Beiträge von Strelczyk


    Hoffentlich, in der Bundesliga fällt mir nur adhoc kein Verein ein, der Bedarf hat. :LEV16


    Ich würde mir da keine Sorgen machen. Wenn er die Qualität hat wird er seinen Weg machen, notfalls über den Umweg 2. Liga, siehe Tom Starke.

    Sogenannter Journalismus: Wie erzähle ich Fußballrandale?
    26. Oktober 2011 20:28 10.183 mal gelesen 15 Kommentare


    Nur selten war vor, während und nach einer Fußballübertragung so viel von Fans – guten und bösen, echten und falschen – die Rede wie am Dienstagabend im ZDF zum Pokalspiel von Borussia Dortmund gegen Dynamo Dresden. Jeder Spieler, Trainer und Funktionär, der interviewt wurde, musste auch zu den „unerfreulichen Begleitumständen“ Auskunft geben, musste erklären, ob er sich – im Fall der Dresdner – nicht schäme oder – als Dortmunder – überhaupt verstehen könne, was hier passiert.


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    Wie darf man denn den Schwerpunkt verstehen? 230 Seiten für die letzten 20-30 Jahre und 10 Seiten für alles, was davor war (plus 10 Seiten Satistik etc.)? Würde gerne mal mehr über die Zeit vor '88 erfahren. Aber vielleicht ist das in diesem Buch ja besser gelöst. AUf jedenfall schonmal Respekt und Danke, dass es mal wieder ein Buch mehr über unseren Bayer gibt :bayerapplaus :levz1


    So Gutschein bei einem bekannten Online-Buchhändler eingelöst, und das Buch heute bekommen.


    Leider ist der obengenannte Zeitraum in den bisherigen Büchern über unseren SVB schon ausführlicher behandelt worden. Auch der Bericht über unsere Fan-Szene ist arg knapp ausgefallen, dafür ein tolles doppelseitiges Foto von der Werkskrieger-Choreo.


    Ansonsten ist das Buch eine nette Zusammenfassung unserer Bundesligazeit mit schönen Bildern und Erinnerungen. Deshalb kann eine klare Kaufempfehlung ausgesprochen werden. :bayerapplaus


    Auch schön, daß ich es auf einen Einband - wenn auch nur auf der Rückseite- eines Buches über meinen Lieblingvereins geschafft habe. :LEV18

    gibts mal langsam wieder mehr Fahnen unten in der Ecke? Es wäre doch ganz schön wenn man sich wenigstens bei Cl-Spielen die Mühe machte. Immerhin könnte die Kurve in der ganzen Welt zu sehen sein ;)


    In letzter Zeit habs selten welche, und wenn dann <5
    Hoffe morgen siehts besser aus, würde auf jeden Fall dann eine nehmen!!! :LEV3


    Läuft! Für morgen Abend sollen wohl 20 Schwenkfahnen vorbereitet werden. Kräftige Fans als Schwenker werden noch gesucht. Einfach unten am Zaun melden.


    Auf gehts Leute! :LEV3

    Bei der zu erwartenden geringen Nachfrage , wird wohl nur der Gol Xicotet Alto in den Verkauf gehen.


    Angeblich eine Verkaufsanweisung der Spanier.


    Gol Xicotet geht ergo dann an die Spanier - man hätte sich dann auch die Ankündigung sparen können, daß Gol Xicotet in den Verkauf geht.


    Also Leute übt schon mal Treppensteigen, und vergeßt Eure Fernstecher bzw. Operngläser nicht! :LEV7


    Um mal etwas Positives anzumerken: Diesmal stehen wir in keinem Aquarium.

    Kleine Geschichte zum Thema " Typen " :


    Am Mittwoch habe ich an der Bushaltestelle nahe der Küppersteger-Straße einen einsamen Bayerfan auf seinen Bus warten sehen, er sang unüberhörbar nach der Melodie von [i]Siera Madre [/i]" Paulo Sergio "


    :LEV16


    Na und? Ist doch ein alter "Klassiker". :D

    Vor 40 Jahren traf der IF Tönning im Rahmen des DFB-Pokals auf Bayer04 Leverkusen. Hier ein kleiner Rückblick, den ich für "Nordsport" verfasste.


