Beiträge von MBL-Störtebeker

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    Original von freudenberger
    Das tut echt weh wenn man den Kerl spielen sieht. Die Technik ist nicht von dieser Welt. Mann, mann was hätten wir für eine Mannschaft wenn die Bayer AG den Spaß nicht verloren hätte: Butt ( Adler ), Fritz, Juan, Lucio, Placente, Ramelow, Emerson, Ballack, Ze Roberto, Berbatov, Voronin :LEV16


    du verkennst dabei, dass diese leute allein deshalb nie zusammen hätten spielen können, weil schon in den guten zeiten die transfererlöse des einen zur finanzierung des anderen verwandt wurden.


    nachtrag: sehe ja jetzt erst, dass du den voronin zu deiner best of-elf zählst. wahnsinn, wie dieser lächerliche stolperfuß hier überschätzt wird...

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    Original von superoekland
    Die üblichen Verdächtigen halt :LEV19. Ein paar von den Spions, ein paar von der Kategorie Offenbach, Fanclub Forever und von den Goude ein paar. Wer im Einzelnen kann ich dir kaum sagen. Der Samer, der Patrick, der Daniel,der Maverick und die Jenni kann ich dir namentlich nennen.


    Hoffe geholfen zu haben


    Eschi


    hast du. hast du. wobei der samer eigentlich nicht mehr erwähnt werden muss. der ist ja eigentlich immer hier. wenn der mav auch dabei ist, werd ich wenigstens meine kohle für die tickets mal los. und darum ging's. sonst hätt ich gleich noch zur spasskasse flitzen müssen. das kann ich mir nun sparen


    wer ist denn von den üblichen verdächtigen unter den kickersnasen dabei?

    hab mir am freitag die grass-show (german reggae artists stage show) im u-club gegeben. obwohl ich sonst mehr dancehall bevorzuge und dies eine roots-zusammenstellung war, haben sich die sechs ohren im vvk gelohnt. sebatian sturm live ne feine sache. ganjaman verdammt alt geworden (graue schläfen bekommen). und uwe banton, den ich bislang nur gehört hatte, sieht mal aus wie die skurille kreuzung aus nem alt-hippie und nem rastaman. durch den abend geführt hat wieder mal mr. summer jam himself. hat die sturm-aufbau-pause zu ner redemption song-einlage genutzt. gänsehaut pur!


    tipp:


    pow pow movement im petit prince in kölle am 16. und 23. 2., am 2. 9. und 16. 3..

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    Original von DER LAHS!


    Willkommen in Deutschland.
    Da es sich um eine freiwillige Spende handelt, sollte diese auch auf Vertrauensbasis passieren. Wer da in irgendeiner Weise mißtrauisch ist, der soll halt nicht spenden.


    Und wenn am Ende der Marc noch nen Groschen über hat.. mein Gott, er hat das Forum ja auch über Jahre hinweg für uns finanziert.


    sorry, aber das sehe ich was kritischer. wenn, dann sollen die einnahmen auch in gänze der zukunft von w11 zu gute kommen. anerkennung für geleistet schön und gut, aber gespendet wird für künftige gebühren und nicht für die vergangenheit. wenn mehr als aktuell benötigt, zusammen kommt, dann kann das ja auch für künftige gebühren gespart werden. der marc kann ja dann bescheid sagen, wenn die gebühr für dieses jahr zusammen ist und dann kann die spendenaktion unterbrochen werden. dass er - wie du es in erwägung ziehst - einen eventuellen überschuss für sich einstreichen kann, finde ich nicht richtig.

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    Original von superoekland


    Falsch, das ist das Combo Guana (jetzt Die Härte) Weihnachtskonzert :LEV18


    das kann ja wohl nicht dein ernst sein. mit dem "stumpen" (kleinbreuer) als frontmann fand ich das ne recht peinliche geschichte. vielleicht (wahrscheinlich) ist es jetzt was besser geworden ohne den oberproll am mikro. bestes konzert des jahres ist es aber sicher genauso wenig wie des meisters alljährliche bierbörsen-einlage

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    Original von Horschti
    Das beste Konzert war für mich letztes Jahr Dritte Wahl in der LMH in Kölle! Als Vorband der legendären Exploited haben sie schon die Halle abgeräumt,bevor die Althelden kamen. Mal abgesehen davon,das sie mit Fortschritt nen Knaller Album rausgebracht haben,im letzten Jahr,das war ein Superkonzert mit allen Titeln die mir in die letzten Jahren ans Herz gewachsen sind.
    Ich denke das werde ich mir noch öfter geben.


