Beiträge von Ddorfer

    " Homophobie auf Rängen hat zugenommen "
    Nach dem Coming-Out von Thomas Hitzlsperger schien es, als sei
    Homosexualität im Fußball nicht länger ein Tabuthema. Was hat sich
    verändert? Ein schwuler Nachwuchsspieler schildert der DW seine
    Erlebnisse.



    Nico hat in der U19-Bundesliga gespielt. Zur nächsten Saison wird er
    voraussichtlich in die 2. Bundesliga wechseln. Das ist auch der Grund,
    warum er seinen Nachnamen vorerst nicht preisgeben will. Nico will sein
    geplantes Coming-Out erst mit dem neuen Verein abstimmen. Wir treffen
    Nico zum Interview auf einem Trainingsplatz, am Rande von Dreharbeiten
    zu einem Film über Homophobie im Fußball.



    http://www.dw.de/homophobie-au…hat-zugenommen/a-17625532

    Ein tolles und auch wieder spannendes und interessantes Wochenende liegt hinter den Bayer 04 Junxx. Es war mal wieder QFF-Treffen angesagt. Das 14. Treffen fand, wie einige bestimmt durch die Presse mitbekommen haben, in Köln statt. Gut 120 Fans nahmen an dem Treffen teil und wurden im Rhein Energie Stadion durch den Geschäftsfürher Alexander Wehrle vom 1. FC Köln begrüßt. Die Presse war aufgrund des Outings von Thomas Hitzelsperger natürlich zahlreicher vertreten als jemals zuvor bei einem QFF-Treffen.



    Es wurde viel diskutiert, aus anderes Fanclubs informiert neue Fanclubs aufgenommen. Aus Frankfurt von der Eintracht, dem FC Augsburg, sowie ein zweiter aus Mönchengladbach. Inzwischen sind gut 1300 Fans dem QFF angeschlossen in knapp 30 Fanclubs aus Deutschland, der Schweiz, Holland und
    Spanien. Wenn man bedenkt, das das erste Treffen in Dortmund vor gut 7 Jahren mit 20 Personen in einer Kneipe stattgefunden hat, und es nur eine Handvoll Fanclubs gab.... einfach unglaublich was in den letzten Jahren entanden ist. Selbst aus England wollen sich einige Fanclubs dem QFF anschliesen. An diesem Wochenende war ein Gast eines Fanclubs von Arsenal London anwesend.


    Außerdem gab es noch eine Podiumsdisskusion zum Thema wie politisch Fussball ist, oder auch nicht, an dem Verter der QFF, aus der Politik und unteranderem den Ultras aus Köln teilgenommen haben, sowie einen Workshop zu nem anderen Thema. Anhand der Themen jeweils bei den Treffen ( Politik diesesmal, aber auch schon Pyrotechnik, Stadionverbote, etc etc.) kann man sehen, das es dem QFF nicht mehr nur um das Thema Homophobie im Fussball geht, schon lange nicht mehr, was auch gut ist. Aber dennoch bleibt das sicher, auch zurecht, das Hauptthema.




    Das nächste QFF-Treffen findet vom 05.09.bis 07.09 2014 in Nürnberg statt. Wer gerne mal dabei sein möchte, und sich die Arbeit der QFF mal genauer unter die Lupe nehmen möchte einfach melden. Lohnt sich aufjedenfall immer. Januar 2015 ist Düsseldorf dran und im Herbst 2015 geht es nach Zürich.




    Anbei mal zwei Links zu Berichten im TV, und einer vom Express. Auf unserer Seite bei Facebook sind auch einige Bilder vom Wochenende zu sehen, ebenso auf der unserer Homepage.




    http://www1.wdr.de/mediathek/v…tml?autostart=true#banner




    http://www.n24.de/n24/Mediathe…xueller-fussballfans.html




    http://www.express.de/fc-koeln…nnen--,3192,25857926.html

    Finde es ganz erhlich toll wie hier aktuell wieder über das Thema diskutiert wird. Vielleicht trägt es ja langsam mal dazu bei, das ein Spieler keinen "schwulen Pass", sondern einen schei* Pass gespielt hat. Das der Schiri keine Schwuchtel ist, sondern einfach schei** pfeift. Etc. etc. Auch wenn die meisten das wirklich nie so meinen wenn sie das brüllen, dann kann man das auch anders ausdrücken...


    Und was Tapeworm schreibt finde ich richtig richtig gut. :bayerapplaus
    Das Thema hat sehr viel mit Fußball zutun... sehr sehr viel. Ob das manche wollen, oder nicht.


