Beiträge von zarathustra

    Zitat

    Original von TheBlind
    Hi !


    Das Traurige ist, die laufen mit offenen Augen ins Verderben... sie werden sicherlich nichts an der Verkehrsanbindung aendern (weil das Geld fehlt) und wenn 250 Mitarbeiter angedacht sind bzw. eine Verkaufsflaeche von 6500 qm, dann benoetigen die schon einiges an Parkkapazitaeten. Denn kein Kunde wird seine Einkaeufe quer durch Wiesdorf schleppen zu einen der Parkhaeuser/Parkplaetze in der Stadt. Desweiteren muessen die Parkhaeuser/Parkplaetze wie beim Aldi mit Schranken geschuetzt weren, was den Verkehrsfluss weiter hindert, sonst stehen da die Chemparkmitarbeiter und nehmen den Kunden die Parkplaetze weg... man kann auch alles mutwillig an die Wand fahren... Hauptsache medienmaessig gut ausschauen...


    Cu.


    HIER FINDEST DU DIE ANTWORTEN AUF DEINE FRAGEN:



    Erwarteter Verkehr wirft Fragen auf


    5 500 Quadratmeter Verkaufsfläche sollen an der Peschstraße entstehen.


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    Druckfassung
    Enormen Wissensdurst entwickelten die Politiker, besonders was die Verkehrsführung von und zum geplanten Parkhaus angeht.


    Ernst-Dieter Quadbeck hatte viele Fragen zu beantworten. 90 Minuten löcherten die Mitglieder des Bau- und Planungsausschusses den Projektentwickler des geplanten Einkaufszentrums an der Peschstraße. Und 90 Minuten gab Quadbeck geduldig Auskunft - auch wenn sich das Projekt noch in einem sehr frühen Stadium befindet. Nur einmal wurde er ungeduldig, als es um die Frage ging, wer denn für notwendige Gutachten zahlen soll. Quadbeck unterstrich: Erst wenn der Grundstückskauf in trockenen Tüchern sei, sprich die Stadt ihre vergleichsweise kleine Teilfläche von 800 Quadratmetern (der Rest von 6200 Quadratmetern gehört zum größten Teil Bayer, aber auch dem Bund und Privatpersonen) zur Verfügung stellt, werde man sich über solche Dinge unterhalten. Ankermieter des fünfgeschossigen Traktes soll der Discounter Kaufland werden. Daneben sollen zwei Textil- und ein Schuhdiscounter mit einziehen. Geplant ist außerdem die Ansiedlung einer Diskothek und eines Fitness-Studios. Verkehrsfragen standen in der Sitzung am Montagabend im Mittelpunkt. Schließlich werden im geplanten Parkhaus zwischen Breidenbach- und Schulstraße 500 Stellplätze eingerichtet, von denen ein Teil für die Schichtarbeiter im Chemiepark reserviert sein wird.


    Die Zufahrt zum Parkhaus soll von der neuen Peschstraße aus erfolgen, die Abfahrt - und da wurde es doch einigen Politikern mulmig - über die vergleichsweise enge Lich- und Schulstraße auf die Peschstraße. Wenn auch Quadbeck und Baudezernent Wolfgang Mues beruhigten, dass die zu erwartenden 2500 Fahrzeuge täglich kein Problem darstellen, blieb die Frage, ob der Weg über die Lichstraße sinnvoll ist.


    Vor allem die Verkehrsbewegungen in östliche Richtung - dorthin würden wohl die meisten Autofahrer steuern - lösten Zweifel bei den Politikern aus. Denn die relativ breite Peschstraße, die in diesem Bereich auch noch einen Knick macht zur Schießbergstraße hin, müsste gequert werden. Zweifel auch an dem Kapazitätsvermögen der neuen Peschstraße. Schon heute würden sich die Fahrzeuge, die zu Wallraff, Aldi und Rossmann wollten, zurückstauen. Zusätzlicher Verkehr würde zum Kollaps fürchten, meinten manche Politiker. Fragen über Fragen. Auch, ob die geplante Überbauung der Breidenbachstraße nicht zu einer „Tunnelwirkung“ führen wird. In der Tat soll das neue Tor zur Stadtmitte eine Art Tunnel sein, sechs Meter hoch und 30 Meter lang. Drüber soll der Zugang vom Parkhaus aus in den Kaufbereich entstehen. Quadbeck versuchte, zu beruhigen. Durch viel Glas, Licht und andere architektonische Maßnahmen würde ein solcher Effekt verhindert.


    Und noch einmal zurück zum Parkhaus. Auf Nachfrage erklärte Quadbeck, dass das Parken für Kunden „für ein oder zwei Stunden“ gratis sein werde. Man müsse an der Zufahrt eine Karte ziehen, genau wie bei Wallraff gegenüber. Auch hier wieder kritische Stimmen: Ob dies denn nicht eine enorme Konkurrenz für die eigene Parkhausgesellschaft sei? Dazu gab es keine Antwort.


