Portrait Haggui war wichtiger Bestandteil der „Adler von Karthago“ auf dem Weg zur WM in Deutschland. Er kam in sieben von zehn Spielen zum Einsatz und erzielte zwei Treffer. Haggui gehört zu den besten Verteidigern seines Landes und hat seine Qualitäten auch schon bei Racing Strasbourg unter Beweis gestellt. Allerdings warfen ihn sowohl eine schwere Fuß- als auch eine Schulterverletzung seit 2004 immer wieder zurück. Den französischen Pokal gewann er mit Racing dennoch auf Anhieb. Mit der Nationalmannschaft nahm er an den Olympischen Spielen 2004 in Athen teil, gewann im gleichen Jahr den Afrika-Cup und erzielte beim Afrika-Cup 2006 das 1:1 im Viertelfinale gegen Nigeria, in dem Tunesien nach Elfmeterschießen jedoch ausschied. Haggui verfügt über ein gutes Tackling, ist kopfballstark und bei Standardsituationen immer für ein Tor gut. Kurz vor der WM in Deutschland bekundeten auch Werder Bremen und Bayer Leverkusen Interesse an ihm.