Beiträge von Ökland65

    @ mert: Du hast ja keine Predigt von dir gegeben sondern nur auf einer anderen Ebene das Frustpotenzial unser "geliebten" Nachbarn treffend beschrieben. Ich kann mich dir da nur anschließen... Wenn man schon sonst nichts in Köln hat, kann man sich wenigstens immer noch für den Nabel der rheinischen Welt halten... :D


    Was die Aufkleber angeht: Auch ich war schon vor etlichen Wochen mal im Fan-Shop, um neue silberne Aufkleber zu besorgen. Dort teilte man mir mit, dass diese demnächst kommen würden. "Demnächst" scheint ein dehnbarer Begriff zu sein. Mir ist leider nicht klar, was so kompliziert daran ist, zeitnah neue Aufkleber zu besorgen, denn so etwas sollte man nicht am Weihnachtsgeschäft - wie es mir auch erklärt wurde - festmachen.
    Die Teile fehlen schließlich schon seit vielen Wochen...
    Aufkelber sind in der Beschaffung Cent-Produkte und Massenware; schnell zu fertigen und auch zu liefern. Da ich für eigene Veranstaltungen auch schon verschiedene Aufkleber habe anfertigen lassen, weiß ich, wie schnell so etwas gehen kann...

    Schön, dass hier etliche die Geschichte ähnlich wie ich sehen. Vollkommen richtig ist, dass wir uns hinter keinem anderen Club zu verstecken brauchen, nur weil wir weniger sind. Was zählt, ist die Leidenschaft. Und mit der Zeit werden es auch immer mehr begeisterungsfähige Fans sein, die im Stadion im wahrsten Sinne des Wortes den Ton angeben.
    Daher sollte es uns Leverkusener nicht kratzen, wenn die Mayas mit 3000 Sängern die Lautstärke bestimmen, es ist einfach (noch) so.


    Dass Erfolg sexy macht, wissen wir nicht erst seit Bernie Ecclestone. Übertragen auf den Fuppes: Es ist für den gemeinen Fußball-Interessierten schöner, sich im Glanz des Erfolgs (s)eines Clubs zu sonnen. Auch wenn man nur das Trikot der Bayern im Urlaub auf der Plautze durch die Gegend trägt, fühlt man sich wenigstens ein bisschen als Rekord-Meister.
    Bei uns sieht´s etwas anders aus. Wir sind "nur" Vizekusen, standen mehr als einmal vor dem nationalen Titel und haben, wenn´s drauf ankam, dann doch eins auf die Titel-Fr**** bekommen. Und dennoch tragen wir unsere Trikots mit Stolz. Wir sind bestimmt keine Erfolgsfans, wie der Großteil der Bauern-Fans. Oder schwärmen von den tollen Meisterschaften kurz nach der Steinzeit, wie es in Köln üblich ist, auch wenn dort der Großteil der jungen Fans (behaupte ich mal) noch nicht einmal vier Spieler aus den Meister-Teams zusammen bekommen. Aber Hauptsache: Da simma dabei,...


    Was mich in diesem Zusammenhang im Erscheinungsbild unserer Stadt stört, aber wohl für die meisten nur nebensächlich ist: Ich habe das Gefühl, in Lev. fahren mehr Autos mit FC-Aufklebern durch die Gegend als mit "unseren" Aufklebern. Klar, sagt das nichts über das Fan-Dasein aus, aber es hat Wirkung nach außen. Als ich letztens mit einem alten Studien-Kumpel, der nicht von hier kommt und FC-Fan ist, durch Lev. geiert bin, bemerkte er süffisant, dass es in Leverkusen wohl mehr Kölner- als Bayer-Anhänger geben würde. Er hätte in der kurzen Zeit schon mehrere PKWs mit dem Bock hinten drauf gesehen als mit einem Bayer-Kreuz. Seitdem achte ich auch drauf und es sind nicht nur die Wagen, die ein LEV-FC-???-Nummernschid haben, die mit der gestörten Ziege beklebt, durch die Gegend fahren.


