Beiträge von zarathustra

  • UEFA-Cup 2007/2008

    Uefa schaltet Interpol ein
    Im europäischen Fußball bahnt sich ein neuer Wettskandal an.


    München (RPO). Europas Fußball muss abermals einen Wettskandal fürchten: Angeblich hat die Europäische Fußball-Union (Uefa) der internationalen Polizeibehörde Interpol eine Liste mit 26 vermeintlich manipulierten Partien zur Untersuchung übergeben. Es soll sich dabei ausnahmslos um Spiele handeln, die auf europäischer Ebene ausgetragen wurden.


    Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die Uefa sieht die "Integrität unserer Wettbewerbe in Gefahr", wie es in der 96 Seiten starken Untersuchung für die Beamten der Interpol heißt. Der Verband stößt mit seinen Sanktionsmöglichkeiten bei der Bekämpfung der Korruption allerdings an Grenzen, weil die Hintermänner der Wettmafia Betrüger aus Asien sein sollen - daher soll nun Interpol aufräumen.


    Dem Spiegel zufolge stehen zwölf Qualifikationsspiele für den Uefa-Cup, acht UI-Cup-Spiele, drei Qualifikationsspiele für die Champions League, zwei Uefa-Cup-Spiele und ein Qualifikationsspiel für die EM 2008 auf der genannten Liste. 15 der Begegnungen fanden in der laufenden Saison statt, elf weitere wurden der Uefa bereits zwischen Juli 2005 und November 2006 von Wettenüberwachern gemeldet.


    Die überwältigende Mehrheit der Vereine, denen Manipulation unterstellt werden, sollen aus Ost- und Südosteuropa kommen. Es soll sich dabei um Klubs aus Bulgarien, Georgien, Serbien, Kroatien und dem Baltikum handeln.


    Mit der Vorlage der Liste verfolgt die Uefa ein langfristiges Ziel: Sie hofft, dass Europol den Komplex "Wettmanipulation im Profisport" in die sogenante Octa aufnimmt, eine Bedrohungs- und Gefährdungsanalyse zur Organisierten Kriminalität. Diese wird jährlich erstellt und legt Prioritäten bei der internationalen Verbrechensbekämpfung fest.


    http://www.rp-online.de

  • Was tut sich in der Stadt?

    Zitat

    Original von Webgard
    Bei dem Threadtitel musste ich dann schon etwas schmunzeln... Sorry aber als Kölner der hier im Herzen der Stadt seit 16 Jahren lebt hab ich auch vielleicht ein anderes Verständniss davon was es heisst, das sich "etwas tut" ;)


    :LEV8 :LEV8



    Ich finde schon, dass sich in der nächsten Zeit in Leverkusen viel ändern wird und die Auswirkungen die diese Änderungen haben werden, werden sich in meinen Augen deutlich auf das Erscheinungsbild der Stadt auswirken. In Köln dagegen sind derartig gravierende Veränderungen seit dem letzten Weltkrieg nicht mehr festzustellen.


    Schließlich wird ja gerade das Rathaus und damit die halbe Innenstadt abgerissen und umgebaut. Dann soll mit dem Bayerkreuz das Wahrzeichen der Stadt verschwinden. Weil man gleichzeitig große Teile des Bayerwerks umgewandeln will - als Bonus gibt es dann noch diese neue weltgrößte Medienfassade.


    Dann soll das Bayerwerk schrittweise geöffnet werden - sprich die Mauer soll fallen. Das ist doch auch nicht schlecht!
    Wenn das Geld reicht wird bald die hässliche Schnellstraße die von Wiesdorf nach Opladen führt in ne freundliche Allee umgewandelt, während in Opladen selber bald mit der Neuen Bahnstadt ein ganz neuer Stadtteil entstehen wird.


    ...und nicht zu vergessen, es soll ja auch noch unser Stadion umgebaut werden.


    Also ich finde für ne kleine Stadt wie Leverkusen ist das schon einiges.

  • Was tut sich in der Stadt?

    Leverkusen bekommt mehr Geld vom Land NRW für die Verschönerung unserer Stadt. Das ist am Montag Mittag in Opladen vom Ausschuss der "Regionale 2010" entschieden worden.


    Zwei Projekte werden demnach gefördert: Der Grüne Fächer, der die einzelnen Stadtteile wieder durchgängig mit Laufwegen verbinden soll - und die Schiffsbrücke an der Wuppermündung, die wieder aufgebaut werden soll.


    Oberbürgermeister Ernst Küchler begrüßte die Entscheidung. Bereits vor einem Jahr ist die neue Bahnstadt Opladen in das Förderprogramm aufgenommen worden.