    Horschti


    the exploited... mann, mann, mann... erinner mich noch dran. musste arbeiten und konnte nicht hin. hab wegen maloche so manches geile konzert verpasst: busters, jello biafra (hat fast nur die alten kennedys-sachen gespielt), sick of it all... sehr schade auch die beiden monsters of liedermaching-konzerte, die ich versäumt habe und das festival (keine ahnung, wie es hieß) mit turbonegro

    um nicht nur ankündigungen zu haben, mal eine frage: was war für euch das konzert 2006? für mich eindeutig body count in der live music hall. der alte mann mit den grauen haaren hat es noch mal richtig krachen lassen. anfangs dachte ich: kleiner pogo, lascher pogo. aber von song zu song wurde es krasser. höhepunkt dann bei cop killer und dem anschließenden disorder (hat ice-t damals mit slayer auf den judgement night-soundtrack gezaubert). ging richtig gut ab. body count haben eigentlich alles wichtige gespielt (u.a. wohl die gesamte erste platte) und nur ein paar wenige von den neuen stücken (u.a. murder for hire). das passte. und bei 30 euro inkl. vvk-gebühr kann man heutzutage auch nicht mehr meckern

    Aus aktuellem Anlass muss ich diesen Thread mal ins Leben rufen. Hab mir am Samstag Nosliw im U-Club (für konkurrenzlose sieben Euro) gegeben. Endlich mal wieder in diesem Laden. Geiles Konzert, geile Soundsystems für vorher und nachher (Culture Rock, Stingray Sound, eine Hälfte von Rainbow Warrior/Warriorsound und für die kleine Halle nen Soca-DJ-Duo). Ergebnis: Schwerer Muskelkater vom stundenlangen Gas geben, zwei Ohrwürmer von Nosliw ("Ich fühl mich so einsam", ein reiner Live-Track und das altbekannte "Alarm") und wieder vom U-Club-Virus gepackt.


    By the way, nächste Termine sind:


    Freitag, 19. Januar: Mono & Nikitaman (mit Band)
    Samstag, 27. Januar: Bitty McLean (mit Top Frankin & Warriosound)
    Freitag, 2. Februar: GRASS (German Reggae Artists Stage Show) mit Sebastian Sturm & Band, Ganjaman, Uwe Banton, Joseph Blue und Pacey (backed by Grass Show Live Band, Aftershow Party mit Natural Vibes, Royal Fire
    Samstag, 10. Februar: Universal Clash: Younghawk vs. Supersonic
    für Karnevals-Muffel: SKAneval am 19. Februar (Rosenmontag) mit El Boss& Die Ping Pongs, Mr. T-Bone.

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    Original von B04CastroGirl
    Trotzdem geht es hier um die Bundesliga-Transfergerüchte und da gehört Wolfsburg auch zu!


    aber es reicht ja nun wirklich, die wichtigsten meldungen über diesen uninteressanten drecksverein hier reinzusetzen. und nicht an zwei tagen acht nachrichten. wir sind hier schließlich nicht im wolfsburg-board. die möchten - und da sind sie wohl ausser bayer-ingo echt die einzigen - vielleicht so viel information über den langweiligsten klub der liga...


    sorry, aber eines kindergarten würdig finde ich auch jemanden, der sich selbst als fan bezeichnet und dann immer wieder betont, dass er ausgestiegen ist. sorry, aber das ist lächerlich. fan ist man und bleibt man. bleibt man es nicht, war man nie wirklich fan.


    komm, du bist doch nur umgezogen, weil du dich da in ruhe auf dein schickes sitzkissen pflanzen kannst :D