    Zur Anmerkung des einen oder anderen, was die Vererbung angeht: Meine Jungs kommen auch mit ins Stadion, sind aber aufgrund ihres Alters noch nicht zu 100% an Fußball interessiert. Aber es kommt, wenn sie dabei bleiben. Nichts muss, alles kann. Aber ich kann dazu beitragen, dass sie am Ball bleiben. Brian the Lion übrigens auch und den lieben die beiden heiß und innig :levz1


    Also: Heute Schlacke weghauen oder wenigsten einen Punkt holen.


    In diesem Sinne: Aaaaarne Laaaarsen Öööööööökland!!!!!

    Immer wieder spotten Fans anderer Vereine über die geringe Anzahl von Bayer-Fans. Aber auch innerhalb der Leverkusener Fan-Szene gibt es regelmäßig Unzufriedenheit über den Support, vor allem bei Heimspielen. Hier soll nun ein Erklärungsansatz erfolgen, der nicht als Rechtfertigung irgendjemandem gegenüber dient sondern lediglich eine nüchterne Erklärung für die Gegebenheiten bietet.


    Wir (Leverkusener) wissen alle, dass unser Verein entgegen aller Hohngesänge und Spötteleien anderer Fans eine gewisse Tradition aufweist. Tradition kann nicht mit Titeln gleichgesetzt werden sondern ergibt sich aus dem langjährigen Bestehen und gewachsenen Strukturen eines Vereins. Und das haben wir zweifellos zu bieten. Was wir jedoch nicht besitzen und das ist auch mitentscheidend für unsere kleine aber feine Szene: Wir waren nicht auf der Bildfläche als in den 60er und 70er-Jahren mit Einführung der 1. Bundesliga grundlegende Fan-Potenziale gesetzt wurden. Zwar gab es schon zu dieser Zeit Vereine wie den FC Schalke 04, der mit seinen diversen Meisterschaften aus den 30er-und 40er-Jahren für Begeisterung im Ruhrgebiet sorgte und damit auch eine Fan-Generation an sich band, doch die vor allem durch die Vermarktung und Medienpräsenz der 1. Bundesliga sowie den sich später ergebenen Europapokal-Spielen geschaffene Begeisterung der 60-er und 70er sowie der frühen 80er-Jahre stellte diese frühe Fan-Bindung noch in den Schatten.


    Als Bayer Leverkusen nach einigen Jahren in der Regional- und Oberliga in der Saison 1975/1976 in die 2. Bundesliga aufstieg, gab es, außer für die schon zu dieser Zeit eingefleischten (allerdings verschwindend wenigen) Bayer-Fans, keinen Grund, sein Fußball-Herz an unseren Verein zu vergeben. Vielmehr fieberte man als Fan diese Sportart mit den damals überragenden Teams aus Mönchengladbach oder München mit, die mit ihren herausragenden Spielern nicht nur das Gros der Nationalmannschaft stellten, die 1972 Europameister und 1974 sogar Weltmeister wurde, sondern auch das Vorbild vieler Jungs wurde.
    Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass wir beim Fußball auf der Straße (Ja, das war damals in den 70ern noch möglich...) immer Spieler aus M`gladbach oder München sein wollten, weil diese Erfolge hatten und unserer Meinung nach die Besten waren. Wir hatten also damals schon unsere Fan-Herzen an diese Klubs vergeben. Einige „Exoten“ hingen aber bereits am FC Köln an, größtenteils durch ihre Väter, die zu dieser Zeit den emotional am nächsten liegenden Verein aus der Nachbarstadt favorisierten. Ebenso gab es vereinzelt Anhänger von Fortuna Düsseldorf oder Schalke 04.
    Hier eine Bitte an die Fans, die wie ich in den 60ern geboren wurde: Erinnert euch doch mal daran, wie´s bei euch war...Habt ihr bei den im TV übertragenen Länder- und Europapokalspielen nicht auch immer mit besonderen Spielern und Vereinen mitgefiebert? Ich wollte immer Beckenbauer sein, weil der so unglaublich lässig war; also war ich als Steppke auch Fan von Bayern München....


