Beiträge von Merkels Erbe

    Schöner Kommentar:
    http://www1.wdr.de/themen/spor…ler-felix-zwayer-100.html


    Ein Trainer hat einen Anspruch auf eine Diskussion mit dem Schiedsrichter (wo steht das?). Lach mich weg. Ein Trainer hält die Klappe bei Schiri-Entscheidungen und fertig ist. Wie die Spieler bis auf den Kapitän auch. Endlich wieder Fußball und nicht Schwadbude.


    Der Schiri soll ein Spiel leiten mit den 22 Mann auf dem Platz. Soll er mit jedem Hansel da draußen diskutieren. Wie lange, in welcher Sprache, für Doofe, für Schlaue, 3 oder 9 Argumente?


    Ich hoffe Herr Schmidt hat Einsicht in sein Fehlverhalten. Zeit zum Nachdenken wird er bekommen. Spieler und Trainer dürfen alles: Komm hol dir die 5. Gelbe. Komm Robben mach die Schwalbe. Komm spiel den sterbenden Schwan nach einer vermeintlichen Kopfnuss. Komm Junge falle über das ausgestreckte Bein und spring nicht drüber. Warum nicht mal Trash-Talk? "Deine Alte liegt gerade mit nem Schwarzen im Bett." Oder wir beeinflussen halt den Schiri. Der nimmt zwar keinen Pfiff zurück aber vielleicht beim nächsten Mal gibt es eine andere Entscheidung.


    Für mich sind die Grenzen überschritten. Nicht die Schiris sind Schuld. Völler und Schmidt und viele andere dafür. Aber immer schön Respekt und Fairplay Videos mitmachen. Danach dann wieder ab durchs Aussennetz Kieß.


    BigB, hier haben halt einige die Vereinsbrille auf. Ist ja auch OK im Werkself-Forum. Aber damit schwimmt man nur im eigenen Saft.


    Aber dafür hat die Schmidt-Aktion auch was gutes. Man lernt dazu. Einige z. b. jetzt auch die Fußballregeln.


    In der Bezirksliga ist es auch schon ein Gespann. Wenn du aber alleine pfeifst, dann wird es schon schwierig alles zu sehen und natürlich ist ein Zuschauer auf Höhe der Abseitslinie dann besser positioniert. Ich hatte das "Vergnügen" ein paar D-Jugendspiele zu pfeifen. Seitdem kann ich mich reindenken in die Pfeiferei. Der Fußball ist krank. Und die Bundesliga spitzt die Sache noch zu. Jede Entscheidung muss kritisiert und diskutiert werden. Es gibt Rudelbildung, Donati läuft 50 m zum Schiri um auch zu meckern. Alle machen mehr Fehler als das Schiri-Gespann bei 40 Ballkontakten pro Spiel, aber der Schiri darf keine Fehler machen. Und außen tanzen die Trainer den Veitstanz. Der Schiri muss aus seiner Sicht-Perspektive pfeifen. Was er nicht sieht, kann er nicht pfeifen. Wenn die Spieler nicht mehr verzögern, beim Einwurf 10 m rausholen, Tätlichkeiten schauspielern, über jedes Bein stürzen, weil sie Körperkontakt haben wollen, usw. dann reden wir über den Schiri, was der besser machen kann. Es wird Zeit, dass sich bei Trainern und Spielern was ändert. Dazu passt der Spruch: Rugby ist ein asozialer Sport für Gentleman und Fußball ist ein Gentleman-Sport betrieben von Asozialen.

    Herr Zwayer hatte schon vorher mehrmals persönlich auf Herrn Schmidt eingewirkt und mit ihm gesprochen. RS war vorgewarnt.
    Der Herr Fußball-Lehrer sollte nach mehreren bestandenen Trainer-Lizenzen die Regeln kennen.


