Ich weiß nicht, wer von Euch diesen Artikel aus 2014 kennt - aber zur Diskussion um gestern ist's vielleicht eine sehr interessante Randnotiz. Wenn nicht, wieder löschen.
Beiträge von RockyRacoon
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Der Weg vom Trainingsplatz bis zur Tür des Kabinentrakts beträgt in Leverkusen ungefähr 150
Meter. Weder bewachen Polizisten noch der Werkschutz oder wenigstens
eine Abordnung des vielköpfigen Trainerstabes die Strecke, was bedeutet,
dass die Bayer-Fußballer unterwegs von ganz normalen Menschen
angesprochen werden können. Für einen prominenten Spieler wie Javier "Chicharito" Hernandez ist das eine exotische Form von Volksnähe.
weiter: sz.de -
Bayer-Gucken ist die neue Extremsportart der Liga. Der DFB wird immer
mehr zum Taubenzüchterverein. Und Stefan Effenberg gewinnt schon wieder.
Alles zum 10. Spieltag -
Hallo,
habe zwei Sitzplätze für HSV-Bayer, Block 14B, Reihe 15, Sitze 27 und 28.
Komme nicht aus LEV, bei schneller Zahlung (z.B. Paypal) übernehme ich den Terminversand bis Freitag ankommend.
Einfach melden per PN.
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Es trifft sich ganz gut, dass Rhein und Dhünn zurzeit nur wenig Wasser
führen. Denn nachdem sich nun der Transfer des mexikanischen Stürmers
Javier Hernández, besser bekannt unter seinem Künstler-Alias Chicharito, vom englischen Premier-League-Klub Manchester United zu Bayer 04 Leverkusen für angeblich zwölf Millionen Euro bestätigt hat, können die Flüsse des Landes mit reichlich Wasserzufuhr rechnen. -
Artikel nur im Bezahl-Angebot der sz, daher hier die volle Länge.
24. März 2015, 18:39 Uhr
Karim Bellarabi - Schneller als die SenseDer Draufgänger-Fußballer Karim Bellarabi ist zum Musterprofi
gereift - auch im Nationalteam hat sich der Flügelstürmer aus Leverkusen
festgespielt. Von philipp selldorf, FrankfurtEr hatte gerade mit Leverkusen beim großen Konkurrenten Schalke gewonnen und dabei das goldene Tor erzielt. Aber Karim Bellarabi war trotzdem nicht glücklich, als das Spiel vorbei und das 1:0
besiegelt war. Er machte sich bittere Vorwürfe. Hatte er vergessen, den Hund zu füttern, der Oma zum Geburtstag zu gratulieren? Hatte er einem Kind das Autogramm verweigert? Es war schlimmer: Erst hatte Bellarabi
vergessen, das 2:0 zu schießen, und dann hatte er auch das Tor nicht geschossen, das - wenn er zum 2:0 getroffen hätte - das 3:0 gewesen wäre. "Deshalb konnte ich mich direkt nach dem Abpfiff nicht so richtig freuen", sagt Bellarabi, "diese Chancen hätte ich nutzen müssen." Denn wenn Schalke, so dachte er sich, noch das 1:1 gemacht hätte, dann wäre er es gewesen, der sich dafür vor der Leverkusener Gemeinde hätte verantworten müssen.Eine Menge Konjunktive waren das also, die sich im Kopf von Karim Bellarabi, 24, aneinanderreihten. Noch eine knappe Stunde nach dem Spiel beherrschte ihn der Schrecken, der nicht eingetreten war. Wie ein Mann, der seine
Schuld zu gestehen hat, sagte er den Reportern: "Persönlich kann ich nicht so zufrieden sein." Dabei handelte es sich um eine Vision des Schreckens, die ansonsten niemanden interessierte. Oder hatte ihn jemand auf die vergebenen Chancen angesprochen? "Nein", so Bellarabi, "nur ich selbst."Wohl dem Fußballer, der solche kritischen Selbstgespräche führen kann. Er muss ein Mann in einer glücklichen Lage sein, und das lässt sich tatsächlich behaupten über Bellarabi, das würde er selbst nicht leugnen. In der laufenden Saison ist der Leverkusener Flügelstürmer ein unvermeidliches Mitglied der imaginären Allstar-Elf, einer der interessantesten Aufsteiger des Jahres - was auch der Bundestrainer bald erkannt hat. Joachim Löw lud Bellarabi schon im frühen Herbst zum Nationalteam ein und wurde nicht enttäuscht von dem Debütanten, der gar nicht wie ein Anfänger auftrat. Auch jetzt, nachdem die DFB-Auswahl aus ihrem Winterschlaf erwacht ist, gehört Bellarabi wieder zu den Auserwählten. Und wenn er das auch bescheiden zurückweist ("Etabliert sind hier andere, ich definitiv nicht") - so muss man das im Grunde als Selbstverständlichkeit betrachten. Löw lädt Bellarabi zum Nationalteam ein - natürlich, was sonst?