    Man kann ihn gar nicht genug feiern, den DFB-Vereinspokal. Wo sonst hat ein kleiner Klub wie der IF Tönning schon die Chance, ins bundesweite Rampenlicht zu treten und seinen bescheidenen Alltag für ein paar glorreiche Stunden zu verlassen?
    Tönnings große Stunde schlug am 7. August 1976 in der damals noch 128 Mannschaften starken 1. Hauptrunde des Pokalwettbewerbs, als man mit Zweitbundesligist Bayer Leverkusen ein „Traumlos“ zog. „Wir kommen uns vor wie in einem Fußball-Märchen aus Tausendundeiner Nacht, wir können es immer noch gar nicht fassen. Aber der DFB-Pokal macht so etwas eben möglich“, wird Klubpräsident Manfred Ziegeler im bundesweit erscheinenden „Fußball-Sport“ zitiert.


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    Zitat von »Strelczyk« Danke an Franky und dem fähigen Mitarbeiter vom Ticketing, daß es doch noch mit der 1. Reihe vom Upper Shed geklappt hat.
    reihe 2 oder 3 wäre auch ganz bitter gewesen, ich denke mal es wird freie platzwahl stattfinden


    Eigentlich wäre freie Platzwahl schön. Aber wenn Leute auf ihren Platz bestehen und dann auch noch Ordner zur Hilfe holen, wirst Du in England ganz schnell hinauskomplementiert. Den Ärger wollten wir vermeiden.


    Im Übrigen wollte man im Fanshop zuerst die Reihen 17-20 an den Fan bringen.

    Rechtsanwalt Prof. Dr. Holger Zuck ist Verfassungsrechtler aus Stuttgart und Experte in Sachen Stadionverbot. Für unsere aktuelle Heft-Reportage »Draußen vor der Tür« über den Fürth-Fan Kai Jaksch, sprachen wir mit ihm über Sippenhaft und Hausverbot.


    Professor Dr. Holger Zuck ist Verfassungsrechtler aus Stuttgart und Honorarprofessor an der Hochschule Heilbronn – außerdem juristischer Experte im Umgang mit dem wichtigsten Thema deutscher Fanszenen: Dem Stadionverbot. Für die Reportage »Draußen vor der Tür« über Kai Jaksch, einen Fan der SpVgg Greuther Fürth, der zu Unrecht mit einem zweijährigen bundesweiten Stadionverbot bestraft wurde, sprachen wir auch mit Holger Zuck über die Rechtmäßigkeit der DFB-Stadionverbotsrichtlinien, den Sinn und Zweck des Stadionverbots als »Präventivmaßnahme« und den Unterschied zwischen Fußballfans und internationalen Terrorgruppen.


    Professor Holger Zuck, was sind Ihrer Meinung nach aus verfassungsrechtlicher Sicht die größten Probleme bezüglich der aktuellen DFB-Stadionverbotsrichtlinien?


    Holger Zuck: Für diese Antwort muss ich etwas weiter ausholen.


    Bitte.


    Holger Zuck: Erstens: Vor der Verhängung eines Stadionverbotes findet keine Anhörung des Betroffenen statt. Eine Anhörung vor einer Sanktion ist in einem Rechtsstaat aber eine Selbstverständlichkeit. Dies gilt auch für privatrechtliche Fußballvereine und für den DFB, zumal der DFB sich beim überregionalen Stadionverbot letztlich wie der Staat aufspielt. Diese Rolle steht ihm aber nicht zu. Außerdem findet vor einem Stadionverbot keine eigene Sachaufklärung durch den Verein statt. Eine Prüfung des Einzelfalles gibt es nicht. Es geht letztendlich um Sippenhaft. Der Satz »Mitgehangen, mitgefangen« hat in einem Rechtsstaat mit Grundrechtsschutz aber nichts verloren, sondern gehört dahin verbannt, woher er stammt – ins Mittealter!


    Und zweitens?


    Holger Zuck: Ein Stadionverbot hat weitreichende zusätzliche Folgen. Bei einem Vereinsmitglied des FC Bayern München führt es beispielsweise automatisch zum Verlust der Vereinsmitgliedschaft und der Dauerkarte. Das stellt einen weitreichenden Eingriff in die persönliche Handlungsfreiheit und in das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen dar. Berücksichtigt werden solche Folgesanktionen aber nicht. So etwas nennt man Strafen ohne Maß. Auch das geht in einem Rechtsstaat nicht. Drittens: Eine strafrechtliche Verurteilung ist nicht erforderlich. Es genügt ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren, welches später wegen Geringfügigkeit eingestellt wird. Hierdurch läuft die Unschuldsvermutung, die in einem Rechtsstaat ein Schutzgut von hohem Gewicht ist, leer: Der bestrafte Fan wird dazu gezwungen, selbst seine Unschuld zu beweisen. Das kann er aber in den meisten Fällen gar nicht – dazu hätte er sich ja vorsorglich z.B. die ganze Zeit selbst filmen lassen müssen.


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