Beiträge von Highlander

    Die Hanseaten haben nun mit Tottenham Hotspur Einigung über die Verpflichtung von Timothee Atouba erzielt. Der kamerunische Nationalspieler stand schon länger auf der Wunschliste des HSV (der kicker berichtete) und ist für die linke Defensivseite eingeplant.


    Am Dienstag reiste der 23-jährige Verteidiger nach Hamburg für den obligatorischen medizinischen Check und die Klärung letzter Vertragsdetails. In Hamburg soll Atouba nach Willen des HSV einen Vierjahresvertrag erhalten. Über die Ablösemodalitäten wurde noch nichts bekannt: Bis zuletzt forderte Tottenham drei Millionen Euro, die Hanseaten boten lediglich die Hälfte.


    Nach den jüngsten Abgängen der Argentinier Christian Ledesma (ausgeliehen an Racing Club Buenos Aires) und Bernado Romeo (wechselt zum spanischen Erstligisten Osasuna Pamplona), war der Weg frei für den Transfer.


    Atouba war erst im Sommer 2004 vom FC Basel nach London gewechselt. Mit Basel feierte er zweimal den Gewinn der Schweizer Meisterschaft. Von 2000 bis 2002 war der Defensivspezialist für Xamax Neuchatel am Ball.


    In Tottenham konnte sich der Kameruner jedoch nicht durchsetzen, in der abgelaufenen Premier-League-Saison kam Atouba auf lediglich 18 Einsätze (ein Tor).


    kicker.de

    Zitat

    Original von BigB
    Wieder mal ein absolut nichtssagender Bericht der BLÖD-Zeitung.


    Eben! Denn die hälfte des o.g. Satzes ist natürlich wieder unter den Tisch gefallen, oder wollte nicht gehört werden:


    Podolski: "Da ist nichts dran"


    Die Zeile schlug ein wie der Blitz. Lukas Podolskis Bestätigung, im kommenden Jahr beim FC Bayern zu spielen, war die Top-Meldung am Freitag.


    Ein Reporter einer großen Boulevard-Zeitung hatte ihn gefragt: "Lukas, wann kommen Sie zu Bayern?" Seine Antwort: "Nächstes Jahr!" Soweit das Blatt, dass dies als Bestätigung für den Wechsel des Jungstars nach München sieht. Podolski freilich sieht es völlig anders. Der Nationalspieler zu kicker online: "Ganz so war es nicht. Ich habe auf die Frage, wann ich zu den Bayern komme, gesagt: Nächstes Jahr. Wenn wir mit dem FC hier spielen! Das fiel leider unter den Tisch."


    Der Stand sei der alte, Verhandlungen habe es keine gegeben, Podolski sei lediglich zu Werbeauftritten in der bayerischen Landeshauptstadt gewesen und am Nachmittag nach Köln geflogen. Podolski weiter: "An der Sache ist nichts dran. Und mir wäre es lieb, wenn man mich jetzt damit in Ruhe ließe. Ich habe mit keinem Klub verhandelt und will mich auf den FC konzentrieren. Der Verein und die Fans haben es verdient, dass ihnen jeder Spieler hundertprozentig zur Verfügung steht. Wir kämpfen gegen den Abstieg und das wird schwer genug."


    kicker.de

    Zitat

    Original von Erik M.
    was passiert eigentlich, wenn ich nicht zahle? fanergy.de gibts ja nicht mehr, für den Bayer04-Club habe ich nie irgendeinen Mitgliedsantrag unterschrieben. Insofern dürfte sich das dann ja eh von selbst erledigen oder?


    Dann kriegst du Mahnungen ohne Ende und stehst ganz schnell - und da brauchen noch nicht mal deine Personalien aufgenommen zu werden - in der Datei "Gewalttäter Nichtbezahler".


    Es sei denn, du schickst ne kurze Kündigungs-Email, oder am besten direkt 4 oder 5 :LEV19

    2004 bin ich auch nur noch Mitglied geblieben weil´s die 10% im Fanshop gab, da hatte ich dann nach einem Artikel den Beitrag weider raus.


