Beiträge von KUBA

    Bayer 04 nimmt weiter die besten Plätze ein. Die Rangliste des Fachmagazins "kicker" führt Simon Rolfes als besten defensiven Mittelfeldspieler. Vor Rolfes standen schon René Adler und Gonzalo Castro auf ihren Positionen ganz oben.


    "Vom Mitläufer zum Liga-Primus" beschreibt der "kicker" den Höhenflug des Simon Rolfes, der nicht umsonst den besten Notenschnitt aufweist (2,62). "Stark im Kopfballspiel, energisch in der Balleroberung, souverän in der Ausstrahlung" lauten die lobenden Atribute der Fußball-Experten.


    Barbarez bei den Besten


    Internationale Klasse bescheinigt der "kicker" außer Rolfes nur noch Zé Roberto (FC Bayern) und Tomas Galasek (Nürnberg).


    Ein schöner Erfolg ist auch der vierte Platz für Sergej Barbarez bei den offensiven Mittelfeldspielern. Nur Diego (Bremen), van der Vaart (HSV) und Hitzlsperger (Stuttgart) landeten vor Bayers Routinier.


    Adler vor Enke


    René Adler bescheinigten die Experten bei den Torhütern ebenfalls internationale Klasse und stuften den 22-Jährigen noch vor Nationalkeeper Robert Enke (Hannover) ein.


    Laut "kicker" präsentierte sich Adler "als Muster an Zuverlässigkeit, erfüllte dabei höchste Ansprüche in sämtlichen Teilbereichen des Torwartspiels."


    Castro vor Westermann


    Die Kategorie Außenbahn defensiv führt ebenfalls ein Talent aus der Bayer 04-Schule an. Gonzalo Castro sammelte als Bester mehr Pluspunkte als Westermann (Schalke) und Pasanen (Bremen).


    "Castros Vielseitigkeit ist eine weitere Stärke des Mannes, der seit der D-Jugend in Leverkusen kickt. Ihm kam zugute, dass er sich im Nachwuchsleistungszentrum regelmäßig unter professioneller Anleitung entwickeln konnte. Die Früchte dafür hat er längst geerntet, auch wenn noch Platz nach oben ist", lobt der "kicker"


    Starke Bilanz


    Vordere Plätze belegten außerdem Manuel Friedrich und Karim Haggui in der Kategorie Innenverteidiger, Tranquillo Barnetta landete bei den offensiven Außenbahnern auf Rang vier.


    Mehr zur Rangliste finden Sie hier.


    bayer04.de

    Von THOMAS GASSMANN Leverkusen – Sein Papa segelte um die Welt. Seine Mutter meisterte den Haushalt. Der Knirps kickte zwischen Hochäusern und Kindergeschrei auf einem Aschenplatz. Es ist die Geschichte der wunderbaren Karriere des Hans Sarpei, dem Kämpfer aus Chorweiler.
    Seit Wochen mischt der „kölsche Ghanaer“ das Starensemble in Leverkusen auf. „Mister Überall“ ist der neue Liebling des Bayer-Anhangs. Was ist das Geheimnis Sarpeis?


    „Meine Karriere ging nicht steil nach oben“, verrät er, „ich musste mich mein Leben lang durchkämpfen.“ Vater Samuel , ein Hafenarbeiter, wanderte mit Ehefrau Victoria von Ghana nach Deutschland aus. Das Paar landete in Hamburg. Kein Geld, kein Job.


    „Ein alter Herr, er hieß Hans, hat uns schließlich geholfen“, berichtet der heutige Bayer-Star, „er hat meinen Eltern und mir mietfrei eine Unterkunft zur Verfügung gestellt.“ Und aus Dankbarkeit nannte Samuel seinen Sohn Hans.


