Beiträge von Wiesdorfer

    Ehem. Bayer Spieler jetzt Boxer!


    Video:
    http://www.sport1.at/coremedia/generator/id=3365542.html


    Der Bericht von sport.orf.at:


    7.000 Zuschauer sahen am Samstagabend bei freiem Eintritt in der Südstadt vor allem nach dem Schlusspfiff wilde Szenen. Nachdem Nino Bule in der 37. Minute Nordea Admira gegen Wacker Tirol in Führung brachte, ging schon "La Ola" durch das Publikum. Doch Schiedsrichter Robert Schörgenhofer entschied auf fünf Minuten Nachspielzeit, die Hannes Eder noch zum 1:1-Ausgleich (93.) nutzte. Die Niederösterreicher fühlten sich vom Referee betrogen, Coach Hubert Baumgartner ortete eine Verschwörung: "Man will nicht, dass die Admira in der Bundesliga bleibt. Ich glaube fest daran, dass wir es trotzdem schaffen."


    Wilde Szenen


    Nach dem Schlusspfiff kam es daraufhin zu hitzigen Diskussionen zwischen allen Beteiligten, die in Schlägereien zwischen Spielern, Betreuern und Zuschauern ausarteten. Admira-Trainer Baumgartner und Tirol-Verteidiger Ferdinand Feldhofer gerieten aneinander, woraufhin wilde Szenen begannen.


    Fliegende Fäuste


    Einzelne Admira-Spieler wie Gerd Wimmer (schlug Tirol-Kotrainer Klaus Vogler ins Gesicht) waren nicht zu bremsen und ließen ihren Unmut auch handfest an Tirol-Betreuern- und Spielern aus, die ihre Emotionen auch nicht mehr im Griff hatten und ebenfalls auf ihre Kontrahenten losgingen. Ordner und Polizisten führten aufgebrachte "Fans" vom Spielfeld und versuchten die Lage zu beruhigen, die Handgreiflichkeiten flammten aber immer wieder auf. Die Situation drohte zu eskalieren als ein Tirol-Akteur nach einem Tritt eines vermeintlichen Zuschauers am Boden liegen blieb. Die TV-Bilder entlarvten Admira-Spieler Mohsen Faraji, der diesmal nicht im Kader stand, als "Treter" gegen Hölzl, der eine Ellbogenverletzung erlitt. Außerdem musste Tirol-Torhüter Zeljko Pavlovic wegen Blut im Urin ins Krankenhaus gebracht werden. Der Kroate soll von Mehdi Pashazadeh attackiert worden sein, der nicht im Kader der Admira stand. "Er wurde von hinten in die Niere geschlagen", erklärte Tirol-Trainer Stanislaw Tschertschessow gegenüber der APA.


    Pavlovic im Spital


    "Ich weiß nicht, ob außer Hölzl und Pavlovic noch wer verletzt worden ist. Ich muss jetzt einmal alle meine Spieler zusammensuchen. Hoffentlich sind alle noch da, damit wir nach Hause fahren können", sagte Tschertschessow. Bei der Heimfahrt fehlte allerdings Pavlovic, der nach genauen Untersuchungen im Spital blieb.


    Sperren und Geldstrafen drohen


    Da der Zeitraum von 20 Minuten nach Abpfiff laut Regulativ noch zum Spiel zählt, drohen den beteiligten Akteuren lange Sperren und hohe Geldstrafen. Außerdem wird die Admira voraussichtlich wegen Versagens des Ordnerdienstes von der Bundesliga zur Verantwortung gezogen werden, da auch zahlreiche Fans nach dem Schlusspfiff aufs Spielfeld gelangt waren.

    ich bin ja nun wirklich kein großer voronin fan, dennoch find ichs immer wieder lustig wie schnell einige spieler hier von manchen(!!) leuten abgeschrieben werden.... traurig( :LEV15)

    Solang er hier seine Leistung bringt und uns nen deutlichen Gewinn beschert, ists doch in Ordnung.
    Es ist ja keine neue Entdeckung, dass das bei allen "kleinen bzw. mittelgroßen" Vereinen so läuft... 10€ Gewinn fürn Kießling wären doch super

    Was mich die Verantwortlichen zu Zeit aufregen, unglaublich!!!
    Hab mich gestern voll geärgert, dass der jens wieder so ne Scheiße macht (nachdem ich wieder 100%ig hinter dem gestanden hab) und dann kommt heute sowas...
    Hoffe das ist wirklich ernst gemeint, den Berater hätte ich aber schon längst in den Wind geschossen. Wer seinem Schützling das Leben derart schwer macht und sein standing bei den Fans total versaut, gehört auf die Strasse gesetzt, egal ob Onkel oder sonstwer. (hoffe zumindest, dass es an dem liegt und nicht am Nowotny, die Hoffnung stirbt zuletzt)

    Bin wohl aufn ARtikel vom Samstag gestoßen....SORRY!!