    Aber 30 € zahl ich auch nciht mehr, das ist mir eine Pseudo-Vereinsmitgliedschaft nicht wert.
    Und 3% JK-Ermäßigung? Da leg ich noch ein paar Cent drauf und kann mir inner Kneipe ein bier holen.

    Viele sehen ihn 2006 schon im Trikot des FC Bayern: Ist der Weg für Kölns Lukas Podolski tatsächlich schon so weit vorgezeichnet?


    Das Procedere lief ab, wie es abzulaufen hat. Andreas Rettig wandte sich schriftlich an die Verantwortlichen des FC Basel mit der Bitte, Gespräche mit Murat Yakin aufnehmen zu dürfen. Diesen Gang sehen die Statuten vor bei Spielern, die noch mindestens ein halbes Jahr unter Vertrag stehen.


    Umso mehr wunderte sich der Manager des 1. FC Köln am vergangenen Sonntag, als Bayern-Manager Uli Hoeneß in der "Bild am Sonntag" lautstark sein Interesse an Lukas Podolski formulierte, derart, dass viele Insider bereits Spekulationen anstellten, die Sache mit dem Jungstar und dem FC Bayern sei bereits wasserdicht. Hoeneß' Aussagen irritierten den Kollegen Rettig einigermaßen: "Es ist keine Überraschung für mich, dass man beim FC Bayern das Talent von Lukas Podolski erkannt hat. Was mich überrascht, ist das Vorgehen des Klubs."


    Diesen habe man in den vergangenen Jahren als "korrekten und verlässlichen Verhandlungspartner" kennen gelernt. Es sei "irritierend, dass sie nun so an die Öffentlichkeit gehen", sagt Rettig. Was aber nichts daran ändern würde, dass "Lukas bei uns unter Vertrag steht". Und dies, wie Podolskis Berater Kon Schramm Stein und Bein schwört, "ohne Wenn und Aber, ohne irgendeine Klausel." Der Partner des Mönchengladbacher Spielerberaters Norbert Pflippen hegt ebenfalls Bedenken ob des Vorpreschens der Bayern, allerdings in eine andere Richtung als Rettig: "Ich befürchte, Lukas wird da in eine Ecke gedrängt. Wenn so etwas in der Zeitung steht und die Journalisten schlussfolgern, dass zwischen Lukas und den Bayern längst alles klar ist, dann machen dies die Fans auch. Und wenn es dann mal nicht läuft, dreht sich der Wind und Lukas ist der Buhmann."


    Was Schramm nicht stört, ist die Tatsache, dass die Bayern interessiert sind, "aber dass er zugesagt hat, davon kann nie die Rede sein". Weder schriftlich noch mündlich habe es Verhandlungen gegeben. Dies bestätigt Uli Hoeneß. Der Bayern-Manager gestern zum kicker: "Wir sind an Lukas Podolski interessiert. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Spieler in einem oder zwei Jahren noch beim 1. FC Köln spielen wird. Ob er dann beim FC Bayern spielt oder bei einem anderem Spitzenverein, steht auf einem anderen Blatt. Klar ist gar nichts zwischen uns."


    Am wenigsten aufgeregt zeigt sich, natürlich, der Betroffene selbst. Lukas Podolski weilt momentan mit seiner Freundin Monika auf Mallorca, lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen und schüttelt die Strapazen der vergangenen Bundesligasaison ab: "Mich bringt das nicht aus der Ruhe, die FC-Fans sollen sich keine Sorgen machen. Ich habe einen Vertrag bis 2007."


    So spricht einer, der weiß, dass bei normaler Entwicklung nichts passieren kann. Seinen sportlichen Sonderstatus beim FC wird er beibehalten, auch in der Bundesliga. In der Nationalelf stehen ihm alle Türen offen, ebenso in der Werbung, gerade im Vorfeld der Weltmeisterschaft. Sollte er die ähnlich erfolgreich absolvieren wie den Confed-Cup jüngst, wird es nach dem Turnier Angebote hageln. Von den Bayern, aus dem Ausland. Läuft alles glatt, kann sich "Prinz Poldi" seine mittelfristige Zukunft geruhsam gestalten.