    Das Land NRW stellt für das Gesamtprojekt Regionale 2010 insgesamt 200 Millionen Euro zur Verfügung.


    @ Radio Leverkusen 107,6


    Hier mehr zu den Plänen für den "Grünen Fächer"

  • Die BayArena - der Stadionthread

    Widerstand gegen die „Querspange“
    ERSTELLT 26.11.07, 13:12h



    Bürgerinitiative will dem geplanten Bau der neuen Zufahrt entgegentreten.


    „Aktiv und geschlossen“ will eine neue Bürgerinitiative dem geplanten Bau der neuen Zufahrt zur Bay-Arena entgegentreten. Ihr Sprecher ist der Küppersteger Wilbert Cremer, der gemeinsam mit seinen Mitstreitern auch die Möglichkeiten für ein Bürgerbegehren ausloten will. Gegründet wurde die Initiative am Donnerstagabend bei einer Versammlung im Schulgebäude an der Hardenbergstraße, zu der die Bürgerliste eingeladen hatte.


    Vorangegangen war dem Abend eine Postwurfsendung an alle Haushalte rund um das Stadion, in der die Bürgerliste die Pläne von Rat und Verwaltung in allen Varianten vorgestellt hatte. Die Vorzugsvariante, die am Dienstag vom Bau- und Planungsausschuss mehrheitlich abgesegnet worden war (wir berichteten), sieht den Bau einer so genannten „Querspange“ vor, die von der Bismarckstraße zwischen Autobahn und Lindner-Hotel hindurch, vorbei am Sportpark-Gelände und über die Windthorststraße zu einem neuen Kreisverkehr am Europaring führen soll.


    Begründet wird der Bedarf für die neue Straße offiziell mit einer dringend erforderlichen Entlastung der Neuenhof-Siedlung vom Alltagsverkehr. Die Erweiterung der Bay-Arena auf 30 000 Zuschauerplätze und der von Bayer 04 beabsichtigte Bau eines Parkhauses für 500 Pkw spielen in der Argumentation der Stadt dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Die Baukosten werden voraussichtlich 4,5 Millionen Euro betragen, wovon 1,35 Millionen von der Stadt aufzubringen wären.


    Die neue Bürgerinitiative will sich am kommenden Donnerstag, 29. November, um 19.30 Uhr erneut in der Schule treffen, um ihr weiteres Vorgehen und konkrete Schritte zu beraten. (hz)


    Leverkusener Anzeiger

  • Was tut sich in der Stadt?

    Neues vom Parteitag der Leverkusener CDU:


    [...] Ganz beiläufig merkte Hupperth an, dass über das „symbolträchtige Bayer-Kreuz“ das letzte Wort nicht gesprochen sei. (Ob es tatsächlich stehen bleibt? Am 10. Dezember Dezember wollen die Fans des Kreuzes 21 000 Unterschriften für den Erhalt des Kreuzes bei Oberbürgermeister Ernst Küchler abgeben. Das berichten die Initiatoren der Aktion „Das Kreuz muss bleiben“ auf ihrer Internseite)). Hupperth setzt sich im übrigen für den Bau einer neuen Zufahrtsstraße zum Bayer-Stadion ein, die von der Stadt „grundsätzlich“ finanziert werden sollte. [...]


    rp-online.de

  • Was tut sich in der Stadt?

    Aus dem Stadion- Thread:

    Zitat

    [...]wobei die Verbindung nach derzeitigem Beratungsstand von der Bismarckstraße zwischen Autobahn und Lindner-Hotel hindurch, vorbei am Sportpark-Gelände und über die Windthorststraße zu einem neuen Kreisverkehr am Europaring führen soll. Diese Lösung wird voraussichtlich 4,5 Millionen Euro kosten, wovon die Stadt immer noch 1,35 Millionen aus eigener Tasche bezahlen müsste.[...]
    http://www.leverkusener-anzeiger.ksta.de...d=1195247802423


    Ich kann mir garnicht vorstellen, wie die mitten auf den Europaring (wenn ich das richtig verstehe zwischen Autobahnbrücke und Kreisverkehr am Kinopolis) einen neuen Kreisverkehr einrichten wollen - das wird ja mal interessant. Der Antrag zur Finanzierung scheint ja schon in Richtung Bezirksregierung unterwegs zu sein.

  • Die BayArena - der Stadionthread

    Ich finde die Fariante am besten wo "die Straße laut Vorschlag in Richtung Küppersteg/Neuenhof abknickt" - also über die winthorststraße führt.



    das kostet ja nicht viel. vorallem, wenn man sich den kreisverkehr am stadion und die straße hinter dem linderhotel spart. dann müsste die windthorststraße nur um knappe fünf meter erweitert werden.
    es kommt doch nur darauf an, dass die parkenden autos unter der stelzenbrücke problemloser wegfahren können und die neuenhofsiedlung entlastet wird.