    Dann tauchte also Bayer Leverkusen 1975/1976 in der 2. Bundesliga auf. Der eine oder andere aus Leverkusen ging ins Stadion, um sich dort, in Fuß- oder Fahrrad-Nähe, einigermaßen hochklassigen Fußball anzusehen. Idole waren aber dennoch in der Regel die Fußballer der damals so erfolgreichen Vereine wie M´gladbach oder München. Selbst als Bayer 1979 in die 1. Bundesliga aufstieg, gab es viele Jungs in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, die zwar als Leverkusener mit dem hiesigen Verein sympathisierten aber in erster Linie immer noch Fan eines anderen Klubs waren. Wie hier schon in anderen Forums-Bereichen regelmäßig gepostet wurde: Man wird eben nicht einfach Fan eines anderen Vereins.


    Um es wirtschaftlich auszudrücken: Als Bayer in die 2. und später in die 1. Bundesliga aufstieg, war das Potenzial an Fans bereits abgeschöpft. Und da es vor allem im doch sehr emotional behafteten Dasein eines Fußball-Fans auch so etwas wie eine Vererbung des Fan-Seins von einer Generation zur nächsten gibt, sah´s für Leverkusen düster aus. Es gab noch keine echte Fan-Generation, die dem Nachwuchs etwas vererben konnte. Im Gegensatz zu München, M´gladbach, Köln, D´dorf, Schalke, Dortmund,...


    Erst in der Zeit von Calli wurden meines Erachtens nach und nach die Grundlagen dafür gelegt, dass in Leverkusen junge Leute zum Bayer „gelockt“ wurden; manche sagten, Calli würde Fans züchten... Wie man´s auch nennt, es kam Bewegung in die Szene. Mittlerweile gibt es die zweite Generation echter Fans im Stadion, die zahlenmäßig aufgrund der dünn besetzten ersten „echten“ Generation zwar auch noch recht mager ist; dafür aber von etlichen neuen jungen Fans begleitet wird.
    Für uns war auch die Zeit unter Toppi und Daum großartig, was die Fan-Akquise angeht. Auch wenn „wir“ Anfang der 2000er keinen Titel holten, konnten wir mit dem großartigen Fußball unseres Teams viele Menschen für Bayer begeistern und darunter auch sicherlich einige neue externe Fans gewinnen.


    Wir werden in 20 bis 30 Jahren komplette Fan-Generationen in unserer Hütte haben, so wie es bei anderen Vereinen auch der Fall ist. Die reinen Sesselpupser-Stillhalte-„Hinsetzen-Brüller“ Fans werden weniger, hoffe und glaube ich. Dann wird auch die Gesamtstimmung eine andere sein. Und zwar so wie in den Stadien der oben erwähnten Klubs: Lasst dann mal einen unserer Spieler mies gefoult werden, egal vor welcher Tribüne (abgesehen von den VIPs). Wo heute nur 10 Leutchen (untertrieben) empört aufspringen (abgesehen vom Steh-Block...), wird dann ein Großteil der dort sitzenden Fans loslegen, denn diese sind selbst mal aktive Fans (wie ich auch) gewesen, und werden in diesen Momenten auch wieder zu aktiven Fans. Ansonsten ist´s halt so, dass man in der Regel mit Mitte 40 und einem sonst ausgefüllten Leben nicht mehr die Sau im Stadion rauslässt. Es sei denn, es passiert was Besonderes.


    Die Mitt-40er, die selbst mal aktive Fans waren – also meine Generation -, ist zahlenmäßig schwach vertreten, weil es damals noch nicht viele Bayer-Fans gab. Dafür gibt es aber heute einige 1000 20er und Mitt-20er Fans. Wenn diese ihr Herz für den Bayer in den nächsten 20 Jahren behalten, sieht´s dann auch ganz anders im Stadion aus, was die Begeisterung angeht. Man wird zwar ruhiger im Alter (siebe vorheriger Absatz), aber man bleibt dennoch Bayer-Fan. Und der reagiert nun mal anders als der normale Fußball-Fan, der nur ein schönes Spiel sehen will, aber nicht mit Herz und Leidenschaft am Verein hängt.