    Welche Rolle der 1. FC Köln darin spielt? Momentan gibt es null Signale zu einer vorzeitigen Vertragsverlängerung über 2007 hinaus. In dem Maße, in dem der Spieler international reüssiert, entfernt er sich von seinem Verein, der um die Liga wird kämpfen müssen. Und nur 2006 gibt es noch Geld für Podolski, den vertraglichen Status quo vorausgesetzt. Dass er also nach der Weltmeisterschaft wechseln wird, scheint so sicher wie das Amen in der Kirche. Und wohin? "Ausschließen kann man sicherlich nicht, dass er zum FC Bayern geht", sagt Kon Schramm. Die Richtung ist also vorgegeben, logisch für einen jungen Spitzenfußballer in Deutschland. Oder? Von Per Mertesacker weiß man, dass es für 2006 Gespräche mit einem deutschen Spitzenklub gibt. Mit Bayern? Nein, mit Werder.


    Frank Lußem


    kicker.de

    Der 1. FC Köln hat sich noch mal im Sturm verstärkt. Der Erstliga-Aufsteiger sicherte sich am Mittwoch die Dienste des dänischen Angreifers Peter Madsen, der zuletzt beim VfL Bochum unter Vertrag stand.


    Der 27-jährige Angreifer erhält beim FC einen Dreijahresvertrag und wird bereits am Freitag mit ins Trainingslager der Mannschaft von Trainer Uwe Rapolder reisen. In Bochum spielte der elfmalige Nationalspieler seit 2003 und erzielte in zwei Saisons (51 Erstligaspiele) 18 Tore.


    Vor der Station Bochum feierte Peter Madsen sein Bundesliga-Debüt beim VfL Wolfsburg in der Saison 2002/03, allerdings kam er bei den "Wölfen" lediglich zu vier Einsätzen (kein Tor).


    Madsen besaß beim VfL einen Vertrag bis 2006 und eine festgeschriebene Ablöse zwei Millionen Euro. Zuletzt gab es wegen dieser hohen Forderung keine Annäherung. "Zwei Millionen aufzurufen, ist kühn", erklärte Kölns Manager Andreas Rettig. Über die Höhe der Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart. Allerdings dürfte klar sein, dass die Höhe der Ablöse deutlich unter der festgeschriebenen Summe liegt.


    Nach anderen Sturm-Kandidaten hatten sich die FC -Verantwortlichen nicht umgesehen. "Wenn Madsen nicht kommt, gehen wir mit den Stürmern in die Saison, die wir haben."


    kicker.de

    Leverkusen - Auf Initiative von Jens Nowotny fand heute ein Gespräch zwischen ihm und Bayer 04 Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser sowie Sportchef Rudi Völler statt. Das Ergebnis dieser Aussprache lautet: Jens Nowotny stellt seine Klage auf Lohnfortzahlung ein und verzichtet auch auf das ursprüngliche finanzielle Angebot des Vereins.


    Zur Erklärung gibt Jens Nowotny an: "Ich spiele jetzt seit zehn Jahren für Bayer 04 Leverkusen und verspüre eine enge Verbundenheit zu allen Mitarbeitern bei Bayer 04. Das sehr gute Verhältnis möchte ich nicht aufs Spiel setzen. Sicherlich habe ich mit meiner Forderung einen Fehler begangen, der für mich nur durch meine innere Unzufriedenheit über meine mittlerweile fünfte schwere Verletzung erklärbar ist."


    Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser kommentierte das Gespräch so: "Ich ziehe meinen Hut vor Jens. Diese Entscheidung verdient allergrößten Respekt. Sie ist auch ein Beweis dafür, dass wir die Persönlichkeit Jens Nowotny richtig eingeschätzt haben."


