Schade ich habe echt gedacht dass diese Saison ein gewisser Reifeprozess eingesetzt hat.
Es wurde bislang recht wenig antisupport geliefert, Beschimpfungen des Gegeners, der anderen Fams oder irgendwelche abwertenden Spruchbänder blieben weitestengehend aus, genauso wie die abgelutschten antik*** Gesänge.
Man könnte meinen, dass mehrere verstanden haben worum es geht, und zwar um uns!
Dann gestern wieder der Rückfall.
dabei hätte man mit der Feuerwerksidee was richtig geiles machen können.
Eine pro Bayer Choreo im Block mit Bezug auf das dahinter startende Feuerwerk.
Ich glaube für solch eine Idee hätte die UL viel Lob ernten können und auch Bewunderung für die Kreativität.
Es kam aber leider anders und liefert wieder mal Wasser auf die Mühlen der Kritiker.
Und was mich am meisten langweilt sind die ebenfalls abgelutschten Befürwortungen und Entschuldigungen.
Ich wünsche mir langsam mal ein Umdenken.
Einen neuen Weg einschlagen.
Ausschließlich pro Bayer! auffallen nur durch positive und kreative Kurvenbilder -Aktionen, -Gesänge.
Schade, eigentlich dachte ich man wäre auf einem guten Weg auch in der eigenen Kurve mehr Anerkennung zu erhalten.
Es kann nichts schlimmer sein als dass man die Situation schafft, dass Leute in der Kurve stehen und sich eigentlich mit dem ganzen nicht identifizieren können. Ich meine nicht Bayer, sondern die Fanaktionen an sich.
So gut wie das auch mit den Fackeln aussieht, so eintönig wirkt eine pyroshow inzwischen aber auch, da hier meist ein provokantes Banner hochgehalten wird, schwarzgekleidete Leute mit Masken zu sehen sind und eben ein paar Bengalos gezündet werden. So sieht jede Pyroshow aus, die man so in den deutschen Stadien betrachten kann. Im Grunde setzt man sich damit von anderen Szenen nicht sonderlich ab. In den Farben getrennt in der Sache vereint. Passt auch irgendwie.
Ist mir persönlich zu langweilig!
Ziel sollte doch vielleicht sein, dass man denkt Sch.eiss Pillen, sch.eiss Verein.
Kleine Fanbase ABER WAS DIE DRAUS MACHEN, RESPEKT.
Ist aber vielleicht auch viel zu Modern von mir gedacht.
Nehmt es mir nicht übel.