    Dann ging‘s nach Köln. Erst Nippes, dann Chorweiler. „Ich hatte eine schöne Kindheit“, sagt Sarpei, verschweigt aber nicht, dass es auf dem Bolzplatz schon einmal was auf die „Nuss“ gab. „Da trafen viele Nationalitäten aufeinander, da ging es natürlich hoch her. Aber ich möchte keine Sekunde missen.“


    Trotz des schwierigen Umfelds - Sarpei baute sein Abitur, machte eine Lehre und kämpfte sich über Winfridia Mülheim und Fortuna Köln auf die große Fußball-Bühne. Erst der MSV Duisburg, dann Wolfsburg, nun Leverkusen. Plötzlich ist der Mann, den niemand auf der Rechnung hatte, der große Renner.


    „Er ist ein Volltreffer“, sagt Manager Michael Reschke, der den Transfer mit Sarpeis Freund und Berater Nobert Nasse schnell über die Bühne brachte. „Wir haben schnell gemerkt, dass er perfekt zu uns passt“, sagt Sportchef Rudi Völler, der sich noch viel von dem Allrounder verspricht.


    Die wunderbare Karriere ist noch noch nicht zu Ende...


    http://www.express.de


    Die singen doch nur Dimitar Berbatov Dimitar Berbatov

    Ich glaub der Sponsor steht schon fest. Bei Bayer04 TV ist ein Beitrag über den ersten Tag Vidals in Leverkusen dort ist er mit dem Trikot zu sehen welches er auf Links trägt. Wahrscheinlich um den Sponsor noch nicht öffentlich zu machen. Ausserdem hat das Trikot hinten einen neuen Flok.

    Ich bin sehr zufrieden mit der jetztigen Transferpolitik:
    -Wir haben sehr früh eingekauft so dass sich alle aufeinander abstimmen können(bis auf Vidal)
    -Wir haben alle Verluste kompensiert
    -Wir haben uns in der Breite verstärkt


    Tor: Adler, Fernandez
    Abwehr: Gonzo, Vidal, Sarpei, Sinke, Haggui, Friedrich, Callsen-Bracker, Dum
    Mittelfeld: Gentner(wahrscheinlich), Schnix, Calle, Rolfes, Quillo, Slawo, Athi, Pirmin
    Sturm: Kieß, Gekas, Barbarez, Papa


    22 Spieler die das Zeug für die 1. Mannschaft haben

    Glaub das sind die Liverpool Fans die ManU fans kontern mit dem zweiten Lied welches ich auch sehr gut finde

    gebt mal bei yout.. "Singing in Old Trafford" ein und klick auf das erste. Das sind die Liverpool Fans am Anfang sehr schöne Melodie wie ich finde.

    Der 19-Jährige über seine Erwartungen an die Bundesliga, den neuen Klub und die Rolle der Familie in seinem Leben.
    KÖLNER STADT-ANZEIGER: Herr Vidal, wir heißen Sie herzlich willkommen in Deutschland.


    ARTURO VIDAL: Danke, ich bin sehr zufrieden, in einer der besten Ligen der Welt ab der nächsten Saison spielen zu dürfen.


    Wie kam es, dass Sie für die Bundesliga von Bayer 04 Leverkusen verpflichtet wurden?


    VIDAL: Das weiß ich ehrlich gesagt nicht, ich hatte keine Ahnung von dem Interesse von Bayer Leverkusen, und auf einmal stand Rudi Völler vor mir und fragte, ob ich bereit wäre, nach Deutschland zu gehen, um bei Leverkusen zu spielen. Ich war total überrascht, als er die Frage stellte: „Gefällt dir die Idee?“ Ich musste nicht lange zögern und antwortete ihm sofort, „aber sicher!“


    Es war eine tolle Überraschung, nehme ich an.


    VIDAL: Riesig, ich kannte den Rudi Völler nur aus dem Fernsehen, er ist einer der größten Stürmer in der Geschichte des Fußballs, und als Trainer ist er Vizeweltmeister geworden. Dass so ein Mann dich sucht und dir so eine Chance anbietet passiert nicht jeden Tag.


    Was wissen Sie schon von ihrem neuen Klub?


