Beiträge von Ddorfer

    Hamburg muss um Neves kämpfen


    Der Transfer des brasilianischen Nationalspielers Thiago Neves zum Bundesligisten Hamburger SV ist noch nicht perfekt. Laut eines Berichtes der spanischen Sport-Tageszeitung "Marca" hat Spaniens Ex-Meister Atletico Madrid sein Angebot für den Südamerikaner auf 9,6 Millionen Euro erhöht und damit die HSV-Offerte, die bei 9 Millionen Euro liegen soll, überboten.


    Die Spanier, die sich am Mittwoch durch einen 4:0-Rückspielsieg gegen Schalke 04 für die Gruppenphase der Champions League qualifizieren konnten, wollen den offensiven Mittelfeldspieler unbedingt als Verstärkung für die "Königsklasse" verpflichten. Eine Entscheidung wird wahrscheinlich am Sonntag fallen, nachdem Neves im Trikot von Fluminense Rio de Janeiro das prestigeträchtige Lokalderby gegen Flamengo Rio de Janeiro absolviert hat.


    Quelle

    Diese Schlussfolgerung ist richtig. Der Anteil ist auch größer. Zumindest geht man davon aus.


    Das schlimme ist ja, das das niemanden zu stören scheint. Bei Fußballern ist das aber komischer weise undenkbar, und für viele gibt es sowas daher nicht.



    Genau...


    Die Presse kennt die Namen von fast allen schwulen Profi Fußballern, aber veröffentlicht die nicht. Da muß man das erstemal der Bild und co respekt dafür aussprechen.

    Richtig....


    Bei aller Toleranz die es inzwischen gibt, hört diese ja nun leider vorallem beim Fußball auf. Auch wenn, wie im Artikel geschrieben, Theo Zwanziger die Spieler ermutigt sich zu outen, das wird vorläufig nicht passieren. Der DFB würde hinter den Spielern stehen hat er gesagt, was ja auch toll ist, und selbstverständlich sein sollte, aber für die Spieler wäre das wohl das Karrier aus. Zumindest noch.

    Zitat

    Original von Viererkette


    Um das festzustellen sollten sie mal beim Costa aufschlagen !


    :levz1 :LEV19 :LEV6



    Ist das ne Einladung Viererkette :D


    Die Kette gibt also einen aus :levz1



    Zitat

    Ich vermute mal durch dieses peinliche Statement von Daum haben schwule und lesbische Fußballfans trotz aller gewachsenen Tolleranz ihre Präsenz noch einmal unterstrichen.


    Das, was der Daum damals gesagt hatte, wurde an dem Tag veröffentlicht, als in Köln der 2. Abend gegen Homophobie im Fußball statt gefunden hat. Und zwar passender weise im Stadion vom FC. Theo Zwanziger war auch anwesend gewesen, so wie die 12 schwul/lesbischen Fanclubs, und einige Vertreter von dieversen Fußball Vereinen und Verbänden. Das DSF natürlich auch... die hatten das Interview mit Daum ja auch gemacht.


    War natürlich reiner zufall, das Daums Interview an diesem Tag bekannt wurde, obwohl das DSF den Beitrag erst eine Woche später in der Dokumentation Homosexualität und Fußball im TV ausgestrahlt hat. Nur Böse Zungen würden behaupten, das das Absicht gewesen ist, das es an dem Tag bekannt wurde :LEV18

    Es geht halt auch einfach darum zu zeigen, das Homosexuelle sich genau so für Fußball interessieren, wie Heterosexuelle auch. Und ihren Verein, in unserem falle den geilsten Verein des gibt :D, genau so lautstark unterstützen wie alle anderen.


    Denn vielen ist das gar nicht bewußt, das man sich als schwuler auch für Fußball etc interessiert.

    Zitat

    Original von Viererkette
    Wir sind uns doch einig daß sich in punkto Akzeptanz in den letzten 10 Jahren einiges geändert hat. Vielleicht war Klaus Wowereit so eine Art Eisbrecher !


    Es hat sich viel verbessert, das aufjedenfall!


    Aber, es muß sich noch einiges ändern. Vorallem im Fußball. Und das ist ja auch unser Anliegen zusammen mit den anderen 12 Fanclubs die es in Deutschland in der 1. und 2. Liga gibt.

