Beiträge von KingBerbo

    An Simon Rolfes´ Leistungsvermögen gibt es nichts zu rütteln. Aber ich glaube auch, dass er mal dringend eine Pause benötigt, da er ja bis jetzt alle Spiele durchgespielt hat. Der Akku scheint einfach leer zu sein!

    Zitat

    Original von Der Carsten
    I Sollten wir nächstes Jahr ins Uefa-Cup-Viertelfinale einziehen, wünsche ich mir eine Kreisliga-D Mannschaft als Gegner. :LEV8


    Dann müßten wir wahrscheinlich auf nem Ascheplatz antreten. Da sehe ich schwarz fürs Weiterkommen :D

    Krass fand ich, dass beim Spiel Arsenal-Lverpool beim Anpfiff sage und schreibe zwei Engländer auf dem Platz standen! Da wundern die sich über das bescheidene Abschneiden ihrer Nationalmannschaft.

    "Jeder muss jetzt abrufen, was er kann"


    München - In der vergangenen Saison war für Bayer Leverkusen im Viertelfinale des Uefa-Cups Endstation.


    Rene Adler stand bislang in 36 Bundesligaspiele im Leverkusener Tor
    Vorschau Rene Adler stand bislang in 36 Bundesligaspiele im Leverkusener Tor.Mit 0:3 und 0:1 zogen die Rheinländer gegen CA Osasuna aus Spanien den Kürzeren."Wir sind gewachsen", begründet Leverkusens Torhüter Rene Adler im Gespräch mit Sport1.de, warum er seiner Mannschaft in diesem Jahr vor dem Viertelfinal-Hinspiel gegen Zenit St. Petersburg (ab 18 Uhr LIVE ) gute Chancen auf einen Halbfinaleinzug einräumt.



    Sport1: Herr Adler, wie muss ihre Mannschaft auftreten, um sich gegen Zenit St. Petersburg eine gute Ausgangssituation fürs Rückspiel zu erarbeiten?


    Rene Adler: Wir haben eine kleine Schwächeperiode in der Liga gehabt, wo wir zwei Spiele nicht gewonnen haben. Gegen St. Petersburg müssen wir natürlich anders auftreten und vor allem hinten kompakter stehen. In der Hinrunde hat uns stark gemacht, dass wir nur wenige Gegentore kassiert haben. In letzter Zeit waren das ein bisschen viele. Das Thema wird auch im Uefa-Cup ausschlaggebend sein.

    Sport1: Ist es ein Nachteil für Bayer, dass das Rückspiel in St. Petersburg ist?


    Adler: Natürlich wäre es schöner gewesen, wenn wir das Rückspiel zu Hause gehabt hätten. Aber es hilft uns nicht, darüber zu lamentieren. Gegen Hamburg hatten wir die gleiche Situation. Da haben wir gezeigt, dass wir uns im Hinspiel eine gute Ausgangssituation schaffen können. Ähnlich werden wir die Partie gegen Zenit angehen, damit es nächste Woche nicht ganz so schwer wird.


    Sport1: Im vergangenen Jahr ist Bayer gegen Osasuna im Viertelfinale ausgeschieden. Was hat sich im Vergleich zu der letztjährigen Mannschaft geändert?


    Adler: Wir sind gewachsen. Es sind viele Spieler dabei, für die es die zweite internationale Saison in Folge ist. Da ist es auch eine Sache der Erfahrung. Wir stehen viel homogener zusammen. Wir haben zwar eine junge Mannschaft. Aber wir wissen, dass wir durch Laufbereitschaft, Kampfgeist und taktische Disziplin wettmachen.müssen, was uns an Erfahrung fehlt.


    Sport1: Was ist der Schlüssel zum Erfolg - vorne die Tore oder hinten die Null?


    Adler: In jedem Spiel erarbeiten wir uns die eine oder andere Chance. Das ist auch das A und O. Wir müssen aber auch von der Abwehr bis in den Angriff gut gegen den Ball arbeiten, um als Mannschaft keine Gegentore zuzulassen.


    Sport1: Würde ein Sieg gegen Zenit auch positiven Einfluss auf ihre Mannschaft für die Bundesliga haben, wo sie zuletzt zweimal verlor?