    Sportchef Rudi Völler: "Ich kenne den Jens sehr gut, schließlich war er mein Spieler im Nationalteam. Es spricht für seine Charakterstärke, dass er seinen Fehler korrigiert hat. Damit ist die Angelegenheit für ihn und Bayer
    04 Leverkusen erledigt."


    Bayer 04 Leverkusen
    06. Juli 2005
    Ansprechpartner:
    Uli Dost, Pressesprecher

    Da krieg ich nen Hals...


    Natürlich, wenn ich verhältnismässig auf einmal nur nen Bruchteil meines normalen Gehaltes bekomme, würd ich mich auch mächtig ärgern - aber nich in dieser Größenordnung.. wenn ich statt einem hohen 6-stelligen Betrag "nur" 6000 € bekommen würde, würd ich mal kurz zur Bank laufen, mir meinen Kontoauszug angucken, meine Hütte und meine Karre angucken und sagen, wat solls... in nem halben Jahr bin ich wieder fit und krieg dann wieder die volle kohle.


    Meine Fresse! Wenn ich 6000 € im Monat kriegen würde... ach ich denk gar nicht dran

    Torwart Martin Pieckenhagen verlässt den Hamburger SV und wechselt ablösefrei zum niederländischen Erstliga-Aufsteiger Heracles Almelo.


    Pieckenhagens neuer Klub Heracles Almelo hatte in der abgelaufenen Spielzeit den Aufstieg in die niederländische Ehrendivision geschafft.


    "Ich habe in Hamburg nicht mehr die Chance gesehen zu spielen und steckte irgendwie in der Sackgasse", sagte der 33-jährige Schlussmann: "Almelo hat sich sehr um mich bemüht. Ich gehe da als klare Nummer eins hin."


    In der vergangenen Saison absolvierte Pieckenhagen 23 Spiele für die Hanseaten (kicker-Notendurchschnitt: 3,2), hatte seinen Stammplatz aber in der Rückrunde an Stefan Wächter verloren. Auch in der neuen Saison setzt Coach Thomas Doll auf den sieben Jahre jüngeren Keeper und erklärte Wächter zur neuen Nummer eins.


    Bei Almelo trifft Pieckenhagen auf seinen früheren Mannschaftskollegen Nico-Jan Hoogma. Der frühere HSV-Kapitän war im vergangenen Sommer zu Heracles gewechselt.


    "Nico und ich haben häufig telefoniert. Er hat mir schon jede Menge über den Verein erzählt. Ich gehe davon aus, dass ich mich sehr wohl in Almelo fühlen werde", erklärte Pieckenhagen auf der Internetseite des HSV. Bei den Norddeutschen wird Regionalliga-Keeper Sascha Kirschstein den Platz hinter Wächter einnehmen.


    Insgesamt bestritt Martin Pieckenhagen 214 Bundesligaspiele für den MSV Duisburg, Hansa Rostock und den Hamburger SV.


    kicker.de

    Der deutsche Vizemeister FC Schalke 04 will sich für die übernächste Saison mit Abwehrspieler Matthias Abel vom Ligakonkurrenten FSV Mainz 05 verstärken. Der 24-Jährige soll ablösefrei die Seiten wechseln und in Gelsenkirchen für vier Jahre unterschreiben.


    Beide Klubs kündigten den Deal am Mittwoch an. Abel spielt seit 2002 für die Rheinhessen. Vor drei Jahren wechselte er von Borussia Dortmund an den Bruchweg und schaffte im Team von Trainer Jürgen Klopp 2004 den Aufstieg in die Bundesliga. In der ersten Runde im Oberhaus absolvierte Abel 24 Partien und erzielte drei Tore (zwei Assists, kicker-Durchschnittsnote: 3,57).


    kicker.de

    Beim 1. FC Nürnberg war man zuletzt ziemlich genervt von den nicht enden wollenden Spekulationen über einen möglichen Transfer von Torschützenkönig Marek Mintal. Deshalb hatte Sportdirektor Martin Bader Mintals Berater Juraj Venglos ultimativ aufgefordert, bis Mittwoch, 12 Uhr, ein konkretes Angebot eines Interessenten vorzulegen. Nachdem diese Frist nun ohne ein seriöses Angebot verstrichen ist, "ist das Thema Marek Mintal vom Tisch", wie es Bader unmissverständlich formuliert.