    Nürnberg: Kommt Wolfgang Wolf?
    Von Heesen tritt zurück


    Thomas von Heesen ist nicht mehr Club-Trainer. Schon vor der für heute Abend anberaumten außerplanmäßigen Sitzung von Aufsichtsrat und Präsidium zog der Coach die Konsequenzen und trat von seinem Posten zurück. Im Zweitligaspiel am Sonntag gegen Alemannia Aachen wird Co-Trainer Michael Oenning die Mannschaft betreuen.



    Kurz vor Saisonstart galt der Club noch als der große Aufstiegsfavorit der Zweiten Liga. Konnten die eklatanten Schwächen und Defizite in der Spielorganisation im Auftaktspiel gegen Augsburg (2:1) unter gütiger Mithilfe der Gäste noch kompensiert werden, traten die Missstände bei der 1:2-Niederlage in Kaiserslautern brutal zu Tage. Die Elf präsentierte sich als zusammengewürfelter Haufen, ein Spielsystem war nicht mal in Ansätzen zu erkennen. Obendrein traten einige der Profis fast schon lustlos auf, gegen die Niederlage stemmen wollte oder konnte sich keiner.


    In den Tagen danach entwickelte sich durch die angekündigten Abgänge von Vittek und Abardonardo eine Eigendynamik, aus der von Heesen selbst keinen Ausweg mehr sah. Nachdem sich auch Stimmen aus der Mannschaft gegen den Trainer mehrten, entschloss sich der Westfale zum Rücktritt. "Aufgrund der jetzigen Situation, die eine von mir nie für möglich gehaltene Eigendynamik entwickelt hat, habe ich mich dazu entschlossen, meinen Posten zur Verfügung zu stellen", erklärte der frühere Bundesliga-Profi am Donnerstag auf der Vereinswebsite. "Nicht nachvollziehbar für mich ist, nach zwei Spieltagen einen Trainer komplett in Frage zu stellen - wider besseren Wissen, dass eine neu formierte, verjüngte Mannschaft Zeit zur Entwicklung braucht", brachte der Ex-Coach sein Unverständnis zum Ausdruck.


    Von Anfang an ein Missverständnis


    Das kurze Gastspiel von Heesens in Franken war von Anfang an ein Missverständnis. Zum unglücklichsten Zeitpunkt als Nachfolger von Hans Meyer präsentiert, "verbrannte" der neue Coach schon mit den ersten Niederlagen im UEFA-Cup gegen Benfica und gegen Bremen. Nach 15 Spielen in der Liga unter von Heesen stand der Abstieg in die Zweite Liga. Dass der Club weiter mit dem Trainer zusammenarbeiten wollte, verstand im Umfeld kaum jemand. Schon bei der Saisonvorstellung vermieden es die Verantwortlichen, den Coach dem Publikum zu präsentieren.


    Kommt Wolf zurück?


    Fragen nach einem neuen Trainer wollte Sportdirektor Martin Bader am Donnerstag nicht beantworten. Mit Wolfgang Wolf gilt ein alter Bekannter als heißer Kandidat. Dem erfahrenen Fußballlehrer wird zugetraut, den Club wieder in ruhigeres Fahrwasser führen. Wolfgang Wolf trainierte den Verein schon zwischen 2003 und 2005. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga schaffte der FCN unter Wolf im ersten Jahr den Klassenerhalt, ehe er im zweiten Erstligajahr nach 14 Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz durch Hans Meyer ersetzt wurde.


    Gegenüber dem kicker betonte Wolf zwar, noch keine konkrete Anfrage vom FCN erhalten zu haben, bekräftigte jedoch sein Interesse. Für Wolf ist der Club noch immer ein "besonderer Verein", an dem er mit "Herzblut" hängt. Ein Angebot aus Luzern, Nachfolger von Ciriaco Sforza zu werden, lehnte Wolf kürzlich ab. Er betonte, nach der Auszeit, die er nach der Entlassung in Kaiserslautern gebraucht hatte, wieder heiß zu sein.


    Vittek-Abgang perfekt


    Unterdessen ist der Abgang von Stürmer Robert Vittek perfekt. Der Slowake bestand der Medizin-Check bei OSC Lille und wechselt sofort nach Frankreich. Definitiv in Nürnberg bleiben wird dagegen sein Landsmann Marek Mintal. Einem Wechsel nach Wolfsburg erteilte der Club eine klare Absage.


