Ist doch ganz praktisch mit den Raketen. Da kann sich dann die Gruppierung der "echten Fans" damit herausreden, dass irgendein Kind, das natürlich absolut nicht zu ihrer Gruppe und damit zu ihrer Verantwortung gehört, sich als Trittbrettfahrer an dieAktion angehängt und sie dadurch sabotiert hat. Das täte einem natürlich leid, aber man könne ja nicht alles verhindern.
Und was das Thema Kollektivstrafen angeht, so ist es in einem vorherigen Post schon genannt worden. Entweder, die Gruppierungen mit den großen zentralen Zaunfahnen wussten von der Aktion und haben sie unterstützt (Blockfahnen) oder zumindest toleriert, oder man hat in der Kurve vielleicht doch gar nicht die Position inne, aus der man immer spricht und seine "Stellungnahmen" verfasst. Was stimmt denn jetzt?
Die NK12 ist tatsächlich immer mehr zum Sprachrohr der UL geworden und auch ich bin diesmal gespannt, wie man sich zu dieser Aktion positioniert. Für michhabe ich die Konsequenz schon vor einiger Zeit nach einer völlig misslungenen Positionierung zu einem anderen Fall getroffen und meine Mitgliedschaft gekündigt. Ein Sprachrohr für den "gemeinen Fan" war da meiner Meinung nach schon lange nicht mehr vorhanden. Natürlich gibt es da dann immer zwei Alternativen. Entweder sich zu engagieren oder einen Verein zu verlassen, der die eigene Position nicht mehr vertritt. Bei mir kam ersteres aus lokalen Gründen nicht in Frage, aber auch bei Personen die im Umkreis wohnen kann man nicht unbedingt erwarten, dass sie sich als Einzelperson gegen eine so organisierte Gruppe stellen. Daher kann ich die Austritte absolut nachvollziehen!