    Von mir bewusst außer acht gelassen, ist die Größe unserer Stadt. Wir sind zwar mit knapp 160.000 Einwohnern keine Großstadt, aber das ist M´gladbach auch nicht... Dort gibt es aber eine Erfolgsgeschichte, die uns noch fehlt. Etwas anderes ist da vielleicht noch der Fakt, dass Leverkusen im Gegensatz zu fast jeder anderen Stadt (Wolfsburg mal ausgenommen) keine gewachsene Stadt ist sondern ebenfalls erst eine junge Geschichte aufweist. Es gab in den 60ern und 70ern nicht viele echte, alte Leverkusener, die sich als echte Leverkusener fühlten. Es gab Opladener (die ja erst später zwangsweise zu Leverkusener wurden) , es gab Schlebuscher und Manforter, Wiesdorfer und...; das Gefühl für Leverkusen kam erst später auf.


    Außerdem sind sehr viele Menschen nach dem Krieg erst nach Leverkusen der Arbeit wegen gezogen, hatten ihre Wurzeln woanders und das spiegelte sich auch im Fußball-Interesse wieder.


    In diesem Sinne: Lasst was von euch lesen und vererbt eure Leidenschaft weiter an die nächste Generation. Wir werden (irgendwann :levz1) Deutscher Meister, man muss nur Geduld haben...

    Ich weiß, dass die Herren auf der anderen Rheinseite einen Schweine-Wucher mit den Plätzen betreiben und habe mich auch darüber aufgeregt. Nur: Will ich meinen Verein im einzigen Lokal-Derby unterstützen oder nicht? Natürlich können wir uns nicht mit Frankfurt oder ähnlichen Clubs vergleichen, aber verdammt noch mal: Wir sind gerade mal 20 Km von K**n entfernt... Da sollte doch nicht nur das reisewillige Fan-Potenzial in Frage kommen.


    Ebenso weiß ich, dass die Plätze sch**** sind, aber was soll´s für das eine Spiel? Meine Kumpels und ich sitzen just auf diesen besch******* Plätzen.


    Ob die jetzt damit den Poldi finanzieren oder sich goldene Eier legen; mir doch egal. Es ist ein Derby meines Clubs.

    So wie´s aussieht, werden wir wohl doch die 20.000er Marke erreichen: Es sind nur noch 326 Dauerkarten im Shop zu kaufen.
    Am Freitag waren es noch 670 Tickets. Geht doch... :LEV5

    Derzeit sind noch knapp 1100 Karten fürs Köln-Spiel zu haben. Sollte es nicht mit ein bisschen Überzeugungskraft unsererseits möglich sein, dass auch noch diese Tickets unters Volk gebracht werden und wir endlich mal unser Kontingent für ein Derby in Köln ausschöpfen?


    Ich habe bereits einige Kumpels, die sonst eher selten zum Fuppes gehen, zum Kauf überreden können. Wenn das etliche andere auch noch so handhaben, dann wäre unser Bereich endlich mal voll.


    Es muss doch möglich sein, 5.000 Tickets für ein Spiel, das nur 20 Kilometer entfernt ausgetragen wird, loszuwerden. Wenn das nicht klappt und wir wieder etliche Karten zurück geben müssen, ist das in meinen Augen schon peinlich...


    Also: Gas geben und Werbung machen!!

    Sitze in E6 mit meinem Sohnemann, geile Sicht von dort aus. Wenn demnächst dort oben die Beschalltung durch die Lautsprecher noch etwas besser wird, ist´s optimal. An den sehr engen Gängen im Oberrang, die bei Andrang auf die Fress- und Trink-Buden schnell verstopft sind, wird man nichts mehr ändern können. Auch mein Filius (7 Jahre) war begeistert.