    Und nochmal, was muss ein Schiedsrichter einem Trainer erklären auf dem Platz. Wie lange, wofür, warum? Er muss ein Spiel leiten. Hinterher gibt es einen Spielbericht. Den kann er dann lesen und sich beschweren.


    RS hat sich den Job selber ausgesucht, wird hoch bezahlt. Hat die große Ehre bei Bayer Trainer sein zu dürfen. Also warum benimmt er sich wie ein Kleinkind an der Ladenkasse im Supermarkt?


    Übrigens: Wer nicht selber mal ein Pflichtspiel gepfiffen hat, bitte vorsichtig sein mit Schiedsrichterbewertungen. 90 Minuten voll konzentriert und keine Pause wie bei manchem Spieler - du musst jede Aktion für dich bewerten in einer Sekunde, dazu üble Schauspielerei von Spielern und Fouls hinter deinem Rücken. Dauernde Meckerei für jeden Einwurf. Spieler, die keinen Ball annehmen können, aber dafür besser pfeifen würden. Sicher?


    In der Bundesliga 12 Kameras, die dir in Zeitlupe das Gegenteil beweisen. Klar der Job ist auch freiwillig. Aber sehr schwer. Ich bin für Videobeweis als Unterstützung und kommt bald auch.

    Meinst du den Schiri der nach dem Spiel sagte: " "Ich sah es nicht für notwendig an, die Nähe zum Trainer zu suchen, da dies auch nicht erforderlich war." Weil es nicht erforderlich war hat er lieber das Spiel unterbrochen und beide Mannschaften vom Platz geholt! Sprechen wir über diesen Schiedsrichter Na, der hat ja ein grandioses Einschätzungsvermögen was die Leitung des Spiels angeht. Dieser Schiedsrichter hat sich selbst in den Mittelpunkt gerückt. Weil er keinen Bock hatte, sich dem Trainer zu nähern und ihn vom Feld zu senden, ist die Nummer eskaliert. Den Schuh muss er sich anziehen! Schmidt gehört fpür einige Wochen auf die Tribüne verbannt, weil sich der Verband das natürlich nicht bieten lässt, aber ein Schiedsrichter, der so unsouverän agiert gehört gleichzeitig aus der oberste Spielklasse verbannt. Da hat er einfach nichts zu suchen.


    Ich finde diese Schiri-Ansetzung auch mehr als unglücklich. Der Mann war bis 2012 Mitglied bei Hertha. Wir nähern uns dem Saisonfinale und kämpfen mit Hertha um einen CL-Platz und dann wird ausgerechnet ein Schiri der bis vor kurzem bei diesem direkten Konkurrenten Mitglied war, bei uns angesetzt? Gab es nicht vor einigen Jahren mal die klare Ansage, dass so etwas künftig vermieden wird? Kann ja nicht so schwierig sein, denn wir haben ja genug Alternativen!


    Es gibt einen vierten Offiziellen und einen Kapitän. Die können das Regeln. Schmidt darf seine Mannschaft coachen und sonst die Klappe halten. Der Schiri muss ihm nicht erklären. Und wie auch und wie lange. 2 Minuten Begründung mit 10 Argumenten? In Deutsch oder Englisch? Wenn Schmidt nicht vom Platz geht, gibt es 5 min Bedenkzeit und danach Abbruch. Wird bei jedem Kreisligaspiel auch so gemacht.
    Die Eskalation von Schmidt ist bisher einzigartig in der Bundesliga gewesen. Der faltige Typ hat kein Benehmen.


    Und immer an den schnellen Kießling Einwurf vorher denken. Wäre da ein Tor für Bayer gefallen, wer hätte sich bei uns beschwert.