    Demnach wird Marek Mintal seinen laufenden Vertrag (bis 2008) beim 1. FC Nürnberg erfüllen und das Club-Trikot auch in der kommenden Bundesligasaison tragen.


    "Bei uns hat sich niemand gemeldet und es liegt auch kein konkretes Angebot vor. Marek wird eine weitere Saison beim 1. FC Nürnberg spielen," erklärte Bader auf der Vereinswebsite.


    In der vergangenen Saison hatte Mintal für großes Aufsehen gesorgt, als er sich mit 24 Treffern die kicker-Torjäger-Kanone sicherte und den Club zum Klassenerhalt geschossen hatte. Seitdem drückte sich der slowakische Nationalspieler immer wieder um eine Erklärung, ob er bei den Franken bleiben werde. Angeheizt wurden die Spekulationen, da immer wieder Gerüchte über angeblich zahlungskräftige Interessenten vor allem aus Spanien und bis zuletzt aus England auftauchten.


    Nun soll rechtzeitig zum Trainingsauftakt um 16 Uhr Ruhe einkehren. Dabei fehlen auf jeden Fall drei Spieler, die wegen ihren Aufgaben beim Confed-Cup bzw. in der argentinischen Meisterschaft erst am 12. Juli dazu stoßen werden: die beiden tunesischen Neuzugänge Adel Chedli und Jawhar Mnari sowie der Argentinier Horazio Pinola. Mit dabei sind die anderen Neuen: Jan Polak (aus Liberec), Benjamin Lense (Bielefeld) und Ivan Saenko (Karlsruhe).


    kicker.de

    Die Hängepartie um Benjamin Huggel (27) ist beendet. Am späten Montagnachmittag meldete Eintracht Frankfurt, dass der Schweizer Nationalspieler bei den Hessen einen Vertrag bis 2007 erhält.


    Die letzten Details sind nun geklärt, einem Wechsel steht nichts mehr im Wege. Über die wesentlichen Eckpunkte, wie zum Beispiel Vertragsdauer (drei Jahre), war bereits zuvor ebenso wie über die Ablösesumme für den FC Basel (550 000 Euro) Einigkeit erzielt worden.


    Der Schweizer soll nicht der letzte Neuzugang bleiben. Bei der Suche nach einem weiteren Stürmer sind der Eintracht erneut zwei ausländische Angreifer angeboten worden, über die der Verein bereits vor längerer Zeit einmal nachgedacht hatte: Die Nationalspieler Theofanis Gekas (25) von Panathinaikos Athen und Nicolae Dica (25) von Steaua Bukarest. Dica hatte in der abgelaufenen Saison mit elf Toren in 28 Spielen zum Titelgewinn von Steaua beigetragen. Gekas schoss nach seinem Wechsel im Winter von Kallithea (zehn Tore in 16 Spielen) zu Panathinaikos acht Treffer in 13 Begegnungen.


    Nach dem Viertelfinal-Aus bei der U-20-WM in Holland erhielt das Eintracht-Trio Christopher Reinhard, Daniyel Cimen und Alexander Huber (alle 20) einen Anruf von Lizenzspielerleiter Rainer Falkenhain, der den drei Jungspunden mitteilte, dass sie von Trainer Friedhelm Funkel bis 11. Juli Sonderurlaub erhalten und daher nicht mit ins Lauftrainingscamp in Zell am Ziller (3. bis 10.) fahren müssen. Für das zweite Trainingslager vom 18. bis 27. Juli in Oberstaufen hat die Eintracht zwei hochkarätige Testspielgegner gefunden. Sie trifft dort auf Besiktas Istanbul (20.) und Crystal Palace (23. Juli).