    Reagiert hat gestern Stadtkämmerer Rainer Häusler auf Quadbecks in der Sitzung getroffenen Aussage, in einem Gespräch habe man sich darauf geeinigt, das neue Einkaufszentrum erst drei bis sechs Monate nach der Rathaus-Galerie zu eröffnen. Es habe keine verbindlichen Absprachen gegeben, stellte Häusler gestern gegenüber dem „Leverkusener Anzeiger“ klar. Ihm persönlich seien auch sechs Monate noch zu kurz.


    www.leverkusener-anzeiger.de

    Leverkusen (RP) Die SPD-Fraktion hat sich mit den Plänen für ein neues Kaufhaus an der Peschstraße nicht angefreundet. „Wir brauchen mehr Fakten, wir fordern ein Gutachten, das uns die Auswirkungen eines solchen Kaufhauses auf die Kundenströme aufzeigt“, bestätigte SPD-Fraktionschef Dr. Walter Mende.


    Neue Büroräume und eine Discothek würden nicht stören. Aber das geplante Kaufhaus mit dem Hauptmieter „Kaufland“ könnte sich stark negativ auf Geschäfte wie Adler, P&C und andere Geschäfte in der Innenstadt auswirken.


    Vor allem will er vermeiden, dass Wiesdorf ein „trojanisches Pferd“ untergeschoben wird. Mende fürchtet den Media-Markt, der eine Filiale an der Peschstraße eröffnen könnte. Ein solcher „Billig-Abholmarkt“ wäre kritisch für Saturn und ProMarkt (allerdings auch für Wallraff, die Redaktion). Deshalb wolle die SPD erst einmal Stellungnahmen zum geplanten Branchenmix des neues Kaufhauses analysieren.


    Beim Media-Markt dürfte Mende wahrscheinlich falsch liegen. Für das neue Kaufhaus Peschstraße soll definitiv kein Media-Markt geplant sein. Die Elektronik-Firma und Kaufland waren allerdings für das alte Ganser-Gelände im Gespräch.


    Gestern machte eine andere Variante die Runde: Saturn zieht vom Kaufhof ins ECE und ein MediaMarkt kommt in den Kaufhof. Bestätigt wurde dies nicht. Eine Abwägung des Projektes, auch der avisierten Verkaufsfläche, müsse sorgfältig abgearbeitet werden, sagte Mende weiter. Bis alles beraten und gebaut sei, könne es 2010 werden, mutmaßt er. Die CDU sagte gestern, es gebe keine Gründe, das Projekt zu blockieren. Die Geschäfte im geplanten Komplex würden Wiesdorf beleben.


    Bei ECE fürchte man die Konkurrenz nicht, sagte Klaus Grages auf Anfrage der RP. „Die Planungen beeinträchtigen unser Konzept nicht“, bemerkte der Bereichsleiter, da sich ECE und Kaufland hinsichtlich der Mieter nicht ins Gehege kommen würden. Grages mahnte aber, dass sich eine solche Ansiedlung negativ auf die gesamte Innenstadt auswirken könnte. „Kunden, die dort einkaufen, zieht es in der Regel nicht noch in die Innenstadt“, sagte er. Er glaubt zudem nicht, dass eine Ansiedlung von Kaufland weitere Käufer nach Leverkusen ziehen würde, da dort vor allem Artikel für die Nahversorgung angeboten würden.


    Ähnlich sieht es Kaufhof-Geschäftsführerin Michaela Höckelmann: „Wir verfolgen die Pläne mit Interesse, nicht mit Sorge.“ Zwar gebe es „überschneidende Segmente“, aber das Sortiment des Kaufhofs sei insgesamt höherwertiger als das von Kaufland. „Es wäre schön, wenn man die gesamte Innenstadt beleben könnte“, aber Priorität sollte die „ECE-Kaufhof-Achse“ haben, sagte Höckelmann und merkte an, dass sie im Rahmen der Kaufland-Pläne eine Diskussion um die Verkaufsfläche – wie bei ECE – vermisse.


    www.rp-online.de

    Erst ausgebremst, jetzt beschleunigt: Das Bauprojekt in Wiesdorf-Süd an der Ecke Peschstraße/Breidenbachstraße wird von CDU und SPD positiv bewertet.


    Die CDU-Fraktion befürwortet ein weiteres Großprojekt in Wiesdorf: Der Antrag der Investoren von GEDO zum Bau eines Kaufhauses und Bürokomplexes samt Groß-Discothek an der Peschstraße sollte jetzt genehmigt werden.


    [...]


    Mit einem Finanzvolumen von 25 Millionen Euro soll an der Peschstraße/Breidenbachstraße ein Supermarkt nach der Art von „Kaufland“ entstehen. Dazu Büroräume, Parkplätze, möglicherweise eine Discothek. Wohnungen sind wegen der nahen Lage zum Chempark ausgeschlossen. Nach Schätzungen der Investoren könnten bis zu 250 Arbeitsplätze entstehen. Geht es mit den Planungen und den Genehmigungen schnell, würde das Projekt 2009/2010 fertig.