    War eben zum Chip-Aufladen in Opladen. Dort hat man mir bestätigt, dass das Bezahl-System beim Test-Spiel gestern zusammen gebrochen ist. Außerdem soll es diverse weitere Mängel gegeben haben. Aber dafür war´s ja ein Test-Lauf... Nur komisch, dass nirgendwo etwas darüber zu lesen ist. Nur die übliche Lob-Hudelei: Alles sehr gut gelaufen...
    Bin mal auf Samstag gespannt und freue mich riesig auf die neue Hütte.

    Auch wenn hier schon mehrfach beschrieben wurde, was zu machen ist, wenn die DK noch nicht da ist; moppern darf man ja wohl trotzdem. Es ist und bleibt ein Chaos...


    Da wundert es mich auch nicht, dass der Fan-Club meiner Nichte, die ausdrücklich Plätze NICHT für den Steh-Bereich angemeldet hatten, kommentarlos Karten gerade FÜR den Stehbereich bekommen haben... Man muss den Steh-Bereich wohl mit aller Macht füllen, weil sich scheinbar nicht genügend Interessenten gefunden haben. Oder gibt´s da andere Erfahrungen?


    Sportlich kann´s auf dem Platz nur besser laufen...

    Ich weiß, irgendwo gab´s den Fred schon mal. Hab ihn aber nicht mehr gefunden...
    Wenn ich heute auf der Bayer HP die Ergebnisse der Befragung der Test-Nutzer zur Card sehe, tauchen bei mir ein paar Fragezeichen auf. 240 Leutchen wurde der Fragebogen zugeschickt, nur 39% der "Freiwilligen??" haben den Bogen zurück gegebenm, also gerade einmal knapp über 90 Teilnehmer. Was ist mit den anderen 150??? Keinen Bock gehabt? Oder war das Ergebnis so schlecht????


    Ich bin sehr gespannt, wie sich das Teil in der Praxis behaupten wird. Wenn damit tatsächlich alles schneller geht (was ich nicht glaube...), wäre es ja okay. Ich glaube vielmehr, dass damit uns Kunden nur noch mehr Kohle aus der Tasche gezogen werden soll. Ist nun mal eine Plastik-Geld-Karte, nichts anderes... Ob damit die Leibesvisitationen schneller laufen oder die Fress-Stände schneller bedienen?????


    Ich ärgere mich einfach über diese, meiner Meinung nach, Volksverarschung, genau so wie über die "moderate Preiserhöhung", die alles andere als moderat war.


    Bin ich der einzige, der das Teil kritisch sieht?

    Bei mir ging der DK-Verkauf reibungslos und zügig über die Bühne. Im Gegensatz zu meinem Vorgänger, der sich zig Mal alles zeigen ließ und sich überhaupt nicht entscheiden konnte, wo er denn nun sitzen soll. Der Knabe hat alles aufgehalten...

    Schade, Schade, Schade. Damit endet nun auch personell endgültig eines der schönsten Bayer-Kapitel. An "Schnix" können sich etliche Jung-Spieler mehr als nur ein Beispiel - vor allem zu lernen, sich selbst nicht so wichtig zu - nehmen. Daher ist BS für mich ein absoluter Vollblut-Fußballer.
    Mal sehen, ob er uns dauerhaft in anderer Funktion erhalten bleibt...


    Das Positive: Es werden nun Gelder frei, die man vielleicht für einen neuen Spieler einsetzen kann, denn "Schnix" wird nicht für´n Appel un´n Ei hier vertraglich gebunden gewesen sein...


    Viel Glück, Schneider Bernd; vor allem in gesundheitlicher Richtung

    Löwenherz: So isses nun mal hier in Lev... Man kann sich in der Tat immer wieder nur wundern.


