajner - von jener Firma "extratime" beraten, von der sich Hannover kürzlich im Fall des gescheiterten Simak-Transfers benutzt fühlte. Konstruktive Verhandlungen scheinen auf dieser Basis derzeit unmöglich.


    www.kicker.de

    das scala kino soll nun doch erst im september wieder öffnen und das unter der leitung des theaterleiters des metropolis und ich glaub auch des rex (one dollar house) in köln.


    "Das Konzept für das Kino steht bereits. Die Ausrichtung ist klar. „Wir gehen in Richtung Programmkino“, erläutert der neue Scala-Chef. Gut laufende aktuelle Filme – eine „Harry Potter“-Folge könnte sich Schöneborn gut vorstellen“ – und ältere sollen eine gute Mischung ergeben. Auch ein regelmäßiges Kinderprogramm ist fester Bestandteil der Überlegungen."


    quelle

    "Ab Mitte des Jahres ist Leverkusen um eine Attraktion reicher: Der Leverkusener Künstler Odo Rumpf installiert am Kreisverkehr Ludwig-Erhard-Platz eine rollende Euro-Münze, die gleichzeitig für Sponsor Sparkasse werben wird. [...]


    Jetzt sponsert die Sparkasse Leverkusen die Stadtverschönerung, die zugleich auch Werbung für das unweit beheimatete Geldinstitut ist. Denn der rollende Euro trägt als Prägung ein Sparkassen-S, das am meisten im Dunkeln auffallen wird, weil Rumpf LED-Leuchten in dem Edelstahl-Körper anbringen wird."


    [Blockierte Grafik: http://www.asa-lev.de/images/euro.jpg]


    "Der Euro soll sprichwörtlich rollen, wenn auch sehr langsam. „Er wird etwa eine Stunde für eine Runde brauchen“, stellt sich Odo Rumpf vor. So werde man die Bewegung im Vorbeifahren gar nicht wahrnehmen, aber bei jedem Hinsehen bemerken, dass sich etwas verändert hat. Der Titel der Skulptur „rolling savings“ bedeutet: sich in Bewegung befindliches Guthaben, ein „Gewinn“ für die Stadt, findet Rumpf."


    QUELLE




    ICH KANN MIR DAS GANZE ZWAR NOCH NICHT WIRKLICH VORSTELLEN, KANN MIR ABER NUR SCHWER VORSTELLEN, DASS DAS DAS STADTBILD VERSCHÖNERN WIRD.

    wie ich heute gesehen habe, wird nun das ärztehochhaus in wiesdorf endlich mal neu angestrichen!


    ich hoffe, dass dabei auch gleich die gebäude im city center, die eigentlich die ersten etagen des ärztehochhaus bilden (zb. adler), gleich mit renoviert werden und somit das hässliche city center etwas aufpoliert wird.

    Wie es aussieht will der Investor, der das Kaufland- Center an der Südkante der City errichten will auch das Gelände um die Ganserbrauerei und die Wohnheime vom Bayer am Gesundheitshaus kaufen und bebauen:


    ""Schritt für Schritt" will Ernst-Dieter Quadbeck vorgehen. Der nächste ist ein Gespräch mit dem Brauer Peter Ganser, für dessen Gelände an der Friedrich-Ebert-Straße seit Jahren Pläne diskutiert werden. Dass Quadbeck, der im Auftrag des Münchner Investors Gedo die "Kaufland"-Ansiedlung an der Breidenbachstraße vorantreibt, ein weiteres Stück der City-Südkante entwickeln könnte, scheint mehr zu sein als Wunschdenken des Oberbürgermeisters: "Herr Küchler hat mich auf der Expo-Real auf das Ganser-Gelände angesprochen und Gespräche mit dem Eigentümer angeregt", sagte Quadbeck gestern auf Anfrage. Der Berater aus Wachtberg bei Bonn ließ anklingen, dass auch gegenüber dem Gesundheitshaus etwas passieren könnte.