    [...]


    Gestern bestätigte Wolfgang Pockrandt (SPD), dass sich seine Fraktion jetzt ebenfalls einen schnellen Baubeginn vorstellen könne. Damit haben CDU wie SPD den Fuß von der Bremse genommen. „Wiesdorf verträgt zwei Baustellen wie ECE und Kaufland“, befand gestern Ratsherr Marewski.


    www.rp-online.de


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    Hier noch eine interessante ältere Quelle:


    Stadt bremst Bauprojekt


    [...]


    Das große Grundstück Breidenbachstraße/Neue Peschstraße nahe Bayer-Tor 4 präsentiert sich wie frisch geputzt. Und bereit für große Bauprojekte. Eigentümerin ist vor allem die Bayer AG. Ein Stückchen weiter stehen die alte, halb zerlegte Ganser-Brauerei und die gelb strahlenden Bayer-Wohnheime . Diese Flächen zählen alle zu den „Filetstücken“ von Wiesdorf, wie Politiker und Stadtplaner solche Grundstücke gerne beschreiben.


    Bei Oberbürgermeister Ernst Küchler gibt es auf Fragen über die Zukunft dieser Gebiete nur allgemeine Antworten. Von interessantem Entwicklungspotenzial ist die Rede, von Chancen zur Abrundung der City, von der Vollendung des Gesamtstandorts zwischen Bahnlinie bis Smidt, über Breidenbachstraße, Marktplatz und Kaufhof bis hin zum ECE-Kaufzentrum mit dem schönen Namen „Rathaus-Galerie“. Detailangaben? Konkrete Projekte? Stillschweigen bei der Stadt. Offiziell.


    140 Zimmer, 300 Betten


    Seine 1959 gebauten Wohnheime (140 Zimmer, 300 Betten) will Bayer verkaufen. Wenn der Preis stimmt, wechseln die Immobilien schnell den Eigentümer, bestätigt der Konzernsprecher.


    Die ganze Strecke vom Tor 4 an Wallraff vorbei bis hin zur Ganser-Brauerei liegt im engeren Blickfeld der Stadtplaner. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Stadtspitze sich neues Leben für diese attraktive Innenstadt-Lage wünscht. Zum Grundstück Breidenbachstraße/Peschstraße sagt Bayer-Konzernsprecher Roland Ellmann nur: „Wir werden das Gelände jetzt erst einmal sichern und irgendwann nutzen – in Absprache mit der Stadt.“ Wann? Das ist offen.


    [...]


    Automeile an der Stadtkante


    Wenn ECE erst einmal läuft, dann dürfte es an der so genannten Stadtkante nahe der Wiesdorfer „Chempark“-Grenze (Titanstraße/Peschstraße/Friedrich-Ebert-Straße) weitergehen. Immerhin träumen die Stadtplaner auch von einer Neunutzung des frei geräumten Gebietes (Bayer-Grundstücke) längs der B 8 zwischen Willy-Brandt-Ring und Höhe Pförtner 1.


    Die Ansiedlung von Autohäusern steht ganz oben auf der Wunschliste. Leverkusen bekäme dann eine zweite Automeile: In Bürrig bieten schon Mercedes, Toyota, BMW und Opel Fahrzeuge samt Werkstattleistungen an. Die Projekte an der B 8 könnten schnell realisiert werden. In ECE-Geschäften werden schließlich weder Autos noch Ölwechsel angeboten..., eine Automeile ist also keine Konkurrenz und das nahe Audi-Zentrum würde nicht mehr so alleine dastehen.


    www.rp-online.de

    "Wiesdorf soll ein zweites, kleines, Einkaufszentrum bekommen. Der Investor GEDO hat die Pläne für das Brachgelände an der Breidenbachstraße konkretisiert und will mit 25 Millionen Euro ein Zentrum mit Supermarkt, Büros und möglicherweise einer Diskothek entstehen lassen.


    Geht es mit den Plänen und Genehmigungen schnell, soll schon alles 2009/2010 fertig sein - also zeitgleich mit der Rathaus-Galerie am anderen Ende von Wiesdorf.


    Über die Frage, ob Wiesdorf überhaupt ein zweites Einkaufszentrum benötigt, herrscht Uneinigkeit. Spontan hatten alle Beteiligten sofort "nein" gesagt, man wollte vor allem keine Konkurrenz für die Rathaus-Galerie entstehen lassen, noch bevor sie überhaupt öffnet. Aber: die Einzelhändler waren es, die bei ihrem Neujahrsempfang im Radio-Leverkusen-Interview sagten, dass sie einen Gegenpol zur Rathaus-Galerie begrüßen würden. Damit würden die Fußgänger von der einen Seite der Fußgängerzone zum anderen Ende gelockt.


