Es kommt überhaupt nicht darauf an, ob die Mannschaft für oder gegen den Trainer spielt. Alleine kommt es auf das Ergebnis und den sportlichen Ausblick an.
Der Trainer konnte im Laufe der Saison weder die Spieler individuell verbessern noch hat sein Spielsystem Erfolg gehabt. Mit diesem Kader konnte man bessere Ergebnisse erwarten.
Woran es lag, ist unerheblich. Labbadia ist sicherlich an anderen Orten unter anderen Umständen ein guter Trainer. Er hat sich regelmäßig bei schlechten Leistungen fair vor seine Mannschaft gestellt und versucht, aus den Fehlern der vorangegangenen Spieltage zu lernen.
Aber in der Bundesliga kommt es auf Erfolge an. Die kann er - bis auf den Einzug in das Pokal-Finale - nicht nachweisen.
Als Nachfolger bietet sich Ulf Kirsten an. Er kennt den Verein, ist ein Kämpfertyp, der die Spieler motivieren kann und hat als Trainer im professionellen Fußball eine Chance verdient.