    Den Segen von Bayer hätte Quadbeck. Der Konzern will sich von dem gelben Triangelbau am Ludwig-Erhard-Platz schnell trennen, so dass zusammen mit dem Ganser-Gelände ein großzügiges Terrain entstünde, auf dem kommerzielle Nutzungen denkbar wären. Über erste Gespräche mit Bayers Grundstücksmanager Klaus-Joachim Schu sei er aber noch nicht hinaus, sagte Quadbeck."


    www.leverkusener-anzeiger.de

    In der BayArena wird vorerst keine Nichtraucherzone eingerichtet. Für Bayer 04 ist dies erstmal kein Thema.


    Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Bätzing, macht sich zur Zeit für eine Nichtraucher-Zone in Fußball-Stadien stark, denn auf den Rängen könne der Zigarettenrauch nicht so gut abziehen, sagte sie in einem Zeitungsinterview.


    Bei Bayer 04 werde man jetzt aber erst mal abwarten und die bundesweite Diskussion beobachten, sagte uns ein Sprecher. So lange es kein Gesetz gebe, werde man in der BayArena wohl nicht aktiv.


    www.radioleverkusen.de

    Zitat

    Original von Rheinlaender_Lev
    Die Bahnstadt wird in Zukunft erstmal ausreichend Wohnfläche schaffen. Zwar ist das Opladen und nicht Wiesdorf. Bin trotzdem der Meinung das in dem Fall das bekannte Profekt vorang haben soll.


    trotz der bauprojekte in der bahnstadt, wird doch auch weiterhin im restlichen stadtgebiet gebaut. in anderen stadtteilen müssen deshalb doch keine projekte auf eis gelegt werden. die bahnstadt soll ja erst in mehreren jahren fertig sein und bis dahin werden ja sicher auch noch im restlichen leverkusen weiterer neuer wohnraum geschaffen.


    selbst in opladen stehen ja jetzt auf dem gefängnisgrundstück, am hallenbad und an der düsseldorfer str. neue bauprojekte an. zudem soll auf der anderen seite der bahnstadt das quettinger feld wohl weiter bebaut werden.


    dann stellt sich doch eher die frage ob das dann wirklich notwendig ist.

    das war darauf bezogen, dass der audihändler nicht so alleine darsteht. deshalb habe ich ja geschrieben, dass sich, wenn man überhaupt auf der anderen bahnseite bauen sollte, eher wohnbebauung anbieten würde.

    interessant wäre, wo in wiesdorf noch neue wohnbebauung möglich wäre.
    um wiesdorf zu beleben wäre dies nach dem gutachten von prof. ackers nötig. wenn man am kurtekotten wirklich bauen sollte, dann sollte man neue wohnräume schaffen. interessenten, die in wiesdorf wohnraum bauen wollen gibt es übrigens. >> dafür hier die quelle


    "Was danach kommt, liegt noch in weiter Ferne, aber für Gernot Paeschke entwickelt sich das Leverkusener Stadtzentrum allmählich zu einem hochinteressanten Revier. Wenn das ECE in Wiesdorf fertig sei, rechne er mit einer großen Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum in der City - „allerdings gibt es da so gut wie keine unbebauten Grundstücke mehr“. Dennoch beschäftige ihn das Thema sehr."


    zudem bietet sich ja noch die "neue stadtkante" an, an der st. antonius kirche.

    - ein einkaufscenter am kurtekotten kann nicht die breidenbachstraße beleben. in der nähe vom audi, soll ja zu dem die automeile entstehen.


    - wenn extraparkplätze für arbeiteram tor 4 geschaffen werden, hat sich doch die frage mit den wegfallenden parkmöglichkeiten dort geklärt.


    - mit dem verkehr das, kann ich nicht beurteilen. wenn man aber wiesdorf weiter beleben will, ist mehr verkehr unumgänglich. das sich in wiesdorf was tun muss, steht für mich außer frage.


    - als nächstes werden wie es aussieht ja auch noch die flächen der ganserbrauerei und der bayerwohnungen am kreisverkehr (gegenüber gesundheitshaus) bebaut. dies wird es dann auch noch sicher zu mehr verkehrsaufkommen führen.