    Die CDU hat als erstes reagiert und die Idee spontan aufgegriffen. Ratsherr Bernhard Marewski findet die Pläne jetzt auch toll: "Der Supermarkt 'Kaufland' stellt eine wichtige Ergänzung zur Rathaus-Galerie da". CDU-Fraktionschef Klaus Hupperth ergänzt: "Die Kombination aus Supermarkt, Büros und Disko kann den Einzelhandel in Wiesdorf zusätzlich beflügeln."


    Bei der SPD bleibt man noch ein bißchen skeptisch und ist nicht ganz so euphorisch.


    Der Investor steht in den Startlöchern und könnte sich einen zügigen Baustart vorstellen. Schon am kommenden Montag beschäftigt sich der Bau- und Planungsausschuss mit den Plänen."


    Radio Leverkusen 107,6 News


    Ich verstehe auch nicht ganz, warum das Center wenn, dann erst nach der Fertigstellung des ECEs gebaut werden sollte. Den Gegenpol zur Rathausgalerie kann man ja dann auch gleich gebrauchen, wenn das erste Center öffnet.

    Beim geplanten Bau des Einkaufszentrums in Wiesdorf könnte schon sehr bald das letzte Hindernis aus dem Weg geräumt sein. Nach einem Treffen am Montag Nachmittag mit der Leverkusener CDU ist Investor Ernst Dieter Quadbeck optimistisch.


    Er hofft, dass die Stadt ihm ihre Parzelle auf dem frei stehenden Gelände überträgt. Damit wäre dann der Weg für eine Bebauung endgültig frei. Bis zum Freitag wolle sich die CDU aber noch beraten und dann entscheiden, ob sie für oder gegen die Übertragung ist, so Quadbeck. Am Dienstag trifft sich Quadbeck mit Stadtkämmerer Rainer Häusler, um über das Bau-Projekt zu reden.


    Frühestens im Sommer 2010 könnten die Bauarbeiten dann beginnen.


    http://www.radio-leverkusen.de

    Zu einer Sondersitzung tritt der Rat der Stadt Leverkusen am Montag, 21. Januar, zusammen. [...]


    Ebenfalls bereits in der Sitzung am Montag will die Fraktion Bürgerliste über die Kaufland-Pläne für Wiesdorf-Süd debattieren. Am Donnerstag bat Fraktionschef Erhard Schoofs Oberbürgermeister Ernst Küchler, das Thema kurzfristig auf die Tagesordnung der Sondersitzung zu setzen.


    In ihrem Antrag fordert die Bürgerliste, die Pläne des Münchner Investors Gedo, am Südende der Breidenbachstraße ein kleines Einkaufszentrum mit rund 9000 Quadratmetern Verkaufsfläche zu bauen, sollten „umgehend grundlegend geprüft, städtebaulich überarbeitet, in die laufenden Planungen eingearbeitet und dann den Ratsgremien zur Beschlussfassung vorgelegt“ werden. Daneben soll eine Bürgerinformation vorbereitet und die Werkstatt Wiesdorf mit dem 25-Millionen-Projekt befasst werden.


    Ob es bereits am Montag zu der Debatte kommt, wird der Rat zu Beginn der Sitzung entscheiden, der auf 16 Uhr festgelegt wurde. Das Gremium tagt öffentlich in Raum 107 des Verwaltungsgebäudes am Opladener Goetheplatz.


    www.leverkusener-anzeiger.de

    dass die eigene parkkapazitäten haben werden, ist doch wohl klar. meistens haben die ein kleines parkhaus. man kann schließlich keinen supermarkt dieser größe eröffnen ohne entsprechende parkmöglichkeiten. es bleiben ja übrigens auch erstmal noch die 5000 qm daneben, auf denen man weiterhin parken kann.

    dann kann man ja mal gespannt sein, was daraus wird.


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    Entscheidung über Einkaufscenter schon bald?


    Die Entscheidung, ob der Neubau mit dem Einkaufscenter im Süden Wiesdorfs an der Peschstraße gebaut wird oder nicht, fällt möglicherweise schon in den nächsten Tagen. Der Unterhändler des Münchener Investors Gedo, Ernst-Dieter Quadbeck, hatte am Donnerstag die Spitzen der großen Leverkusener Ratsfraktionen über die Pläne aufgeklärt.


    Schon in der kommenden Woche folgen weitere Gespräche, so Quadbeck. Unter anderem erneut mit den Ratsfraktionen, außerdem am Dienstag mit Stadtkämmerer Rainer Häusler.


    Das Projekt werde wegen des ECE-Centers aber wohl nicht vor Mitte 2010 umgesetzt werden können, so Quadback weiter. Das sei dann ein Kompromiss mit der Stadt und auch mit dem Investor so abgestimmt.


    Eine Baugenehmigung könne seiner Ansicht nach aber möglicherweise noch in diesem Jahr erteilt werden, sagte uns Quadbeck.