    Die Beispiele Russland und Katar! Das muss man sich mal überlegen... die haben ne WM bekommen. Brasilien is da nicht so problematisch wie man denkt. Die haben auch die Gleischgeschlechtliche Ehe in ihrem Land. Was in Russland dagegen abgeht, oder Katar, bei Katar ist ja schon die Spielzeit der größte Witz schlecht hin. Die "Schwulen" Tests die die da machen wollen... hallo? Homosexualität steht da unter Strafe. Knast, oder wenn man Glück hat, nur nen paar Peitschenhibe. Auch für die Fussballtouristen dann. Und so nen Land bekommt ne WM. Na herzlichen Glückünsch Herr Blatter. Sollten sich bis dahin Nationalspieler outen, müßen die dann auch vorher diesen Test machen? Oder lässt man die dann erst gar nicht einreisen? Wenn ich als Spieler sowas vorher wüßte... Nationalspieler bin, bei einer WM dabei sein will, ob 2018 oder 2022, oder evtl. die Chance habe bis dahin Nationalspieler zu sein, dann würde ich mir das doch evtl. nicht verbauen wollen, und sag erst recht nichts. Da stehen unsere Politiker, der Niersbach und und und, jubeln, freuen sich, die Zeit ist reif, toll, super.. bla bla bla. Alles eh nur alberne Lippenbekentnisse. Wenn die das wirklich so toll finden würden, und die Spieler unterstützen wollen, dann sollten die auch mal die Eier in der Hose haben, und vor der Vergabe einer WM an solche Länder mal auf Putz hauen und es erst gar nicht zu lassen, das die eine WM, oder Olympische Spiele bekommen.



    Es wäre toll wenn ein Outing eines Spielers irgendwann keine Meldung mehr wert wäre, oder die sich gar nicht outen müßten... sondern einfach wie das normalste was es gibt, mit ihrem Freund/Ehemann, wem auch immer, in der Öffentlichkeit zusammen auftauchen können, und keinen juckt es. Aber, damit das mal so weit sein kann, sind de Fans gefragt, und vorallem die Vereine. Da sehe ich auch ein großes Problem teilweise. Hitz hat allen, ob Spielern, oder Vereinen, einen Brücke gebaut über die sie nur noch gehen müßen... das is so einfach... aber, das nutzen viele Vereine nicht. Leider.



    Finde es übrigens echt spannend, das hier im Forum alles zensiert ist... selbst schei* , aber Schwuchtel nich. Aha... naja.

    Ich finde es toll und mutig vom Hitze das er das gemacht hat, zugleich aber auch schade und feige das er das erst jetzt macht. Ob es eine signalwirkung hat für derezit noch aktive schwule Fußballer? Ich möchte es bezweifeln. Und kann es denen auch nicht verübeln wenn sie es trotz der guten Vorlage von ihm weiterhin nicht machen.


    Ein schöner Kommentar der ARD zu dem Thema, und wie verlogen doch manche Reaktionen zu seinem Outing sind.


    http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video1364286.html

    Leidenschafft schadet nie!


    -Queer Football Fanclubs hatten ihre 12. internationale Konferenz in Duisburg-

    Mit viel Leidenschaft tagten am vergangenen Wochenende die schwul- lesbischen
    Fußballfans von QFF. An drei Tagen debattierten und feierten die 85
    Delegierten und u. a. Vertreter von FSE, FARE und BAFF. Ausrichter waren
    die RainbowZebras, LGBT- Fanklub des MSV Duisburg.


    Sowohl Duisburgs Bürgermeister Osenger, als auch MSV- Präsident Kirmse zeigten
    sich bei dieser liebevoll organisierten Konferenz der inzwischen 22
    Fanklubs aus Deutschland und der Schweiz.


    Weiter gehts hier





    Auch 11Freunde war mit einem Redakteur dabei.


    Queer Football Fans - zu Besuch beim Jahrestreffen in Duisburg

    Das ist leider kein Gerücht. Aber ist auch nicht wirklich neu. Hatte sich wohl nur noch nicht bis zum ZDF rumgesprochen. Wurde auch damals in den DSF Reprotagen zum Thema Homosexualität im Fußball von mehreren Leuten bestätigt.

    Das Fußballer-Outing rückt näher


    Erstmals spricht ein schwuler Bundesligaprofi über seine Ängste. Anonym, wegen seiner Furcht bloßgestellt zu werden. Doch die Enttabuisierung hat begonnen. Da steht's nun schwarz auf weiß, öffentlich: Die Angst vorm Outing und wie es sich als Versteckspieler lebt. Der schwule Bundesligaspieler hatte monatelang gezögert. Er hat Angst. Und sich nun doch getraut. Mit dem Journalisten Adrian Bechtold hat er für das Magazin Fluter übers Schwulsein gesprochen.Auch wenn das Interview anonym ist: Etwas Vergleichbares gab es in Deutschland bisher nicht. Das ist neu. Das ist so mutig, dass es ungeheuren Respekt verdient. Und das ist tragisch.