    VIDAL: Dass Bayer Leverkusen schon im Finale der Champions League stand und leider gegen Real Madrid verlor, dass die Mannschaft im oberen Teil der Tabelle der Bundesliga spielt und Ambitionen hat, dass das Management sehr professionell arbeitet. Noch mehr werde ich erfahren, wenn ich Ende Mai nach Leverkusen fliege.


    Leverkusen hat schon eine lange Tradition mit lateinamerikanischen Innenverteidigern wie Lucio und Juan, die mit der Mannschaft Weltstars geworden sind.


    VIDAL: Ja, das ist mir bekannt. Als Innenverteidiger hoffe ich, ein ähnliches Schicksal zu haben, mit Leverkusen ganz Europa und die Welt zu erobern. Ich habe mir vieles vorgenommen: In der Bundesliga möchte ich alles richtig machen, mich weiterentwickeln, mit meinem neuen Verein Wettbewerbe gewinnen, Titel sammeln.


    Mit erst 19 Jahren gelten Sie als ein „Rohdiamant“, den man noch polieren muss.


    VIDAL: Es stimmt, dass ich noch sehr jung bin und fußballerisch vieles zu lernen und zu verbessern habe. Trotzdem kann ich Ruhe bewahren, ich weiß, dass Leverkusen mir vieles von dem beibringen wird, was ich auch lernen möchte. Da passen wir ganz gut zusammen.


    Wie ist das Leben von Arturo Vidal außerhalb des Fußballs?


    VIDAL: Die Leute sagen mir nach, dass ich ein sehr ruhiger Junge bin, ich würde sagen, dass es stimmt. Reggaeton (lateinamerikanischer Hip-Hop, d. Red.) ist meine Lieblingsmusik, mein liebster Sänger ist Don Omar. Seit der Trennung meiner Eltern lebe ich bei meiner Mutter mit meinen vier kleinen Geschwistern, die mich als väterliche Figur sehen, und für die ich sehr gern ein Vorbild bin. Meine Mutter hat viel für uns alle getan, sich mit einer wundervollen Hingabe angestrengt, uns eine gute Erziehung anzubieten. Ich habe meinen Teil der Verantwortung unserer Familie gegenüber sehr gern übernommen. Alle werden mich nach Deutschland begleiten, wenn ich mich nach ein paar Monaten akklimatisiert habe, werde ich sie holen.


    Sie haben noch dazu einen lustigen Spitznamen: Celia Punk


    VIDAL: Eigentlich wurde ich am Anfang nur Celia Cruz genannt, weil ich die ganze Zeit nur Salsa gehört habe und meine Lieblingssängerin Celia Cruz war. Später habe ich mir einen Irokesen-Haarschnitt machen lassen, so wie die Punks die Haare tragen. Deswegen nennen mich die Fans von Colo Colo, meine Mitspieler und die Presse Celia Punk.


    „Celia Punk“ ist der teuerste Transfer in der Geschichte des chilenischen Fußballs, mehr als 5 Millionen Euro wurden für Sie bezahlt, sehr beeindruckend.


    VIDAL: Das mit dem Geld ist eher Nebensache, ich sehe es als eine schöne Anerkennung an alle, die mir geholfen haben, mich weiterzuentwickeln; die, die an mich glaubten, an die Leute von Colo Colo und an den Fußball in Chile.


    Sie werden die Copa América bestreiten, was bedeutet, dass Sie sehr spät zur Saisonvorbereitung von Leverkusen kommen werden.


    VIDAL: Ja, aber in Leverkusen war man damit einverstanden, sie haben mir gesagt, dass ich frei entscheiden könnte, und natürlich möchte ich bei der Copa América auftreten. In Venezuela treffen sich die besten Spieler des Kontinents, und für mich ist sehr wichtig, dabei zu sein. Trotzdem werde ich Leverkusen vor meiner Reise nach Venezuela besuchen, um Bekanntschaften in der Mannschaft und im Verein zu machen.


    Das Gespräch führte


    Daniel Martinez


    ksta.de