Damit war im vorigen Sommer nicht unbedingt zu rechnen. Bellarabi war aus seinem Aushilfs- und Ausbildungsdienst bei Eintracht Braunschweig nach Leverkusen zurückgekehrt und wusste selbst nicht so genau, wie es weitergehen sollte. Er wusste nur, dass es seine letzte Chance bei Bayer sein würde, wo er 2011 als 20-jähriger Drittligaspieler unterschrieben hatte. Eine halbe Million Euro hatte der Konzernklub für ihn bezahlt. Bislang war es für beide Seiten nicht wunschgemäß gelaufen. Dennoch hatte ihm keiner bei Bayer gesagt, dass die Saison 2014/15 seine letzte Chance wäre: "Niemand hat Druck gemacht. Aber ich habe es selbst so gesehen: Packst du es jetzt in Leverkusen, oder geht der Schritt nach hinten?", erzählt Bellarabi. Dann betrat Roger Schmidt die Bühne und erwies sich als der richtige Draufgängertrainer für einen Draufgängerspieler wie ihn: "Es war mein Glück, dass er nach
Leverkusen kam."Andererseits ist es denkbar, dass auch ein weniger inspirierter Coach als Schmidt das Vermögen in Bellarabi geweckt hätte. Sein zweiter Anlauf bei Bayer nach der Ausleihe an Braunschweig, wo er einst als Internatsschüler in den Profifußball eingestiegen war, fand unter besseren Bedingungen statt. Bellarabi war jetzt, wie er selbst meint, "ein wenig reifer und ein wenig cleverer". Er war jetzt bereit, das langweilige Leben eines Musterprofis zu führen. Also: "Viel schlafen, gut regenerieren, gut ernähren, viel Wasser trinken." Manchmal, sagt Bellarabi, "lege ich mich ins Bett, obwohl ich noch gar nicht müde bin". Ein paar Geschichten aus Braunschweiger Zeiten trugen ihm den Ruf ein,
nicht immer eben dieser Musterprofi gewesen zu sein, aber bei näherem Hinsehen fanden die Leverkusener Verantwortlichen heraus, dass die Geschichten wohl eher Geschichtchen waren, "Karim ist ein ganz lieber Junge", hat der Sportdirektor Rudi Völler festgestellt.Die flinken Beine? Die habe er "vom lieben Gott bekommen"
Vor allem ist Karim ein schneller Junge, der das Glück hat, Tempo mit Technik vereinen zu können. Seine schnellen Beine, so sagt er, "habe ich vom lieben Gott bekommen", die Grundzüge der Technik hat er auf einem eingezäunten Ascheplatz in Bremen-Huchting erlernt, wo er als Siebenjähriger zum ersten Mal Einzug hielt - und danach jede freie Minute verbrachte. Die passende Schule für ein gefährliches Leben, denn Fußballer wie er sind prädestiniert für böse Tritte von Verteidigern, denen der liebe Gott weniger schnelle Beine gegeben hat. "Ein paar Narben an den Füßen habe ich schon, aber noch ist es nicht so schlimm", sagt Bellarabi. Zwei Eigenheiten schützen ihn: Zum Einen ist er oft sogar noch schneller als die Sensen, die nach ihm langen, und provozieren lässt er sich auch nicht. Er ist kein Spieler, dessen Temperament der eigene Trainer fürchten muss.
