Zitat
Original von Philipp
Würde das Training weiter anziehen und so Autorität mir verschaffen. Unser Trainingsgelände ist auch viel zu harmlos, wenn man mal mit Wolfsburg vergleicht. Es ist sicherlich kein Zufall, das sie sich konstant weiter entwickeln seit Magath dort ist.
Wenn das nur daran liegt, dass das Training zu lasch ist, dann müsste jeder Disziplinfanatiker ja ein erfolgreicher Trainer sein. Bestes Beispiel diese Saison, dass dem nicht so ist, Fred Rutten. Ein harter Hund, den die Mannschaft angeblich braucht. Wo das ganze endete, wissen wir alle.
Das genaue Gegenteil war der nette Herr Slomka. Angeblich viel zu weich für die Mannschaft, doch was der herausgeholt hat, wurde diese Saison mehr als deutlich. Es ist damit auch nicht getan, dass man den Spieler Tag ein, Tag aus nur auf die Zwölf gibt. Das kann auch ganz schön nach hinten los, da würde ich als Spieler den Trainer auch irgendwann nicht mehr ernst nehmen, wenn der jedes Mal mit Schaum vorm Mund am Platz steht.
Es ist völlig egal, ob man ein Kumpeltyp ist oder der harte Hund...letztendlich kommt es darauf an, ob man in der Lage ist, mit den Spieler zu kommunizieren und zu arbeiten. Ob man es schafft, die Fehler auszumerzen und das Spiel der Mannschaft zu stabilisieren. Und da sind einfach nunmal die Kommunikationsfähigkeiten gefragt.
Für die 1. Liga reichen sie bei Labbadia (bisher) ganz einfach nicht! Und das ist schade, denn von den Ideen her war er optimal und hat die Probleme hier sofort erkannt. Das die Mannschaft nur in der Lage ist, mit schönem Fußball zu siegen und nicht mal die dreckigen Sieg einfahren kann. Sobald es nach vorne hin nicht läuft, geht in der Mannschaft sofort die Angst um.
Ob man ohne oder mit Labbadia weiter machen soll, hab ich zum Glück nicht zu entscheiden. Denn es ist eine verdammte Schwierige Entscheidung. Ich würde mir wünschen ja und das Labbadia es schafft, das Verhältnis zur Mannschaft wieder aufbauen kann.