    Kicker.de

    Das muß man da auch nicht verstehen. Dann hätten se nach dem Abstieg sagen sollen, wir gehen in die 2. Liga mit einem neuen Trainer. Aber jetzt, nach 2 Spieltagen schon?



    Aber so ist Nürnberg, und vorallem der Roth

    Warum eine lachnummer?


    Mal ohne Vereinsbrille...


    Enke ist auch ein guter Torhüter, der bisher gute Leistungen gezeigt hat. Nur geht sowas gerne unter da er bei 96 spielt. Er at es sich nunmal auch verdient.

    1899 statt TSG- Vom Sieg des "modernen Fußballs"


    Die Saison 2008/09 läuft erst seit zwei Spieltagen und die Liga hat ihr erstes Politikum. Dass die TSG Hoffenheim polarisiert ist nicht neu. Doch die temporäre Spitzenreiterposition des Dorfvereins – Hoffenheim zählt 3300 Einwohner – aus Baden-Württemberg und eine erste rüde, verbale Auseinandersetzung zwischen gegnerischen Fans einerseits und Großinvestor und Multimilliardär Dietmar Hopp sowie DFB Präsident Theo Zwanziger andererseits forciert den Konflikt bereits jetzt.


    Zwei neue Stadien und 20 Millionen Euro - von der Kreisliga in die Bundesliga


    Seit 1989 unterstützt der SAP Gründer Hopp den damals noch in der Kreisliga spielenden Club, seinen Heimatverein. Ab da an ging es stetig aufwärts. 1999 baute der Mäzen ein neues Stadion – das Dietmar-Hopp-Stadion, das aber mittlerweile schon wieder zu klein geworden ist und durch die sich im Bau befindliche Rhein-Neckar-Arena ersetzt werden wird, was aus der TSG vermutlich die einzige Mannschaft der Welt macht, der zwei mal innerhalb von zehn Jahren ein neues Stadion hingestellt wird. Doch nicht nur in Steine investiert Hopp, auch in Beine: Zwar betonen die Vertreter der TSG wieder und wieder, ihr märchenhafter Aufstieg sei in erster Linie zu verbinden mit der vorbildlichen Jugendarbeit, doch als der Beginn der ersten Zweitligasaison im vergangenen Jahr nicht ganz so von statten ging, wie man es sich vorgestellt hatte, wurden mit Carlos Eduardo, Demba Ba und Chinedu Obasi drei Spieler für vermutlich 17 Millionen eingekauft. Allein Eduardo kostete wohl acht Millionen – selbst im deutschen Erstligageschäft eine betrachtliche Transfersumme, für die Zweite Liga ein absoluter Rekordeinkauf, die bis dahin teuersten Neueinkäufe in der zweiten Spielklasse bewegten sich um die zwei Millionen Euro. Und auch in dieser Saison wurde noch einmal nachgelegt, der junge Brasilianer Wellington kam für rund 4,5 Millionen Euro. Ralf Rangnik, seines Zeichens Trainer der Hoffenheimer hatte bei kritischen Fragen lange darauf verwiesen, dass in dieser Saison nicht groß eingekauft werde – ein Transfer in Höhe von 4,5 Millionen wäre bei der Hälfte aller Bundesligisten absoluter Rekordeinkauf.


    Die sportliche Existenzberechtigung ist nicht von der Hand zu weisen


    Spätestens seitdem schwelt der Konflikt zwischen dem „Projekt“ Hoffenheim, wie Hopp und Mannen das Ganze gerne nennen und den Anhängern anderer Vereine. Dabei geht es weniger um sportliche Fragen als vielmehr um Fußballkultur und die damit verbundene Identitätsbildung. Nicht müde werden die Hoffenheimer und deren Unterstützer in der Diskussion die sportliche Leistung und die damit verbundene Daseinsberechtigung in der höchsten deutschen Spielklasse zu betonen – ein Argument, das niemand vom Tisch wischen kann: Wer sich sportlich qualifiziert hat, hat es verdient, in der ersten Bundesliga zu spielen. Und nur dies spielt eine Rolle, Fragen nach Tradition, nach Fanaufkommen (letzte Saison belegte die TSG in der Zweiten Liga diesbezüglich mit 6000 Zuschauern im Schnitt den letzten Rang) und nach gewachsenen Strukturen spielen für die Entscheidung über Auf- oder Abstieg keine Rolle.