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    Original von Kolonne98-Herbert
    Ist doch eigentlich egal was wir am Donnerstag singen es sollten nur wirklich mal alle mitmachen.


    ist es eben nicht. sobald "trabzonspor, ...." gesungen wird, finde ich das eben nicht mehr egal. ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte bei sowas. etwas gemilderter, aber dennoch vorhanden ist meine abscheu vor denen, die am donnerstag plötzlich wieder ihre liebe für die schweiz entdecken. und ich lasse nicht gelten, dass es bei den fahnen (die es sicher zahlreich geben wird) um unsere beiden schweizer geht. denn sonst würden diese fahnen ja auch sonst mit ins stadion genommen werden. da geht es nur darum, "anti-türkisch" zu sein. schon mal überlegt, dass es durchaus auch türkische bayer-fans gibt (sind mir einige bekannt). schon mal dran gedacht, wie die sich bei solchen gesängen fühlen? der höhepunkt der peinlichkeit war damals das spiel gegen fener, als viele idioten dieses lied anstimmten, obwohl einer unserer besten zu der zeit yildiray bastürk war, der sich sicher gefreut hat, dass sein land derart besungen wird.

    Nur ein
    Hangeln
    ohne Plan


    Von Udo Bonnekoh


    Wenn einem schon so viel Gutes widerfährt.\x0e.\x0e. Die Leverkusener haben sich zwar nicht an den uralten Werbespruch gehalten und sich sofort einen Weinbrand aus Asbach genehmigt. Doch ein Gläschen mit anderem Inhalt durfte es schon sein. Zwei Heimspiele hintereinander siegreich gestaltet wie noch nie in dieser Saison, zwischen den Erfolgen gegen Cottbus und Berlin noch einen Punkt geholt in Bielefeld da scheint der größte anzunehmende Unfall bereits abgewendet, beinahe unabhängig vom Treffen mit Besiktas und der letzten Bundesliga-Partie des Jahres in Dortmund am Sonntag. Wirklich vorangekommen sind die Leverkusener freilich nicht in diesen Wochen. An Festigkeit gewonnen, an Harmonie, an System, an Profil? Nichts davon. Der Trainer doktert weiter an den Symptomen herum und vertraut aufs dicke Glück. Beispiel Kießling: Der junge Franke kommt im Moment beim Publikum nicht an, weil er viel stolpert. Er weiß das genau und ist blockiert. Die Fans pfeifen, und an der Höchststrafe fehlte nur noch die Auswechslung vor der Pause. Zu Skibbes Glück aber hat Kießling den einzigen lichten Moment vorm 1:1, das heftig den Ukrainer Voronin fordernde Publikum beruhigt sich. Beispiel Abwehr und Mittelfeld: Was sich da gegen Berlin abspielte, hatte wirklich nichts zu tun mit kollektiv erarbeiteter Ausrichtung oder antrainiertem Automatismus. Das ist pure Improvisation mal mit akzeptablem, mal mit üblem Ausgang. Und so hangeln sie sich von Ergebnis zu Ergebnis in der Hoffnung, der Wunsch werde Wirklichkeit. Ein Plan? Fehlanzeige oder zumindest nicht erkennbar.