    Trotzdem: Ein Riesen-Kompliment an die NK12 für ihr Bemühen, irgendwie noch Tickets aufzutreiben und zu finanzieren. :LEV5 :LEV5 :LEV5
    Auch wenn letztlich noch zig "Rückläufer" aufgetaucht sind und so mancher Fanclub plötzlich kein Bedarf mehr für seine vorher doch so dringend benötigten Karten mehr hat.


    Ich frage mich nur, wieviele Tickets hätten wir tatsächlich verkauft, wenn das Finale nicht für Pfingsten angesetzt gewesen wäre. Wenn ich alleine mein Umfeld betrachte und sehe, wieviele "Jungs" mit Frau und Kindern (die auch Tickets haben) nach Berlin fahren, um nicht nur das Spiel zu sehen sondern auch noch ein paar Tage in der Stadt zu verbringen...


    Ich wette, wir hätten auch dieses Mal unser Kontingent nicht vollständig ausgeschöpft. So viel nur zum seit dem letzten Finale (12.000 abgesetzte Tickets??) so gewaltig gewachsenem Anhang unseres Clubs... :levz1

    Aaaalso, irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Card letztlich nur dazu dient -. wie andere Karten eben auch, unkontrollierter die Kohle auszugeben. Alles andere ist für mich leeres Marketing-Palaver.


    Warum sollten die Schlangen beim Imbiss kürzer werden oder sich die Wartezeit auf die geliebte Bratwurst verringern? Steht mehr Personal zur Verfügung oder sind die Brat-/Koch-/Back/Zapfstellen mehr oder funktioneller geworden? Soll es wirklich am Herausgeben des Wechselgelds liegen?? Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, glaube es aber nicht.


    Genau so wenig wird der Einlass ins Stadion (bemerkbar) schneller ablaufen. Ist das Entwerten der Card schneller als das Abreißen oder Lochen des Tickets/der JK? Falls ja, stehen dann mehr Ordner zur Verfügung, die die schneller kommenden Zuschauer abtasten und dann in die Hütte lassen? Falls ja, prima; falls nicht, staut es sich nach wie vor...


    Letztlich ist die BayArena-Card eine Bezahl-Karte wie unsere EC- oder Kreditkarten und die verführen (siehe oben) zur un- oder schlecht kontrollierten Ausgabe des Gelds.
    Hier wittert der Verein ein Umsatz-Plus, nicht mehr und nicht weniger. Jede Wette darauf.

    Ich kann mich da nur diversen Vorrednern anschließen: Sollte Labbadia´s Abgang tatsächlich schon feststehen, sollten Völler/Kirsten die Mannschaft im Finale coachen. Dann gäbe es überhaupt keine Ausreden für unsere Herren Lethargiker mehr.


    Eine über weite Strecken gute Hinrunde reicht eben nicht aus, und das, was die Mannschaft seit Monaten immer wieder bietet, ist einfach grauenhaft. Es ist zwar sehr bedauerlich, dass Spieler scheinbar immer noch massiv von außen motiviert werden müssen, um ihrem Arbeitsauftrag (siehe aktuell Stuttgart: Da wird von Leidenschaft gesprochen...) nachzukommen, aber da dies wohl so ist und dann ein Trainer verantwortlich gemacht wird; Adios Herr Labbadia.

    Natürlich war der/waren die nicht gegebenen Elfer verdammt ärgerlich und natürlich kann man sagen, dass die Begegnung mit einer Bayer-Führung vllt. anders ausgegangen wäre.
    NUR rechtfertigt das nicht die Leistung der 2. Hälfte. Die Herren sind PROFIS und als solch hochbezahlter Angestellter hat man sich den Ar*** aufzureißen. Mal abgesehen davon, dass es auch so etwas wie persönlichen Stolz geben könnte, sich nicht so abschlachten zu lassen. Adler hat mir regelrecht leid getan bei dieser Ansammlung von Eierbären.


    Bezeichnend war für mich allerdings das 3:0, wo nach einem Freistoß für Bayer in der Münchener Hälfte, der so dilletantisch ausgeführt wurde, ein Konter der Bauern entsteht, der prompt zum Tor führt. Ganz großer Sport.