    Ein in seiner Eitelkeit verletzter Investor und ein buckelnder Präsident


    Doch Deutschlands Sport Nummer Eins ist mehr als nur das bloße sportliche neunzigminütige Tun auf dem Rasen. Jenseits dessen ist es ein komplexes Gebilde aus wirtschaftlichen Interessen und gesellschaftlicher Identitätsbildung. Und während ersteres dazu führt, dass Medien und Institutionen wie der DFB das „Projekt“ Hoffenheim umbuhlen und Hopp den Hof machen, ist zweiteres der Grund für die strenge Ablehnung, die die TSG in bundesdeutschen Stadien erfährt – zuletzt geschehen am vergangenen Wochenende im Mannheimer Carl Benz Stadion (Hoffenheim spielt hier bis das eigene neue Stadion fertig ist), als Fans der Borussia aus Mönchengladbach Dietmar Hopp unflätig beschimpften. Der als eitel bekannte Hopp erklärte darauf hin beleidigt, er werde fortan nur noch zu Auswärtsspielen fahren, bei denen er nicht gefährdet sei (in wie weit er durch Sprechchöre gefährdet ist, muss dabei noch geklärt werden). DFB Präsident Zwanziger, selbst Gast der Hoffenheimer am vergangenen Samstag, sprang dem solchermaßen schwer gebeutelten Multimilliardär zur Seite, die Mönchengladbacher Borussia musste sich offiziell im Namen ihres Anhangs entschuldigen bei Hopp.


    Neid als Beweggrund der Ablehnung ist zu kurz gedacht


    Der pure Neid, so die Hoffenheimer, sei der Ursprung der Anfeindungen gegen das „Projekt“ Hoffenheim. Und kein Fussballfan der Welt wird bestreiten können, dass eine Finanzspritze von knapp 20 Millionen Euro allein für Transfers in einem Jahr beim eigenen Verein nicht gern gesehen wäre. Dass dies einem No-Name möglich ist, dem eigenen Traditionsverein in der Regel nicht, ist mit Sicherheit auch ein Beweggrund. Aber das Phänomen der Ablehnung damit erklären zu wollen, ist mit Sicherheit viel zu kurz gesprungen. Und die Hoffenheimer wissen dies selbst: Nicht ohne Grund wurde der Name des Vereins von TSG Hoffenheim in 1899 Hoffenheim geändert, die mangelnde Tradition als Spitzenverein ohne Legenden und Mythen, die bei anderen Vereinen die Anhängerschaft mobilisiert, soll so überdeckt werden.


    “Gegen den modernen Fußball”


    Obwohl der bezahlte Fußball längst ein Millionengeschäft geworden ist, ist für die Anhänger, die seit Jahr und Tag in die Stadien pilgern mit dem Kick weit mehr verbunden als dicke Geschäfte und der bloße sportliche Wettbewerb. Insbesondere in Zeiten sich auflösender Sinnstrukturen und wegbrechender sozialer Absicherung ist der eigene Verein ein Instrument zur Identitätsbildung geworden. Loyalität und tiefe Verbundenheit jenseits des sportlichen Erfolges sind für viele Anhänger eine stärkere Antriebsfeder, sich allsamstäglich in Bewegung zu setzen als Champions League und Meisterschale. Daraus folgt ein schon seit Jahren schwelender Widerspruch zwischen der Entwicklung im Geschäft Profifußball und Anspruch der die Stadien füllenden Fußballfans. Mit Sorge wird dabei ins Mutterland des Fußballs, nach England geblickt: Zwar ist die Premier League durch ihre ausländischen Stars zur Zeit wohl die teuerste und beste Liga der Welt, doch die dafür zu zahlenden Eintrittspreise sind jenseits von Gut und Böse und sorgen für einen Austausch des Publikums.