    Adler: Mit einem Sieg könnte man ein Zeichen setzen. Aber wir bewerten die Niederlagen in der Liga nicht über. Denn wir haben in der Hinrunde auch gegen Bayern und Frankfurt verloren. Da ist auch keiner hektisch geworden. Was uns eigentlich ärgert ist, dass wir in den letzten Spielen nicht gezeigt haben, was uns in der Hinrunde noch ausgezeichnet hat. Jeder muss jetzt abrufen, was er kann. Und dann bin ich guter Dinge, dass wir gegen St. Petersburg ein gutes Spiel abliefern werden.


    Sport1: Ist St. Petersburg eine machbare Aufgabe im Uefa-Cup?


    Adler: Wenn wirklich jeder an seine Leistungsgrenze geht, dann bin ich davon überzeugt, dass wir eine Runde weiterkommen werden.


    Das Gespräch führte Jessica Pulter


    Quelle: sport1.de

    Bayer vor den Wochen der Wahrheit


    Leverkusen - Zenit St. Petersburg vor Augen, Bayern München im Hinterkopf.


    Auf dem Weg zum möglichen Halbfinal-Kracher im Uefa-Cup gegen den Bundesliga-Spitzenreiter muss Bayer Leverkusen aber erst einmal die unangenehme Hürde gegen den russischen Meister und den "kleinen General" Dick Advocaat meistern.


    "Kommen wir weiter, dann steht das große Duell gegen die Bayern an. Aber gegen St. Petersburg müssen wir alles in die Waagschale werfen. Das ist ein Fifty-Fifty-Spiel", sagt Bayer-Sportchef Rudi Völler vor dem Hinspiel am Donnerstag in der BayArena (ab 18 Uhr LIVE ).


    Völler erwartet Reaktion


    Doch ausgerechnet in der heißen Phase der Saison gönnt sich Bayer eine Krise.
    Zwei Niederlagen in Folge, darunter der schwache Auftritt beim 0:2 gegen Eintracht Frankfurt am Wochenende - und schon ist die Euphorie beim Werksklub wieder dahin.
    "Ich erwarte eine Reaktion", fordert Völler vor den Wochen der Wahrheit. Das Rückspiel steht bereits eine Woche später in St. Petersburg an, dazwischen geht es zu Borussia Dortmund.


    Böse Erinnerungen


    Angesichts der Pleiten werden Erinnerungen an das Vorjahr wach. Innerhalb von zwei Wochen setzte es vier Niederlagen in Folge, inklusive der Viertelfinal-Pleite gegen CA Osasuna."Wir haben uns weiterentwickelt. Dieses Jahr wollen wir mehr erreichen", sagt Sergej Barbarez und schielt Richtung Halbfinale, in dem die Bayern bei einem Weiterkommen ihrerseits gegen Getafe warten würden.Erstmals seit 13 Jahren winkt Bayer wieder der Sprung unter die besten Vier im Uefa-Cup.Dafür ist aber eine deutliche Leistungssteigerung nötig. "Ich hoffe, dass wir es besser machen als gegen Osasuna. Damals sind wir ins offene Messer gelaufen. Jetzt können wir zeigen, dass wir international bestehen können", meint Trainer Michael Skibbe.


    Lehren aus der Rotation


    Nach seiner fehlgeschlagenen Rotation gegen Frankfurt dürfte der Coach wieder auf seine altbewährten Kräfte setzen, sprich: Bernd Schneider kehrt zurück in die Stammformation und auch Theofanis Gekas könnte wieder von Beginn an stürmen.Gegen Frankfurt saß der zuletzt formschwache Schneider 90 Minuten auf der Bank, Gekas wurde eingewechselt.
    Niederlage gegen russisches TeamGegen St. Petersburg erwartet Skibbe "ein Geduldsspiel" und hat vor dem derzeitigen Tabellensiebten der russischen Liga großen Respekt, genauso wie Tranquillo Barnetta:
    "Wir haben schon in der Gruppenphase gegen eine russische Mannschaft gespielt und uns schwer getan. Das wird nicht einfach."So setzte es im November letzten Jahres ein 1:2 bei Spartak Moskau.