    Radio Leverkusen

    "[...] Auch aus den Reihen bei CDU und SPD gab es gestern Wortmeldungen auf die Berichterstattung im "Leverkusener Anzeiger": Der Manforter Christdemokrat Hermann-Josef Kentrup zeigte sich hocherfreut über das Projekt: "Besser kann es doch eigentlich gar nicht werden, ein neuer Investor an der Südseite von Wiesdorf bringt Bewegung in den Einzelhandel. Die Breidenbachstraße könnte aufblühen." Auch der Wiesdorfer Ratsherr Jürgen Scharf (SPD) wollte die vorweihnachtliche Blockade des Grundstücksverkaufs nicht als rote Karte verstanden wissen: "Für mich gehört das Ganze dringend in die Werkstatt Wiesdorf, die jetzt rasch tagen muss."


    Scharf führte das Ackers-Gutachten an, das die Breidenbachstraße als Schwachstelle im kommerziellen Gefüge der Innenstadt identifiziert. Der Braunschweiger Professor hatte - ausgelöst durch den Bau der Rathaus-Galerie - im Auftrag der Stadt die Wiesdorfer City unter die Lupe genommen und dabei festgestellt, dass die Querverbindung in der Innenstadt Probleme bereitet: Die Nobel-, vor allem aber die Breidenbachstraße verkümmern zusehends, das Leben in Leverkusen-City spielt sich fast nur am Wiesdorfer Platz und auf der Hauptstraße ab. Das Ackers-Gutachten gilt in der Wiesdorfer Kaufmannschaft als brauchbare Handlungsanweisung."


    der auszug ist aus dem leverkusener-anzeiger

    Zitat

    Original von TheBlind
    Aber in einen Bereich wo nur das Buerokratieviertel liegt. Dort sind nur wenige Produktionsbetriebe die davon profitieren koennten, okay, die Bueroangestellten, aber die parken eh nicht in den problematischen Bereich. Je nachdem wie weit es reinreicht koennten die Kollegen die sich im Hochapfelhaus umziehen davon profitieren, die sonst vor Tor 1 parken wuerden, aber auch das erleichtert nicht Tor 4/Tor 6/Tor 7, wo die besagten Flaechen liegen.


    es könnte aber doch auch sein, dass auf dem dann freiliegenden gelände neue freiflächen und somit parkräume entstehen, die dann, weil das tor 2 mehr ins werksinnere rückt, auch von arbeitern genutzt werden, die in eher nördlichen teilen des chemieparks arbeiten.


    ausserdem sind die zu bebauenden flächen nie als parkraum eingeplant gewesen und bevor dort die moschee und der rest abgerissen wurden, kamen die leute auch ohne die parkplätze aus. und das kaufland keine extra parkplätze haben wird, ist mehr als unwahrscheinlich.

    Politiker bremsen Investor aus
    VON ULRICH SCHÜTZ


    Der Abriss des Rathauses schafft Platz und neue Sichtweisen: Stadt und Politik wollen erst das ECE eröffnen, bevor mehr Läden in Wiesdorf entstehen.


    Leverkusen (RP) In Wiesdorf, gegenüber von Wallraff und Tor 4, werden so bald kein Kaufland-Geschäft, keine Großdiskothek und keine neuen Büroräume entstehen. Dies signalisierten CDU und SPD nach einem Treffen mit dem Investorvertreter.


    Während in Wiesdorf am ehemaligen Rathaus und am Bayer-Kaufhaus das Abriss-Bagger-Ballett aufgeführt wird, heißt es an der Pesch- und Breidenbachstraße „still ruht der See“. Das Areal, das großteils Bayer gehört, in einem kleinen Teil der Stadt, soll bis 2010 Brachfläche bleiben. Gestern hatten sich Vertreter der GEDO (Grundstücksentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft mbh & Co. KG) mit den Fraktionsspitzen von SPD und CDU getroffen. Sinn des Gespräches: Das GEDO-Management drängt auf einen baldigen Baubeginn an der Pesch-/Breidenbachstraße (Wir berichteten am 4. Januar 2008).


    Schon im Mai 2006 hatte GEDO-Vertreter Ernst-Dieter Quadtbeck (International Consulting, Wachtberg) in der Stadtverwaltung ein Sondierungsgespräch geführt: mit Finanzdezernent Rainer Häusler (war damals Geschäftsführer der städtischen Wirtschaftsförderung). Laut GEDO-Konzept sollen an der Peschstraße ein Warenhaus mit einem so genannten Vollsortimenter (Kaufland) und ein paar Fachmärkte entstehen. Der Bebauungsplan schreibt ein fünfgeschossiges Gebäude mit 22 Metern Höhe vor (als Schallschutz zum Chempark).