  • René Adler

    Adler ist aktuell der beste Profi der Bundesliga


    Nicht Bremens Diego, nicht Bayerns Ribéry, nicht Hamburgs van der Vaart - Leverkusens Torwart René Adler ist bisher der beste Bundesliga-Spieler der Saison. Das belegen die SPORT BILD-Noten, die gerechtesten, die es gibt.


    13 Spieltage sind gespielt, wegen der EM-Qualifikation pausiert die Bundesliga. Zeit also für eine Zwischenbilanz: Welche Profis haben bisher die besten Leistungen gezeigt, und zwar nicht nur ab und zu, sondern konstant Spieltag für Spieltag? Am besten lässt sich das mit Hilfe der SPORT BILD-Note ablesen.


    Und der Notenschnitt bringt eine Überraschung an den Tag: Nicht die Superstars wie Diego und Ribéry, die die Fans mit ihren Tricks verzaubern, oder die Tormaschine Luca Toni, waren die besten, sondern René Adler (22). Schon vergangene Saison zeigte der Torwart von Bayer Leverkusen Top-Leistungen in Serie und gehörte gemeinsam mit Schalkes Manuel Neuer zu den Entdeckungen der Liga.

    Neuer aber schlitterte in die Krise, leistete sich einige Patzer. Auch Adler griff mal daneben, aber eben nur sehr selten. Zudem rettete der Blondschopf seinem Team mit zahlreichen Glanzparaden viele Punkte. Ganze zehn Gegentore ließ Adler bislang in der Bundesliga zu.


    Erst auf den Plätzen folgen Bremens Diego, Bayerns Franck Ribéry und noch weiter hinten Rafael van der Vaart. Zu schwankend waren ihre Darbietungen in der Liga. Sehen Sie in der Bildergalerie unten, wer nach Noten auf welchem Rang liegt!


    Wissen Sie eigentlich, warum die SPORT BILD-Note die gerechteste Note in Deutschland ist? Ganz einfach: Sie setzt sich aus drei Teilnoten zusammen. Da ist die Note der BILD-Zeitung bzw. BILD am Sonntag. Sie steht für die Emotion der Fans. Trifft ein neuer Stürmer, der für viel Geld gekauft wurde, nicht sofort, gibt es schnell mal die Note 5 oder gar eine 6. Wer viel Geld verdient, von dem wird mehr erwartet als vom Durchschnittsprofi.

    Die zweite Teilnote kommt vom Kicker Sportmagazin. Sie steht für eine nüchterne Betrachtung, ist aber ebenfalls subjektiv beeinflusst. Jeder Mensch hat nun mal Lieblinge, die bessere Noten bekommen als andere Spieler, die unauffälliger agieren.


    Die dritte Teilnote ist komplett objektiv. Sie wird von einem Computer auf Basis der Leistungsdaten berechnet. Zweikämpfe, Torschüsse, Torhüterparaden, Fouls, Pässe - alles fließt dort mit hinein. Dabei wird nicht zwischen einem 25-Millionen-Einkauf wie Bayerns Ribéry und einem unauffälligen Arbeiter wie zum Beispiel Bielefelds Rüdiger Kauf unterschieden.


    Alle drei Teilnoten werden einfach addiert und durch drei geteilt - fertig ist die gerechteste Note der Bundesliga! Sie ist übrigens auch Basis der Punkte, die jeder Spieler im SPORT BILD-Manager-Spiel bekommt.


    SPORTBILD

  • WM 2018 in Holland/Belgien?

    Belgien und die Niederlande wollen gemeinsam die WM 2018 austragen. Die Verbandspräsidenten Francois De Keersmaecker (Belgien) und Mathieu Sprengers (Niederlande) gaben am Mittwoch im Rahmen eines Zusammentreffens mit FIFA-Präsident Joseph S. Blatter und Generalsekretär Jerome Valcke ihr offizielles Interesse an einer gemeinsamen Kandidatur bekannt.


    "Zwischen unseren Ländern gibt es keine Grenzen, aber viel Freundschaft. Wir verweisen auf die Euro 2000, die wir erfolgreich organisiert haben", meinten die Botschafter der beiden EM-Veranstalter 2000 und FIFA-Gründungsmitglieder unisono.


    Auch England hat bereits offiziell Interesse an der WM 2018 geäußert. Zudem sollen sich auch China, Australien, Mexiko und die USA Chancen ausrechnen. Das FIFA-Exekutivkomitee wird 2011 darüber entscheiden, wer den Zuschlag für die Organisation der WM 2018 erhält.


    QUELLE (ORF)