    Advocaat auf der Tribüne


    Trainiert wird Zenit vom früheren Gladbacher Coach Advocaat, der aber in Leverkusen seiner Arbeit nicht wie gewohnt nachgehen kann.Der Niederländer darf im Zuge seiner nun endenden Drei-Spiele-Sperre nur auf der Tribüne Platz nehmen, nachdem er im Drittrunden-Spiel gegen den FC Villarreal "wegen schlechten Benehmens" aus dem Innenraum verwiesen worden war.Dass Zenit überhaupt bis ins Viertelfinale vorgedrungen ist, war äußerst glücklich. In der Gruppenphase, in der der Klub aus der Zarenstadt unter anderem gegen den 1. FC Nürnberg 2:2 spielte, stand das Team kurz vor dem Aus.


    Seit 23 Jahren wieder Meister


    Nachdem Advocaat in Gladbach in seinen nur 167 Tagen Amtszeit genauso wie anschließend als Nationaltrainer in Südkorea nicht allzu viel bewegt hatte, stellte sich in St. Petersburg der Erfolg unter dem früheren Bondscoach ein.Erstmals seit 23 Jahren gewann der Klub wieder die Meisterschaft, auch durch die Gas-Millionen von Hauptsponsor Gazprom, der ebenfalls Schalke 04 unterstützt.


    Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:


    Leverkusen: Adler - Castro, Friedrich, Haggui (Sinkiewicz), Sarpei - Rolfes - Schneider, Barnetta, Kießling - Barbarez, Gekas (Vidal)


    St. Petersburg: Malafejew - Anjukow, Schirokow, Krizanac, Sirl - Fayzulin, Timotschuk - Arschawin, Zyrianow, Denisow - Progebnjak


    Schiedsrichter: Olegario Benquerenca (Portugal)


    Quelle:sport1.de

    Weißt du schon, wann etwa du die Abfahrzeit erfährst. Ich weiß, wenn du es wüßtest stände es hier. Deshalb frage ich ja, so ungefähr :LEV19


    Wäre nämlich gut zu wissen, ob ich einen Urlaubstag einreichen muß, oder ob man bis 14-15Uhr arbeiten kann und dann Überstunden abbaut. Wenn das ganze zu kurzfristig ist, wird der Chef wieder stinkig :LEV18

    Hamburg: Rot-Sünder sieht Kampagne


    Jarolim: "Denke an Abschied"
    Den freien Sonntag verbrachte er zu Hause in Prag. Mutter Jaroslava wurde 50, nach Feiern zu Mute war David Jarolim aber nicht. Sein Griff in den Unterleib von Markus Schuler wird das Sportgericht beschäftigen und eine vereinsinterne Strafe nach sich ziehen.


    Hinzu kommt: Sich selbst und seinem ohnehin ramponierten Image erwies der Tscheche einen Bärendienst. Deshalb denkt er jetzt sogar trotz Vertrags bis 2010 beim HSV an einen vorzeitigen Abschied ins Ausland.


    "Erst will er den Freistoß schinden, dann gibt es Tumulte und er greift mich dann dahin, wo es wehtut, eine klare Rote Karte", schimpfte Opfer Schuler. Täter Jarolim schwieg am Samstag, bezog aber mit einem Tag Abstand Stellung. Der 27-Jährige zum kicker: "Für meine Reaktion gibt es keine Entschuldigung. Es tut mir leid. Vor allem, dass ich der Mannschaft geschadet habe. Ich habe mich provozieren lassen, als ein Bielefelder ,Drecks-Tscheche zu mir sagte und sie zu zweit auf mich los sind. Das ist mein größter Fehler."


    Mit Entschuldigung, Sperre und Geldstrafe ist der Fall für Jarolim jedoch nicht abgehakt. Er zieht einen Wechsel ins Ausland ernsthaft in Erwägung. "Ich denke darüber nach, Deutschland zu verlassen." Der Grund: Äußerungen mehrerer Verantwortlicher anderer Klubs, die ihn jüngst mit dem Stempel "Schauspieler" versahen. Ein Image, dass der speziell gegen Bielefeld pflegte. "Wie gesagt, dafür gibt es auch keine Ausrede. Aber unabhängig davon sehe ich eine Kampagne gegen mich laufen und das kotzt mich an! So macht es keinen Spaß mehr in Deutschland."