    Ein Ergebnis im Jahr 2006: Wirtschaftsförderer Häusler bat die GEDO, die Projektentwicklung bis Mitte 2007 zurückzustellen, damit die Stadt Leverkusen zunächst die vertraglichen Vereinbarungen zum ECE-Center abschließen könne. (GEDO war damals auch an Flächen des ehemaligen Bayer-Gartenbaugeländes Hitdorf interessiert, um dort ein 6500 Quadratmeter großes Gartencenter zu bauen. Heute steht dort das Rossmann-Verteil-Zentrum).


    Zurück nach Wiesdorf-Süd. Für die Fläche Peschstraße hat GEDO nach eigenen Angaben die Planungen seit Mitte 2007 wieder aufgenommen – in „enger Zusammenarbeit mit WFL, Stadtplanung, Baudezernat und der Bayer AG“, heißt es in einem Quadtbeck-Schreiben vom 5. Januar. Jetzt wolle man endlich loslegen mit dem 25-Millionen-Euro-Projekt, über das 250 Arbeitsplätze zu schaffen seien.


    Klaus Hupperth: „ECE wird laufen, ob an der Peschstraße gebaut wird oder nicht! Ein Ratsbeschluss in dieser Sache sollte mit großer Mehrheit gefasst werden.“


    Dr. Walter Mende: „Wir sind nicht gegen Investoren. In Wiesdorf müssen wir aber die städtebauliche Reihenfolge einhalten.“


    Dezernent Häusler und SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Walter Mende warnten gestern davor, ganz Wiesdorf in eine Großbaustelle zu verwandeln. „Ich schlage ein Verschieben des Projektes bis 2010 vor“, sagte Mende. Zudem müsse man prüfen, welche Auswirkungen ein solches Geschäftszentrum für die übrige Wiesdorfer Geschäftswelt haben werde. Immerhin bringe das ECE-Projekt den heutigen Geschäften schon Probleme genug, so Mende. CDU-Fraktionschef Hupperth will klären, ob Wiesdorf die zusätzlichen Verkaufsflächen verträgt. Dezernent Häusler erinnerte daran, dass man beim ECE-Projekt um jeden Quadratmeter Verkaufsfläche gerungen habe. Hupperth fordert zudem eine „ansprechende Gestaltung“ an der Peschstraße. Es spreche einiges dafür, das Projekt zu verschieben.


    www.rp-online.de

    Zitat

    Original von TheBlind
    [...] Apropos Parken im Werk: fuer wenige Fuehrungskraeften wie Dip.Ings, Betreibsleiter etc.pp. ist das auch schon jetzt moeglich, dies auf den Produktionsherbert auszudehnen ist sicherlich nicht geplant (Arbeitsklamotten, Ueberwachung etc.pp.)


    Cu.


    Ich meine folgendes:
    Der Werkzaun wird ja verlegt und somit werden sicherlich auch neue Parkflächen freigelegt, auf denen sogar ich parken könnte und das, obwohl ich nicht beim Bayer arbeite.

    Bauschild auf der brach liegenden Fläche im Süden Wiesdorfs
    © Radio Leverkusen
    Braucht Wiesdorf am Stadtrand im Süden ein weiteres Einkaufszentrum. Mit dieser Frage müssen sich jetzt Politik und Stadt auseinandersetzten.


    Eine Investoren-Gruppe hat Intresse für den Schotterplatz angemeldet und die Ratsfraktionen von SPD und CDU am Donnerstag über ihre konkreten Planungen informiert.


    CDU-Fraktions-Chef Klaus Hupperth sagte uns danach, er sei schon lange dafür, dass das Areal bebaut wird, Wie man aber zu den konkreten Plänen des Investors steht, müsse man nun erst einmal in der Fraktion besprechen.


    Sein SPD-Kollege Walter Mende sagte uns, eine Bebauung mit einem großen Supermarkt käme für die Stadt im Hinblick auf das neue ECE-Center einige Jahre zu früh.


    Bei der Wirtschaftsförderung Leverkusen will man das Projekt dagagen so schnell wie möglich umgesetzt sehen. Immerhin arbeite man bereits seit zwei Jahren daran. Die Umsetzung liege jetzt aber nicht mehr in der Hand der WFL, sagte uns eine Sprecherin. Jetzt sei die Politik gefragt.


    Sie beurteilt auch die Grundstücksfrage als problematisch. Zwar gehört das Gelände gegenüber von Wallraff, Rossman und Aldi zu größten Teilen der Bayer AG, aber auch die Stadt besitzt zwei kleine Bereiche auf dem Aream. Und die will offenbar nicht verkaufen.


    http://www.radioleverkusen.de



    DAS LETZTE WORT SCHEINT DA NOCH NICHT GESPROCHEN ZU SEIN!

    im chempark wird ja gerade ein parkhaus gebaut, zudem werden ab 2009 mehr leute die möglichkeit haben mit dem wagen direkt ins werk zu fahren, weil ja der werkszaun teilweise fällt. dort gibt es sicherlich auch noch genug freie flächen, auf denen geparkt werden kann. die großen parkplätze an der hauptstraße sollen ja auch wegfallen. bayer plant ja schon wie man diese flächen bespielen kann.