    Ich bin kein Freund schneller Trainer-Entlassungen, vertrete aber mittlerweile die Auffassung, dass Labbadia noch vor dem Finale gehen sollte, will Bayer über einen Final-Sieg doch noch das Ziel UEFA-Cup erreichen. Denn ich habe nicht das Gefühl, dass Labbadia die Mannschaft noch erreicht oder einstellen kann. Auch gestern kam von Außen kein Aufbäumen, keine Zeichen an die Mannschaft und kein Wechseln (die Aktion mit Schwegler war wohl ein schlechter Scherz, warum hat Schneider nicht ein paar Minuten Spielpraxis sammeln können; das Ding war doch eh´ gegessen.)


    Also: Völler zum Finale auf die Bank!

    Es ist schon eine Riesen s*****e, was hier gerade abläuft. Auch wenn ich aus familiären Gründen nicht nach Berlin fahren kann, ist mein Hals über diese Geschichte mehr als dick.


    Noch fragwürdiger finde ich jedoch die hier bereits mehrfach angemerkte ebay-Link-Ticketverscherblerin aus Köln. Die gute Frau hatte mehr als 20!!!! Tickets zur Verfügung. Wie kann das mit rechten Dingen zugehen? Mit wem ist die Dame vebandelt? Aus welchen düsteren Kanälen hat sie dieses Kontingent beziehen können? Wer profitiert noch davon? Sponsoren-Connections? Was auch immer dahinter steckt, normal ist das nicht...


    Ich wünsche jedem, der bislang keine Karte hat, dass er/sie noch ein Ticket erhält. Wie auch immer, denn Patentlösungen gibt es in dieser Sache wohl keine.... :LEV17

    Bonnekoh´s Job ist es nun mal, die Leser seiner Zeitung zu informieren. Und nicht Vereinskuscheleien darzustellen. Dafür gbt´s das BayArena-Magazin...


    Ich kenne ihn; ich weiß, wie er arbeitet und bin längst nicht immer mit dem einverstanden, was er - egal zu welchen Sportarten/Vereinen - von sich gibt. Der gute Mann gibt sich gerne sehr kritisch und wissend. "Leider" ist er aber auch (fast) immer sehr gut informiert, daher ist an den Sachen, die er ausgräbt, in der Regel auch was dran.


    Ob allerdings an der Reschke-Geschichte die miesen Auftritte der Mannschaft festgemacht werden können, bezweifle ich doch stark.


    Aber wer von uns weiß schon, warum die Herren Profi-Hobby-Kicker seit Wochen nur noch (unteren) Durchschnitt bieten...

    Es gibt hier wahrscheinlich niemanden, der dichter an vielen Bayer-Gestalten dran ist als Bonnekoh. Angefangen vom Vorstands-Guru Wenning bis hin zu den Physios. Der Mann schreibt seit Jahrzehnten über den Bayer, kennt hier alles und jeden.
    Ich gehe daher davon aus, dass an der Reschke-Labbadia-Geschichte ´was dran ist. Ansonsten würde Bonnekoh so etwas nicht schreiben. Aber: Was kann man daraus folgern?? Warum spielt die Mannschaft seit Monaten fast nur noch schlecht?

    Wenn´s juristisch möglich wäre: Gehaltssperre oder Geldstrafe wg. Arbeitsverweigerung.
    Fußball ist immer noch ein KAMPF- und LAUFSPIEL Und das für 90!! Minuten, nicht nur für zehn Minuten. Was sind das seit Monaten für Laumänner, darüber täuschen auch nicht die Siege im Pokal oder in K**n hinweg. Wie peinlich soll´s denn noch werden???


    Ideen- und planloser geht´s nicht mehr. Hätte Mainz ein bisschen mehr nach vorne gespielt, stünden wir heute wohl nicht im Finale.


    Meine Fresse, was bin ich sauer auf diesen Dilletanten-Stadel...