    Weiter Weg zur Akzeptanz


    Gesprochen wird viel über Toleranz im Fußball. Doch getan hat sich bislang wenig. Fußball und Homosexualität ist weiterhin ein Tabu. Es wird noch dauern, bis sich ein Profi öffentlich bekennen kann. In Windeseile hatte sich das Interview im Internet verbreitet, in Foren wurde und wird heftig diskutiert. Ein noch aktiver Profi der Fußball-Bundesliga spricht über seine Homosexualität. Aus Angst vor Stigmatisierung möchte der 25-Jährige nicht, dass sein Name genannt wird. Das habe er dem Spieler zusichern müssen, schreibt der ebenfalls homosexuelle Journalist Adrian Bechtold, der das Interview für "Fluter" durchführte, dem Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung.

    Es gab mal einen Spieler in England 1990. Leider hat sich dieser dann einige Jahre später das Leben genommen.




    Darüber kann man hier einmal was finden, einem Bericht des Kölner Stadt-Anzeiger von 2009


    Die Angst der schwulen Fußballer

    Zitat

    Als Menetekel gilt noch heute der tragische Fall des englischen Profis Justin Fashanu, der es 1990 als erster und bis heute einziger aktiver Fußballer gewagt hat, seine Homosexualität bekannt zu machen. Bereits als junger Profi war Fashanu, damals Stürmer bei Nottingham Forrest, von seinem Trainer Brian Clough vor der Mannschaft als „Schwuchtel“ beschimpft worden. Dem späteren Outing folgten Skandale, eine Pressekampagne, die Flucht in die USA, dort wurde Fashanu wegen angeblicher sexueller Übergriffe gegen einen 17-Jährigen angezeigt, aber nicht festgenommen. Nach einer öffentlichen Vorverurteilung erhängte sich der per internationalem Haftbefehl gesuchte Ex-Profi am 2. Mai 1998 im Alter von 37 Jahren. Eine gerichtliche Untersuchung am 9. September 1998 in London kam zu dem Ergebnis, dass es keinen gerichtlichen Haftbefehl gegen den Sportler gegeben hatte und auch die US-Polizei die Untersuchungen zwischenzeitlich wegen eines Mangels an Beweisen eingestellt hatte






    Und einen Bericht im Spiegel 1999


    Eine Sache der Wahrheit

    Endlich hat sich mal einer getraut, endlich! Auch wenn es anonym ist. Und recht hat er leider mit allem. Ich hoffe das es viele mal zum nachdenken anregt. Das die Journalisten von einigen Spielern wissen das sie schwul sind, denke das sollte jedem klar sein. Auch das die Vereine das wissen verwundert mich nicht.


    Wdas outing betrifft hat er recht. Ich würde auch jeden Spieler davon abraten sich zu outen. Traurig eigentlich.

    Lahm rät also allen schwulen Spielern ab sich zu outen. Aha. Ich rate auch jedem 27 jährigen davon ab, eine Biografie zu schreiben. Und? Hat er ja trotzdem gemacht. Dieser lächerliche kleine Giftzwerg, einfach unglaublich. Egal ob er damit recht hat oder nicht. Ist aber schon ein wenig besessen von dem Thema finde ich. Warum nur, warum nur :LEV18 Bekommt 2008 noch nen Preis verliehen wegen dem Thema, und das er sich so dafür einsetzt, und nu das. Was steht denn noch so im Buch was veröffentlicht werden könnte in der Bild? Fußballspieler sollten nie kleiner sein als 1,80? Oder doch ehr, müßen auf Augenhöhe mit ihm sein? :LEV18 Und dann noch schön was schreiben von einem Typen der bei ihm vor der Tür stand, und ihm die Liebe gesteht, ach gottchen. Der Arme Phillipp, wie fertig er doch gewesen sein muß, das er die Türe zu knallt. Und mit der Polizei droht. So sieht das also aus, wenn man tolerant ist, und dafür den Tolerantia-Preis erhält :LEV14 http://www.dfb.de/index.php?id…ws_pi1%5BshowUid%5D=15966






    Und die Idee von SOJA finde ich durchaus witzig, ganz ehrlich. Aber, sowas kann ich natürlich nicht unterstützen :LEV18 :levz1

    WDR 5 Tagesgespräch



    Homosexualität im Fußball


    Frauen brechen das Tabu, Männer sollten besser weiter schweigen...