    Natürlich ist es eine Ermessenssache des Schiedsrichters, wo und wie ein Einwurf oder ein Freistoß ausgeführt wird. Der Kießling war beim Einwurf vorher auch nicht an der Stelle, wo der Ball ins Aus ging. Vielleicht stand er auch nicht mit beiden Füßen am Boden auf oder hinter der Linie. Das gibt es in jedem Spiel hundert Mal. Da kannst du jeden zweiten Einwurf wiederholen. Ein Freistoß soll kein Nachteil für die ausführende Mannschaft sein, da das Foul ja schon das schnelle Spiel unterbrochen hat. Also war eigentlich nur wieder Hilbert gedanklich und körperlich zu langsam. War seine Seite.


    Zu Herrn Schmidt. Der Schiri liegt komplett richtig. Nicht nur nach den Regeln. Er hat über 90 min ein Spiel zu pfeifen und sich zu konzentrieren. Der Trainer kann drei Mal wechseln und ruft am besten nur alle paar Minuten was rein. Ward ihr mal Schiri und habt euch 90 Minuten in einem intensiven Spiel konzentrieren müssen. Ich habe das paar Mal in der Jugend gemacht. Extrem schwierig und eine Partei meckert immer. Selbst wenn es um Einwürfe geht, die sowieso zu 50 % dann zum Gegner gehen.


    Schmidt muss Vorbild sein. Die Amateure und die Jugend machen doch sowas sonst gerne nach oder berufen sich darauf. Deshalb wird die Strafe auch nicht gering sein. Richtig!


    Also Roger locker bleiben, sonst gibt es noch mehr Falten im Gesicht.

    Wir hatten ja mal einen mit Barbarez, der auch unter diesem Aspekt geholt wurde. Ansonsten gilt aber das Ruhe-Paradigma. Gute Arbeit leisten, Familien-freundliche Zuschauer Akquisition, dem Werk keine Schande bereiten und möglichst nie negativ (z.B. mit unangenehmen, streitsüchtigen Spielertypen) auffallen. Das Bayerkreuz muss sauber bleiben, so wie die schönen, druckreifen Sprachfloskeln des GF. Ist halt so..love it or leave it!


    Sonst passt man auch nicht gut zu Marken-Ikonen wie Jako und Penny.

    Das ist aber alles zu pauschal, denn unser System ähnelt sehr dem alten Dortmunder System. Und Klopp hat 3 oder 4 Titel gewonnen + 1 CL-Finale.


    Da war das System auch noch innovativ. Jetzt kennt das jeder und Klopp gewinnt auch keine Titel mehr mit dem BVB, sondern hatte eine bescheidene letzte Saison.


    Guter Artikel, danke für die Einführung hier.


    So schwierig ist die Decodierung von Fussball ja nicht.


    Es gibt nur vier Situationen:
    1. Die anderen haben den Ball
    2. Die anderen verlieren gerade den Ball an uns
    3. Wir haben den Ball
    4. Wir verlieren den Ball gerade an die anderen


    Wenn wir den Ball nicht haben, spielen wir eine ballorientierte Raumdeckung mit Pressing im Angriffsdrittel, Mittelfeld oder in der eigenen Endzone.
    Notwendig für Pressing: Überzahl in Ballnähe. Dafür muss ich im Angriffsdrittel aber VIEL Laufen, da dort der Gegner üblicherweise mehr Leute hat.


    Schmidt legt wert auf Heraufbeschwörung von Situation 2 aus Situation 1 und will das mögliche Chaos in der Sortierung des Gegners ausnutzen. Vorteil: Ich bin schon vorne vor dem Tor, der Weg ist kurz. Nachteil: Genauso schnell wie unsere Jungs den Ball, ist er auch durch einen (nicht gekonnten) Risikopass wieder weg.


    Situation 3 wird nicht beherrscht. Der Gegner will Situation 2 verhindern und spielt lange Bälle diagonal. Dann kommt er selber vors Tor oder zwingt uns zu Situation 3.


    Dann gibt es noch im Team Experten für Situation 4: z. B. Hilbert.


    Ergebnis bis jetzt: Wenige Erfolge, weil: Falsches Team, falscher Trainer, falsche Taktik?


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