    Der Faller und die dann folgende Tätlichkeit gegen Arminia - eine Folge, weil die Nerven blank liegen? Rudi Völler, Heribert Bruchhagen und Felix Magath hatten Jarolim jüngst angeprangert. Kurioserweise erst nach den Attacken ist er im UEFA-Cup gegen Leverkusen und nun gegen Bielefeld wieder auffällig geworden.


    Sebastian Wolff


    Quelle: kicker.de

    Der Bild Artikel ist schrott! Nur mit folgender Aussage gehe ich konform: "Auch das Manager-Gequatsche („Wir sind jung und müssen reifen“) bei schlechten Ergebnissen ist einfach falsch! Friedrich (28), Gresko (30), Rolfes (27), Sarpei (31), Schneider (34), Barbarez (36), Gekas (27) sind erfahrene Nationalspieler. Selbst Castro (20) kickt schon in seiner vierten (!) Bundesliga-Saison."

    Leverkusen: Skibbe in der Kritik


    Richtungsstreit um Schneider


    Die Luft wird dünner und der Ton rauer in Leverkusen. Vor Wochen noch in
    höchste Höhen gehievt, steht das Team um Michael Skibbe (42) nach zwei Pleiten vor einer völlig ungewissen Zukunft - wie ungefähr 15 andere Bundesligisten in dieser Phase der Saison auch.Als Schuldiger der Misere ausgemacht wurde schnell Michael Skibbe, der Trainer, der im Erfolgsfall wenig zu verantworten hat, im Falle des Misserfolges jedoch meist alles. Am Samstag schlug man ihm die Aufstellung um die Ohren, als wenn es daran gelegen hätte, dass Bulykin spielte statt Gekas oder wer auch immer statt Schneider, der erstmals seit dem 19. Oktober 2002 90 Minuten lang auf der Bank saß.


    Um diesen Bernd Schneider (34) ist mittlerweile so etwas wie ein Richtungsstreit ausgebrochen in Leverkusen. Dabei vergessen die Kritiker des Trainers, dass der Nationalspieler im Normalfall von Beginn an dabei war, in den vergangenen vier Spielen aber deutlich unter Niveau spielte. Sein kicker-Notenschnitt aus diesen Spielen gegen Bochum, Hannover, Nürnberg und München: 4,62. Schneider auf die Bank zu setzen, dazu entschied sich am vergangenen Mittwoch gegen die Schweiz auch Bundestrainer Joachim Löw, ebenfalls nicht bekannt als einer, der seine Mannschaft vorsätzlich und freiwillig schwächt. Tatsache ist: Ein Schneider in Normalform findet seinen Platz in jeder Mannschaft. Doch in dieser zeigt er sich seit Wochen nicht. Die lange Pause (über vier Monate wegen einer Knieblessur) fordert ihren Tribut.


    Die Frage, ob Schneiders Haken, Tricks und Finten der Eintracht-Defensive den Garaus gemacht hätten, ist nicht zu stellen, da hypothetisch. Dass Michael Skibbe nach dem Spiel andeutete, er würde es - mit dem Wissen um die präsentierte Leistung - anders machen, ist logisch: Er wird nicht so vermessen sein zu glauben, er habe nach einem 0:2 alles richtig gemacht. Den Russen Dmitri Bulykin (28) zu bringen statt Theofanis Gekas (28), darüber kann man streiten. Allerdings ist Bulykin der bessere "Mit-Spieler", Gekas dagegen der reine Strafraum-Artist. Dem liegt, trotz seiner zehn Tore, in Leverkusen ansonsten keiner zu Füßen, zu wechselhaft sind seine Auftritte.


    Ob mit oder ohne Schneider oder Gekas - Leverkusens Probleme liegen anderswo. Zum Beispiel darin, dass viele Spieler unter Form spielen. Zu viele, um Frankfurt zu besiegen.


    Quelle: kicker.de