    Michael Ebert


    kicker.de

    Eigentlich wollte Vizemeister Schalke den Kader beim Trainingsauftakt am Donnerstag (18 Uhr) komplett haben. Doch Teammanager Andreas Müller glaubt nicht, dass die angestrebten Verpflichtungen bis dahin perfekt sind.


    Während der Transfer des dänischen Nationalstürmers Sören Larsen wegen Unstimmigkeiten mit dessen schwedischem Klub Djurgardens IF Stockholm noch nicht verkündet werden konnte, hakt es vor allem noch in der Defensive.


    Müller hatte vergangene Woche die Erwartungen gedämpft, dass noch zwei Verteidiger den Kader verstärken, und der Suche nach einem zentralen Verteidiger Priorität eingeräumt. Meldungen aber, dass sich Schalke vergangene Woche in Mailand um Transfers bemüht habe, bezeichnet Müller als "völligen Blödsinn". Dianbobo Baldé (Celtic, ablösefrei) indes zählt zu den Kandidaten, allerdings scheinen dessen Gehaltsforderungen schwierig zu realisieren. Trainer Ralf Rangnick hat die Hoffnung aber nicht aufgegeben, dass neben einem starken Innenverteidiger auch noch ein Rechtsverteidiger kommt. "Sportlich sind wir uns da alle einig", sagt Rangnick, "da besteht Handlungsbedarf." Zumal Schalke für diese Position, wenn überhaupt, gerne einen ablösefreien Spieler verpflichten würde. Rangnick: "Es ist schwierig genug, einen guten Rechtsverteidiger zu finden. Soll er ablösefrei sein, ist das ungleich schwieriger."


    Die anderen Mannschaftsteile wurden durch Transfers qualitativ bereits deutlich verstärkt. Der Sturm durch Kevin Kuranyi und demnächst Larsen, das Mittelfeld mit Fabian Ernst und Zlatan Bajramovic. "Nimmt man Azaouagh dazu, dann ist erfreulich, dass alle diese Spieler jung sind und noch lange für Schalke spielen können", sagt Rangnick.


    Während das offizielle Vereinsziel wohl lauten wird, sich für einen internationalen Wettbewerb zu qualifizieren, hofft Rangnick auf ein ähnlich erfolgreiches Abschneiden wie im Vorjahr. Rangnick: "Der Meistertitel wäre für uns unter gewissen Umständen zwar möglich, aber die vergangene Saison hat gezeigt, dass wir im Grunde noch nicht so weit sind, die Bayern ein ganzes Jahr übertrumpfen zu können. Realistisch ist, dass wir uns oben etablieren und uns wieder für die Champions League qualifizieren."


    Jean-Julien Beer


    kicker.de

    Ewerthon Henrique de Souza (24) wird dafür bezahlt, Tore zu schießen. Das gelingt ihm mit einer verlässlichen Regelmäßigkeit (47 Bundesliga-Treffer in vier Jahren), und deshalb käme bei Borussia Dortmund unter normalen Umständen niemand auf die Idee, den Brasilianer trotz dessen Neigung zu eigensinnigem und selbstverliebtem Handeln zu verkaufen.


    Genau dies könnte nun doch geschehen, weil, wie Sportmanager Michael Zorc (42) am Sonntag erklärte, "wir die wirtschaftliche Seite nicht völlig ausklammern können". Die Aussicht auf eine Ablösesumme von drei bis vier Millionen Euro fördert angesichts der unvermindert exorbitant hohen Verschuldung die Gesprächsbereitschaft der Entscheidungsträger. Sie würden Ewerthon (Vertrag bis 2006) ziehen lassen - wenn der Preis stimmt. "Im Moment", verrät Zorc, "ist es aber nicht so, dass wir sagen: Das müssen wir machen."