    Und so prangt in vielen deutschen Fankurven mittlerweile ein Plakat, das mit „Gegen den modernen Fußball“ beschrieben ist, und der Sorge Ausdruck verleiht, Fußball verkomme zum bloßen Geschäft. Hoffenheim ist beredtes Beispiel dafür, dass die Sorge begründet ist. Denn der Erfolg der TSG ist ein weiteres Indiz dafür, dass es für einen erfolgreichen Fußballverein gar keine Fans braucht: Schon lange treiben die zuschauerarmen aber telegenen Werbemaßnahmen aus Wolfsburg (VW) und Leverkusen (Bayer) recht erfolgreich ihr Unwesen, in der zweiten Liga wächst Ingolstadt (Audi) nach. Dass der Erfolg dieser Vereine wenig mit dem Anspruch erfolgreichen Sport zu betreiben und viel mit dem Wunsch der entsprechenden Firmen, ihr Logo samstäglich deutschlandweit und mittwochlich europaweit über die Bildschirme zu schicken zu tun hat, ist kein Geheimnis. Nun also noch das „Projekt“ Hoffenheim, das den letztjährigen Zuschauerschnitt nur den vielen Gästefans zu verdanken hat: Im Wettstreit der Marken geht es auch ohne Fans und ohne gewachsene Strukturen. Und das trifft den Fan viel mehr als der Neid auf das aus der Portokasse bezahlte Transfervolumen von 20 Millionen Euro.


    Hoffenheimer Schönredereien


    Dabei versucht Hoffenheim vieles schön zu reden, was nicht schön zu reden ist: Die TSG sei Hopps Heimatverein und alles was er mache sei, seinem Klub, bei dem er einst selbst die Fusballschuhe schnürte, zu unterstützen: Klittern wir also aus der Geschichte, dass Hopp noch vor Jahren versuchte, aus den Vereinen TSG Hoffenheim, FC Astoria Walldorf und SV Sandhausen das Kunstprodukt „FC Heidelberg 06“ zu machen (Der Name und Standort Heidelberg schien zukunftsträchtiger, sprich: besser zu vermarkten). Darüber hinaus sei die Jugendarbeit Hoffenheims vorbildlich – ignorieren wir also die Klagen der Region, dass die TSG Jugendspieler für viel Geld aus ihren Heimatvereinen wegkauft und ignorieren wir, dass die jungen Stars aus Brasilien, dem Senegal und Nigeria stammen.


    Der Kommerz frisst seine Kinder


    Es hilft alles nichts, kein Klagen und kein Jammern. Am Ende steht die sportliche Qualifikation und die Tatsache, dass diese unberührt ist von der Kommerzialisierung die ihre Kinder frisst. Andere Regulierungsmaßnahmen gibt es nicht und es steht nicht zu erwarten, dass ausgerechnet der Fußball einer anderen Ethik folgen sollte als dem herrschendem Darwinismus. Und während sich fortan Wolfsburg, Leverkusen und Hoffenheim um die Meisterschaft streiten muss der gemeine Fußballfan wohl lernen, die unteren Ligen wert zu schätzen – da wo die Zahl der Cheerleader, der von Sponsor XY präsentierten Eckenverhältnisse und der zuschauerarmen Plastikprojekte noch gering ist und wo die TSG noch TSG hieß.


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    Huszti: Schon in Stuttgart nicht mehr dabei?


    Gestern war für ihn nach 30 Minuten Schluss. Szabolcs Huszti (25) musste mit Oberschenkel-Problemen das Training abbrechen. Sein Einsatz Sonntag deshalb aber nicht gefährdet.


    Trotzdem stellt sich die Frage: Huszti in Stuttgart nicht mehr dabei?


    BILD erfuhr: Nach wie vor ist der Flügelflitzer ein Thema beim HSV. Sollten die bis zum Wochenende keinen ihrer Wunschspieler bekommen, wird der Huszti-Transfer nochmal richtig heiß!


    BILD fragte den Ungarn, ob er nächste Woche noch bei 96 ist.


    Huszti: „Versprechen kann ich nichts. Jetzt zählt erstmal Stuttgart und danach geht‘s zur Nationalmannschaft - mehr weiß ich nicht.“


    Sollte er doch noch den Last-Minute-Abflug machen, würde er Sonntag aber garantiert nicht mehr für 96 spielen. Denn sieben Stunden nach Anpfiff endet die Transfer-Periode. (ost.)



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