    Wenn Männer Frauenfußball gucken, dann geht es auch um Weiblichkeit. Wer als Frau robust in der Abwehr steht, kraftvoll aufs Tor zielt und auch mal eine Gegnerin anrempelt, dann noch mit Kurzhaarschnitt und strammen Waden aufs Spielfeld läuft, wird leicht darauf reduziert: "das sind doch alles lesbische dicke Weiber...". Und wenn die Spielerinnen dann frisch gefönt und geschminkt zum Interview nach dem Spiel erscheinen, guckt mancher immer noch nach ihren eher männlichen Zügen. Nun haben sich im Vorfeld zur Fußball WM der Frauen einige Nationalspielerinnen geoutet, sich zu ihrer Bi- oder Homosexualität bekannt. Damit sind sie den Männern um Lichtjahre voraus. Die - so die vielfache Meinung - müssten immer noch die Schmähungen ihrer Fans fürchten, tun in der Regel besser daran, ihre Homosexualität zu vertuschen.


    Mehr dazu hier:


    http://www.wdr5.de/sendungen/t…s/d/11.01.2011-09.20.html


    Podcast zur Sendung: http://wdr5.de/nachhoeren/tagesgespraech.html

    Hamburg: 7. internationales Treffen



    Queer Football Fanclubs (QFF) treffen sich in Hamburg, um sich, den 100. Geburtstag des FC St. Pauli und dessen Sprung in die erste Fußball- Bundesliga zu feiern: "Wir legen gerade erst los!"


    Gerade zwei Wochen nach dem 1. Spieltag in der neuen Saison der 1. deutschen Fußballliga, sieben Wochen nach Beginn der Schweizer Super League: Die schwul- lesbischen Fußballfanklubs Europas werden sich vom 3. bis 5. September 2010 in Hamburg zur mittlerweile 7. europäischen Queer Football Fanclubs (QFF-) Konferenz treffen.




    Mit der Devise "Getrennt in der Farbe, vereint in der Sache!" werden mehr als 60 Teilnehmer in Hamburg zusammenkommen, um das 3-tägige Ereignis zu feiern, das durch den Fanklub Queerpass St. Pauli organisiert wird. Unter ihnen viele Vertreter der sechzehn deutschen und drei schweizer Fußballfanklubs, die für mehr als 800 schwul- lesbische Mitglieder sprechen. Die Hamburger Fußballfamilie unterstützt das Treffen auch: Teile der Konferenz finden um das Millerntorstadion, Heimstätte des FC St. Pauli, statt, das umfassende Arbeitsprogramm am Samstag hingegen im Schmidt Theater. Der ehemalige Präsident des FC St. Pauli, Corny Littmann, stellt dem Netzwerk Räumlichkeiten seines Theaters an der Reeperbahn kostenlos zur Verfügung.



    Hier gehts weiter [URL=http://queerfootballfanclubs.com/qff/content/view/259/30/lang,german/]Klick[/URL]

    Ich hatte gestern mal ne Mail an TeldaFax geschickt, und eben diese Antwort bekommen:



    Sehr geehrter Herr ...


    vielen Dank für Ihre Nachricht.



    Wir nehmen als Sponsor keinen Einfluss auf die Transferaktivitäten von Bayern 04 Leverkusen. Bitte wenden Sie sich doch an die dortige Geschäftsführung. Jedoch würde uns ein Wechsel von Michael Ballack zu unseren Verein ebenso freuen.




    Mit freundlichen Grüßen

    TelDaFax SERVICES GmbH
    Mottmannstr. 2
    53842 Troisdorf
    Hotline: 0180 / 400 10 20*
    Telefax: 0180 / 400 10 90*
    E-Mail: info@teldafax.de
    Homepage: http://www.teldafax.de

    Uefa "intensiviert Ermittlungen" wegen Halbfinale St. Petersburg - FC Bayern München


    Es würde den europäischen Fußball erschüttern: Wurde das Uefa-Cup-Halbfinale 2008 St. Petersburg - Bayern München gegen Millionenzahlungen verschoben? stern.de erfuhr, dass die Uefa intensiv ermittelt - und zitiert aus abgehörten Gesprächen von Mafia-Bossen. Von Wigbert Löer und Christian Bergmann


    Sie wirkt wie erfunden, diese Geschichte, die von der Russenmafia und 50 Millionen Schmiergeld erzählt und von einem Halbfinale des Uefa-Cups, das verschoben worden sein soll. Sie erzählt vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München, der jenes Spiel überraschend hoch verloren hat und dafür kassiert haben soll.



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