    Von "konkreten Anfragen" berichtet der Sportmanager, allesamt fernmündlich und deshalb mit Vorsicht zu betrachten. "Ich weiß, dass Ewerthon bei verschiedenen Klubs im Gespräch ist, aber auf dem Tisch habe ich bisher nichts", sagt Zorc, auch keine offzielle Offerte vom VfB Stuttgart (vgl. Seite 39). In Spanien beschäftigen sich offenbar Atletico Madrid und Real Saragossa mit dem BVB-Angreifer, in Portugal könnten wohl nur der FC Porto und Sporting Lissabon gefahrlos einen Transfer dieser Größenordnung stemmen.


    Lokalrivale Benfica verfolgt andere Pläne. Die Verpflichtung Dedes. Das Fachblatt "A Bola" berichtete, dass Roberto Assis, der Bruder Ronaldinhos, am Montag in seiner Eigenschaft als Berater Dedes zu Verhandlungen nach Europa käme. In Lissabon genieße die Verpflichtung des Linksverteidigers weiter "höchste Priorität". Dede solle von einer privaten Investorengruppe, die bis zu zehn Millionen Euro zur Verfügung stellen will, mit Hilfe einer fondsähnlichen Konstruktion finanziert werden.


    Doch selbst wenn der portugiesische Meister diese Summe tatsächlich aufbringen würde, will man in Dortmund auf stur schalten. "Das kann sich Benfica knicken", versichert KGaA-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (46). Trainer Bert van Marwijk (53) würde, wie Zorc vermutet, bei einem Verkauf Dedes ohnehin "im Dreieck springen", weil der sportliche Substanzverlust zu groß wäre.


    Stutzig macht Zorc in dieser Angelegenheit, dass Roberto Assis tatsächlich im Namen Dedes Zukunftspläne schmiedet: "In den Gesprächen mit uns hatte Dede keinen Berater." Licht ins Dunkel werden nur die beiden Brasilianer selbst bringen können. Spätestens am Dienstag nach dem ersten Training.


    Thomas Hennecke


    kicker.de

    Vor lauter Verwunderung tippte sich Lukas Podolski mit dem Zeigefinger an die Stirn: Ein Kopfballtreffer, wahrlich nicht seine Spezialität. "In der Mannschaft haben mich deshalb einige aufgezogen", gab der Kölner zu.


    Unmittelbar nach seinem 1:1 gegen Brasilien sprintete der Torschütze los: Über 60 Meter hin zur Ersatzbank, klatschte dort die Bundestrainer Klinsmann und Löw ab und landete schließlich in den Armen seines gelbgesperrten Kumpels Bastian Schweinsteiger. Für diesen, so sollte die Geste besagen, hätte sich Podolski "doppelt gefreut" über einen Einzug ins Finale. Daraus wurde nichts, weshalb der deutsche Senkrechtstarter "schon deprimiert" war über den K. o. gegen Brasilien.


    Am Sonntagmorgen freilich gab sich der gebürtige Pole schon wieder ganz als rheinische Frohnatur. "Die Stimmung ist inzwischen wieder locker", sagte er. "Jetzt gehen wir voll motiviert ins Spiel um Platz drei." Podolski ohnehin, denn dieses Turnier ist "etwas ganz Besonderes" für ihn, "ich habe nur selten die Möglichkeit, mich mit internationalen Gegnern zu messen".


    Dieser Zustand wird sich ändern. Beim FC Bayern sind sie ganz scharf auf ihn. Podolskis Berater Norbert Pflippen und Kon Schramm weilten neulich in München, um über einen Transfer zum FC Bayern zu sprechen. Spätestens nach der WM soll dieser Deal ablaufen. Oder noch früher?


    Die Rechnung - und da geht es ums Geld - sieht so aus: Bayern-Stürmer Roque Santa Cruz (23), zum 1. Juli 1999 für damals zwölf Millionen Mark aus Asuncion nach München geholt, hat bereits bei Hertha BSC Berlin unterschrieben - Vertragsstart ist der 1. Juli 2006, tags zuvor endet das Arbeitspapier des Stürmers aus Paraguay in München. Wollen die Bayern-Bosse noch eine Ablöse für Santa Cruz kassieren, müssen sie ihn noch vor der Runde 2005/06 abgeben. Darauf hoffen sie in Berlin.