In Leverkusen hat er kürzlich seinen Vertrag bis in die Ewigkeit - das heißt, bis ins Jahr 2020 - verlängert, sogar ohne Ausstiegsklausel, wie Völler versichert. Bellarabi, im vorigen Sommer noch ein Profi an der Grenze zur zweiten
Liga, ist jetzt ein gehobener Bundesliga-Star, das muss er jetzt selbst erleben. Neulich wurde er sogar gefragt, wie schwer sein Leben mit der "Torflaute" war, nachdem er mal zwei, drei Spiele nicht getroffen hatte. So hohe Ansprüche stellt nicht mal Karim Bellarabi an Karim Bellarabi. -
Fußballprofi Simon Rolfes hat erst in seine Karriere investiert – und
dann an der Börse. Mit Capital spricht er über seine Anlagestrategie -
Weil der Plan von Trainer Roger Schmidt aufgeht, siegt Bayer Leverkusen
gegen Atlético Madrid und darf vom Viertelfinale träumen. Auch im
Keif-Duell an der Seitenlinie schlägt sich Schmidt beachtlich. -
Das ZDF überträgt am kommenden Mittwoch, 26. November, das Spiel
zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem AS Monaco am 5. Spieltag in der
UEFA Champions League 2014/15 live im Fernsehen und im kostenlosen
Internet-Livestream. Die Partien der weiteren drei deutschen
Mannschaften sind ausschließlich über den Pay-TV-Sender Sky und dem
Livestream Sky Go zu empfangen. -
Die nächsten drei Spiele von Bayer
04 haben es in sich. Die Werkself kann in Champions League und
Bundesliga die Weichen für eine erfolgreiche Saison stellen. Niederlagen
könnten Stimmungskiller sein. -
Eine Woche vor dem Derby zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln ([b]Samstag, 15.30 Uhr/Live-Tickerhttp://www.rp-online.de/app/live-ticker/bundesliga.php)
sind einige Fans der beiden Vereine bereits auf verschärftem
Konfrontationskurs. Nach Graffiti-Schmierereien nahe der BayArena...[/b] -
Typisch Gonzalo Castro: Der 26-Jährige will keine großen Worte machen
über sein Comeback bei Leverkusens 3:1-Sieg in Hannover. "In erster
Linie zählt die Mannschaftsleistung, und die war gut. Wir haben sehr
geschlossen und intensiv gearbeitet." So weit, so richtig. Und doch
rückt Urgestein "Gonzo" dabei ganz besonders in den Blickpunkt, ob er
will oder nicht. -
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Flügelstürmer Karim Bellarabi von Bayer 04
Leverkusen passt ideal in das Offensivkonzept seines Trainers Roger
Schmidt. Bereits nach zwei Spieltagen wecken seine Leistungen weltweit
Begehrlichkeiten.weiter hier
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Dank
an die Kollegen von »Zeiglers wunderbarer Welt des Fußballs«: Eine Ode
an Heung Min Son. Mit lässigem Text und noch lässigeren Klamotten. -
Deutliches Signal von Joachim Löw: Trotz der verletzten Klose und Gomez
verzichtet der Bundestrainer für die WM-Qualifikationsspiele gegen
Irland und Schweden auf Kießling. Auch BVB-Torwart Weidenfeller ist
nicht dabei. Löw äußert sich zu Kießlings Rolle - und stellt sein
Verhältnis zu Borussia Dortmund klar.hier zu lesen
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Lars Bender (24) im Januar zum FC Arsenal? Dieses Gerücht hatte am
Sonntag mal wieder eine obskure Londoner Boulevardpostille in die Welt
gesetzt. Doch dazu wird es nicht kommen: Der Leverkusener hat einen
Vertrag bis 2017 - und keine Ausstiegsklausel.weiter hier
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Bayer Leverkusen kann als einzige deutsche Fußballmannschaft mit den
besten europäischen Teams mithalten: dem FC Bayern und Borussia
Dortmund. Der Werksklub macht alles richtig - auch wenn er nun nicht
mehr Vizekusen, sondern Trizekusen heißt.weiter hier