    Zurück in die Vergangenheit - Bayers Traum von goldenen Zeiten


    Mit spektakulären Rückholaktionen planen die Rheinländer die Rückkehr in Europas Spitze


    von Martin Peters


    Leverkusen im März 2006. Das ist graues Bundesliga Mittelmaß, überschattet von Klagewellen, Schiebungsvorwürfen und Personaldiskussionen rund um die Führungsetage des einstmals stolzen G14 Clubs. Mit der Zielsetzung Platz eins bis drei ging man in die laufende Bundesliga Saison, derzeit scheint das Minimalziel UEFA Cup in Gefahr. Zu gerne lässt man da von den ersten Strahlen der Frühlingssonne Erinnerungen an goldene Zeiten wachküssen. Als ein Team, gespickt mit heutigen Weltstars Europa aufmischte und selbst das mächtige Real Madrid erzittern ließ. Als Namen wie Ballack, Ze Roberto oder Lucio in aller Munde waren und das Bayerkreuz hell über dem nächtlichen Glasgow erstrahlte. Lang her erscheinen diese Zeiten, zu lang, wenn es nach den Verantwortlichen der Bayer 04 Fußball GmbH geht. Und auch im Mutterkonzern, omnipräsenter Partner und Geldgeber in einem, scheint ein Umdenken eingesetzt zu haben.


    "Der Fußball war und ist wichtiger Bestandteil des Werbekonzepts der Bayer AG", lässt Meinolf Sprink verlauten. "Natürlich können wir mit der derzeitigen Situation nicht zufrieden sein, weder in sportlicher, noch in medialer Hinsicht.". Mit dieser kryptischen Formulierung dürfte die momentane Außendarstellung des Vereins gemeint sein, die in einer Schlammschlacht zwischen Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser und Ex Manager Callmund zu gipfeln droht. Viel war in den Vvrgangenen Wochen zu lesen, Horrorszenarien wurden gezeichnet, Spötter unkten gar, die Bayer AG würde dem Fußball in Leverkusen den Rücken zuwenden und dem Werksclub somit die Existenzgrundlage für Profifußball entziehen. Doch der Plan scheint ein anderer zu sein in Leverkusen.


    "Klar ist, dass es so keinen Zweck hat", so Sprink. "Wir haben derzeit zwei Möglichkeiten: wir finden uns mit der Situation ab und hoffen, dass es ruhig wird, um Bayer 04, oder wir setzen uns zusammen und versuchen, aktiv gegenzusteuern!". Aktiv gegensteuern, was Sprink meint wird deutlich, wenn man sich díe Roadmap für die kommenden Jahre anschaut; die Pläne für eine Erweiteung der BayArena liegen schon lange in den Schubladen der Verantworlichen, zur Saison 2006/07 sollen sie nun realisiert werden. Dass dies nur Sinn macht, wenn der Verein auch zugkräftigen Fußball bietet, erscheint nur logisch. "Das Potential ist da", so Sprink, "wir müssen es nur wieder wachküssen." Publikumslieblinge müssen wieder her, die die wenig zum Idol taugenden Ramelows, Nowotnys und Freiers ersetzen und den Verein wieder attraktiv machen, für Fans ebenso, wie für Sponsoren. Und bei Bayer ist man fündig geworden, in der eigenen Vergangenheit. Sprink selber gibt naturgemäß keine Auskünfte über kommende Verpflichtungen und auch Holzhäuser hüllt sich ausnahmsweise in Schweigen. Doch aus dem Leverkusener Umfeld häufen sich die Aussagen, in deren Mittelpunkt zwei Namen stehen: Christoph Daum und Emerson. Der Trainer, der einstmals wegen seiner Kokainaffaire mit Schimpf und Schande aus der Bundesliga vertrieben wurde, gilt gemein hin als wieder salonfähig. Freunde und Bekannte berichten, er sei des stetigen Aufs und Abs in der Türkei überdrüssig, wo man ihm in der einen Woche ein Denkmal setzen will, nur um ihn in der kommenden Woche zu verteufeln. "Christoph sucht nach Möglichkeiten, wieder in Deutschland Fuß zu fassen. Die Zeit in Istanbul war eine schöne, aber ich glaube, er ist nicht mehr wirklich glücklich hier", so ein enger Vertrauter des Startrainers. In Leverkusen weiß man um Daums Fähigkeiten als Trainer, um seine Fähigkeit leblosen Fußballprofis Feuer zu machen. Und man weiß: allein der Name Daum kann für eine Aufbruchstimmung sorgen, so wie er es schon einmal tat, als er den Werksclub vom beinahe Absteiger zum Vizemeister machte.