    Die für Santa Cruz kassierten (drei?) Millionen Euro könnte Bayern sofort reinvestieren, in Podolski, dessen Vertrag in Köln bis 2007 gilt, der aber 2006 zum Rekordmeister kommen soll. Großes Problem: Die Kölner wollen den Torjäger und Publikumsliebling keinesfalls abgeben. Dieser Transfer, selbst für viele Millionen, wäre den FC-Fans nicht zu vermitteln.


    kicker.de

    kurze Frage zu Excel:


    Wie kann ich, wenn ich ne Formel schreibe in der eine Zelle vorkommt (z. B. "B1+C1"), diese Zelle (B1) verankern? Damit meine ich, das wenn ich die zelle, in der ich die Formel geschrieben habe, nach unten ziehe, dass B1 dann auch B1 bleibt und nicht zu B2 wird.


    Versteht ihr was ich meine?





    Scheisse, ist die Berufsschule schon lange her... :LEV16

    Die Zeit wird langsam knapp bei der Suche nach einem neuen Innenverteidiger. Am 29. Juni erfolgt der Trainingsstart. "Wir werden versuchen, bis dahin einen neuen Mann zu verpflichten", sagt Sportdirektor Peter Pander.


    "Mehrere Optionen" habe die Borussia bei ihrer Suche, versichert Pander. Und eine davon heißt nach wie vor Yuji Nakazawa (27, Yokohama F-Marinos). Horst Köppel macht keinen Hehl daraus, dass es ihm der japanische Nationalspieler mehr als angetan hat. "Ich kenne ihn und bin überzeugt von ihm", sagt der Trainer, "er ist in Defensive und Offensive kopfballstark, schnell und bringt eine sehr gute Einstellung mit." Nakazawa, dessen Vertrag Ende Juni ausläuft, liegen auch Offerten aus Schottland vor. Doch der Berater des Spielers hat gegenüber Köppel geäußert, dass Nakazawa "nach Deutschland möchte - nach Gladbach". Pander bestätigt: "Von seiner Seite aus besteht sehr großes Interesse."


    Knackpunkt sind vor allem zwei Aspekte: Zunächst die finanzielle Seite, denn die in Japan bezahlten Spitzengehälter kann Gladbach nicht aufbringen. Mögliche Merchandising-Mehreinnahmen aus Fernost sieht Pander lediglich als "Randaspekt", ebenso die verstärkte Fernsehpräsenz in Japan. Hauptsponsor Kyocera, ein japanischer Technologiekonzern, wird im Fall Nakazawa jedenfalls nicht mit einer Finanzspritze helfen. "Solche Dinge wurden geprüft, aber wir wollen unsere Sponsoren nicht überfrachten", sagt Pander.


    Zweites Hindernis: Neben der sportlichen Umstellung auf den deutschen Fußball muss sich Nakazawa auch sprachlich und kulturell völlig neu orientieren, weshalb mit einer längeren Eingewöhnungszeit zu rechnen ist. Die Borussia braucht allerdings sofort einen Leistungsträger im Defensivzentrum. Beim Confed-Cup hätten ihn Borussias Verantwortliche gerne noch einmal unter die Lupe genommen, aber Nakazawa sagte wegen einer Knieverletzung ab. Anfang dieser Woche werden sich Köppel und Pander noch einmal an einen Tisch setzen, um ihre Gedanken in Bezug auf Nakazawa auszutauschen. Im Blickfeld bleiben auch Kandidaten wie Nicolai Högh (21, Esbjerg fB). Eder Guterres (27, Boavista Porto) ist wohl zu teuer, David Rozehnal (24, FC Brügge) hat sich bereits für Paris St. Germain entschieden.


    Jan Lustig


    kicker.de