    erste ideen dafür findet man hier:
    http://www.fgstadt.org/cubiquitol/02/02.html


    (die seite ist ein bisschen unübersichtlich. am anfang ist alles weiß. einfach nach unten scrollen, dann entdeckt ihr das menü)

    Zitat

    Original von superoekland


    Unsere Politiker werden doch nicht umsonst von ECE "geschmiert". Wann wird den Bürgern denn endlich erzählt was das Grundstück des Rat- und Stadthauses der Stadt eingebracht hat und wieviel Miete die Stadt für das scheiss UFO zu bezahlen hat? Entweder man erzählt es uns, wenn das Monstrum fertig ist oder nach der nächsten Kommunalwahl. Wetten??? Diese Mauschelei ist kaum zu ertragen und mit dem hässlichen Ergebniss müssen wir auch noch leben. Nebenbei wird alles, was unsere Stadt attraktiver machen könnte geblockt. Kotzt mich das an :LEV17....


    es ergibt eigentlich keinen sinn, dass ece ein interesse haben sollte, dieses projekt zu verhindern. dort soll schließlich ein kaufland hin kommen. das ist eigentlich nur ein großer lidl, der dürfte nicht in konkurenz zur rathaus-galerie stehen.


    die ece-miete für die stadt soll bei jährlich 1 mio. € liegen - jedenfalls soweit ich das in erinnerung habe. das zumindest schon mal kostengünstier als von rumänischen fachkräften ein grünes rathaus bauen zu lassen, das man dann nach 30 jahren wieder abreisst. ;)

    25 Millionen Euro könnten an der Südkante der City investiert werden. Doch die Politiker haben den Daumen gesenkt.


    Es könnte ein Kaufland werden „oder ein anderer Interessent“, sagt Projektberater Ernst-Dieter Quadbeck. Dazu „zwei, drei kleinere Fachmärkte, ein Fitness-Center, vielleicht eine Diskothek und ein paar Büros“: Für rund 25 Millionen Euro will der auf so etwas spezialisierte Münchner Investor Gedo in Wiesdorf ein kleines Einkaufszentrum bauen, das vor allem einen großen Supermarkt mit 4000 Quadratmetern Verkaufsfläche beherbergen soll. Ein fünfgeschossiger Bau mit rund 9000 Quadratmetern Platz soll am Südende der Breidenbachstraße entstehen, gegenüber von Wallraff, Aldi und Rossmann. Weil er alle möglichen Mieter beisammen hat, wagt Berater Quadbeck sogar eine Aussage über die Zahl der Arbeitsplätze: „voraussichtlich etwa 250.“


    Seit zwei Jahren arbeitet Quadbeck mit der Wirtschaftsförderung Leverkusen (WFL) an dem Projekt. Die ersten Gespräche fielen somit noch in die Zeit, in der Stadtkämmerer Rainer Häusler die WFL nebenher führte. Ausweislich des Schriftwechsels, der dem „Leverkusener Anzeiger“ vorliegt, war Häusler dem Projekt nicht abgeneigt, bat aber im Mai 2006 darum, die Sache nicht übers Knie zu brechen: Die Vertragsunterzeichnung mit ECE stand bevor; das Mammutprojekt Rathaus-Galerie sollte nicht gefährdet werden. Außerdem forderte Häusler eine Studie über mögliche Auswirkungen einer Supermarkt-Ansiedlung an der City-Grenze. Quadbeck und die Gedo sagten alles zu und nahmen das Projekt erst vorigen Sommer „in enger Zusammenarbeit mit allen Gremien der Stadt Leverkusen“ wieder in Angriff, schreibt Quadbeck: Mit im Boot waren neben der WFL das Baudezernat und die Bayer AG, der das Grundstück an der Ecke Breidenbach- / Peschstraße fast allein gehört: Die Stadt besitzt zwei kleine Parzellen an strategisch wichtiger Stelle.


    Doch daran droht das Projekt nun zu scheitern: Kurz vor Weihnachten lehnte eine Mehrheit im Liegenschaftsausschuss hinter verschlossenen Türen den Verkauf der städtischen Grundstücke ab. Die Gründe wurden nicht öffentlich erörtert; Insider berichten aber davon, dass angesichts der ungewissen Entwicklung Opladens Bedenken geäußert wurden, den Einkaufsstandort Wiesdorf weiter auszubauen. Ob ein weiteres, wenn auch kleines Einkaufszentrum an der Stadtkante überhaupt zu verkraften ist, wird freilich auch angezweifelt: Es könne die Hauptstraße weiter gefährden. Auch die Rathaus-Galerie werde Auswirkungen spüren.