    Als sportlichen Faustpfand für Daums möglichen Erfolg wird Emerson, Brasiliens Mittelfeldstratege in Diensten von Juventus Turin zurück an den Rhein gelozt. Schon 2002, damals noch für die Roma aktiv, lies der "Puma" verlauten, er habe sich in Leverkusen sehr wohl gefühlt und würde gerne zurück kehren. Es kam anders, Trainer Lippi nahm Emerson mit nach Turin, wo der geniale Stratege und Vorbereiter derzeit glänzt. Doch das drohende Aus in der Champions League wird in Norditalien kritisch betrachtet, Trainer Lippi steht mächtig unter Druck und viele fordern einen Umbruch des Teams. Die Gelegenheit für Bayer, Kontakt zum ehemaligen Publikumsliebling aufzunehmen.


    Sportlich wäre das Feld also bestellt, mit Kießling wure bereits die Verpflichtung eines Hoffnungsträger bekannt gegeben, die Namen Manuel Friedrich und Andreas Hinkel machen in Leverkusen schon seit Monaten die Runde und es scheint nurnoch eine Frage der Zeit, bis in beiden Fällen Vollzug gemeldet wird. Bleiben zwei Fragen offen, die Frage nach der Außendarstellung des Vereins und die nach der Finanzierbarkeit solch spektakulärer Entwicklungen. Erstere scheint noch nicht endgültig geklärt, klar ist nur, dass sich Geschäftsführer Holzhäuser verstärkt um die finanziellen Aspekte der GmbH kümmern soll, während Rudi Völler, einer der größten Sympathieträger Fußballdeutschlands, die öffentlichen Auftritte der Vereinsführung bestimmen wird. Für Völlers derzeitigen Posten, den des Sportdirektors, sucht man wohl zunächst in den eigenen Reihen. Die Namen Kirsten und Lehnhoff tauchen immer wieder in den Überlegungen der Macher auf und scheinen wohl auch die plausibelsten Lösungen zu sein.


    Zweitere ist schnell geklärt: Die Bayer AG erhofft sich über eine Rückkehr der Fußballer in den europäischen Spitzenfußball einen Imagegewinn, vor allem im Ausland.
    nach der zuletzt öffentlichkeitswirksam getätigten vergrößerung der Pharmaabteilung versucht Bayer, in die Spitze des Weltmarkts vorzustoßen. Dazu Bedarf es jedoch "medialer Aufmerksamkeit" wie Sprink es wohl nennen würde. Und ein Fußballverein in der Bel Etage des europäischen Profifußballs, in einem Atemzug mit Barcelona, Real Madrid oder Arsenal London, das stände dem Konzern sicher gut zu Gesicht. Die Sponsorengelder werden also reichlich fließen in den kommenden Jahren.


    Große Träume also am Rhein, verknüpft mit großen Namen und wohl auch dem großen Geld. Bleibt die Frage zu klären, was passiert, wenn es schiefgeht, wenn die Unwägbarkeiten des Sports den Verantwortlichen aus Leverkusen einen Strich durch die Rechnung machen. "Darüber" so Sprink "machen wir uns derzeit keine Gedanken." Man scheint genug zu haben von Tristesse in Leverkusen, die Träume sind golden wie die Vergangeheit.



    Aus dem Bergischen Boten vom 31.03.06

    Stimmt, bester Vorlagengeber trotz wievielen Spielen?
    Und wenn man jetzt noch bedenkt, dass er meißtens auf ner falschen Position gespielt hat...
    eigentlich regt mich so Kritik deshlab ziemlich auf, trotzdem, jedem seine Meinung :LEV6

    wie geil!!!
    das spiel hätte ich ja zu gern gesehen!!
    bin dieses jahr viel zu selten beim baskeball!
    die verletzung/auswechslungs/grins-aktion könnte nicht zufällig irgendjemand online stellen?
    basit ist der beste!!

    ist ja nett, dass hier so Name in die Runde geworfen werden, könnte einer von euch vieleicht auch was zu den Spielern hier schreiben?