    Viel Murks auf der Alm


    Von UDO BONNEKOH
    BIELEFELD Michael Skibbe schaute fröhlich in die Runde, orderte lächelnd ein frisch gezapftes Pils und gönnte sich einen kräftigen Schluck. Schon ein 0:0 in Bielefeld reichte dem Leverkusener Trainer als Stimmungs-Fördermittel und veranlasste ihn zu einem ausgesprochen optimistischen Blick in die nahe Zukunft. „Wenn wir jetzt am Freitag noch Hertha BSC schlagen, sieht es auch in der Tabelle für uns schon viel freundlicher aus”, meinte der Fußball-Lehrer, „sehr zufrieden mit dem Punkt bei der Arminia”.
    Es gehört ja schon seit einer Weile zu einer Leverkusener Spezialität, sich ein bizarres Bild von Anspruch und Wirklichkeit zu malen. Dieses unscharfe Selbst-Porträt allerdings hat wenig gemein mit der öffentlichen Wahrnehmung. „Wir haben anfangs richtig toll Fußball gespielt”, sagte Skibbe in seiner Maßlosigkeit. In Wahrheit präsentierte sich die einstmals „Alm” genannte Bielefelder Spielstätte, abgesehen von äußerst raren ansehnlichen Sequenzen, als Ort sportlicher Ödnis, als Fußball-Wüste, in der nichts gedeiht.
    Da fiel Bielefelds hoch gepriesener Innenverteidiger Westermann schon bei Ansicht des Balles vor lauter Unsicherheit um, was Bayers schwache Stürmer aber nicht zu nutzen verstanden. Und der Ex-Mönchengladbacher Korzynietz schlug die Kugel ohne Anwesenheit eines Gegners mal eben hoch auf die Tribüne. Es war zum Schaudern.
    Die Leverkusener versuchten sich, nachdem Barbarez und Freier drei tatsächlich ordentliche Chancen vergeben hatten, meist vergeblich daran, ein paar Passagen über mehr als zwei, drei Stationen hinzubekommen. Die Arminen ahmten das nach, so ergab sich eine sehr bunte Reihe von fast peinlichen Unzulänglichkeiten, die der tapfer angreifende Zuma hier und der vorgestoßene Juan dort (mit einem Kopfball) kurz unterbrachen.
    „Wir haben uns den Punkt erkämpft, das war eine Willensfrage”, erklärte Leverkusens Mannschaftsführer Bernd Schneider, „spielerisch aber war das sicher nicht gut.” Doch für den gemeinschaftlichen Spannungs- und Leistungsabfall fanden die Leverkusener eine kollektive Erklärung, die Schneider verbreitete: „Wir haben jetzt zwei englische Woche hinter uns. Da ist der Akku langsam leer.”
    Den Bielefeldern fiel rein gar nichts wirklich Plausibles ein als Erläuterung für den offerierten Murks. „Auf diesem Platz, der wie ein Acker ist, ist es besonders für die Stürmer schwer. Ich bin vor allem mit der Einstellung der Mannschaft zufrieden”, sagte Thomas von Heesen. Dem Trainer geht in diesen Tagen offenbar zu viel durch den Kopf, um alles gedanklich auf die Schnelle zu ordnen. Und das Thema Dortmund wird ihn weiter verfolgen.

    Vom Umgang
    mit gleichen
    Belastungen


    Von Udo Bonnekoh
    Da fällt einem wirklich nichts mehr ein. Nicht weitersagen, aber die Leverkusener haben offenkundig ein physisches Problem. Zwei Englische Wochen hintereinander wer soll das ohne Wirkung verkraften? Dieses Argument brachten Trainer Skibbe und seine Pappenheimer allen Ernstes vor nach diesem unerquicklichen Auftritt in Bielefeld. Wobei Zyniker schnell beim Wort sind mit einem Gegenargument: Wieso zwei Mal drei Spiele in wenigen Tagen, da doch die Begegnungen mit Tottenham und in Bukarest mit wenig sichtbarem Aufwand bestritten wurden? Und außerdem: Ist es nicht so, dass sich die Leverkusener schon aus Imagegründen kaum etwas mehr wünschen als internationale Präsenz? Und die ist, wenn es denn beliebt, nun mal mit Partien unter der Woche verbunden. Wie das zu koordinieren ist, demonstrieren gegenwärtig die Bremer aufs Eindrücklichste. Werder muss morgen nach Barcelona zum Showdown in der Champions League und fidelt vorher mal eben die Hertha ab von Schonung keine Spur und auch kein Hinweis auf vorherige Strapazen. Womöglich liegt es tatsächlich an der Qualität beim spielenden Personal und demjenigen, das die (Transfer-) Politik im Verein bestimmt und die Entscheidungen zu treffen hat. Eventuell liegt das auch im unterschiedlichen Umgang mit Problemen und deren Beseitigung. Und nicht dass jetzt jemand auf die Idee kommt, die Personalkosten in Bremen und in Leverkusen seien klaffend different. Dann fiele einem wirklich nichts mehr ein.