    Klaus Grages, der vorläufige Manager des werdenden ECE-Projekts, sieht das allerdings nicht ganz so: „Wir unterscheiden zwischen dem Discount- und dem Erlebniseinkauf. Ein Kaufland gehört zum ersten Bereich, die Rathaus-Galerie zum zweiten“, erläuterte er gestern auf Anfrage. Zwar werde es auch im ECE-Einkaufszentrum einen Supermarkt mit einer Fläche von bis zu 2000 Quadratmetern geben - aber auch dessen Angebot würde sich von einem Kaufland-Haus unterscheiden. Ob das Gedo-Projekt für die City insgesamt günstig ist, zweifelte Grages jedoch an: „Da werden schön Käuferströme abgezogen: Zumindest die Bewohner der Innenstadt werden ihren täglichen Bedarf dann wohl nicht mehr in der City decken“, sagte der ECE-Mann voraus.


    Dass die Bedenken bei den Politikern überwiegen, hat Projektberater Quadbeck indes überrascht. Er versucht nun zu retten, was zu retten ist: Heute Vormittag trifft er sich mit den Fraktionsspitzen von CDU und SPD, um für das 25-Millionen-Projekt zu werben.


    www.leverkusener-anzeiger.de

    man darf ja nicht vergessen, dass das ganze werk/ chempark eigentlich das wahre leverkusen ist.


    eigentlich hat sich die stadt ja nur danach benannt. dieses leverkusen müsste dann eigentlich auch kölner teile des werkes mit einschliessen. deshalb ist der name leverkusen doch passend




    mehr dazu hier:
    "Im Jahre 1861 verlegte Carl Leverkus, ein gelernter Apotheker aus Wermelskirchen, seine Ultramarinfabrik in die Nähe der Gemeinde Wiesdorf an den Rhein. [...] Viele Fabrikarbeiter zogen deshalb in die Gemeinden des heutigen Leverkusens. Die so entstandene Werksansiedelung nannte Carl Leverkus Leverkusen nach dem Stammsitz seiner Familie, einer Hofschaft zwischen Lennep und Bergisch Born (heute Stadtteile von Remscheid)."


    quelle


    nach diesem leverkusen wurde ja dann auch der fussballverein/sportverein benannt und nicht nach der stadt, die ja erst 30 jahre später gegründet wurde.

    Der Umbenennung der Leverkusener Bahnhöfe "Opladen" und "Bayerwerk" steht offenbar nicht mehr im Wege. Die Stadt hat keinen Widerspruch gegen die Namenszusätze eingelegt.


    Dazu hätte die Verwaltung bis zum Mittwoch Gelegenheit gehabt. Laut einer Sprecherin der Stadt werde man dahingehend aber nichts unternehmen.


    Daher kann die Bahn nun damit beginnen, die neuen Schilder "Leverkusen-Bayerwerk" und "Leverkusen-Opladen" anzufertigen. Wann die neuen Schilder mit dem Namenszusatz "Leverkusen" aufgehängt werden, steht noch nicht fest.


    Die Umbenennung erfolgt auf Wunsch des Landes NRW. Die Hauptversammlung des Verkehrsverbundes Rhein/Sieg (VRS) hatte dies Ende des vergangenen Jahres beschlossen.


    Die Kosten für die Umbenennung werden komplett vom Land NRW getragen.


    radio leverkusen

    Wenn die Politik sich nicht sperrt, könnte es tatsächlich schon bald vorangehen an der Düsseldorfer Straße in Opladen. Am Mittwochabend wird Bezirksvorsteher Heinz-Gerd Bast (SPD) die Vorsitzenden der Ratsfraktionen über die Pläne eines Investors informieren, der auf dem städtischen Grundstück neben der St.-Remigius-Kirche ein Wohnhaus mit Geschäften und Büros errichten will (wir berichteten). Wie inzwischen durchgesickert ist, handelt es sich bei diesem Investor um keinen Geringeren als den Gemeinnützigen Bauverein Opladen (GBO).


    Dessen Geschäftsführer Bernd Fass bestätigte dem "Leverkusener Anzeiger" gestern auf Anfrage, dass der Bauverein das Grundstück, auf dem sich derzeit noch die leer stehende Turnhalle und die geschlossene Filiale der Stadtbücherei befinden, erwerben und bebauen möchte.


    Lange Tradition


    Als Wohnungsbauunternehmen, das seit über 100 Jahren aufs engste mit Opladen verwoben sei, wolle der GBO zu einer positiven Entwicklung der Düsseldorfer Straße beitragen, die im vergangenen Jahrzehnt etliche Rückschläge habe verkraften müssen.


    Fass bestätigte darüber hinaus auch, dass der Bauverein bereits offizielles Interesse am Grundstück des Hallenbads an der Herzogstraße angemeldet habe, das die Stadt nach der geplanten Schließung verkaufen will. In unmittelbarer Nachbarschaft zu den zahlreichen bestehenden GBO-Gebäuden an der Kanalstraße soll dort ein weiteres Wohnhaus entstehen. (hz)


    www.leverkusener-anzeiger.de