    Das geht vor allem an Leverkusication, weil ich nicht ernsthaft davon ausgehe, dass Rovski die beiden wirklich kennt...
    (sorry wenn ich falsch liege)


    Wie können Spieler von Zenit St. Petersburg so teuer sein? Bzw. warum spielen die mit 23 und 24 noch da, wenn sie so gut sind?

    @ Fußballkenner


    1. was soll mir der Satz mit Stoitchkov und Mijatovitch sagen?
    2. haben ich nie gesagt, dass Brasilianer nicht Fußball spielen können...
    3. wen interessiert den Rest der Nati. Manschaft, wenn wir den Besten daraus haben?
    4.Italien, Brasil, Niederlande, England usw sind voll mit Stars und bestimmt nicht weil sie schelcht spielen (an wen soll dieser Satz gerichtet sien und was willst du damit sagen?)

    Rovski aka. Fußballkenner


    Auch da hatten wir brasil. Natis, außerdem kann die Qualität eines Spielers nicht an seiner Nationalität erkennen!(!!!!)
    Sonst hätte es Spieler wie George Weah oder Stoitchkov nie gegeben...

    Rovski aka. Fußballkenner:


    überleg mal wieviele Nationalspieler wir im Fast-Abstigesjahr hatten...
    Natürlich sind beide nicht schlecht(in Normalform!!) , der Titel Nati.spieler bringt aber leider niemandem was...

    Das er sich zu dem Thema nicht äußern will ist doch verständlich... (auch wenn man sich natürlich wiedermal nicht optimal präsentiert)
    Das der Express so ein Interview ohne Inhalt veröffentlicht, zeigt aber einfach mal wieder die Vereinspolitische Ausrichtung dieses Blattes.

    Vom Bayerkreuz wag ich ja nicht mal zu träumen...
    Samsung wär ja auch ok, gibt schlimmere Sponsoren (Mister + Lady Jeans...)


    p.s. Um jetzt nicht noch extra einen eigenen thread aufmachen zu müssen: Gibt schon Gerüchte um das neue Trikot?
    Hab mal gehört, dass es eher in schwarz gehalten sein soll (tm.de, deshalb keine ernsthafte Grundlage für eine Disskusion)
    Auf der selben Seite, war zu lesen, dass es das Design der Metro-Stars
    ( http://www.mlsgear.com/product…T=cat-jerseys&SKU=1004852 ) werden wird.

    Vor einiger zeit war in ein paar Zeitungen zu lesen, dass Bayer mehrere dicke Sponsorenverträge an Land ziehen würde, namentlich Samsung, ein zeitungsverlag und Fly Emriates.
    Die ersten beiden haben ihre Banden bei uns ja schon gemietet und wenn ich das richtig gehört hab, sollen die Verträge ja auch ausgebaut werden.
    Emirate Airlines (?) war ja als Trikotsponsor im Gespräch, nachdem die sich aber als HSV-Geldgeber aus dem Rennen um die Bayer-Brust verabschiedet haben, nun meine Frage(n):
    Ist es nicht so, dass der RWE Vertrag `06 ausläuft?
    Wenn ja, gibt es Gerüchte um einen möglichen Nachfolger?
    Wenn der Vertrag bis ´07 läuft, diesen Beitrag einfach ignorieren (sorry)

    Zitat

    Original von BigB


    Es ist schon krass genug wieviele Leute im Stadion die Vergangenheit einfach vergessen haben.


    haste recht, bei 10 Jahren Vereinszugehörigkeit wärs echt schade, wenn man das beim Nowotny nicht berücksichtigen würde!! :bayerapplaus ...


    fakt ist einfach, hätte der Ramelow den Borowski umgehauen, würde es dieses Disskusion nicht geben! Klar wars n hartes Foul, deshalb ja auch die Karte... manchmal muss man als Spieler auch so mal ein Zeichen setzen, Ramelow bekommt für sowas immer Applaus, Nowotny nicht, Objektivität allez!!

    lächerliche Disskusion, die der Herr Borowski da anzettelt!
    Foul-> gelbe Karte-> Sache gegessen!
    Gelb war absolut in Ordnung, war ja auch ein hartes Einsteigen, bei den Aktionen, die der sich im Spiel geleistet hat, sollte der aber lieber mal ganz ruhig sein. (jetzt nicht im Bezug auf Härte, eher auf Häufigkeit und unsportlichkeit)